Zum Inhalt der Seite

Jingle Snow

... wenn der Schnee Dein Herz erwärmt.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der nebensächliche Erfolg

Irgendwann wachte Son Goku auf, da er auf Toilette musste. Er schob verschlafen die Decke von sich und die auf ihm liegende Person zur Seite. Das er dies behutsam tat, bekam er gar nicht mit, schließlich war der Drang seiner Blase gerade mehr in seinem Bewusstsein.

Als Son Goku sich erleichtert hatte und zum Kamin zurückkehrte streckte er sich und wollte sich wieder hin legen. Allerdings stockte er, ging in die Hocke und starrte den Rotschopf, welcher seelenruhig schlafend da lag, an. Suno hatte ein friedliches Lächeln aufgesetzt, welches den Schwarzhaarigen automatisch ebenfalls zum Grinsen brachte. Irgendwie sah seine Freundin gerade sehr putzig aus. Er erinnerte sich an das, was sie vor dem Einschlafen getan hatten und fragte sich, was das gewesen war. Man nannte es Küssen, aber für Son Goku hatte es keine nähere Bedeutung. Um eine Erklärung zu erhalten würde er Suno wohl fragen müssen, sobald sie wach wurde. Wann das wohl sein würde? Ein verträumter Blick ging zum Fenster um zu schauen ob es bereits hell wurde, allerdings war der Himmel noch sehr dunkel. In seiner Blickrichtung waren die Stühle auf denen er seine Sachen zum trocknen aufgehängt hatte. Das erinnerte den jungen Mann wieder daran, dass Suno ihre Klamotten in einem anderen Raum ausgezogen hatte. Zwar wusste Son Goku nicht den Grund dafür, allerdings war er zumindest so schlau um zu wissen, das alle anderen Räume kalt und somit Sunos Kleidung noch feucht waren. Das musste direkt geändert werden, denn er wollte schließlich sofort los, sobald es hell wurde. Er erledigte seine selbst erteilte Aufgabe und fing dann an sich anzuziehen. Son Goku konnte einfach nicht mehr einschlafen und hielt es für das Beste die Zeit mit ein bisschen Training zu überbrücken.
 

Einige Stunden später tastete Suno die Decke entlang, setzte sich schließlich verschlafen auf, rieb sich die Augen und fragte sich wo sie denn war. Plötzlich kam ihr dann alles wieder in den Sinn und die dösige Stimmung war wie weggeblasen.

Ich habe mit Son Goku eine Nacht verbracht!, dachte sie und eine Sekunde später qualmte Sunos hochroter Kopf auf. „Gut, das ich das nicht laut gesagt habe.“, murmelte sie vor sich hin. „Das hätte man unglaublich falsch verstehen können.“

Dann schaute die junge Frau um sich herum und bemerkte als Erstes, dass ihr Kamerad gar nicht mehr da war. Wo er wohl steckte? War er rausgegangen? Wohl eher nicht, denn schließlich hing Kleidung über den Stühlen.

„Aber...“, Suno stand mit einer Decke eingehüllt auf und ging zu Son Gokus vermeintlichen Sachen. „... das sind ja meine...“, sie war gerade dabei gewesen sich wieder zu beruhigen und dann musste Suno feststellen, das Son Goku ihre ganzen Kleider gefunden und hier aufgehängt hatte. Eigentlich war das eine total zuvorkommende und liebe Geste, wäre da nicht eine gewisse Kleinigkeit.

„Er hat meine Unterwäsche angefasst.“, flüsterte Suno mit einer piepsig-erstickten Stimme. Das war ihr alles so was von peinlich. Aber Son Goku hatte sich darüber sicherlich keinerlei Gedanken gemacht. Suno seufzte und horchte auf, denn von draußen kamen Geräusche. Sie ging ans Fenster und durfte dann beobachten, wie ihr Schwarzhaariger Freund ein paar Übungen vollzog. Das Training war ihm sehr wichtig und das auch vollkommen zurecht, denn immerhin hatte er ja in ein paar Wochen einen sehr gefährlichen Kampf vor sich. Sie seufzte abermals da sie sich direkt wieder Sorgen um Son Goku machte.

Hoffentlich geht das gut., dachte sie sich und ging nun wieder auf ihre Kleidung zu um diese mit in einen anderen Raum zu nehmen und anzuziehen. Die Rothaarige wollte nicht versehentlich plötzlich nackt vor Son Goku stehen. Das wäre dann schon die dritte Peinlichkeit an diesem Morgen gewesen.
 

