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Holding on and Letting go

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Zusammenfassung Kapitel 24:

Alles in Allem ist Pain zwei Monate nach Narutos Abreise erschienen und greift Konoha an. Eine wilde Schlacht beginnt, in der Kakashi stirbt und Hinata, Sakura und Rin sich ihm entgegen stellen. Sie verlieren den Kampf und kurz bevor Sakura von einem letzten Schlag getroffen wird, rettet Naruto sie wieder.
Ein Kampf zwischen zwei Giganten beginnt in der Pain als eigentlicher Sieger hervor geht, dabei aber alle Körper, bis auf sein Gott-Körper, verliert.
Sakura kommt im letzten Moment Naruto zur Hilfe, doch wird sie vor Narutos Augen aufgespießt und Naruto denkt Pain hätte sie ermordet. Sofort verwandelt sich Naruto voller Trauer in das Fuchsgewand. Abermals entflammt der Kampf. Komplett anzeigen

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Father Conversation

Hier das nächste Kapitel, ist mir vllt nicht allzu gut gelungen und ist ehr nicht so spannend für die Romantik Fans unter euch. Hoffe es gefällt euch trotzdem. Wie gesagt ist ja eigentlich meine Version von Naruto Shippudden...

... und da gehören diese Kapitel auch dazu. Die Kämpfe sind eigentlich so gestaltet wie im Anime. Veränderungen sind nieder geschrieben, sollte es welche geben.
 

Nun dann viel Spaß beim lesen!
 

Grüße Itachi
 


 


 

---Uchiha Anwesen---
 

Sasuke und Itachi saßen in der Küche, völlig reglos und dem Anschein nach etwas angespannt. Noch immer hatten sie die Bandagen über ihre Augen gewickelt, um ihnen noch Heilung zu gewähren und wieder einmal war es Sasuke, der ziemlich schlecht gelaunt quengelte.

"Tsunade sagte es würde zwei Monate dauern. Wir würden es dann schon spüren."

Der Ältere saß nur schweigend daneben und schien angespannt über etwas nach zu denken. Es herrschte Totenstille und Sasuke ließ sich seufzend wieder auf seinen Stuhl zurück fallen, mit verschränkten Armen.

"Hinata ist auch einfach so verschwunden!"

Diese mehr beiläufige Bemerkung ließ Itachi auf horchen. Irgendetwas stimmte nicht und der ältere Uchiha wurde überaus misstrauisch. Man versuchte etwas geheim zu halten und außerdem war es still. Zu Still. Als ob jemand ein Ninjutsu angewandt hätte. Außerdem spürte er trotz des Jutsu kleinere Erschütterungen, die er nicht zu ordnen konnte. Er setzte unbemerkt sein Sharingan ein, obwohl sie noch nicht zu hundert Prozent geheilt waren, doch ließ er nur eine kleine Menge Chakra in seine Augen. Es war so gering, das es erstens auf die Heilung keinen Einfluss hatte und zweitens es Yugito und Sasuke nicht spüren konnten. Sasuke hätte es sicher gespürt und hätte auch die Erschütterungen gefühlt, wenn er seine Augen auch wie Itachi selbst etwas benutzt hätte. Doch wie Itachi des öfteren schon bemerkte, fehlte es Sasuke an Erfahrung und an koordiniertem Training mit seinen Augen. Klar Orochimaru war ein Sannin und dazu ein Meister vieler verschiedener Jutsus, doch das Sharingan, dass Orochimaru selbst begehrt,e kannte er nur zu einem winzig kleinen Teil. Sein kleiner Bruder war wirklich stark und beherrschte das Sharingan ebenso gut wie er selbst, trotzdem gab es kleinere, feine Unterschiede zwischen den beiden Uchihas.

Yugito kam wieder in die Küche geschlendert und wirkte ziemlich verängstigt. Sie wusste sehr wohl in welch Lage sie sich befanden und sie war froh dass die Beiden nichts sehen konnten. Sie hätten ihre Besorgnis aus dem Gesicht ablesen können.

Sie schnaufte noch einmal durch und setzte ein Lächeln auf.

"Itachi, Sasuke wollt ihr noch..."

Doch sie wurde gleich von Itachi unterbrochen.

"Yugito, hör auf mit dem Versteckspiel. Ich spüre es. Kleinere Erschütterungen... Deine Angespanntheit und Hinatas plötzliches Verschwinden und diese plötzliche unheimliche Stille."

Yugito ließ zur Bestätigung die gerade aufgenommen Trinktasse auf den Boden fallen und starrte erschrocken zu Itachi. Dieser stand auf und als ob er wusste wo sie stand nickte er in ihre Richtung.

Sasuke wurde hellhörig und gleichzeitig fragte er sich worauf Itachi wohl hinaus wollte. Was wusste sein älterer Bruder, was er nicht zu erkennen vermochte. Dabei konnte er doch auch nichts sehen, geschweige denn seine Augen nutzen.

Und als ob Itachi seine Gedanken gehört hätte, antwortete er darauf.

"Die Stille wäre nichts Ungewöhnliches, aber das Fehlen des rauschenden Wassers und das Klacken des Bambusstockes in unserem Garten, ist schon sehr ungewöhnlich. Ich habe mir auch erlaubt ein wenig Chakra in mein Sharingan ein zu setzen und spüre seit längerer Zeit kleinere Erschütterungen, die wohl das angewandte Schalldichte Jutsu, dass uns isolieren soll, nur ab dämpft."

Eine Pause entstand und Yugito starrte völlig entsetzt und sprachlos auf, aber ihr wurde auch bewusst wie stark ein Sharingan Nutzer sein konnte, gerade diese Beiden wohl talentiertesten der Uchihas.

Sasuke selbst rügte sich wieder einmal selbst. Wieder spürte er am eigenen Leib, dass Itachi noch immer ihm so manches voraus hatte. Doch vor Allem machte er sich nun Sorgen um Gesagtes. Stand das Dorf unter einem Angriff? Warum hielt man sie denn da raus? Vor allem ging es Hinata und den Anderen gut? Naruto war auch noch nicht von seiner Trainingsreise zurück.

"Yugito, das Dorf steht unter einem gewaltigen Angriff oder?"

"Es tut mir Leid Itachi, aber ohne Einsatz eurer Augen könnt ihr es mit diesem Gegner nicht aufnehmen."

