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El tercero óvulo

Die Tochter des Sturms
von

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Five

Als ich Arya das erste Mal traf, war ich nicht sicher ob, sie irgendetwas gegen mich hatte. Später fand ich heraus, dass sie sich nicht sicher sein sollte, was sie von mir halten sollte. Eine Anfängerin, dazu noch eine halbe Elfe? Dazu kam die seltsame Faszination von Saphira an mir. Außerdem kam später noch eine natürliche Abneigung gegen mich. Doch am Anfang war es die gleiche Abneigung wie die von allen anderen Elfen und später auch die der Menschen.
 

°Bewegungslos stand ich mitten auf einem kleinem Hügel und starrte hinab auf eine Ebene. Das Entsetzen stand mir vermutlich auf dem Gesicht, aber das hier war auch eine besondere Situation. Wann stand man den bitteschön auch mal am Rande eines Schlachtfeldes und beobachtete wie zwei große Armeen gegen einander kämpften. Das war jedoch gar nicht das was mich verwunderte. Denn über dem Schlachtfeld, tobte ein Kampf der um einiges schlimmer war. Drei Drachen, eng in einander verschlungen, schwebten über dem Feld und versuchten gegen einander zu töten. Einen der drei kannte ich, das war Saphira auch der rote war mir nicht gänzlich unbekannt. Das war sicher Dorn Blutschuppe, doch der dritte war seltsam. Ich hatte von dem Ei gehört das noch in Galbatorix Gewalt war, dass war jedoch hellgrün mit goldenen Adern. Der Drache der da jedoch noch mitkämpfte war dunkelgrün mit vereinzelten schwarzen Schuppen. Wo zur Hölle kam der her? Und warum kam der mir so bekannte vor? „Kiora! “ Schnell drehte ich mich um und sah Eragon und eine Elfenfrau auf mich zulaufen. „Pfeif die Drachen zurück! Gleich kommen von Osten einige Ra’zacs die ihr übernehmen müsst!“, rief die Elfin mit den langen, schwarzen Haaren. Ich legte den Kopf leicht schief. Wieso sollte ich von der Befehle annehmen? Ich kannte sie nicht mal! Und was hieß da bitte die Drache? Nun mischte sich auch Eragon ein: „Bitte Kiora! Wir brauchen deine Hilfe! Ich und Saphira über nehmen Murtagh und Dorn! Wir werden uns an deinen Plan halten. Versprochen! Wir werden es schaffen!“ Ich legte den Kopf noch schiefer. Plan? Schaffen? Der unbekannte Drache? Ich verstand gar nichts mehr. Wo war ich hier nur gelandet? *Merk dir alles gut was, du hier erfährst. Es könnte sich als nützlich erweißen!* Nun bemerkte ich auch die Katze die neben mir am Boden saß und mich mit blauen Augen musterte. Sicher sahen im Moment alle anwesenden das große Fragezeichen über meinem Kopf schweben. Die Katze zwinkerte mir einmal kurz zu, dann stupste sie mich auffordernd an.°

