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Der lange Weg zu Frieden und Glück

.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste Kapitel fürs erste, im Moment kommt mir nämlich eine andere Idee zu einem One-Shot in die Quere, der sich in meinem Kopf manifestierte und mich ablenkt, seit ich Hotel Transilavanien 2 gesehen. Daher wird das nächste Kapitel etwas auf sich warten lassen (Bitte schlagt und verflucht mich nicht), aber ich verspreche das es sobald wie möglich weitergeht, und jetzt viel Spaß beim lesen Komplett anzeigen

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Eine Verwirrung jagte die nächste

Das Abendessen in Narutos Anwesen, wuchs sich zu einem richtig netten Abend aus, der durch die recht verschiedenen Gäste die er hatte, mehr als nur unterhaltsam wurde. Samui Omoi Karui und Darui quartierte er kurzerhand bei sich ein, sein Haus war ja mühelos groß genug und bot mehr platz, als sie in einer einfachen Herberge, oder Hotel jemals haben würden.

Die vier staunten vor allem nicht schlecht, als sie das Anwesen erblickten, das seinem Vater gehörte hatte und nun sein Zuhause in Konoha war, wahrlich keine Schlechte Unterkunft. Darui und Omoi ließen es sich daher auch nicht nehmen, sich ein wenig in dieser Hütte umzusehen, gegen das er nicht einzuwenden hatte, Sakura schloss sich ihnen an. Tayuya hingegen lag nur faul auf dem Sofa, und dachte nicht einmal daran, auch nur einen einzigen Muskel in der nächsten Stunde zu rühren, dafür war sie viel zu geschafft.
 

Den ganzen Nachmittag lang war sie nicht geschont worden, sobald sie das Kage-Bunshin einigermaßen hin bekam, frischte er ihr Chakra wieder auf, und ließ sie dreißig Kopien erstellen. Die hälfte von ihnen wurde von Asuma unterrichtet, der Rest von ihm selbst und er gewährte ihr keine Gnade, nicht ein bisschen, als er ihr die Grundlagen seiner Techniken beibrachte.

Vor allem unterwies er sie in einem neuen Tai-Jutsu-Stil, der von ihrem Clan erfunden wurde und nicht auf Körperliche Schwachstellen abzielte, sonder darauf den Feind langfristig lahm zu legen.

Wie genau das funktionierte bekam sie nur so halb mit, allerdings ließ er sie die einzelnen Figuren immer wieder wiederholen, eher er sie zu einem Kampf aufforderte, in dem sie das gelernte anwenden sollte. Das sie gegen ihn keine Chance hatte, war da ja zu erwarten gewesen, und das er sie nicht schonen würde ebenfalls, was damit endete das sie nach ein paar Stunden völlig fertig am Boden lag.
 

Sie würde also, in den nächsten Zeit zu gar nichts zu gebrauchen sein, aber das war im Moment ja auch völlig ohne Belang, als er sich in die Küche begab um das essen zu kochen.

Samui und Karui gingen ihm dabei zur Hand, während sich Hinata auf dem Sofa entspannte, und Tsunade ein wenig das Bücherregal unter die Lupe nahm, das neben dem Kamin stand. Asuma Darui und Omoi kamen auch irgendwann wieder zurück, wobei sie sich setzten und zu Unterhalten begannen, über dies und das, was er sehr gut hören konnte mit seinen Ohren.

Ein lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er sich seine Gäste kurz einen Sekunde lang ansah, eines das Karui ziemlich seltsam fand und ihn fragte was los sei, und er sagte es wäre nichts. Dennoch blieb dieses Seltsame Lächeln auf seinen Lippen, den ganzen weiteren Abend lang, sie dachte sie aber nichts weiter dabei, und bohrte auch nicht weiter nach.
 

Es sagte ihr jedenfalls das er bei guter Laune war, mehr musste sie nicht wissen und gab sich damit zufrieden, zumindest solange, bis die Speisen auf dem Tisch standen. Sie hatten einen großen Topf Ramen gekocht, servierten auch gegrillte Fleisch mit Reis, dazu mehrer Beilagen und Soßen, und auch Fisch gab es, es war also für jeden etwas dabei das ihm mundete.

Dazu gab es Tee und einen Sake aus dem bestand seines Vaters, den er öffnete weil er es für passend hielt, diesen zu solch einem Essen unter Freunden anzubieten, und zu verkosten. Das es auch beim essen heiß herging, zeigte sich vor allem an den Gesprächen, in denen Samui und Karui auch so manches Erlebnis zum besten gaben, das er lieber verschwiegen hätte.

Vor allem als sie von der Mission in Kusa no Kuni erzählten, wurde es für ihn nur umso peinlicher, als sie zum Ende hin kamen und sie zum besten wiedergaben, was während der Rückreise geschah.
 

"Das beste kam jedoch, als wir in dieser kleinen Herberge in einem Dorf auf halben Weg rast machten, das werde ich nie vergessen", Karui unterbrach sich kurz für ein Kichern. Naruto rollte genervt mit den Augen, er wusste das er sie nicht davon abbringen konnte, diese Geschichte bis zum Ende zu erzählen, also musste er es wohl ertragen.

"Es gab dort ein Onsen-Bad das Naruto nutzen wollte, getrennte abteile für Männer und Frauen, kein großes Ding also als er dorthin schlenderte, mit nichts weiter an als einem Badetuch um die Hüfte. Wie er dann im falschen Abteil landen konnte kapier ich bis heute nicht, jedenfalls ist er in das Frauenbad rein spaziert, vielleicht hatte ja Kurama seine Hand im Spiel. Wir hörten also den Aufschrei einiger wütender Frauen, die ihn wieder hinaus jagten wobei er sein Handtuch verlor, und nackt auf dem Flur stand".
 

Ein erneutes Kichern unterbrach sie kurz, eher sie den Faden wieder aufnahm, wobei Samui nur grinsend zu ihm herüber sah, und er ignorierte ihren Blick mit dem sie ihn kurz bedachte.

"Jedenfalls stand er nackt auf dem Flur, ein wütender Mob aufgebrachter Frauen war hinter ihm her, also ergriff er die Flucht und landete irgendwie in der Küche der Herberge. Dumm nur, das er genau in den Koch rein rannte, der gerade einen Topf voll mit heißer Suppe in der Hand hatte, die er über ihn kippte als sie zusammenstießen. Zum Glück konnte er sich noch mit Chakra schützen, eher sie ihn verbrannt hätte, das er aber mit ihr bekleckert wurde, konnte er allerdings nicht verhindern".

Karui dachte an die Szene von damals zurück, und musste so heftig kichern das sie nicht mehr weiter reden konnte, als übernahm Samui den Rest, und erzählte wie es danach weiterging.
 