Itachi schnaufte durch und er wusste um welchen Feind es sich handelte.

"Pain!"

Diesmal wurde Sasuke ungeduldig.

"Verdammt, wir müssen helfen, dass was Jiraiya uns damals mit seinem letzten Atemzug noch mitgeteilt hatte und was du uns über ihn gesagt hast, ist er überaus stark. Das Dorf brauch uns. Wenn wir...."

Doch er spürte plötzlich dass sein Körper sich auf etwas eingestellt hatte, vergleichbar wie wenn eine Tür endlich einrastete. Auch Itachi spürte es und er fing an die Bandagen ab zu wickeln. Sasuke tat es ihm gleich.

"Was macht ihr da? Eure Augen sind doch noch nicht einsatzfähig. Es stimmt, Pain ist hier, aber nur weil ihr denkt ihr müsstet helfen, könnt ihr nicht einfach die Heilung unterbr...."

"Keine Sorge..." Itachi hatte die Bandage abgewickelt und auch Sasuke war soweit. Beide hatten geschlossene Augen und Sasuke fügte hinzu.

"...die Heilung ist..."

Wie ein eingespieltes Team beendeten sie den Satz und öffneten gleichzeitig die Augen.

"...abgeschlossen!"

Zum Vorschein kam das Mangekyo Sharingan. Ein Mangekyo Sharingan, dass nicht mehr erblinden könne, egal wie oft sie es einsetzen würden. Das Schalldichte Ninjutsu wurde von Itachi sofort aufgelöst und nun hörten sie dass ganze Ausmaß des Angriffs.

Die Erschütterungen waren vorbei, doch es waren überall Schreie zu hören.

"Wir werden uns nun Pain stellen. Sasuke bereit?"

Er schaute seinen kleinen Bruder an, der ihm zustimmend zu nickte.

"Na dann ich komme mit!"

Yugito stellte sich neben Itachi und machte sich zum Aufbruch bereit.

"Aber..."

"Itachi, ich bin immerhin eine Jinchu-Kraft. Ich bin stark genug um gegen jeden zu kämpfen. Du kannst es gerne Mal gegen mich versuchen!"

Er schüttelte nur den Kopf und Sasuke wurde die Rederei zu viel. Er festigte seinen Griff an seinem Schwert und sprang los.

Die anderen Beiden folgten ihm schweigend.
 

---An einem anderen Ort---
 

Kakashi Hatake sah in zirka 30 Metern Entfernung ein Lagerfeuer und eine schwarze Silhouette, die wohl mit dem Rücken zu ihm gewandt war. Was war das hier für ein Ort? Ein Genjutsu? Aber das konnte nicht sein, denn er wusste, dass er in Rins Armen starb.

Da er nichts Besseres wusste zu tun, näherte er sich der einzigen Lichtquelle in diesem -Raum?-

Je näher er sich der Gestalt näherte, desto mehr beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Ein Gefühl von Sehnsucht und ein kleines Zwicken in seiner Brust bestätigten ihm, dass er unbewusst wusste um wen es sich dort handelte. Wortlos setzte er sich neben den Ninja im typischen Shinobi Outfit Konohas an das Lagerfeuer und starrte in die Flammen, dass die einzige Lichtquelle hier war und dieser Atmosphäre einen nächtlichen Ausdruck verlieh.

"Du kommst leider viel zu jung schon zu mir."

Die Gestalt neben Kakashi musterte ihn neugierig, als er die Worte zu ihm sprach und doch lächelte er ihn an.

"Scheint wohl mein Schicksal zu sein."

Konnte Kakashi nur entgegnen und starrte weiter ins Feuer. Eine kurze Stille trat ein und sie hingen ihren Gedanken hinterher. Der Mann neben Kakashi hatte auch weißes Haar wie der Kopierninja, doch seine waren etwas länger.

"Weißt du, ich beobachte dich und du bist ein so wahnsinnig starker Shinobi geworden, dass du selbst mich übertroffen hast. Ich bin stolz auf dich!"

"Danke Vater!"

Es war wirklich Kakashi Hatakes Vater und er lächelte seinen Sohn an.

"Was ist das hier? Ist dass das Leben nach dem Tod?"

"Es ist eine Zwischenwelt Kakashi. Für Geister, die ihre Ruhe noch nicht gefunden haben."

Kakashi wurde sofort klar, warum sein Vater noch hier war. Er schloss die Augen und seufzte kurz auf.

"Weißt du, nach deinem Tod, gab ich dir, wie die anderen die Schuld dafür, dass die Mission im Shinobi Krieg gescheitert sei. Dann lernte ich Jemanden kennen, der mir die Augen geöffnet hat. Der dich verehrt hatte, dafür das du die Sicherheit deiner Teamkollegen vor alles andere gestellt hast. Seitdem habe ich es verstanden und bildete meine Teams nach diesen Prinzipien aus."

Eine kleine Pause entstand und dann schaute Kakashi in das Gesicht seines Vaters.

"Ich habe dir schon lange verziehen Vater. Du hattest damals Recht und ich wünschte ich wäre damals schon stark und so reif wie jetzt gewesen."

Kakashi spürte wie eine Last von seinem Vater fiel, der sich mit seinem Unterarm über die Augen fahren musste. Als er wieder Kakashi lächelnd ansah, konnte Kakashi noch den Ansatz glasiger Augen erkennen und er schenkte ihm ein Lächeln.

"Aber dich übertroffen? Soweit ich weiß hast du selbst die legendären Sannin in den Schatten gestellt."

Kakashis Vater grinste und trotzdem blieb seine Miene geheimnisvoll.

"Sagt man das!? Könnte durchaus sein,..."

Der Satz blieb unvollendet, denn plötzlich fing ein grünes Licht hinter den Beiden an zu leuchten. Es sah aus als ob es eine Kugel wäre, die genau auf die Beiden zu flog.

Kakashi und sein Vater starrten es an und Hatake Senior blickte nun glücklich lächelnd seinen Sohn an.

"Sieht so aus, als ob deine Zeit doch noch nicht gekommen ist. Ich bin ja so froh! Kakashi, ich bin so stolz auf dich! Bringe zusammen mit deinen Freunden und Schülern den Frieden. Kämpfe gegen das Böse. Ich weiß du kannst es schaffen!"

