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Invasion Teil 2

Das Turnier
von

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Rose

Kapitel 135

Rose
 

Der Schutthaufen wurde langsam sichtbar. Nartukai sollte darunter liegen.

Motai und das Publikum sahen gespannt runter.

Auch Atruschka und Kazuma warteten.

Dann rollten einige Steine herunter. Nartukai kroch heraus und stand wieder auf.

„Das habe ich nicht erwartet.“, meinte er. Jedoch sah er nicht sonderlich verletzt aus.

Yuan traute seinen Augen kaum. Er war sicher gewesen, mit dieser Attacke Schaden angerichtet zu haben.

Nartukai klopfte sich etwas den Staub ab. „Hast du sonst noch was auf Lager?“

In dem Moment ging Yuan in die Knie. Er hatte seine letzte Kraft für diese Attacke verbraucht und konnte nicht mehr.

Wehmütig sah er zu Kazuma. „Tut mir leid.“, flüsterte er leise.

„Ich gebe auf!“, fügte er nun lautstark hinzu.

Nartukai grinste.

Das Publikum blieb kurz stumm, jubelte aber dann los.

„Der dritte Kampf geht an die Metamorph!“, schrie Motai.

Nartukai ging nochmal an Yuan vorbei. „Nach den Kämpfen werde ich dir erzählen, was du wissen willst.“

Dann ging er zurück zu seinem Eingang.

Yuan stand vorsichtig auf und ging ebenfalls zu den anderen.

Atruschka kam ihm auf halbem Weg entgegen und stützte ihn etwas.

„Tut mir leid.“, meinte Yuan, als sie an Kazuma vorbeigingen.

Der verschränkte die Arme. „Macht nichts. Es war ein guter Kampf.“

Atruschka brachte Yuan bis zum Bett wo er sich ausruhen konnte und sah dann Kazuma entschlossen an. „Ich kämpfe als nächstes und ich verspreche, das ich nicht verlieren werde.“

Kazuma sah sie allerdings skeptisch an. „Es steht 2 zu 1 gegen uns. Wir dürfen nicht mehr verlieren.“

Atruschka nickte.

„Sei aber vorsichtig.“, sagte Yuan. „Vielleicht wird dein Gegner dieselbe Verwandlung benutzen.“

Atruschka lächelte. „Keine Sorge. Wir haben auch einige gute Techniken vorbereitet.“
 

Das Stadion wurde mehr notdürftig repariert für den nächsten Kampf.

Es dauerte einige Minuten, bis Motai schließlich wieder runter schwebte. „Vielleicht sehen wir gleich den letzten Kampf der Menschen. Jedenfalls steht es 2 zu 1 gegen das Sie. Lassen wir uns überraschen, ob sie vielleicht noch ein Comeback in dieser Runde feiern!“

„Für das Team der Menschen tritt an … Atruschka Rachow!“

Das Tor ging wieder auf und Atruschka trat heraus.

„Und für die Metamorph Tarix!“

Ein weiterer Metamorph betrat unverwandelt das Feld und beide stellten sich gegenüber auf.

Tarix grinste hämisch. „Wenn du am Boden liegst, haben wir gewonnen.“

Atruschka senkte den Kopf. „Ich werde nicht verlieren.“

„Starten wir die 4. Runde!“, rief Motai und schwebte nach oben.

Atruschka sah ihren Gegner an. „Na los. Du wirst doch garantiert dieselbe Verwandlung benutzen wie dein Kamerad eben.“, meinte sie spöttisch.

Tarix kicherte jetzt. „Ich muss dich enttäuschen. Ein Tensari ist auf übernatürliche Attacken ausgelegt. Ich hingegen bin mehr der Fan von roher Gewalt. Ich liebe es, wenn die Knochen meiner Gegner zwischen meinen Händen brechen.“

Er begann jetzt mit seiner Transformation. Seine Hände und Füße wurden zuerst riesengroß und grau, dann die Arme und Beine und schließlich der Körper und Kopf bis er aussah wie ein riesiger, haarloser Affe mit menschenähnlichem Kopf. Seine Arme reichten mit den Händen bis zu dem Boden.