"Er rannte natürlich zur Vordertür hinaus, raus auf die freie Straße, die Frauen die hinter ihm her waren gaben sich aber nicht geschlagen, aber es kam für ihn noch dicker. Er roch für die Hunde und Katzen in der Gegend offenbar so verführerisch, das sich diese sofort auf ihn stürzen wollten, und ihm durch das ganze Dorf folgten, und nicht locker ließen. Erst als er in einen Brunnen sprang, und die Suppe dadurch von sich abwaschen konnte, sahen sie es nicht mehr auf ihn ab, sondern begannen fleißig aus dem Brunnen zu trinken.

Zu erwähnen wäre, das er immer noch nackt in diesem saß, und bevor es zu einer öffentlich Empörung kommen konnte, tat er das einzig gescheite und verschwand schnell. Das er am nächsten Tag aber vermummt abzog, damit ihn niemand erkannte, machte es nur um so absurder was vorgefallen war, diesen Moment werde ich nie vergessen".
 

Naruto schien gar nicht darüber amüsiert zu sein, das sie diese peinliche Geschichte erzählen musste, war ihm mehr ans unangenehm, auch das daraufhin schallendes Gelächter ausbrach. Er schob nur die Unterlippe vor, grummelte irgendetwas vor sich hin und schwieg, das würde sicher noch unangenehmer für ihn werden, aber irgendwie erfreute es ihn auch.

Sicher er hatte so manche Missgeschicke verbrochen, die sie hier sicher ausbreiten würden, aber diese Versammlung hier bestand nur aus Leuten, die ihn so annahmen und akzeptierten wie er war.

Sie sahen in ihm kein Monster, sie sahen nur den Mann und den Kameraden der er für sie war, den Freund der er ihm laufe ihres Lebens für sie wurde, und das erfüllte ihn mit Freude. Das abräumen übernahmen die Damen, das abspülen seine Doppelgänger die er in die Küche schickte, während er sich hinaus in seinen Garten setzte, und hinauf zum Vollmond sah.
 

Ein lächeln zierte wieder seine Lippen, eines das nicht unbemerkt blieb als Tsunade sich zu ihm gesellte, mit einer Kanne frischem Tee und zwei Tassen, eher sie sich neben ihm niederließ.

"Und, erzählst du mir nun warum du die ganze Zeit vor dich hin lächelst oder grinst, oder verschweigst du es mir und den anderen auch weiterhin", einen Sekunde lang sah er sie. Er nahm ihr die Tasse ab die sie ihm reichte, nahm einen kurzen Schluck und sah hinein ins Wohnzimmer, das Lächeln auf seinen Lippen wurde eine spur breiter, eher er wieder sie anblickte.

"Wen du da hinein schaust, was siehst du dann Tsunade" fragte er sie ganz ruhig, während sie seiner Aufforderung nachkam, und sich die illustere Band darin genau ansah. Sie sah wie Asuma gerade eine Partie Shogi spielte, bei der er offenbar ins Hintertreffen geraten war, da er gerade gründlich über seinen nächsten Zug nachdachte, während Hinata geduldig wartete.
 

Offenbar hatte er erkannt, das sie darin anscheinend besser war als er vermutet hatte, Karui und Samui schwatzten mit Sakura, während Darui sich mit Omoi und Kakashi unterhielt. Die beiden älteren Männer schienen sich gut zu verstehen, genau wie der Rest von ihnen, nie hätte sie daran geglaubt, das Shinobi aus zwei Dörfern so friedlich zusammensitzen könnte.

Und das Bindeglied zwischen ihnen allen war Naruto, er war ihr aller Freund zu dem sie aufsahen, den sie respektierten ohne Vorurteile gegen ihn zu haben, was erstaunlich war. Er hatte etwas an sich, da sie nur schwer begreifen und benennen konnte, er verband sie miteinander ohne groß etwas dafür zu tun, eine erstaunliche Gabe die nur wenige hatten.

"Ich sehe Leute aus zwei Dörfern, die friedlich zusammensitzen ohne sich an die Gurgel gehen zu wollen, und das nur dank dir Naruto, wären doch alle in der Welt so wie wir hier in diesem Haus", er lächelte sie wieder an.
 

"Weißt du was ich sehe, das was sich meine Eltern für mich gewünscht haben, Menschen die mich so akzeptieren wie ich bin, die ihn mir einen Freund und kein Monster sehen. Diese Gruppe da drinnen sehen nur mich, nicht das was alle anderen in diesen Dorf in mir gesehen haben früher, und es stört sie nicht ein bisschen, sie nehmen es einfach hin.

Ich sehe in ihnen meine Schwestern und Brüder, zu denen ich sie in meinem Herzen gemacht habe, ich sehe sie als meine Familie zu der ich gehöre, nichts anderes. Für jeden von ihnen würde ich durch die Hölle gehen wen ich müsste, so wie sie das gleich auch für mich tun würde, weil wir alle durch Bande der Verbundenheit und Freundschaft verknüpft sind. Das ist was wirklich zählt auf dieser Welt, das wonach jeder auf dieser Erde streben sollte, nach Gemeinschaft und Verbundenheit, statt nach Stärke und Macht".
 

"Leider denken nicht alle so, es gibt Bedrohungen da draußen die nur daran interessiert sind, andere zu beherrschen oder zu vernichten, Frieden wie du ihn dir wünschst wird es wohl nie geben".

"Doch daran glaube ich weil wir hier den Beweis haben, das wir alle im Grunde gleich sind, und wen wir hier friedlich zusammensitzen können, dann können andere das auch. Wen wir zusammen für dieses Ziel kämpfen, dann werden wir es auch erreichen, da bin ich mir sicher, wir können es schaffen daran glaubte ich felsenfest. Wen wir nicht aufgeben dann wird dieser Traum war, daran werde ich mich festhalten und alles geben, das schwöre ich bei meinen Nindo" erwiderter er, und sie glaubte ihm.

"Na dann auf deinen Traum" entgegnete sie und erhob ihrer Tasse, mit einem lächeln das genau so zuversichtlich war wie seines, eher sie hinein gingen und sich an den laufenden Diskussionen beteiligten.
 


 

Der Abend verlief noch eine ganze weile weiter, zumindest solange bis sich einige verabschieden mussten, Asuma wollte nämlich nach Hause zu seiner Frau, und seinem Sohn. Er verließ diese angenehme und lustige Gesellschaft als erster, Hinata und Sakura folgten wenig später genauso wie Kakashi, Tsunaden jedoch war zu betrunken um alleine zu gehen.

Naruto würde wohl keine andere Wahl haben, als sie nach Hause zu bringen, er wusste ja wo sie wohnte und kannte den Weg, daher würde ihm das keine Probleme bereiten. Für alle anderen, standen Gästezimmer im oberen Stock des Anwesens bereit, er fand es einfach sicherer sie dort oben einzuquartieren, Tayuyas Freizügigkeit könnte gefährlich werden.