Kakashi schwoll die Brust an und er kämpfte gegen die Tränen des Abschieds und doch fiel auch ihm die schwere Last vom Herzen, die seit dem Tod seines Vaters in ihm herrschte.

Er schenkte seinem Vater ein letztes Lächeln, denn das Licht würde ihn jeden Moment erreichen.

"Du wirst übrigens Großvater!"

Sehr überrascht über die Aussage lächelten sich Beide im Einvernehmen an.

"Ruhe in Frieden, Vater!"

Mit diesen letzten Worten traf das Licht Kakashi und er verschwand genauso wie sein Vater, der lächelnd in den vermeintlichen Nachthimmel starrte und erleichtert ausatmete, bevor er sich auflöste.
 

---Wieder in Konoha, Stunden zuvor---
 

"Hinata! Hinata, wach auf!"

"Sie scheint gegen Pain gekämpft zu haben, genauso wie Rin."

Eine kurze Pause entstand, in der Sasuke noch immer versuchte Hinata wach zu rütteln. Yugito beugte sich über Rin und versuchte sie wach zu kriegen. Itachi stand dazwischen und sah sich um. Nach dem sich Yugito und die beiden Uchiha Brüder aufgemacht hatten um Pain entgegen zu treten, trafen sie auf die Kämpfe der vertrauten Geister. Die Kämpfe wurden schnell zugunsten Konohas entschieden, denn die beiden Nutzer des Mangekyo Sharingans und die Jinchu Kraft des Zweischwänzigen hatten ein leichtes Spiel gegen Pains vertraute Geister. Nun fanden sie am Rand des Kraters eine bewusstlose Rin und Hinata und keine Spur von dem vermeintlichen Akatsuki Anführer. Die Zerstörung war verheerend.

"Konoha ist zerstört worden. Verdammt, wenn unsere Augen doch nur Stunden vorher geheilt gewesen wären."

"Itachi daran kannst du nichts mehr ändern! Wir müssen den Überlebenden helfen und vor Allem müssen wir heraus finden was geschehen ist und wo Pain gerade steckt.... Rin!"

Rin erwachte und öffnete langsam die Augen.

"Mein Gott Rin! Geht es dir gut?"

Sasuke selbst besah sich immer noch seine hübsche Kunoichi und er spürte wie Angst seinen Körper schüttelte. Warum wachte sie nicht auf? War Pain dafür verantwortlich?

Rin brauchte ein wenig Zeit um sich zu erholen, um Worte zu finden, denn Itachi fragte sie ruhig was passiert sei und sie erklärte ihm alles. Als sie erwähnte, wie sie zu Kakashi kam und er in ihren Armen starb, versteifte sich der jüngere Uchiha und starrte sie mit leeren Augen an. Rin selbst fing wieder an zu schluchzen, konnte aber ihre Erzählung fortsetzen. Sie standen Pain in diesem riesigen Krater zu Dritt gegenüber und kämpften gegen ihn. Hinata und sie verloren das Bewusstsein und ab diesem Zeitpunkt wusste sie nicht mehr was passiert sei.

Rin hatte sich auf den Weg zu Hinata gemacht, die noch auf dem Schoß Sasukes lag, der sie fest hielt.

"Sie lebt, keine Sorge! Sie wurde schon teilweise geheilt und...."

Die braunhaarige Kunoichi untersuchte sich selbst.

"...ich würde auch provisorisch versorgt."

Itachi folgerte letztendlich.

"Sakura!"

"Aber wenn sie euch geheilt hat, wo ist sie dann jetzt?"

Sasuke schrie es schon fast, denn er hatte seine Emotionen nicht mehr im Griff. Sein Sensei tot, Hinata schwer verletzt und von Sakura keine Spur. Naruto war auch noch nicht da. War es nicht dass, was so Viele versuchten ihm zu vermitteln? Habe deine Emotionen im Griff?

Itachi stand wieder auf den Beinen und schützte seine Augen vor der blendeten Sonne. Was verdammt nochmal war dieser schwarze kreisförmige Ball am Himmel?

Itachi erstarrte.

Er hatte schon einmal davon gehört. Gegen wen kämpfte Pain um dieses Jutsu anwenden zu müssen?

Der Rauch und Nebel der im Krater noch umher schwirrte lichtete sich ein wenig und mehr und mehr kam das wirkliche Ausmaß der Zerstörung zum Vorschein.

Plötzlich kam eine Gruppe Shinobis angerückt und erreichte die Uchiha Brüder.

"Itachi, Sasuke eure Augen sind wieder geheilt?"

Inoichi, Shikamaru und weitere Shinobis erreichten die Stelle und Itachi fragte sogleich nach dem Stand der Dinge.

Die Trauer stand den Shinobis ins Gesicht geschrieben und Inoichi, der die Emotionen weitestgehend zurück halten konnte, antwortete.

"Meine Tochter hat alle Hände voll zu tun die Schwerverletzten zu versorgen, jetzt ohne Krankenhaus. Sie steht fast alleine. Sie brauch unbedingt Hilfe! Rin du bist die Einzige die komplizierte Operationen durch führen kann, denn Sakura ist verschwunden und Tsunade... kann im Moment nichts tun."

Diese Aussage hatte einen wirklich faden Beigeschmack, doch Itachi fragte nicht weiter nach.

Sasuke wurde innerlich immer rasender. Sie waren endlich wieder vereint, zusammen im Dorf und konnten endlich ein Leben führen, dass ihn und sein Bruder mit einschloss, doch jetzt versuchte dieser Pain alles zu zerstören. Sasukes Trauer war riesig, was ihm keiner vermuten würde. Nach allem was sie durchmachen mussten.

"Wir haben viele Verluste und viele Verletzte."

"Was ist mit Pain? Gegen wen kämpft er dahinten? Ich fürchte wenn wir ihn nicht stellen, wird er denjenigen töten, der gerade gegen ihn kämpft!"

Wieder herrschte Stille und die Shinobis sahen bedröppelt aus. Dann kam ein Shinobi des Hyuuga Clans hervor und stellte sich gegenüber Itachi.

"Ich habe durch das Byakugan erkennen können, dass Naruto aufgetaucht ist und gegen Pain gekämpft hat. Er hat Pain fast in die Knie gezwungen und dann brach der Kontakt ab, da ich selbst im Kampf gegen die vertrauten Geister stand."