„Das ist ein Reptolaris!“, rief Motai. „Eine extrem gefährliche Kreatur, die mittlerweile auf vielen Planeten anzutreffen ist. Es heißt, das der Körper zu über 70 Prozent aus Muskeln besteht!“

Tarix sah Atruschka erwartungsvoll an. „Wollen wir doch mal sehen, wie leicht du zu zerbrechen bist!“, schrie er und rannte auf allen vieren auf sie zu.

Atruschka hob jetzt ihren Kopf und setzte mit dem rechten Arm zum Schlag an.

Als Tarix nah genug war, schlug er zu.

Atruschkas Arm verwandelte sich und schlug ebenfalls zu.

Beide Schläge trafen sich und eine Schockwelle ging durch das Stadion.

Tarix sah Atruschka erstaunt an.

Die lächelte. „Ich habe einiges gelernt seit meinem letzten Kampf.“

Beide trennten sich wieder und wichen zurück.

„In Ordnung. Wäre auch sonst viel zu langweilig gewesen.“, entgegnete Tarix.

„Wollen wir gleich aufs Ganze gehen?“, fragte Atruschkas innere Stimme.

„Wäre vielleicht besser. Gehen wir ihm keine Chance, die Oberhand zu gewinnen.“, erwiderte die.

Sie presste eine Hand auf den Boden und sah Tarix an. „Dir lasse ich keine Chance!“

Ihr Körper leuchtete nun auf und wurde schließlich in eine schwarze Sphäre eingehüllt.

Tarix stutzte leicht.

Die Sphäre breitete sich aus und zerbrach dann.

Atruschka war voll verwandelt. Doch diesmal sah sie viel imposanter aus als das letzte Mal.

Ihre Flügel waren noch größer geworden und zwei lange, spitze Hörner kamen aus ihrer Stirn heraus. Ihre Aura leuchtete hellrot.

Sie stellte sich wieder hin und sah Tarix leicht abfällig an. „Mein Name ist Rose. Er wurde mir von meiner Partnerin gegeben. Ich schwöre auf diesen Namen, das ich hier heute nicht verlieren werde.“, erklärte sie überlegen klingend.

Tarix lächelte wieder. „Nicht schlecht. Aber glaubst du, das diese Einstellung auch ausreicht?“

Rose ging in Angriffsstellung.

„Zeig mir, was du kannst!“, schrie Tarix, kurz bevor er eine Faust in seiner Magengrube spürte. Er sah unter sich Rose, die sich ihm mit unglaublicher Geschwindigkeit genähert haben musste.

Er trat zwei Schritte zurück. „Was? Wie kannst du so schnell sein?“

Rose grinste. „Bin gewachsen.“ Sie hob ihr rechtes Bein schnell and und traf Tarix Kinn.

Er wurde zurückgeschleudert und fiel auf den Rücken.

Rose sprang nun nach oben. In etwa 20 Metern Höhe blieb sie flügelschlagend in der Luft stehen.

Tarix richtete sich auf und sah zu ihr. „Glaubst du, da oben krieg ich dich nicht?“, fragte er und setzte zum Sprung an.

Mit seinen kräftigen Beinen gelang ihm ein gewaltiger Sprung auf seine Gegnerin zu.

„So ein Idiot.“, sagte Kazuma leise.

Rose grinste und schoss mit einem Flügelschlag nach unten. Sie wich Tarix aus, flog an ihm vorbei und drehte sich dann um.

Mit einem weiteren Flügelschlag schoss sie auf Tarix zu und rammte ihm ihre Faust in den Rücken.

Durch die Wucht flog er noch höher und ohne Flügel konnte er auch nicht ausweichen.

Was sie Zuschauer nun zu sehen bekamen war eine Kombination aus Angriffen, die selbst für Kazuma zu schnell waren, um sie einzeln zu erfassen.

Rose flog um den hilflos in der Luft hängenden Tarix herum und griff ihn scheinbar von allen Seiten an. Immer mehr Tritte und Schläge prasselten auf ihn ein.

Bis er wieder zu Boden fiel und hart dort aufprallte.

„Wirklich gut. Atruschka hat mittlerweile echt was drauf.“, meinte Kazuma.

Yuan blickte sorgenvoll von seinem Krankenbett aus zu einem Fenster. „Sie sollte sich beeilen.“

Rose flog wieder zu Boden und landete vorsichtig. Doch sie keuchte bereits.

Tarix hatte etwas Mühe, doch er konnte wieder aufstehen. „Musst schon noch etwas mehr bieten.“, schrie er.