Außerdem wollte er es Omoi und Darui ersparen, schon am frühen Morgen einen Blutsturz zu bekommen, wen sie sie halbnackt durch das Anwesen laufen sahen, das wollte er definitiv vermeiden.
 

Ihre provosierende Art am Morgen, könnte für die beiden wahrlich ein wenig zu viel sein, vor allem wen man bedachte wie schnell ihre Stimmungen umschlagen konnten, das wäre nicht gut.

Also verabschiedete er sich kurz von seinen Freunden, wünschte allen eine gute Nacht, und legte sich den linken Arm von Tsunade um die Schultern, eher er mit ihr zu Tür ging. Sie legte jedoch Protest ein und versicherte, sie könne allein gehen was sie auch versuchte, als sie ihn von sich stieß und ein paar schritte machte, jedoch ziemlich stark schwankte. Zu behaupten, sie hätte mehr Schieflage als ein Baum der gerade beim umfallen war, wäre in ihrem Fall gelogen gewesen, sie konnte nicht mal wirklich geradeaus laufen.

Also hatte sie keine andere Wahl als sich von ihm helfen zu lassen, ansonsten würde sie alle paar Meter auf ihrem Hosenboden landen, und dann weiß nur Gott wo sie landen würde.
 

Ihm war jedenfalls klar, das es nicht ihr eigenes Bett sein würde in dem sie einschlafen würde, das stand schon mal genau so fest wie das Arme in der Kirche, da war er sich sicher. Und so liefen sie gemeinsam durch das Dorf, wie zwei alte Trinkkumpanen die einander stützen mussten, um überhaupt noch vorwärts zu kommen, und in ihr wohlverdientes Bett.

"Der Sake von deinem Vater gehörte verboten, ich bin mir jetzt schon sicher, das ich Morgen einen mordsmäßigen Kater haben werde, und bestimmt nicht einen einzigen klaren Gedanken fassen kann".

Ein kurzes Kicher kam über ihrer Lippen, etwas das er natürlich nicht überhörte, und sich denken konnte an was sie gerade dachte, an so manche Geschichte die sie zu hören bekommen hatte. Genervt seufzte er kurz auf, sicher würde die ein oder andere Story über ihn jetzt die Runde machen, und er freute sich schon jetzt darauf, das Kicher anderer um sich herum zu hören.
 

Er brauchte zum Glück nicht lange, um sie zu ihrem Haus zu bringen, nahm ihr den Schlüssel ab nachdem er eine weile lang beobachtete hatte, wie sie vergeblich versuchte die Tür zu öffnen. Tsunade schaffte es irgendwie noch ihre Schuhe selbst auszuziehen, ließ ihren Mantel neben dem Hacken zu Boden fallen, und drohte wieder umzufallen, wie schon einige male zuvor auch.

Doch schnell war er bei ihr, legte erneute ihren Arm um seine Schulter und führte sie den Flur entlang auf eine Tür zu, von der er glaubte, das sich dahinter ihr Schlafzimmer befinden könnte. Na ja zumindest hoffte er das, sicher war er nicht, er könnte auch genau so gut gerade auf die Küche zumarschieren, sicher würde er erst sein wen er die Tür öffnete.

Soweit kam es aber nicht, als sie plötzlich stoppte und ihn packte, sich herum wand und ihn gegen die Wand drückte eher sie zu grinsen begann, und seine Arme dabei gegen die Wand drückte.
 

Allein schon der Blick mit dem sie ihm bedachte, sagte ihm das sie das ganze nur gespielt hatte, das sie nur so getan hatte als wäre sie betrunken, und es auf diesen Moment hier abgesehen hatte. Sie waren allein, keiner der sie stören würde, keiner der ihr in die Quere und ihm zur Hilf kommen könnte, keiner der sie von ihrer nächsten Handlung abhalten würde. Sie beugte sich vor und verschloss seine Lippen mit ihren, es war ein zärtlicher anfangs noch zurückhaltender Kuss, sie wusste ja nicht, ob er sie weg stoßen würde.

Doch zu ihrem Glück tat er es nicht, er erwiderte ihn sogar was sie vor Freude frohlocken ließ, und sie diesen Moment voll auskosten ließ, und sich ganz ihrem tun widmete. Seine Lippen war weicher als sie sich vorgestellte hatte, und sie konnte ein gewisse Leidenschaft entdecken, die sich mit ihrer deckte, eher sie kurz von ihm abließ.
 

Ihr Atme ging ein wenig schneller als üblich, auf ihren Wangen zeigte sich eine leichte röte, als sie in seine strahlend blauen Augen sah, und regelrecht in ihnen zu versinken drohte in diesem Augenblick.

"All die Jahre habe ich an dich gedacht, an keinen anderen nur an dich, selbst während ich auf Missionen oder am trainieren war, du allein hast meine Gedanken beherrscht Naruto. Jeden Tag fragte ich mich ob wie uns wiedersehen würden, und als ich dich wiedersah, konnte ich meine Freude darüber nur schwer verbergen, und jetzt kommen wir zu angenehmeren Dingen".

Ein grinsen legte sich nach diesen Worten auf ihren Lippen, Naruto konnte sich schon denken woran sie gerade dachte, die frage war nur, war er bereit soweit zu gehen? Sicher er mochte sie das stand außer frage, und er fühlte sich auch zu ihr hingezogen, das hatte er schon vor langem bemerkt, aber er fand es noch zu früh so weit zu gehen wie sie es vorhatte.
 

Er schluckte nervös, als sich ihr lasziver Blick auf ihn richtete und ihr grinsen breiter wurde, das hier musste er irgendwie verhindern, er wollte sich nicht Kopfüber in so etwas hinein stürzen. Doch zu seinem Glück kam es anders als erwartet, gerade als sie sich wieder vorbeugen wollte um ihn erneut zu küssen, fiel ihr plötzlich die Augen zu, und ihr Griff lockerte sich.

Doch Geistesgegenwärtig wie er war, fing er sie noch auf bevor sie zu Boden stürzte, und stützte sie ab in dem Moment als sie plötzlich einschlief, und leise vor sich hin schnarchte. Anscheinend war doch nicht alles gespielt gewesen, doch der Alkohol schlug so wie es aussah erst jetzt richtig durch, und forderter seinen Tribut zu seinem Glück wie er feststellte.

Er entkam dieser Situation gerade noch, und so verfrachtete er sie in sein Bett und deckte sie sorgfältig zu wobei er einen kurzen Anflug eines Déjà-vu hatte, als er an den ersten Abend hier in Konoha zurück dachte.
 

Tayuya hatte er ebenfalls in ihr Bett tragen müssen, nachdem sie in einem Sessel eingeschlafen war, und er sie kurzerhand wie eine Prinzessin hoch hob, und in ihr Zimmer verfrachtete. Hier gerade jetzt tat er das gleiche, auch wen diese schlafende Prinzessin ein wenig schlagendere Argumente als Tayuya hatte, und einiges mehr vorweisen konnte.