Es war Kou Hyuuga und er zeigte in die Mitte des riesigen Kraters.

"Dort waren sie zuletzt!"

Itachi und Sasuke konnten nicht glauben was sie hörten. Naruto zwang Pain in die Knie? Ihr Naruto Uzumaki? Vor zwei Monaten hatte er überhaupt keine Chance gegen Hidan, oder auch gegen Sasuke und Itachi gehabt und jetzt sollte ihn seine Trainingsreise so weit gebracht haben?

Kou Hyuuga beugte sich nun ebenfalls über Hinata und betrachtete sie sich näher.

"Ein Glück Hinata lebt!"

Sie regte sich plötzlich und öffnete langsam ihre Augen.

"Hey Hinata wie geht's dir?"

Sasuke schaute sie besorgt an und Hinata erkannte, dass Sasuke sie auf seinem Schoss hielt und errötete deswegen.

"Es geht schon."

Sasuke und Hinata schauten sich eine Weile in die Augen und Beiden wurde unheimlich warm ums Herz und doch konnte die junge Hyuuga in Sasukes Augen erkennen wie verletzt er war. Seine Seele schrie.

"Dort im Krater liegt Jemand!"

Itachi hatte Jemand erkannt, eine Gestalt deren schwarze Silhouette erkennbar war, lag dort auf dem Boden. Sasuke half der Dunkelblauhaarigen vorsichtig auf die Beine und schritt zu seinem Bruder an den Rand. Sein Griff um sein Schwert wurde wieder fester und je mehr sich seine Augen auf die Ferne einstellten, desto mehr beschlich ihn das ungute Gefühl zu wissen um wen es sich dort handelte.

Itachi und Yugito sprangen los und auch der Rest folgte. Den beiden Uchihas fiel auch sofort auf, wie der Krater selbst zugerichtet war. Dieses riesige Loch das von Pains Explosion stammt hatte selbst noch mehrere kleine Krater und an der Stelle des liegenden Körpers konnte man mehrere Andere zerstörte Gegenstände erkennen. Als sie ihrem Ziel nicht mehr fern war, erschraken sie allesamt, denn diese pinken Haare, die sie erkennen konnten, hatten nicht viele in Konoha. Genauer gesagt hatte nur eine Person dieses kräftig leuchtende Pink.

Sasuke stürzte sofort auf sie, kniete sich hin und drehte die auf der Seite liegende Sakura um.

"Sakura!"

Sakuras Mundwinkel zierten bis zu ihrem Kinn eine Blutspur und ihre Oberkörper hatte zwei Löcher, die von diesen Stangen kommen mussten, die hier verstreut lagen. Ihre rote Weste war blutgetränkt und es hatte sich auch eine große Blutlache gebildet.

Die Schülerin Tsunades gab kein Lebenszeichen von sich und viele der umher stehenden sahen traurig auf das Bild dass sich ihnen bot. Rin kam gerade hinzu und sah wie Sasuke Sakura im Arm hielt und er Tränen in den Augen hatte.

Plötzlich erschrak der junge Uchiha, denn Sakura fing ganz plötzlich an zu Husten und spuckte dabei eine Menge Blut. Sie rutsche dabei von dem überraschten Sasuke zu Boden und Rin eilte sofort herbei.

Shikamaru und die Anderen beugten sich ebenfalls zu ihr und versuchten in irgendeiner Weise behilflich zu sein.

Rin hatte sich während des ganzen Theaters wieder gefangen und versuchte nun die medizinische Versorgung wieder zum Laufen zu bringen.

"Inoichi, wir brauchen unbedingt Räume, in denen wir provisorisch operieren können. Es reichen auch aufgestellte Zelte und vor allem Räume mit Betten. Ich versuche heraus zu finden wie schwer Sakura verletzt ist und komme dann mit Shikamaru und..."

"Ich helfe euch sie zu verlegen." sprang Yugito ein und nun wurde auch Hinata wach.

"Ich ebenfalls!"

Hinata konnte es verheimlichen, aber als Sasuke Sakura so auf seinen Schoß nahm, war ihr irgendwie komisch zu Mute. Sie wusste dass Sakura und Sasuke in irgendeiner Weise eine Bindung zu einander hatten und dass Sakura auch in Sasuke verliebt war, doch was sollte diese Szene ihr jetzt zeigen?

Die blauhaarige Kunoichi versuchte diese Gedanken in dieser Situation zu verdrängen, doch sie konnte die Eifersucht nicht abstellen. Es kam einfach und sie konnte es nicht verhindern, vielleicht weil auch diese Sache mit Karin geschehen war. Sie schlug sich innerlich dafür selbst und deswegen versuchte sie sich damit ab zu lenken, in dem sie ihre Hilfe Rin an bot, die sich schon längst wieder auf Sakura konzentrierte und ihr grünes Chakra durch ihre Hände fließen ließ.

Itachi hatte der Situation den Rücken zu gekehrt und blickte in die Richtung dieses Erdballs. Auch Sasuke drehte sich zitternd am ganzen Leib um und stellte sich neben seinen großen Bruder. Seine Miene blieb ausdruckslos und seine Augen lagen im Dunkeln.

"Es steht schlecht um Sakura!"

Wieder lief ein Ruck durch Sasukes Körper und er konnte nicht mehr an sich halten.

"Dort kämpft Naruto gerade mit Pain, Sasu..."

Doch Itachi brach ab, als er seinen Kopf nach links drehte.

"Erst Kakashi, das Dorf, dann beinahe Hinata und jetzt womöglich Sakura. Nicht zu vergessen schwebt Naruto auch in Gefahr. Mein ganzes Team..."

Itachi sah Sasuke in Trauer versunken und dann verwandelte sich die Situation in eine ganz Andere. Sasukes Trauer verwandelte sich in Zorn und er sprang mit seinem aktivierten Mangekyo Sharingan los in einem gewaltigen Tempo los. Doch Itachi hatte sich diesmal darauf eingestellt und bevor Sasuke außer Reichweite kam, packte er ihn von hinten mit beiden Armen um seinen Brustkorb und hielt seinen kleinen Bruder in einem fest geschlossen Klammergriff.

"Sasuke, beruhige dich! Gegen Pain verlierst du, wenn du zu zornig bist! Du handelst unüberlegt!"