Obwohl er schon so viel einstecken musste, schien er kaum erschöpft geschweige denn verletzt zu sein.

Rose schluckte. „Ich bin schon fast an meinem Limit. Diese Verwandlung werde ich nicht mehr lange aufrecht erhalten können.“, dachte sie.

„Dann lass es uns mit unserem neuen Move beenden.“, meinte Atruschka.

Rose stutzte. „Ernsthaft? Du willst DAS tun?“

Atruschka senkte den Kopf. „Wir müssen gewinnen, egal wie.“

Rose seufzte. „Also gut. Sei dir aber bewusst, dass das unser letzter Angriff wird, egal wie es ausgeht.“

Atruschka nickte.

Rose hob den Kopf und sah Tarix lächelnd an. „Mach dich bereit für unsere ultimative Attacke!“, schrie sie.

Kazuma machte große Augen. „Ultimative Attacke? Klingt interessant.“

Yuan erschrak. „Wirklich? Hat sie das ernsthaft gesagt?“

Kazuma sah ihn fragend an. „Ja, wieso?“

Yuan sprang auf. „Das wird übel.“

Alle anderen sahen ihn jetzt ebenfalls verdutzt an.

„Wie übel? Wie stark ist dieser Angriff denn?“, fragte Kazuma.

Yuan sah nach draussen. „Übel genug. Wenn sie das macht, muss sie sicher sein, keine andere Wahl zu haben.“

Kazuma schluckte. Hatte Atruschka tatsächlich eine so starke Attacke gelernt?

Tarix sah seinen Körper an, der nach der letzten Attacke nicht sonderlich angeschlagen war. „Na schön. Dann zeig mir mal deine Attacke!“, rief er.

Rose ballte die Hände zu Fäusten, die nun dunkelrot zu leuchten begannen. Dann führte sie die Fäuste zusammen, woraufhin das Leuchten in die rechte Faust überging.

Dann ging sie in Startstellung gegen ihren Gegner.

Das Leuchten ihrer Faust wurde noch stärker.

Kazuma bemerkte, das ihre Flügel leicht durchsichtig wurde.

Jetzt preschte sie auf Tarix zu mit ihrer Faust um Anschlag.

Der ging in Abwehrstellung um den Schlag aufzuhalten.

Schließlich trafen sie zusammen.

Eine Staubwolke breitete sich explosionsartig auf, etwas schoss aus ihr heraus und krachte mit enormer Geschwindigkeit gegen die Mauer.

„Was zum... War das Atruschka?“, fragte Serena erstaunt.

Yuan sah auf die Staubwolke in der Mitte. „Vielleicht hat sie es jetzt mal geschafft.“

Die Gestalt an der Mauer wurde jetzt sichtbar. Es war Tarix, der nun zu Boden fiel.

„Sie hat´s geschafft.“, meinte Kazuma.

Yuan sah immer noch auf die andere Staubwolke, die sich langsam lichtete und die sicht auf Atruschka freigab.

Dann wurden die Augen von Kazuma und Serena groß. Auch das Publikum fing an zu staunen.

Atruschka stand noch da in Schlagstellung, allerdings... war sie zurückverwandelt und komplett nackt.

Selbst Motai schien sprachlos zu sein.

Atruschka schluckte und sah an sich runter. „Aaaah!, schrie sie, ging in die Hocke und verdeckte sich. „MACH SCHON! Die Entscheidung!“, schrie sie verzweifelt.

Motai fasste sich wieder und sah zu dem regungslosen Tarix.

„Dieser Kampf ist entschieden! Damit steht es 2 zu 2!“

Junko schnappte sich eine der Decken von den Betten und rannte sofort raus.

Yuan hingegen seufzte.

„Was ist denn da passiert?“, fragte Kazuma, der sein Nasenbluten unterdrücken musste.

Yuan verschränkte die Arme. „Sie hat an diesem Angriff lange geübt. Dabei nutzt sie ihre gesamte Transformationsenergie für einen einzigern, superstarken Angriff. Allerdings ist der dann so stark, das die Schockwelle alles wegfegt. Und da ihre Transformation in dem Moment zusammenbricht, erwischt es eben auch ihre Kleidung.“

Kazuma sah Yuan an. „Hat sie es oft versucht?“

Yuan senkte den Kopf. „Ziemlich oft.“

Junko brachte Atruschka jetzt rein deren Kopf feuerrot vor Scham war.