Eine Sekunde lang blickte er sie noch an, eher er sich auf dem Heimweg machte, und zugleich grinsend vor sich her lief, als er an den Kuss zurück dachte. Ihre Lippen war weich und zart gewesen, und hatte ein wenig nach Himbeeren und Vanille geschmeckt, das sie ein leichte Fahne hatte störte ihn nicht, nicht in dem Moment. Er hatte sich eher auf etwas anderes Konzentriert, dem er seine ganze Aufmerksamkeit gewidmet hatte, und an das er sicher noch lange zurück denken würde.
 


 

Der nächste Tag begann ziemlich hektisch und Laut, vor allem weil Omoi auf der Suche nach seinem Freund, anscheinend in das falsche Zimmer spazierte, was er schnell bereute. Ein spitzer Aufschrei war zu hören, gefolgt von einem Poltern und Rumpeln, als Naruto Morgens dank des Lärmes aus dem Bett fiel, und zugleich nachsah was da los war.

Schon als er durch die Tür trat, sah er sieben Meter links von sich Omoi, der an einer Wand lehnte und anscheinend nicht ansprechbar war, während eine in einen Morgenmantel gehüllte Tayuya loszeterte.

"Verdammter Perversling, noch nie was von dem Wort anklopfen gehört bevor man in ein Zimmer marschiert, das nächste Mal kommt du mir nicht so leicht davon, das schwöre ich dir du lüsterner Arsch". »Das sagt ja gerade die richtige« dachte er sich im stillen, als er die Augen verdrehte und sich daran zurück entsann, das sie gestern das gleich getan hatte, wofür sie die Quittung erhielt.
 

Ein grinsen zierte seine Lippen, als er sich für einem Moment wieder in Gedanken rief, wie fertig sie gestern war nachdem er mit ihr fertig war, und das sie die falsche für solch eine Predigt war.

"Und du verkneif dir dein dämliches Grinsen, oder du bist der nächste den ich zusammenstauche" fuhr sie ihn an als sie ihn bemerkt, und ihn fuchsteufelswild ansah, er glaubte sogar Schaum vor ihrem Maul zu sehen. Es brauchte aber schon mehr um ihn einzuschüchtern, da reichte der Blick einer wilden Furie am Morgen nicht aus, um ihn in die Knie zu zwingen und zu verängstigen.

"Ich finde das du die letzte sein solltest, die einem anderen etwas über Anstand und Regeln beibringt, oder darf ich dir daran erinnern, das du gestern das gleich gemacht hast wie Omoi gerade eben". Eine Sekunde lang schoss sie wütende Blitze auf ihn ab, die ihn aber völlig kalt ließen, während sie sich grummelnd umwand, und wieder in ihrem Zimmer verschwand.
 

Danach sah er sich seinen Freund kurz an, der ein wenig mitgenommen aussah, an dem aber noch alles dran zu sein schien, fürs erste würde ihm das sicher in Erinnerung bleiben. In Zukunft würde er sich merken in welchem Zimmer er schlief, oder wirklich erst anklopfen, eher er noch einmal von einer wild gewordenen Hexe überrollt wurde.

Omoi kam zu der Erkenntnis, das man im Hause Namikaze und in Narutos Umfeld, definitiv gefährlicher lebte als in der Nähe des Raikagen, der manchmal wirklich eine Zumutung sein konnte. Nachdem sich aber der erste Trouble soweit gelegt hatte, das man frisch und munter in den Tag starten konnte, beschloss dieser sich im Dorf umzusehen, und Darui schloss sich ihm an.

Karui und Samui hingegen verspürte eher den Wunsch, sich körperlich zu betätigen und begleiteten ihn zum Training, er würde sich weiterhin der Ausbildung von Hinata und Tayuya widmen.
 

Wen der Kampf ausbrechen sollte, würden sie stark genug sein es mit einer Armee aufnehmen zu können, notfalls im Alleingang wen es sein musste, was er aber nicht hoffte. Er ging schon einmal vor um sich ein wenig warm zu machen, und sich in einer speziellen Kampfkunst zu üben, dessen Training er schon ein wenig vernachlässigt hatte, auch wen er Tayuya diese beibrachte.

Er führte sie ihr aber nur vor, die einzelnen Figuren und Katas, die sie dann immer wieder wiederholen sollte bis sie saßen, eher er sie in einem Übungskampf anwenden ließ um ihr wissen auf die Probe zu stellen.

Also atmete er einmal tief durch, als er seinen Mantel ablegte, sich die Kopfhörer seines Mp3-Players den er bei sich hatte in die Ohren steckte, und ein bestimmtes Lied laufen ließ. Er ging in Stellung, schloss die Augen und begann mit dem Training, wobei er die Schritte Tritte und Schläge in einem bestimmten Tempo durchging, die zur Musik passte und sich in ihr verlor.
 

Mal zog er das Tempo an, mal wurde er wieder langsamer und ruhiger, es wirkte an sich nicht wie ein typisches Training, es sah mehr aus wie ein Tanz, als wie ein effektives Kampftraining. Das sich ihm jemand in diesem Moment näherte, bekam er in diesem Augenblick nicht wirklich mit, viel zu sehr Konzentrierte er sich auf sein Handeln, und auf die Musik die seine Ohren erfühlten.

Hinata sah ihn erst eine Sekunde lang verwundert an, eher sie seine Bewegungen genauer betrachtete, und sowohl die Kraft als auch die Eleganz erkennen konnte, die er zum Ausdruck brachte. Er faszinierte sie, so das sie die Augen nicht von ihm abwenden konnte, so sehr zog seine Vorstellung sie in ihren Bann, das sie nicht mal mitbekam das sich jemand neben sie stellte.

"Ich könnte ihm Stundenlang dabei zusehen, es ist als würde man die Vorstellung eines Meisterhaften Tänzers zusehen, statt einem Shinobi beim Training" warf Samui ein, die Hinata kurz ansah.
 

Sie betrachtete Naruto und sah ihm zu, wie er die Übungen immer wieder durchging, dabei nur ihre Reihenfolge und die Aneinanderkettung variierte, und immer wieder veränderte. Er demonstrierte eindrucksvoll, das er in dieser Kampfkunst mittlerweile ein Meister war, dem niemanden in diesem Tai-Jutsu das Wasser reichen konnte, was er niemals beweisen würde. Diese Art der Kampfkunst wurde nur vom Uzumaki-Clan gelehrt, und die letzten die sie Unterrichtet haben und weitergaben, waren jetzt vermutlich alle tot.

Er selbst hatte sie nur aus den Bücher gelernt, die er in der Bibliothek seiner Ahnen fand, die sie hier in Konoha zurück gelassen hatten, einen richtigen Lehrer der ihn unterwies hatte er nie gehabt. Demzufolge war es überhaupt erstaunlich, das er sie allein durch die Schriften so weit perfektionieren konnte, das er sie auch in einem echten Kampf, erfolgreich anwenden konnte.
 