Sasuke tat nichts gegen den Schraubstock Griff seines Bruders und antwortete seinem Bruder mit ruhiger Stimme.

"Du irrst dich. Ich bin sauer, da hast du Recht, aber ich bin Herr meiner Gedanken und Emotionen! Verlass dich auf mich. Ich werde Pain in keinster Weise unterschätzen.... Und jetzt lass mich los, sonst kommen wir vielleicht noch zu spät und es trifft diesen Looser!"

Der Ältere der Uchiha schien sehr überrascht und lockerte seinen Griff wieder. Allein wie er Naruto wieder betitelte, ließ Itachi darauf schließen, dass Sasuke sich im Griff hatte. Er schüttelte den Kopf und und grinste in sich hinein. Sasuke stichelte immer noch gegen Naruto, seinen anderen Bruder im Herzen.

Sasuke war schon längst voraus gesprungen und Itachi folgte ihm schließlich. Jetzt würde alles wieder gut werden. Sie würden diesen Kampf jetzt entscheiden!
 

---Zum Kampf Naruto vs. Pain; In Naruto---
 

"Nun komm schon, du musst nur das Siegel entfernen und du kannst deine geliebte Sakura rächen."

Naruto stand in einem knöcheltiefen Gewässer und vor ihm eine riesige Käfigtür, die durch ein Siegelblatt verschlossen war. Der blonde Shinobi schien völlig seelenlos zu sein, denn seine Augen zeigten keinen Glanz und seine Körperhaltung hatte etwas tranceartiges an sich. Als befände er sich im Tiefschlaf und schlafwandelte. Er schritt auf die Käfiggitter zu und aus der Dunkelheit starrten ihn zwei rote schlitzförmige Pupillen an, die jeden Normalbürger das Blut in den Adern gefrieren ließen, würden sie in diese hasserfüllten Augen blicken.

"Ja, so ist es gut, nur noch ein paar Schritte. Er hat Sakura getötet! Entferne das Siegel und entferne die wahre Macht in dir, damit du Pain besiegen kannst."

Der einst so lebensfrohe Naruto überwand die Entfernung zu dem Siegel, stand nun eine Armlänge weg und somit kurz davor dem Fuchsgeist nach zu geben.

Um Naruto den letzten Rest zu geben, spornte er ihn noch an.

"Wenn du mich befreist, kann ich Sakura retten.... du musst nur dieses Siegel einfach herunter reißen.... Es ist gar nicht schwer!"

Naruto hob seinen Arm. Er berührte die Ecke des Siegels und fing an es ab zu ziehen.

"Endlich... werde ich wieder frei sein!"

Das Siegel war schon fast zur Hälfte ab gerissen, als ganz plötzlich Etwas Naruto an seinem Kragen packte und ihn von dem Siegel weg riss. Dieser Jemand packte das Siegel und erneuerte es vollkommen, sodass der Käfig wieder sicher da stand.

"Du!"

Der Fuchsgeist wurde wütend als er sah wer seiner Freiheit im letzten Moment im Wege stand.

"Ich wollte dich eigentlich nie wieder sehen, aber man bekommt oft nicht dass was man will!"

Damit schaute er auf den jungen blonden Shinobi, der völlig durchnässt auf dem Boden saß und wieder zu sich kam. Naruto schüttelte den Kopf und hielt sich die Stirn, als hätte er Kopfschmerzen.

"Was ist passiert?"

"Du hast beinahe den Neunschwänzigen frei gelassen, aber ich habe dich kurz davor bewahrt...."

Eine kurze Pause entstand, als der Große Naruto musterte.

"...du bist groß geworden, Naruto."

Die Stimme hatte Naruto zwar noch nie gehört, aber irgendwie kam sie ihm vertraut vor, weshalb er nun seinen Kopf nach oben neigte und seine Augen öffnete. Vor ihm stand der Hokage der Vierten Generation und Naruto machte große Augen. Er kam ihm irgendwie sehr ähnlich vor. Blonde Haare, selbe Nase, selbe Lippen und Gesichtszüge, ebenso wie die blauen Augen.

"Na Naruto, erkennst du deinen eigenen Vater?"

Naruto erstarrte. Endlich, nach so langen Jahren der Unwissenheit, erfuhr er wer sein wirklicher Vater war. Der Vierte Hokage war auch gleichzeitig sein Vater.

Einige Zeit starrten sich Beide nur in die Augen, während Minato lächelte und Naruto leicht seinen Mund geöffnet hatte. Naruto kam wieder auf die Beine und sah seinen Vater ausdruckslos an. Als er auf ihn zu ging schlug er ihm völlig unerwartet in den Bauch.

"Au, für was war denn das?"

"Danke das du den Neunschwänzigen in mir versiegelt hast. Hast du eine Ahnung wie sehr ich leiden musste?"

Minato rieb sich den Bauch, aber stellte sich wieder aufrecht hin. Etwas mitleidig sah er Naruto an und schloss die Augen.

"Ich erkläre es dir, aber lass uns in einen anderen Raum gehen."

Er lief aus der Zelle des Neunschwänzigen und Naruto folgte ihm.

In einem anderen Raum angekommen erklärte Narutos Vater warum und weshalb er den Neunschwänzigen in Naruto versiegelt habe und der junge Chaosninja konnte es nach vollziehen. Sie legten also ihre Hoffnungen in ihn mit ihm fertig zu werden, denn viele Möglichkeiten hatten sie nicht gehabt und ihr Vertrauen lag deshalb auf ihrem Sohn. Narutos Herz schlug vor Freude, da er endlich eine Antwort auf das Warum hatte und vor Allem weil er endlich seinem Vater begegnete. Er freute sich so sehr, dass ihm die Tränen die Wangen herunter liefen.

"Naruto, was ist denn los?"

"Nichts, ich freu mich nur endlich dich zu sehen, meinen Vater!"

Minato lächelte ihn liebevoll an und strich ihm durchs Haar.

"Du weißt gar nicht wie sehr deine Mutter und ich uns gewünscht haben dich aufwachsen zu sehen. Umso schöner ist es zu sehen, dass du jetzt ein erwachsener Mann geworden bist!"

Sie lächelten sich einvernehmlich an und doch wurde die Zeit nun knapp.