Son Goku fühlte sich auf einmal beobachtet und schaute instinktiv zum Haus des Dr. Flappe, konnte aber im Fenster niemanden sehen. Ihm wurde langsam auch kalt und Hunger quälte ihn auch schon seit geraumer Zeit. Kurz um er hatte tatsächlich keine Lust mehr zu warten und ging wieder ins Haus hinein. Allerdings musste er dann feststellen, das Suno sich nicht mehr vor dem Kamin befand.

„Suno?“, rief er durchs Haus und bekam von irgendwoher eine Antwort, wobei er sich fragte, warum Suno sich nicht im warmen Zimmer anzog, das war doch viel angenehmer. Aber vielleicht gehörte das zu den Dingen, die seine Freunde immer als 'Frauensache' bezeichneten. Somit musste er warten und sein Bauch fing schon an zu knurren.

„Guten Morgen Son Goku.“, begrüßte Suno ihren Freund, kaum das sie den Raum betrat. Dann hörte sie den quengelnden Teil von Son Gokus Körper. „Im Rucksack müsste eigentlich noch ein Brot sein.“, informierte sie ihn, doch ihr Gegenüber kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Nein, nicht mehr.“

„Oh.“

Eigentlich hatte Suno auch Hunger, aber es war ja nun nichts mehr da, was man als Frühstück verwenden konnte und einfach so an Dr. Flappes Kühlschrank gehen wollte die Rothaarige nicht. Somit waren beide mehr oder weniger motiviert, die Aufgabe von Gott so schnell wie möglich zu erledigen und zu Sunos Eltern zurückzukehren um endlich etwas zwischen die Beißer zu bekommen.

Son Goku ging hinaus und Suno schaute sich noch einmal im Haus um, das alles ordentlich war, dann folgte sie ihrem Freund und dieser rief seine Jindujun herbei. Die beiden Abenteurer machten sich auf den Weg zu dem Loch, welches Son Goku am gestrigen Tag in den Gletscher hinein geschossen hatte. Es war tatsächlich noch vorhanden, jedoch gab es bereits Anzeichen, das es wohl in den nächsten Tagen wieder zufrieren würde. Ob sich das Ökosystem wieder erholen würde war fraglich und keiner verschwendete derzeit auch nur einen Gedanken daran, denn dafür waren sie viel zu hungrig.

„Warte hier.“, meinte Son Goku und sprang auf die Eisfläche, welche vor nicht all zu vielen Stunden noch ein dampfender See gewesen war. Er ging auf den Gummiartigen Baum zu und betrachtete ihn erst einmal für einen Moment, dann ballte er seine Faust und klopfte gegen den Stamm. Einfach nur um zu schauen ob er so herausfinden könnte, wie viel Kraft er aufwenden müsste um das Gewächs zu zerstören, ohne dabei das Innenleben zu beschädigen. Doch scheinbar machte sich der Kämpfer ganz umsonst Sorgen darüber, denn es bildeten sich direkt Risse beim ersten kleinen Schlag.

„Was, aber ich habe doch nicht...“, Son Goku kam nicht mal mehr dazu seinen Satz zu Ende zu sagen, denn schon zersplitterte der Baum in tausende kleine Teile und ließ nur noch einen Baumstumpf über auf dem sich ein kleines Kästchen befand.

Derzeit verringerte Jindujun die Höhe zu dem zugefrorenen See, so das Suno ohne laut werden zu müssen mit Son Goku reden konnte. „Wow, das ging ja schnell.“, meinte die Jüngere und begutachtete das Kästchen, welches wohl aus einem besonderen Material bestehen musste, wenn es diese seltsamen Naturphänomene überstand. Es war rot grundiert und hatte feine goldene Verzierungen an den Seiten. Man sah richtig, das sich dort drin etwas wichtiges befinden musste.

„Sollen wir es öffnen?“, fragte Suno etwas irritiert. Zwar wiesen alle Hinweise auf diesen Gegenstand hin, aber ob sich das Pergament, welches ihr Freund besorgen sollte wirklich darin befand, konnte keiner sagen. Andererseits könnte es ja auch gefährlich sein dieses Behältnis einfach so zu öffnen. Immerhin könnte ein Fluch oder so darauf liegen, der neugierige Personen und Langfinger bestrafen sollte. Doch darüber machte sich Son Goku keinerlei Gedanken und versuchte direkt mal das Ding zu öffnen, was ihm allerdings nicht gelang. Zumindest nicht mit roher Gewalt.