Es zeigte wieder einmal deutlich, das er ein unglaubliches Talent besaß, was das aneignen neuer Techniken und Jutsus betraf, wobei sich das Kage-Bunshin no Jutsu als äußerst effektiv erwies.

Es war einem aber auch nur nützlich, wen man auch über unermesslich viel Chakra verfügte, durch das man in der Lage war hunderte, oder gar Tausende davon zu erschaffen. Als Uzumaki hatte er genügend, als Jinchuriki sogar noch mehr als normale Menschen zur Verfügung hatten und nutzen konnten, ein unglaublicher Vorteil in seinem Fall. Hinata hingegen kam nur eine Frage im Moment in den Sinn, die sie ihr auch kurzerhand stellte, während sie weiterhin Naruto bei seinem konzentriertem Training zusah.

"Was für ein Tai-Jutsu-Stil ist das da überhaupt, ich kenne die Meisten aus Büchern und von Beobachtungen, aber solche eine Technik wie die seine, habe ich bisher noch nie in meinem leben gesehen".
 

"Werdet ihr so schnell auch nicht wieder sehen, weil dieser Still nur von den Uzumakis beherrscht wurde, die ihn erfanden und kreierten, er nennt sich Chi-Bakusen und ist dem Juuken-Stil ähnlich. Anders aber als die Technik eures Clans, zielt diese nicht darauf ab das Chakra des Gegners, sonder dessen Chi lahm zu legen, und damit den Kämpfer selbst" entgegnete sie.

"Das Chi?, davon höre ich zum ersten mal und was soll das bewirken, wen man das Chi des Körper lahm legt?"

"Das Chi ist das, was wir Shinobi im allgemeinen als Körperenergie bezeichnen, die wir nutzen um Muskelkraft aufzubauen und um diese zu sammeln, um Chakra schmieden zu können. Mein Clan fand aber auch eine Möglichkeit, diese Kraft zu blockieren und damit die Muskeln eines Feindes zu lähmen, ist er gelähmt, kann er nicht mehr kämpfen" entgegnete Naruto. Hinata sah ihn an und bemerkte das er still dastand, offenbar lag sie mit der Annahme das er sie nicht bemerkt hatte falsch, er war sich ihrer ständig bewusst gewesen.
 

"Genauso, wie man das Chakra durch das blockieren der Tenketsu lahm legt, kann man auch den Fluss des Chis blockieren, in dem man gewisse Punkte des Körper angreift und blockiert. Dabei kann ich selbst bestimmen, welche Körperteile gelähmt werden sollen und welche nicht, das ist ganz mir überlassen" fügte er hinzu, als er sich näherte und kurz grinste.

"Samui, wärst du bereit dich für eine kleine Demonstration zur Verfügung zu stellen" fragte er sie in einem höfflichen Ton, und ihre Antwort bestand darin, ohne zu zögern einen Arm auszustrecken. Naruto zögerte auch nicht, diesen gezielt zu attackieren, wobei er seine Hände zu einer Faust ballte, sie aber nur mit den Spitzen der Fingerknöchel von Mittel- und Zeigefinger traf.

Nur eine Sekunde später erschlaffte ihr Arm, hing einfach so an ihrer Seite hinunter, jeder Versuch ihrerseits diesen zu heben und zu strecken, scheiterte gleich von vorneherein.
 

"Ich habe gerade mit gezielten Treffern die Chi-Punkte verschlossen, eine halbe bis eine Stunde lang, kann sie den Arm nicht bewegen und benutzen, womit er in einem Kampf nutzlos wäre. Ich hab Jahrelang üben müssen, um diese Technik soweit zu meistern, das ich jeden Muskel im Körper eines Gegners lahm legen kann, und auch wie ich es wieder rückgängig mache".

Erneut berührte er ihren Arm, als er ihn mit der linken Hand ergriff und ausstreckte, ihn dabei aber noch einmal kurz los ließ, um ihr zu zeigen das es kein Fake war, und er wirklich gelähmt war.

Danach konzentrierte er sich und berührte gewisse Punkte, diesmal aber mit den Fingerspitzen von Zeige- und Mittelfinger, und stellte den Chi-fluss wieder her, und löste die Lähmung auf. Hinata war beeindruckt, das es solch eine komplizierte Technik beherrschte, die bei der Gefangennahme eines Feinde sicher nützlich war, oder eines Verräters den man verhören wollte.
 

"Nun denn, da du ja schon einmal hier bist, können wir ja mit den Training weitermachen Hinata", mit diesen Worten erschuf er kurzerhand zwei Doppelgänger die er zurück ließ, eher er erneut Chakra sammelte.

Danach verschwand er mit ihr, wieder dorthin wo sie immer zum trainieren hin gingen, jedoch diesmal nicht ganz so ungestört waren wie sie anfangs glaubten, als er eine Präsenz spüren konnte. Auch wen der heimliche Beobachter glaubte, das er wegen seinem unterdrücktem Chakra nicht wahrgenommen werden konnte, so irrte er sich gewaltig, und wusste es nicht einmal.

"Dieser Flohfänger scheint ein nein, wohl nicht als nein akzeptieren zu können wie mir scheint, und das, wo du ihn gestern mehr als nur eindeutig zurecht gewissen hast" entfuhr es ihm verärgert. Anfang konnte sich Hinata keinen Reim auf seine Worte machen, und erst als sie ihr Byakugan aktivierte und Kiba sehen konnte, stieg der Zorn in ihr auf.
 

Sie hatte damit gerechnet das sie ihn wiedersehen würde, das er vielleicht versuchen würde, Naruto in ihren Augen schlecht zu machen, und üble Gerüchte verbreiten würde aber nicht das hier.

Das er sie stalkte und ihr nachstellte, hatte sie nun wirklich nicht von ihm erwartet, was ihr wieder einmal klar vor Augen führte, das sie ihn wohl nicht so gut kannte wie sie glaubte. Das würde aber jetzt ein Ende nehmen, sie würde dafür sorgen das er sie in ruhe ließ, und ihr nicht mehr nachspionieren würde, das wäre das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte. Doch eher sie zur Tat schritt, verschwand Naruto urplötzlich, nur um dann neben Kiba wieder aufzutauchen um ihn an der Schulter zu packen, bevor er wieder verschwand.

Zu seiner Verwunderung, sah Kiba im nächsten Moment eine Schlucht dessen Rand er mehr als bedrohlich nahe stand, als eine Hand ihn am Kragen packte, und ihn in den Abgrund hinab sehen ließ.
 

Kurz blickte er über seine Schulter hinweg, in die zornerfüllten Augen von Naruto, dem es wahrlich anzusehen war das er nicht gerade erfreut darüber war, ihn in seiner nähe entdeckt zu haben. Etwas das ihn mit Freude erfühlte, als ihm bewusst wurde das er nicht nur in Gefahr schwebte, sondern ihm anscheinend auch auf den Sack ging, was er durch ein Grinsen ausdrückte.