"Hör zu Naruto, mein versiegeltes Chakra in dir wurde dadurch aktiviert, da der Neunschwänzige kurz vor der Vollendung stand. Deswegen bin ich dir erschienen!"

Minato ging auf seinen Sohn zu und hob sein T-Shirt an. Er formte ein Handzeichen und erneuerte auch das Siegel auf Narutos Bauch.

"Das ist alles nur passiert, weil Pain Sakura getötet hat. Vater, sie ist..."

Weiter konnte er nicht mehr sprechen, denn seine Tränen liefen wieder und er wusch sie sich weg. Sein Herz schmerzte so unheimlich und lag ihm wahnsinnig schwer in der Brust.

Minato lächelte ihn an und strich ihm wieder durch die Haare.

"Sie ist wirklich wunderhübsch und hat eine spezielle Haarfarbe. Genau wie deine Mutter. Du magst sie wirklich sehr oder?"

Naruto sah seinem Vater in die Augen und nickte ihm verweint zu. Als er sich wieder beruhigt hatte stand er auf.

"Ja, ich liebe sie, aber ich weiß nicht wie sie über mich denkt. Wir sind uns in letzter Zeit immer näher gekommen, aber ihre Liebe zu Sasuke war immer so stark. Ich weiß nicht ob sie nur freundschaftliche Liebe zu mir pflegt!"

Eine kurze Pause trat ein und Naruto schaute wieder mit noch traurigeren Augen auf den Boden.

"Aber das ist nun alles egal. Pain hat sie vor meinen Augen quasi auf gespießt und..."

Sein Vater unterbrach ihn.

"Aufgespießt, aber du hast nicht gesehen, dass sie gestorben ist oder?"

"Nun es war direkt dort, wo ihr Herz schlug. Das kann sie unmöglich überlebt haben, gerade deswegen habe ich mich so verloren!"

Sein Vater lächelte ihn immer noch an und seufzte kurz auf. Naruto machte das ein wenig stutzig, denn sein Vater sah so aus, als ob er etwas wüsste.

"Nun ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass sie noch nicht gestorben ist. Ich spüre noch ihr Chakra. Sie ist am sterben, aber es sind schon Leute bei ihr."

Naruto starrte ihn völlig überrascht an und sein Herz wurde wieder von Hoffnung erfüllt.

"Das heißt, es ist noch nicht zu spät?"

Sein Vater nickte ihm fröhlich zu und dann riss er ebenfalls überrascht die Augen auf. Naruto hatte sich auf ihn gestürzt und umarmte ihn in Brusthöhe, denn er war immer noch einen halben Kopf größer wie sein Sohn.

"Ich habe leider nicht mehr viel Zeit mein Sohn und Pain ist noch immer da draußen, doch ich möchte dir noch Einiges mitteilen, deshalb hör mir gut zu!"

Der Sohn des Vierten Hokages löste die Umarmung und zupfte eine kleine Freudenträne weg, bevor er wieder fest entschlossen seinem Vater in die Augen zu starrte.

"Du musst es erst einmal schaffen Pain zu besiegen und danach wenn es möglich ist, rede mit Pain. Er ist nicht der Kopf von Akatsuki. Damals als der Neunschwänzige uns angriff, wurde er von einem Mann mit Maske kontrolliert und dieser Mann scheint ein Anführer der Organisation zu sein. Wir hatten eine kurze Auseinandersetzung, die ich für mich entscheiden konnte, er allerdings noch fliehen konnte."

Naruto musste durch diese Neuigkeiten erst mal kräftig schlucken, denn er dachte das Pain immer der Kopf des Ganzen gewesen wäre. Dem Mann mit der Maske ist Kakashi schon begegnet.

"Pain ist leider ein Opfer des vorherigen Shinobi Krieges und der Hass hat ihn damals gezeichnet. Naruto du kannst es schaffen ihm die Augen zu öffnen. Du musst es zumindest versuchen. Auch hinter dem Mann mit der Maske, der ein Uchiha sein muss versteckt sich mehr als den Hass den er empfindet. Zusammen mit deinen Freunden wirst du es schaffen, da bin ich mir sicher."

Seine ernste Miene verwandelte sich wieder in ein Lächeln und Naruto war davon peinlich berührt.

"Ich gebe mein Bestes Papa!"

"Ich muss nun gehen, aber Naruto!?"

"Ja?"

"Gib Sakura nicht auf, sie ist deiner Mutter nicht unähnlich! Deine Mutter würde sie lieben!"

Sein Vater musste fast los lachen, als Narutos Wangen an Farbe gewannen.

"Und bereite dich besser vor alles über Sakura zu wissen, denn deine Mutter wird alles über sie wissen wollen!"

Wieder schaute Naruto entsetzt seinen Vater an.

"Wa-Warum, sehe ich sie e-etwa auch?"

"Ich kann dir nicht sagen wie und wann, aber ich bin mir sicher du wirst sie auch bald treffen."

Eine kurze Pause entstand und Narutos Herz blühte förmlich vor Glückseligkeit und anderen Glücksgefühlen.

"Versprich mir dass du um das Mädchen das du liebst kämpfen wirst."

Naruto konnte nur noch nicken, denn sonst hätte er einfach freudig los gelacht und man sah ihm an, dass er wieder voller Energie war.

Minato fing an sich auf zu lösen und er schenkte Naruto ein Lächeln, dass so viele Gefühle widerspiegelten. Er war einfach nur stolz auf seinen Sohn und vor allem liebte er ihn.

"Vater, ich liebe dich!"

Der gelbe Blitz von Konoha nickte ihm zu und in seinen Augenwinkeln glitzerte es noch einmal, bevor er ganz verschwand.

Naruto drehte sich auf dem Absatz um und ging fest entschlossen in Kampfposition.

"Na dann beenden wir diesen Kampf Pain!"
 

---Wieder bei Pain---
 

Pain starrte zum Himmel und wartete bis der Neunschwänzige komplett erscheinen würde. Er wusste, dass sein heftiges Jutsu den Neunschwänzigen letztendlich nicht besiegen würde, aber er hatte noch Einiges in der Hinterhand.

Pains komplette Aufmerksamkeit wurde wieder beansprucht, denn die Schwänze verschwanden plötzlich.

Nun stand auch ihm vor Überraschung etwas der Mund offen und er beobachtete das weitere Geschehen.