Erneut stupste Eragon, die Halbelfe an, um sie wach zu bekommen. *Saphira, wenn du das nächste Mal jemanden einlädst uns zu begleiten, ohne es mit mir ab zu sprechen, dann such dir jemanden aus denn man wach bekommt!* Erneut stupste der Elf sie an. Dann ging es ganz schnell, das Mädchen riss die Augen auf, sprang auf und fiel von der Drachendame hinunter. Zu ihrem Glück war Saphira, bereits gelandet und so war der Fall nicht all zu tief. *Auch schon wach?* Erklang die Frage Saphiras in den Gedanken Kioras. Diese warf dem Drachenmädchen noch einen wütenden Blick zu und wand sich dann an Eragon, der gerade dabei war an Saphira hinunter zu rutschen. „Wo sind wir hier?“ „Nun.“, murmelte dieser, als er schließlich neben ihr stand, „Wo wohl? Wir sind bei den Varden.“ Nachdenklich sah sich die Halbelfe um und musterte den Platz auf dem Saphira gelandet war. Sie standen etwas außerhalb des Lagers das aus einem Haufen Zelte bestand und einem Graben mit einigen provisorischen Wachtürmen. *Willkommen.*, summte Saphira sanft in Kioras Gedanken. Die Frage wie die Drachin es immer wieder schaffte hinter ihre Gedanken Mauern zu kommen, tauchte erneut auf, während das Mädchen vorsichtig über die hellblauen Schuppen am Hals Saphiras. Dankbar über die Freundlichkeit lächelte sie Eragon und Saphira an. Sie hatte über die zwei tätigen Reisen gelernt die beiden zu schätzen, wobei sie vor allen Saphira mochte. „Und jetzt?“, erklang die unsichere Frage Kioras, als die drei langsam in Richtung Lager spazierten. *Was und jetzt? Du begleitest uns zu Nasuada und dann sehen mir weiter. In Ordnung?* Die junge Frau nickte beobachtete wie Eragon abwartend die Gegend beobachtete, als ob auf jemanden warten würde. „Eragon! “ Die drei blickten zur Seite und sahen eine Elfe auf sich zu laufen. Lange schwarze Haare, schmale grüne Augen, groß, schlank und Lederrüstung. Die gleiche Person, wie die die ich in meinem Traum gesehen hatte und die gemeint hatte mir Befehle geben zu müssen. „Arya-kona! Schön dich wieder zu sehen.“ Der Elf hob die Hand und winkte der herbei eilenden Elfenfrau zu. Die Frau bremste vor den drein ab und ward der Halbelfe einen misstrauischen Blick zu. „Und wer bist du?“ „Mein Name ist Kiora Yamanaki.“ Die andere legte den Kopf schief und runzelte leicht die Stirn. „Bist du nicht die Halbelfe?“ Die Miene Kioras wurde bitter und kalt, während sie die Hand auf ihren Schwert griff legte und die andere misstrauisch musterte. „Und du bist?“, erklang die Frage der Halbelfe. „Du müsstest wissen wer ich bin. Meine Mutter ist die Elfenkönigin und sie hat mir nicht Bescheid gesagt, das wir Verstärkung bekommen. Weiß sie das du hier bist?“ „Das geht dich nichts an!“, fauchte Kiora, die andere wütend an. Erst beleidigte sie die Halbelfe, dann verlangte sie auch noch, dass sie sie wie eine Prinzessin behandelte, nur weil sie zur Hälfte Elfe war. „Es ist unverantwortlich das ihr sie mit hier her gebracht hat! Wisst ihr was meine Mutter dazu sagen wird!“ Wand sich die Elfenprinzessin nun an Eragon und Saphira. Der Elf hob leicht die Schultern und warf Arya einen entschuldigenden Blick zu. Saphira dagegen hob den Kopf und richtete sich zu ihrer ganzen Größe auf. Sie schnaubte einmal, woraufhin dunkler Rauch aus ihren Nüstern austrat und die Elfin einhüllte. „Hasst du irgendwas? Saphira? Was ist los?“, hustete eben diese und wedele leicht mit der Hand vor dem Gesicht um nicht den Rauch ein zu atmen. Die Drachendame antwortete nicht und legte erneut den Schwanz um Eragons Hüfte. Scheinbar zeigte Saphira so ihren Besitzt an. Ein leichtes Schmunzeln zog glitt über das Gesicht der Halbelfe. Ob Eragon das auch wusste? Das Saphira annahm, dass er ihr gehörte? *Kiora wir gehen!* Brummte die Drachendame, warf Arya noch einen finsteren Blick zu und wand sich dann in Richtung des Lagers. Eragon hob sie einfach mit ihrem Schwanz hoch und trug in so mit. Nach kurzem Zögern folgte die Halbelfe ihr und lies die verwirrte und russ-schwarze Arya zurück. Die Frage weshalb Saphira sie vor Arya verteidigt hatte, schoss Kiora kurz durch den Kopf, doch dann ignorierte sie es einfach. Zusammen liefen die vier, nachdem Saphira Eragon wieder runter gelassen hatte, in Richtung Lager um Nasuada auf zu suchen.



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