"Was willst du jetzt tun du Monster, mich fallen lassen und es wie ein Unfall aussehen lassen?, das kannst du vergessen vor allem weil Hinata weis, das du mit mir zusammen verschwunden bist. Nur zu, tu es und bestätige damit, was ich und die meisten im Dorf eh schon wissen, das du nur ein Verräter und Monster bist und auch immer warst", das grinsen wurde breiter.

Er wusste das er ihn damit provozierte, das er gerade ein gefährliches Spiel mit ihm spielte, und er mehr zu verlieren hatte als jemals zuvor, aber er wusste auch das er es nicht tun würde.
 

"Du bist wirklich erbärmlich Kiba, ein Mistkerl der einer Liebe nachhängt die niemals erwidert werden wird, doch du begreifst es einfach nicht, und glaubst immer noch das es ein Chance gibt. Hinata kennt dein wahres Wesen nun, sie weis nun was für ein eifersüchtiger Arsch du bist, und das du es ihr nicht gönnen wirst, mit einem anderen als dir zusammen zu sein. Wärst du ihr Freund, würdest du ihr nicht in die quere kommen und sie ihren eigenen Weg gehen lassen, aber das geht in dein Spatzenhirn anscheinend nicht rein".

"Was weist du den schon über sie, du kennst sie noch nicht so lange wie ich, sie ist rein und voller Güte und wärme und etwas besseres als du, sehr viel besser als du kleiner Emporkömmling. Sie braucht jemanden an ihrer Seite, der genau so angesehen ist wie sie es als zukünftiges Oberhaupt der Hyuuga ist, und das wird sie noch früh genug erkennen, und sich mir zuwenden".
 

"Das bezweifle ich, ich glaub eher das sie einen niederen einfachen Mann heiraten würde, als dich Widerling als Gatten zu akzeptieren, aber das geht mich nichts an und ist ihre Sache. Nur wen du ihr Training durch deine Nachstellungen störst, geht mich das sehr wohl etwas an, weil ich sie zum wohle Konohas trainiere, und sie weiter voran bringen und stärken will.

Sollte ich dich noch einmal bemerken, verfrachte ich deinen erbärmlichen Arsch in das kälteste, und dunkelste Loch das ich finde, und lass dich darin eine weile lang schmoren, bis du wieder bei Verstand bist".

Mit diesen Worten zog er ihn vom Abgrund weg, und ließ ihn hart zu Boden fallen als er an ihm vorbei stolperte, eher er sich wieder erhob, und ihn mit Hass in den Augen ansah. Doch das ließ ihn völlig kalt, er wusste was er konnte und auch, das er in einem Kampf der besser von ihnen beiden war, und es auch nicht auf einen ankommen lassen musste.
 

"Nimm dir meine Worte zu Herzen und halte dich von ihr fern, such dir eine andere, die dein krankhafte Liebe erwidert und damit glücklich ist, aber komme Hinatas Entwicklung nicht in den Weg. Dank deiner guten Nasen, bin ich mir sicher das du den Weg zurück auch allein finden wirst, das ist die einzige und letzte Warnung die du von mir erhalten wirst, also merk sie dir".

"Das ist noch nicht vorbei du Monster, der Yondaime würden sich schämen wen er wüsste, was für ein jämmerlicher Verräter sein Sohn ist" entgegnete Kiba gehässig, und bereute es im nächsten Moment. Naruto verpasste ihm eine, und riss ihn von den Beinen und warf ihn damit gegen einen Baum, er prallte so hart dagegen, das es ihm die Luft aus den Lungen drückte.

Kurz darauf spürte er eine Klinge am Hals, und blickte in die Augen von Naruto der ihn mehr als nur Zornig ansah, und so stark auf die Zähne biss, das er sie knirschen hören konnte.
 

Offenbar tat er sich schwer darin, sich zusammen zu reißen und ihn nicht zu töten, was er sicher gerne getan hätte wie er ihm ansehen konnte, und was ihn ein breites Grinsen auf die Lippen trieb.

"Ich sehe dir an das du es tun willst, also warum hältst du dich zurück und tust es nicht einfach, beweise das du der bist den alle in dir sehen wollen, das Monster das ohne jede Gnade tötet wie es ihm passt".

"Das hättest du wohl gern aber weißt du was, du bist es wirklich nicht wert, das ich mir an dir die Hände schmutzig mache, in meinem Augen bist du die Enttäuschung für deine Familie, nicht ich. Weißt du was gerade schlimmer ist als der Tod, das Hinata und alle anderen so langsam begreifen, das du nicht so Ehrenwert bist wie du dich gibst, oder gerne wärst.

Du wirst niemals so hoch angesehen werden wie mein Vater, oder wie ich es im Moment bin, und das ist die größere Strafe für dich, wir sehen uns" und mit diesen Worten auf den Lippen verschwand er.
 


 

Das weitere Training ging danach ohne Störung weiter, Hinata fragte ständig nach was er mit ihm gemacht hatte, doch er erzählte es ihr natürlich nicht, er sagte nur das er ihn eindringlich gewarnt hatte.

Mit dieser Antwort musste sich die Hyuuga zufrieden geben, sie vertraute ihm auch und wusste, das er ihm sicher kein Haar gekrümmt hatte, sie hingegen hätte ihn nicht verschont. Immer wieder fragte sie sich, wie er nur so tief sinken konnte, offenbar hatte sie sich in dem Inuzuka kräftig getäuscht, und seine wahres Ich und seine Absichten nicht erkannt.

Ihr war schon klar gewesen, das er sich in sie verliebt hatte und das wusste sie auch, aber nicht das er so krankhaft dabei war, das er ihr nachstellte und sie beobachtete. Immer wieder fragte sie sich, wie weit er bei diesen Beobachtungen wohl gegangen war, und ob er sie auch in so manch sehr privatem Moment bespannt hatte, ohne das sie es wusste.
 

Diese Gedanke widerte sie regelrecht an, ließ sich aber auch nicht so leicht verdrängen, und das wo sie ihn immer für einen anständigen Kerl hielt, und jetzt erkannte das sie sich irrte. Das sie nicht ganz bei der Sache war merkte er ihr natürlich an, weil sie des öfteren immer wieder kleine Fehler machte, und ein wenig unkonzentriert wirkt, was er verstehen konnte.

Da glaubte man jahrelang jemand zu kennen, nur um dann heraus zu finden das man nichts über ihn wusste, und leider erkennen musste, das er doch nicht so war wie er sich nach außen gab.

Und Offenbar machte ihr dies schwer zu schaffen, doch er wusste auch das sich das wieder geben würde, sie musste sich erst einmal damit auseinander setzten, das war alles. Das leichte Kampftraining das er mit ihr durchging, half ihr dabei sich ein wenig abzulenken, ihre Gedanken war aber trotzdem nicht ganz bei der Sache und beim Training.
 