Die Schwänze verschwanden alle und aus einer der Risse, dieses immens großen Steinballs tauchte eine Person auf, die gerade nach unten sprang.

Einige Sekunden später landete wieder Naruto Uzumaki im Sennin Mode vor Pain.

"Wie ich sehe, hast du den Neunschwänzigen wieder zähmen können...."

Eine kurze Pause entstand, in dem sie sich Beide anstarrten.

"...aber letztendlich werde ich doch gewinnen. Du bist am Limit!"

Naruto hörte gespannt zu und prompt kamen ihm die Worte seines Vaters in den Sinn.

...ein Opfer des ersten Shinobi Krieges.

"Pain... was ist passiert, dass dein Hass auf die Shinobis so riesig ist?"

Wieder war Pain etwas überrascht und im echten Pain regte sich lang Vergessenes, dass er aber ignorierte. Der Hass siegte wieder. Zu tief saß der Schmerz den er ertragen musste.

"Du kannst mich damit nicht ablenken. Du verstehst das nicht. Es gibt nur einen Weg wahren Frieden her zu stellen. Mein Weg!"

Pain griff an und es entwickelte sich ein wilder, letzter Schlagabtausch. Beide waren ziemlich am Ende mit ihrem Chakra, doch keiner würde aufgeben. Jetzt würde der gewinnen, der den Anderen früh genug durchschauen würde.

Und gerade als man dachte, dieser unglaubliche Kampf zweier Giganten würde niemals enden, kam es zu einem plötzlichen Ende.

Es sah so aus, als ob Naruto einen letzten Angriff starten wollte und Pain ihn durchschaut hätte, aber nachdem Pain mehrere Schattendoppelgänger mit einem Rasen Shuriken besiegte, verwandelte sich ein Stein in Narutos Doppelgänger mit einem Rasengan und erwischte den Gott-Körper Pains ohne, dass dieser eine Chance hatte aus zu weichen, oder seine Druckwelle einsetzen zu können, da er sie kurz zuvor schon gegen die Rasen-Shuriken-Doppelgänger eingesetzt hatte.

Der Gott-Körper wurde an die Wand geschleudert und blieb völlig bewegungslos im Fels stecken.

Der blonde Chaosninja landete kurz vor ihm und sah ihm in sein Rinnegan.

"Pain, ich will deine Geschichte hören. Ich will versuchen es zu verstehen!"

"Du hast mich nicht besiegt und ich habe es dir schon einmal gesagt, dass du es nicht verstehen wirst."

"Na dann werde ich erst zu deinem richtigen Körper gehen müssen."

Naruto steckte sich eine Chakrastange aus Pains Körper in die Schulter und nutzte dessen Chakra um Pains wahren Körper zu orten.
 

"Sasuke, wir sind gleich da! Mach dich bereit."

Itachi und Sasuke waren unmittelbar vor dem Kampfgeschehen, denn sie hörten einige Explosionen, nachdem die riesige Kugel am Himmel verschwunden war.

Sie erreichten den Kampf und konnten gerade noch sehen, wie sich ein Stein in Naruto verwandelte und er Pain....

....besiegte!

Itachi starrte nicht schlecht und wusste auch nicht mehr was er wirklich davon halten sollte.

"Naruto hat Pain besiegt!? Unglaublich!"

Schlussfolgerte Itachi und lief auf den Blondhaarigen zu. Sasuke war ebenfalls sehr überrascht und fragte sich, welch Training Naruto absolviert hatte um nun Pain selbst besiegen zu können. Doch da gab es noch eine längst vergessene Emotion, die sich in Sasuke zeigte, die er nicht abstellen konnte. Eigentlich dachte er mit seiner Rückkehr wäre das erledigt, doch er konnte es genau fühlen. Das Feuer wurde wieder entfacht und er wollte sich unbedingt diesem entledigen. Naruto war wieder mit ihm auf einem Level und er wollte sich unbedingt mit ihm messen. Er wollte heraus finden wer der Bessere von Beiden war. Dieser ehr dunkle Fleck seiner Vergangenheit ließ sich nicht vermeiden und Sasuke starrte seinen Teamkollegen stolz, aber auch herausfordernd , fast schon angriffslustig, an. Plötzlich erstarrte der junge Uchiha und griff sich ins Gesicht, während er sich den Kopf schüttelte.

Nein, er durfte diesen Weg nicht weiter bestreiten, zumindest nicht auf der Ebene, die er damals wählte. Naruto war wie ein Bruder für ihn und alles war wieder gut. Team 7 war wieder vereint, Itachi an seiner Seite und sie zurück in ihrem zu Hause.

Sasuke beruhigte sein wild klopfendes Herz und folgte seinem älteren Bruder, ohne dabei den Blick von Naruto ab zu wenden.

Sasuke empfand aber auch großen Respekt für den Looser des Teams, denn er hatte Pain besiegt und das war aller ehren wert.
 

---Eine Stunde später---
 

Sasuke und Itachi traten zu Naruto, der durch die Chakrastange den Ort des richtigen Körpers Pains lokalisierte und sie zu diesem Ort aufbrachen.

Dort angekommen standen sie dem wahren Pain und Konan gegenüber, die sich auf einen Kampf vorbereiteten. Naruto überraschte das, denn immerhin stand Pain nicht nur ihm gegenüber, sondern auch zwei Uchihas mit dem aktivierten Mangekyo Sharingan. Naruto wusste aber, dass Pain nicht zu unterschätzen war, denn er beherrschte das Rinnegan nahezu perfekt. Außerdem schien diese Konan nicht schwach zu sein, aber Naruto konnte einen Kampf verhindern, in dem er es endlich schaffte Pain dazu zu bewegen seine Geschichte zu erzählen, nachdem die Beiden nochmal einen kleinen Schlagabtausch hatten.

Sie lauschten Pains Vergangenheit und Naruto verstand es, aber konnte Pain nicht wirklich den Lösungsweg auf zeigen, nur das seiner der Falsche wäre und dass es doch möglich sein muss, ohne einen Zwang, oder unnötiges Blutvergießen, den Frieden herzustellen.

Naruto verstand was Pain damit ausdrückte, warum die Welt so voller Hass war und warum Pain so war, wie er war. Ein Freund von Pain wurde ihm auf grausamste Weise genommen, sodass er das Vertrauen in diese Welt verlor, doch trotzdem glaube Naruto an die Prophezeiung des Froschältesten, dass der eine Mann, das Kind finden würde, der einmal die Shinobi Welt den Frieden bringen würde. Der eine Mann, der zugleich Narutos Sensei und auch Pains Sensei war. Jiraiya!