„Gut gemacht!“, sagte Kazuma aufmunternd.

Atruschka aber sagte nichts. Sie setzte sich nur auf eines der Betten und wickelte sich tiefer in die Decke.

„Na gut.“, meinte Kazuma und drehte die Arme. „Jetzt muss ich nur noch gewinnen.“

„Sei nicht so risikoreich. In der 2. Runde hast du schließlich verloren.“, meinte Yuan.

„Schon klar. Ich pass auf.“, erwiderte Kazuma.
 

Da das Stadion nicht so sehr beschädigt worden war, kam Motai bereits nach 3 Minuten wieder nach unten.

„Gleich beginnt der letzte Kampf dieser Runde, der entscheiden wird, welches Team das Halbfinale erreicht.“

Er zeigte zum Eingang der Menschen. „Für das Team der Menschen tritt an, der Anführer Kazuma Tanakawa!“

Kazuma kam raus und trat langsam in die Mitte.

„Und für das Team der Metamorph, ebenfalls deren Anführer, Galuras!“

Ein weiterer Metamorph betrat die Arena. Allerdings war der unverwandelt doppelt so groß wie die anderen.

Beide standen sich nun gegenüber.

„Ich habe deine Kämpfe gesehen. Du hast quasi schon verloren.“, sagte Galuras.

Kazuma lächelte. „Wir werden sehen.“

„Der sieht irgendwie anders aus. Viel größer.“, meinte Serena.

Junko stand neben ihr. „Ich hoffe, Kazuma schafft das.“

„Von dir habe ich noch gar keinen Kampf gesehen.“, stellte Kazuma fest.

Galuras seufzte. „ War bis jetzt auch nicht nötig. Meine Leute hatten das bisher gut im Griff. Aber mach dir keine Hoffnungen. Ich bin dir haushoch überlegen.“

„Beginnen wir den Countdown!“, schrie Motai und schwebte wieder hoch.

„Und was für eine Verwandlung willst du mir zeigen?“, fragte Kazuma erwartungsvoll.

Galuras senkte den Kopf. „Eine, die du noch nie gesehen hast und auch niemand sonst von den hier Anwesenden.“

Er ging auf alle viere und grinste. „Bin gespannt, ob du nach diesem Kampf noch lebst.“

Plötzlich stieß sein Körper weißen Rauch aus, der ihn völlig einhüllte. Die Rauchwand wurde größer und man konnte eine bedrückende Aura spüren.

Der Zähler des Countdowns war längst abgelaufen, doch alle sahen wie gebannt auf die Rauchwolke.

Etwas fing an zu zischen und zu brüllen.

Kazuma nahm die Griffe seiner Schwerter in die Hände, um sie notfalls sofort ziehen zu können.

„Bist du bereit, zu verlieren?“, fragte eine düster klingende Stimme aus dem Nebel.

Da schoss etwas mit ungeheurer Geschwindigkeit heraus.

Kazuma zog die Schwerter und konnte sie gerade noch rechtzeitig über Kreuz von sich weghalten, bevor etwas dagegen prallte.

Zwei spitze, riesige Zähne zeigten auf ihn zu. Ein gewaltiges Maul, weit aufgerissen, war vor ihm. Der Kopf einer riesigen Schlange, deren Ende in der Rauchwolke steckte.

„Gut reagiert.“, sagte Galuras, ohne das sich das Maul der Schlange bewegte.

„Wirklich?“, fragte Kazuma. „Eine übergroße Schlange? Da hätte ich etwas mehr erwartet.“

Die Schlange löste sich wieder und verschwand erneut im Nebel.

„Das war noch nicht alles!“, rief Galuras.

Plötzlich kam noch etwas durch den Nebel. Aber diesmal viel größer. Es sah aus wie der Kopf eines gewaltigen Löwen.

Er sah Kazuma grinsend an. „Diese Verwandlung ist meine beste bisher. Eigentlich gibt es so ein Wesen gar nicht, aber die Mythologie eures Planeten, den wir studiert hatten, brachte mich auf diese Idee.“

Langsam wurde der riesige Körper des löwenartigen Geschöpfes sichtbar. Die Beine waren allerdings recht dünn und behaart.

Schließlich kam der Schwanz zum Vorschein den die Schlange von eben bildete.