Das sie mehr als nur nachlässig mit ihrer Deckung war, zeigte sich auch in dem Moment, als sie bei dem Versuch einem seiner Angriff zu entgehen stolperte, und das Gleichgewicht verlor. Naruto wollte ihr noch helfen, was zur folge hatte das sie beide stürzten, und zu Boden gingen wobei er unter ihr landete, und sie sich mit den Händen auf ihm abstützte.

Einen Augenblick lang sah er sie an, sah die leichte röte die sich auf ihren Wangen zeigte, und das ihr diese ein klein wenig peinlich war, konnte er ihr mehr als deutlich ansehen. Es war aber auch das erste mal, das sie einander so nahe waren, ohne dabei mitten in einem Kampf beim Training zu sein, was ihr in diesem Moment bewusst wurde. Und durch sein Shirt hindurch, konnte sie seine Muskeln unter ihren Händen spüren, die sich einfach so gut und verführerisch anfühlten, was sie zaghaft lächeln ließ.
 

In diesem Sekunden sah sie ihn nicht als ihren Lehrer, sondern als den gut aussehende Mann der er war, ehrenwert und voller Güte und Mitgefühl, anders als Kiba der sein wahres Gesicht gezeigt hatte.

Ihr rechte Hand wanderte hinauf zu sein linken Wange, ließ diese ganz einfach sanft dort liegen, während sie in seine Augen sah, und sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Sie konnte die starke Anziehung spüren, der er auf sie ausübte und der sie nicht abgeneigt war, er war genau die Sorte Mann, zu der sie sich unwiderstehlich hingezogen fühlte. Und so wie er sie ansah ging es ihm wohl nicht anders, also wagte sie den ersten Schritt, beugte sich zu ihm hinab eher sie ihn sanft küsste, was er erwiderte.

Und obwohl dieser erste Kuss nur Sekunden dauerte, so kam es ihr vor als vergingen Stunden, als würde die Zeit still stehen und sich nur um sie beide drehen, als würde er zu einer Ewigkeit werden.
 

Sein Lippen fühlten sich dabei unglaublich sanft an, so voller wärme gefühlt mit einem Knistern, das sie ansteckend fand und von dem sie nicht genug bekam, was sie eindeutig spüren konnte.

Und so wurde aus einem flüchtigen zärtlichem Kuss, ein wilder stürmischer den sie nicht unterbrechen konnte, es dann doch irgendwann tun mussten, und leicht außer Atem war. Das sich die Röte auf ihren Wange verstärkte, machte sie nur um so süßer in Narutos Augen, wodurch es ihm mehr als schwer fiel den Faden wieder aufzunehmen, und weiter zu trainieren.

Aber es musste sein, er wusste nicht was sie und das Dorf in Zukunft erwarten würde, und so war es erst einmal sein vorrangiges Ziel sie stärker zu machen, anstand sie rum zu kriegen und zu verführen. Er brauchte eh erstmal ein wenig Zeit, um seine Gedanken und seine Gefühle zu ordnen, weil sie nicht die einzige war, zu der er sich stark hingezogen fühlte.
 

So hatte er sich das ganze nicht ausgemalt, als er am Abend in seinem Anwesen auf dem Sofa saß, und versuchte Klarheit in das Chaos zu bringen, das seinen Kopf beherrschte. Ihm war bewusst das er Hinata und Tsunade sehr mochte, und das beide ein starke Anziehung auf ihn ausübten, und genau da lag der Hund begraben, das würde nicht gut ausgehen.

Egal für welche er sich entschied, einer von beiden würde er das Herz brechen, was dazu führen würde das eine ihn Hassen würde, und es wurde auch nicht besser als Tayuya sich zu ihm gesellte. Da sie mal wieder nur knapp bekleidet war, machte es nicht gerade einfacher einen klaren Gedanken zu fassen, vor allem weil sie sehr genau wusste, wie sie ihn aus dem Konzept bringen konnte.

"Du siehst mir wie einer aus, in dessen Hirn sich die Gedanken gerade überschlagen, und dem bald ziemlich der Kopf rauchen wird", das Grinsen das sie auf den Lippen hatte verriet ihm nichts gutes.
 

Und dann noch die Art wie sie genüsslich eine Kirsche verspeiste, die sie aus einer Schale nahm die sie bei sich hatte, und verführerisch zu ihren Lippen führte, machte das Chaos nicht besser. Das sie ihn grinsend betrachtete, während sie die süße Frucht aß und ihn im Auge behielt, sagte ihm das sie etwas bestimmtes verfolgte, und auch gleich zur Tat schritt.

Rittlings setzte sie sich auf seinen Schoss, nahm eine weiter Kirsche aus der Schale, und führte diese lächelnd zu seinen Lippen und hielt sie ihm vor die Nase, während sie in seine blauen Augen blickte.

"Mir scheint es, als könntest du ein wenig Nervennahrung vertragen mein Lieber, und was könnte es da besseres geben als eine süße Kirsche, die deine Sinne erfühlt und ablenkt". Herausfordern sah sie ihn an, doch er ging nicht darauf ein und verspürte offenbar keinen Hunger, doch sie wusste schon genau wie sie ihn dazu bringen könnte, diese doch zu essen.
 

Sie schob sich die Kirsche selbst in den Mund, bückte sichzu ihm hinab und presste ihre Lippen auf die seine, so schnell und überraschend, das er ihr gar nichts erst entgegen setzten konnte.

Kaum das er ihre auf den seinen spürte, nutzte sie seine leicht Verwunderte Reaktion eiskalt aus, und schob ihrer Zunge zwischen seinen Lippen hindurch, und schob die kleine Speise zu ihm hinüber. Da sie seine Mund mit ihrem verschlossen hielt, hatte er keine andere Wahl als diese zu essen, wobei die Frucht nur nebensächlich war, seine Interesse galt mehr ihren weichen Lippen.

Na toll, jetzt war das Chaos in seinem Kopf wirklich perfekt, drei Frauen die um ihn buhlten waren eindeutig zwei zuviel was sicher böse enden würde, den Tayuya wusste von sich zu überzeugen. Allein die Art wie intensiv sie diesen Kuss ausklingen ließ, gefiel ihm mehr als gut für ihn war, als er die Arme um sie legte und an sich drückte, kurz bevor sie sich trennten.
 

Das sie dabei frech grinste, während sie den Zeigefinger ihrer rechten Hand sanft auf seine Lippen drückte, zeigte ihm das sie mehr als nur zufrieden war, was er deutlich sehen konnte in diesem Moment.

"Siehst du, war doch gar nicht so schwer oder? jetzt fühlst du dich bestimmt besser und klarer im Kopf, hab ich nicht recht" säuselte sie ihm zu, während sie sich kurz über die Lippen leckte und dabei lächelte.