Der Blondschopf zeigte Nagato auf, dass Jiraiya in seinem Buch eigentlich ihn, Nagato, erwählt hatte, doch nun, die Hoffnungen in Naruto setzte um die Prophezeiung zu erfüllen.

Letztendlich konnte Naruto doch tatsächlich Nagato überzeugen, dass er alles daran setze, den Frieden auf seine Weise und ohne unnötiges Blutvergießen zu erreichen.

"Nun Naruto Uzumaki, ich weiß nicht was es ist, doch du hast die Fähigkeit Menschen von dir zu überzeugen. Dein Weg wird ein schwerer und ich denke nach wie vor, dass es fast unmöglich ist und doch werde ich dem eine Chance geben!"

Eine kleine Pause überstand und Nagato spuckte plötzlich Blut.

"Naruto Uzumaki nun liegt eine schwere Bürde auf dir. Ich danke dir. Jetzt werde ich ein letztes Jutsu anwenden um mein Vergehen an Konoha wieder ein wenig gut zu machen."

Konan erschrak plötzlich und fasste ihm an die Schulter.

"Nagato, willst du wirk....!?"

"Ja, Konan, es war immer Yahikos Traum. Er hätte es sicher so gewollt."

In Konoha aktivierte sich wieder das Körperherstellungsobjekt von Pain und spuckte im wahrsten Sinne des Wortes grüne Chakraquellen aus. Jede einzelne Chakraquelle flog Richtung eines toten Körpers und belebte auf wundersame Weise den Körper wieder.

Was allerdings ziemlich verwirrend war, dass aber nur wenige zu Gesicht bekamen, war, dass eine grüne Chakraquelle in eine ganz andere Richtung flog. Der Jutsuanwender selbst, lächelte, während ihm Blut über die Mundwinkel lief und sah gen Amegakure.

Nagato selbst hatte sich verändert. Sein rotes Haar hatte sich in ein altes Grau verwandelt und auch sein Körper hatte einige Altersspuren bekommen. Konan kamen die Tränen und schloss schmerzend die Augen.

Pain, oder sein richtiger Name, Nagato, war tot. Der Kampf war vorbei. Ein Shinobi vom Hass der Welt zerfressen starb für eine letzte gute Tat, den Welt Frieden ein Stück näher zu bringen und seine Hoffnungen auf diesen jungen Shinobi zu setzen.
 


 

Nun denn, damit wäre der Painteil auch abgeschlossen. Also dann wie fandet ihrs?
 

Das nächste Kapitel ist auch schon in Bearbeitung und es wird für die Pairings schon fast in die letzte Phase gehen^^
 

Grüße



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Hokagebernd
2023-07-08T06:56:02+00:00 08.07.2023 08:56
Tolles Kapitel mir kamen bei Dem Treffen u. Der Unterhaltung mit Minato die eine männliche Tränen ich finde deine Interpretation von Shippuden Seher gut insbesondere gefällt mir das Pairings NaruSaku Seher gut das hätte auch in der original Serie passieren können das sakura wirklich Gefühle für naruto entwickelt u. Sie zusammen gekommen währen
Von:  fahnm
2016-06-25T23:46:20+00:00 26.06.2016 01:46
Wow.
Super Kapitel
Freue mich aufs nächste.^^
Von:  Martin8101
2016-06-25T22:09:10+00:00 26.06.2016 00:09
Bin froh das es sich das Wochenende noch ausgegangen ist und das Kapitel ist dir wirklich mit den verschiedenen Scene gelungen.
Freu mich schon auf das nächste. :)

Von:  DonFiddle
2016-06-25T19:56:53+00:00 25.06.2016 21:56
Endlich wieder ein neues kapitel, und dann noch solch ein gutes.
Mach weiter so
Von:  Kyuubi091
2016-06-24T21:29:02+00:00 24.06.2016 23:29
Schön das du wieder da bist :) das Kapitel ist super und de verschiedenen Szenen sind super beschrieben mach weiter so.
Von:  Majaaaa
2016-06-24T12:42:25+00:00 24.06.2016 14:42
Ui so süß wie viele Sorgen sich Sasuke um Hinata macht. Auch den Teil mit Narutos Vater hast du schön beschrieben. Das ist einer meiner Lieblingsstellen. Sehr schön gemacht. Beinahe hätte ich bei der Szene mit Kakashi und seinem Vater geweint. Das was so traurig. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel. Mach weiter so
Von:  Scorbion1984
2016-06-24T11:31:06+00:00 24.06.2016 13:31
Das wäre fast so wie in der Originalausgabe ! Naruto und Sakura wäre das richtige Ende der Geschichte gewesen !!Aber leider war es nicht so ,Hinata passt garnicht zu ihm !
Antwort von:  ItachiUchih4
26.06.2016 15:55
Ja auf alle Fälle! Finde das leider gesagt Schwachsinn, NaruSaku das hat so viel Stoff gegeben und wäre eigentlich die perfekte Lovestory gewesen!
Am Anfang stand da der Coole/Schönling (Sasuke) und jede Frau fährt auf ihn ab, während der Freak (Naruto) dieser einen Frau(Sakura) hinterher schwärmt, aber eigentlich niemals eine Chance hat.
Trotzdem beschützt er dauernd diese Frau und so langsam sieht sie wie sich dieser Typ entwickelt usw.

Perfekte Story und was danach immer so passiert. Das Sakura nach Naruto geschrieen hatte, als Pain kam usw.

Ich frage mich halt warum man erst alles so hinstellt und man sieht wie Sakura sich heimlich in ihn verleibt und das Ende dann doch anders ausgehen lässt.

Aber naja vllt geht da mein NaruSaku-Shipper-Hirn durch^^
Von:  Flohschie
2016-06-24T10:17:28+00:00 24.06.2016 12:17
Man oh man du hast aber dir lange Zeit gelassen^^ nein Spaß bei Seite mega geiler Kapitel und ich war richtig happy wo ich gelassen habe das endlich ein neuer kapitel dieser story raus gekommen ist. Auf jeden Fall toller Kapitel ^^


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