Suno wies Son Goku daraufhin, das man wohl einen Schlüssel benötigte, auch wenn nirgendwo ein Schlüsselloch zu sehen war.

„Verdammt, woher soll ich jetzt wissen, ob es das ist, was ich suchen und finden sollte?“, meckerte der Schwarzhaarige und sah schließlich ziemlich ratlos zu seiner Gefährtin, deren Magen direkt mal eine knurrende Antwort gab.

„Vielleicht sollten wir erst mal was essen.“

„Gute Idee!“, ein wenig freudiger hüpfte Son Goku auf die Überschallwolke und legte das Kästchen auf seinen Schoß. Suno kuschelte sich wie beim Anfang dieses Abenteuers wieder ganz nah an ihren Kameraden heran und abermals sagte Son Goku nichts dazu.

Sie flogen über die weiße Landschaft hinweg, welche an dem sonnigen Tag glitzerte. Es dauerte nicht lange und man sah schon die ersten Rauchsäulen aus den Schornsteinen des kleinen Dorfes. Jindujun wurde vor dem rosafarbenen Häuschen langsamer und die beiden Gefährten stiegen ab. Suno war ein wenig bang, denn sie war ja ohne ein Wort an ihre Eltern zu richten einfach mit Son Goku abgehauen.

„Alles in Ordnung?“, fragte Son Goku und war schon im Begriff zu klopfen.

„Uhm... ja... ich...“, meinte Suno zögerlich darauf und plötzlich wurde die Türe aufgerissen und krachte genau gegen den Schwarzhaarigen.

„Suno!“, hörte man nur von dem Übeltäter und Achti umarmte seine kleine rothaarige Freundin. „Wir haben uns Sorgen gemacht!“, und die Eltern fügten ein Kopfnicken, sowie auch nach einander eine Umarmung hinzu.

„Wo ist Son Goku?“, fragte der Cyborg und schaute sich suchend nach dem jungen Mann um.

„Uhm... hier...“, murmelte der Angesprochene und rieb sich die Stirn, da ihn die Türe wirklich voll erwischt hatte. Achti bäumt sich vor ihm auf, als ob er gleich auf Son Goku eindreschen wollte, jedoch bekam der schwarzhaarige nur eine überschwängliche Umarmung, als hätten abermals Jahre zwischen dem letztem Treffen gelegen.

„Achti, lass die Kinder doch erst mal reinkommen.“, kam es von drinnen und Suno erkannte sofort die Stimme von Dr. Flappe. Er saß in einem der beiden Sessel, die vor dem Kamin standen und sein verbundenes Bein lag auf einem Hocker.

Suno ging hinein und verbeugte sich direkt vor dem Eremiten um sich zu entschuldigen. „Es tut mir leid, wir haben bei Ihnen übernachtet.“, einen Grund dafür ließ sie offen, denn egal was sie sagen würde, es war ihr entweder viel zu peinlich oder eben nicht ganz die Wahrheit.

Dr. Flappe schaute Suno irritiert an und dann wanderte sein Blick zu Son Goku und schließlich zwischen den beiden jungen Leuten hin und her. „Geht es Euch wenigstens gut?“, fragte er und musste sich wohl ein kleines Bisschen zusammen reißen keine detaillierten Fragen zu stellen, wobei Suno direkt auf ein paar der unausgesprochenen Worte antwortete: „Wir haben uns die Decken genommen, da es kalt war und die Küche haben wir benutzt und den Kamin“, quasselte sie drauf los ohne Luft zu holen. „Aber wir haben wieder aufgeräumt.“, fügte Suno noch hinzu, bevor irgendjemand anderes den Mund auf machen konnte.

„Ich bin nur froh, das es Euch gut geht.“, entgegnete der Greis dem Mädchen. Allerdings meldete sich dann etwas anderes zu Wort und zwar die Mägen der beiden jungen Abenteurer, was zu einem kollektivem Gelächter führte.
 

Die Stimmung war nun wieder ausgelassen und man setzte sich an den Frühstückstisch. Son Goku schaufelte alles was er in die Finger bekam in sich hinein und auch Suno zeigte einen guten Appetit. Der gefundene Schatz war ebenfalls auf dem Tisch und wurde neugierig von der Familie beäugt.

„Das sieht mir eher wie ein Schmuckkästchen aus.“, meinte Sunos Mutter und stellte eine Kanne Tee auf den Tisch.