"Du gehörst wohl zu den Frauen, die gerne mit dem Feuer spielen und einen Wolf so lange reizen, bis dieser anfängt zu beißen und sich auf sie stürzt, hab ich nicht recht?" entgegnete er knapp. Sie sah ihn lächelnd an, und beugte sich dann zu seinem linken Ohr hinab, eher sie ihm etwas verführerisch zuflüsterte, und ihm einen Schauer über den Rücken jagte.

"Vielleicht solltest du es einfach mal heraus finden, und einfach mal kurz zurückbeißen, wer weiß, vielleicht wird es mir ja gefallen wen du damit anfängst, man kann ja nie wissen".
 

Allein wie sie das in sein Ohr flüsterte, ließ bei ihm irgendeine Sicherung durchknallen in diesem Moment, den er drehte sie blitzschnell auf den Rücken, drückte ihre Handgelenke auf das Sofa. Tayuya gab sich jedoch nicht geschlagen, schlang ihre Beine um seine Hüfte und wälzte sich herum, landete auf ihm drauf auf dem Boden, eher sie ihn erneut küsste. Dieser war leidenschaftlicher als der erst, feuriger und ihre Lippen waren erfühlt von der süße der Kirsche, die sie gegessen hatte, was ihm die Sinne raubte in dieser Sekunde.

Seine verlangen übernahm die Kontrolle, und so wehrte er sich nicht als sie nach dem Zaum seines Shirts griff, und ihm dieses lästige Kleidungstück langsam auszog, wobei sie sich kurz trennen mussten. Als seine Lippen jedoch wieder frei lagen, nahm sie diese erneut in Beschlag, was er nur all zu gerne erwiderte, eher er seine Arme unter ihr Gesäß schob.
 

Irgendwie kam er auf die Beine, was einen ziemlichen Balanceakt darstellte da es nicht gerade leicht war, eine leicht zappelige Dame in den Arme zu halten, und dabei irgendwie sicher aufzustehen.

Er schritt langsam den Flur entlang, während sie mit ihren Lippen seinen Hals hinab wanderte, mit ihren zierlichen Fingern dabei über seine Brustmuskel wanderte, was ihn leicht erzittern ließ. Ein kleines Seufzen kam über seine Lippen, und Tayuya grinste in Gedanken leicht vor sich hin, während sie sich selbst fragte, wie viele solcher Laute sie ihm noch entlocken konnte.

Sie würde nicht wirklich mitzählen, dafür war ihr Kopf zu sehr von den Fantasien erfühlt, die sie sich gerade ausmalte und bald erleben würden, mit ihm zusammen. Diese Nacht würde nur ihnen beiden gehören, auch wen sie genau wie er keine Ahnung hatte, wo das ganze sie hinführen würde doch das war egal, sie ließen es einfach geschehen und auf sich zukommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-24T16:34:10+00:00 24.02.2019 17:34
Wau 3 Frauen. Der arme Kerl wenn das sie raus kriegen. KAMI sein Naruto gnädig.

3 Frauen ich gönne es im wär doch schön wenn er alle 3 Frauen bekommen würde sie müssten sich nur einig sein ein Mann und 3 Frauen schöööööön😛😛😛😛😛,

Ja ich weiß ABER ich bin auch nur ein Mann und träumen darf mann ja noch ODER 😤
Von:  Hokagebernd
2017-06-13T12:40:45+00:00 13.06.2017 14:40
Tolles kapitel nun Tusande konnte schon immer viel alkehol vertagen u. S ne ausgezeichnete schuspilerin u. Wäre die wirkung des sakes nich eingeteten dann währes um naruto gehschen dann kiba sollte froh sein das naruto ihn nich fallen lassen hat das hätte er verdint gehabt nsbesondere was er gethn hat o. Noch tuen wird dann haben es drei frauen auf ihn abgesehen u. Tayuya is woll die am agesivsten los legt bin gespand
Von:  Blue_StormShad0w
2017-03-05T21:09:30+00:00 05.03.2017 22:09
Guten Abend.
Großartiges Kapitel. (^~^)
Na, wie diese Beziehung mit drei Frauen für Naruto ausgehen wird? Auf jeden Fall, ein Spiel mit den Feuer.
Und Kiba spinnt ja total! Hoffe mal, dass er es nicht weiter wagen wird Hinata nachzustellen. Denn ich glaube, das wäre das Letzte, was er in seinen Leben getan hätte.
So, angenehme Nacht wünsche ich, ciao!
Von:  cindy-18
2016-05-15T17:49:30+00:00 15.05.2016 19:49
oki naruto harem oder wie tolle story hammer geschrieben freu mich aufs nächste kapitel
Von:  Onlyknow3
2016-05-14T15:03:58+00:00 14.05.2016 17:03
Hilfe was für eine super Geschichte. Außerdem muss ich dir sagen da du den Rat den ich zu beginn gegeben habe klasse umgesetzt hast. Die Geschichte hat sich wirklich weiter entwickelt. Bist wirklich gut geworden, wenn auch hier und da noch der eine oder andere Rechtschreibfehler vor kommt sind es nur noch wenige.
Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2016-05-11T22:31:11+00:00 12.05.2016 00:31
Ein Tolles Kapitel
Ich freue schon aufs nächste kapitel
Von:  Rinnava
2016-05-09T13:11:55+00:00 09.05.2016 15:11
gutes kapi :)
Von:  FireStorm
2016-05-09T12:07:28+00:00 09.05.2016 14:07
Wieder ein sehr tolles kapi freu mich schon sehr drauf wenns weiter geht und binn gespabbt darauf wie hinata und Tsunade auf die aktion von tayuya reagieren werden das wird sich ein spannder 3 kampf wenn sie alle zum angriff über gehen und dann er wahren das vom gesetzt her nichts im wege steht :D
Von:  Stephhh
2016-05-09T10:11:30+00:00 09.05.2016 12:11
Auch wenn ich Naruto in deiner Story allgemein für eingebildet besserwisserisch usw halte fand ich das Kapitel sehr gut besonders deine Schreibweise allgemein.
Und falls Naruto keinen Harem bekommen soll wäre ich eindeutig für Tayuya als seine Partnerin.
Ich habe nichts gegen Hinata, bin selber ein Fan von ihr^^ aber es ist einfach langweilig das die meisten Naruto mit ihr verkuppeln das kann jeder und kennt jeder.
Das Tsunade hier in seinem Alter ist hat was ohne Frage aber trotzdem wirkt auch sie mir zu bekannt und zu normal.
Tayuya hat da einfach mehr Feuer Leidenschaft und ist interessanter als die andern. Und da dein Naruto schon viel selbstbewusster ist schafft es Tayuya doch am besten ihn aus der Reserve zu locken und ein böses Mädchen wie sie passt doch eh besser zu ihm da ihm so garantiert nie langweilig wird ;)


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