„Eure Kultur nannte dieses Wesen eine Chimäre.“

Angesichts der Größe dieses Wesens musste sogar Kazuma leicht schlucken.

Auch die anderen erschraken.

„Gibt es so ein Wesen eigentlich?“, fragte Junko.

Yuan schüttelte den Kopf. „Wahrscheinlich hat dieser Metamorph die Kraft, Wesen seiner Vorstellung Wirklichkeit werden zu lassen.“

Galuras trat etwas näher an Kazuma heran. „Gibst du auf oder willst du von mir zerrissen werden? Denn genau das werde ich tun.“

Kazuma senkte leicht den Kopf. „Wenn ich vor so etwas davonlaufen würde, wären wir niemals hier angekommen. Dann wären wir alle schon auf der Reise gestorben.“

Er zog beide Schwerter. „Denkst du wirklich, ich würde mich von einem derart zusammengewürfelten Geschöpf besiegen lassen?“

Galuras grinste. „Dann bekommst du eben das, was du verdienst.“ Nun rannte er auf Kazuma zu.

Er hob die rechte Klaue und schlug zu.

Kazuma wehrte den Schlag mit seinen Schwertern ab. Dann kam erneut die Schlange auf ihn zu, der er diesmal ausweichen konnte.

Galuras sprang jetzt hoch in die Luft und kam im Sturzflug mit den beiden Vorderpranken auf Kazuma zu.

Er musste wieder ausweichen. Doch gegen die linke Pranke musste er die Schwerter zur Abwehr gegenhalten und wurde durch die Wucht zurückgeschleudert.

Nun kam erneut der Schlangenkopf, den er wieder abwehren musste.

Jetzt nahm Kazuma etwas Abstand zum durchatmen. Er spürte, wie seine Arme durch die Wucht der Angriffe leicht zitterten.

Galuras lachte. „Das ist der Unterschied zwischen dir und mir. Selbst an Geschwindigkeit bin ich dir überlegen.“

Kazuma schluckte während er versuchte, seine Arme zu beruhigen.

„Gibst du jetzt auf?“, fragte Galuras.

Kazuma ballte beide Hände fest zu Fäusten woraufhin das Zittern aufhörte. Er sah sie an und lächelte.

Galuras stutzte. „Was denn? Drehst du jetzt durch weil du einsiehst, das du keine Chance mehr hast?“

Kazuma fing nun an zu lachen und sah Galuras erwartend an. „Endlich.“, sagte er. „Endlich mal ein würdiger Gegner!“

Junko sah sorgenvoll zu ihm. „Ich habe kein gutes Gefühl.“

Kazuma beruhigte sich wieder etwas. „War das schon alles, was du kannst?“

Galuras sah ihn wütend an. „Wart´s nur ab!“ Er rannte erneut los und schlug mit einer Pranke zu.

Kazuma wich aus und schlug mit dem Schwert zu. Doch das prallte an der Haut des Gegners einfach ab.

Nun wurde Kazuma von der anderen Pranke erwischt und weggeschleudert.

„Mist. Seine Haut ist zu hart.“, meinte er.

Galuras lachte. „Mit so einem schwächlichen Angriff kannst du mich nicht verletzen!“ Ich habe dieser Verwandlung die besten Eigenschaften von 10 verschiedenen Spezies verschafft. In dieser Form bin ich unbesiegbar.“

Kazuma lächelte aber noch. „Wir werden sehen.“

Die Schlange schnellte wieder nach vorne und bohrte sich vor Kazuma in den Boden, der nach hinten gesprungen war. Ein Teil des Bodens verflüssigte sich jetzt.

„Wenn dich mein Schlangenschwanz erwischt, bist du tot.“, erklärte Galuras.

Kazuma trat noch mehr zurück. Er sah seine Schwerter an. „Wie es aussieht, habe ich keine andere Wahl.“

Galuras seufzte jetzt. „Ich mag keine Gegner, die ihre eigenen Grenzen nicht kennen.“

Kazuma steckte beide Schwerter nun wieder weg.

„Was macht er denn jetzt?“, fragte Serena.

Junko stutzte kurz, lächelte aber dann. „Er will ernst machen.“

Serena sah sie verwundert an.

Kazuma hob seinen Kopf. „Du hast recht. Es wird Zeit, das ich dich besiege!“, kündigte er an.



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