„Ja schon, aber es muss eine Schriftrolle darin sein.“, gab die Tochter als Antwort und bekam direkt die nächste Frage:

„Woher wisst ihr das denn?“

Die beiden jungen Leute schauten sich kurz an und dann wieder zu dem Fragesteller.

„Eigentlich wissen wir es nicht, da man wohl einen Schlüssel benötigt um das Ding aufzumachen, aber wir haben keinen gefunden.“, erklärte Son Goku und Suno fügte hinzu:

„Und es gab auch nirgendwo einen Hinweis wo sich ein Schlüssel befinden könnte. Weder im Text noch vor Ort. Vielleicht kann aber auch nur Gott das Kästchen öffnen.“, vermutete das Mädchen und Son Goku rieb sich zufrieden seinen Bauch.

„Ich werde ihn wohl fragen müssen, wenn ich wieder im Palast bin.“

„Aber vorher feiern wir Sunos Geburtstag.“, meinte Achti dann, da man dies wohl vollkommen unter den Tisch fallen ließ. Suno wurde heute genau 16 Jahre alt, aber noch keiner hatte ihr gratuliert, sodass das Mädchen ihren Tag beinahe selbst vergessen hätte.

„Tun wir das nicht gerade?“, fragte Son Goku etwas irritiert.

Diese Frage erinnerte Suno daran, das sie ihrem Freund eine spezielle Freude machen wollte. So sprang sie auf und lief in die Küche um sich an die Arbeit zu machen. Sie kramte etwas herum und kam dann mit einem fragenden Blick zurück ins Wohnzimmer.

„Mama, haben wir keinen Reis mehr?“

„Nein, tut mir Leid, bei der letzten Lieferung für das Dorf wurde der Reis leider vergessen.“

„Heißt das es gibt im ganzen Dorf kein bisschen Reis?“

„Ob es gar nichts gibt, weiß ich nicht, aber wofür brauchst Du das denn jetzt, es gibt doch nachher Kuchen.“, alle wunderten sich über Suno, außer Son Goku, welcher ja genau wusste, was seine rothaarige Freundin vor hatte. Diese schnappte sich direkt mal ihre warmen Sachen und stürmte regelrecht aus dem Haus um im ganzen Dorf nach Reis zu fragen.
 

Während Suno weg war und an jede Tür klopfte und nebensächlicher Weise somit auch jedem sagte, das sie wieder im Dorf war, fingen Sunos Eltern, Achti und Son Goku damit an das Wohnzimmer etwas festlicher zu gestalten.

„Warum gibt es eigentlich Kuchen zum Geburtstag?“, fragte Son Goku während er sich auf dem Esszimmertisch lang machte. Es gab für ihn gerade nichts zu tun und ihm war unglaublich langweilig. Er würde ja wieder ein wenig trainieren gehen, doch Sunos Mutter hatte es dem jungen Mann eindringlich verboten.

„Was meinst Du damit?“

„Ich habe nie Kuchen bekommen.“

„Wie, nie?“

„Bei meinem Großvater gab es immer süße Reisbällchen.“, erklärte Son Goku und nun war den Anderen auch klar, was es mit Sunos plötzlichem Verschwinden auf sich hatte. Die Eltern fanden ihr kleines Mädchen gerade ganz besonders putzig und hofften, das die Tochter wirklich Glück bei einem der anderen Dorfbewohner hatte.

Son Goku wurde vom Tisch vor den Kamin gescheucht, wie ein räudiger Köter, da er irgendwie im Weg war. Dort saß weiterhin Dr. Flappe, welcher gerne mitgeholfen hätte, wäre da nicht sein Bein. Doch so hatte der alte Mann Gelegenheit sich mit dem Held von Jingle-Dorf zu unterhalten.
 

Irgendwann kam Suno wieder nach Hause und alle gratulierten ihr im Chor zu ihren Geburtstag, doch dies schien die Rothaarige gerade eher weniger zu interessieren, denn sie hatte einen wirklich unpassend traurigen Blick auf ihrem Gesicht.

„Tut mir Leid, Son Goku, ich kann mein Versprechen nicht halten.“, murmelte sie bestürzt und traute sich gar nicht in die Augen des Älteren zu schauen.

Son Goku war erst etwas verwirrt, ging dann jedoch auf die Kleinere zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Er schaute sie aufmunternd an und Suno konnte nicht anders als ihren Gegenüber zu umarmen.

„Ich hab' Dich lieb Son Goku.“, flüsterte das Mädchen in den Kampfanzug hinein, so dass es nur Son Goku hören konnte. Dieser wusste damit nicht wirklich umzugehen und antwortete deswegen eher automatisch mit einem etwas zögerlichem 'Ich Dich auch'. Aber das machte Suno nichts, denn sie war wieder glücklich und die schlechte Laune war wie weggeblasen.

„Ich werde das wieder gut machen und Dich bei dem Turnier, von dem Du mir erzählt hast, anfeuern!“, gab Suno fest entschlossen von sich und Son Goku schien sich darüber zu freuen, denn er grinste von einem Ohr zum anderen.
 

Am späten Nachmittag wollte sich Son Goku dann aber wirklich auf den Weg machen zum Palast Gottes. Auch wenn Suno ihren Kindheitsfreund gerne noch länger bei sich gehabt hätte, wäre es doch mehr als egoistisch ihn zu fragen ob er noch eine weitere Nacht bleiben wollte.

Nicht nur die Familie des rosafarbenen Hauses versammelte sich um Son Goku zu verabschieden, sondern das gesamte Dorf, welches immer noch in der Schuld des Schwarzhaarigen stand. Der herangewachsene Held rief seine Überschallwolke, zögerte aber darauf zu hüpfen.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte Suno erstaunt, denn Son Goku hatte nichts vergessen. Er hatte das wichtigste – das Kästchen mit der Schriftrolle – dabei. Also was hielt ihn davon ab loszufliegen? In ihrem kleinen Köpfchen entstand eine Szene, die sie sich sehr wünschte, jedoch gleichzeitig unglaublich peinlich war. Suno wurde etwas verlegen als die Bilder eines Abschiedskusses vor ihrem geistigen Auge entstanden.

Tatsächlich drehte sich Son Goku zu ihr noch einmal um, doch er hatte einen ernsten Blick aufgesetzt, was die Rothaarige irgendwie auf negative Weise nervös werden ließ.

„Ich möchte nicht, das Du zum Turnier kommst.“, fing er an und Sunos Gesicht wurde bleich. Hatte sie etwas falsch gemacht? Ihn irgendwie beleidigt? Auch die umstehenden Personen waren entsetzt und einzelne Leute machten Anstalten zu meckern. Son Goku bemerkte, das sein Satz irgendwie falsch rüber gekommen war und hob abwehrend die Hände.

„Suno, Du hast mir doch gesagt, das Du Menschenmengen nicht magst und es werden eine Menge Leute da sein und...“, wollte sich der Schwarzhaarige erklären und wurde von einem liebevollen. „Danke Son Goku.“ seitens Suno unterbrochen.

„Du machst Dir also nur Sorgen um mich?“, fragte sie nach und ihr Gegenüber überlegte und nickte dann. Er grinste und hüpfte auf Jindujun. Während er plötzlich davon flog konnte man noch hören wie er rief:

„Wir sehen uns dann wenn ich das Turnier gewonnen habe!“ und an dieser Aussage gab es nichts zu zweifeln.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LyLou
2016-07-15T20:37:26+00:00 15.07.2016 22:37
Suno war total putzig als sie aufwachte und Son Goku total zuvorkommend, voll niedlich!
Armer Goku voll die Türe gegen den Kopf....
Typisch Son Goku, schnell verabschieden und trainieren fliegen, bin gespannt wie die beiden sich dann wieder treffen und was es mit dem Kasten auf sich hat.
Antwort von: LiraJacobs
16.07.2016 05:44
Wie es der Zufall will wird es nicht mehr lange dauern mit dem nächsten Kapitel. Es ist wieder etwa kniffelig, da es das vorletzte - oder das letzte? - es wird auf jeden Fall das längste Kapitel sein.
Von:  FelinaCat
2016-06-05T08:28:26+00:00 05.06.2016 10:28
Dieses Kapitel ist voll süß ^^
Freue mich echt schon auf das nächste Kapitel!
Bin gespannt drauf ;)
LG jenny 6
Antwort von: LiraJacobs
07.06.2016 12:47
Theoretisch hätte man hier auch ein Ende setzen können, aber ich mag es nicht die Frage offen zu lassen: Was zur Hölle hat es mit dieser Schriftrolle auf sich? Und natürlich: Werden sich Suno und Goku wieder sehen? - Obwohl die Antwort darauf wohl offensichtlich ist ;D
Freu mich auf jeden Fall, das Dir dieses Kapitel ebenfalls gefallen hat!


Zurück