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bewusst sein

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Bewusstsein

Sein Bewusstsein zerrte an ihm. Nagend und unbarmherzig. Er spürte es, ohne wirklich gezielt Aufmerksamkeit darauf zu lenken, driftete langsam und unaufhaltsam immer näher an die Oberfläche. Wenn er sie durchbrach, würde es kein Zurück mehr geben, das wusste er. Dann würden all die Gedanken, all die Erinnerungen erneut auf ihn einprasseln, würden ihn lähmen und ihm den Atem nehmen. Die wenigen Stunden, in denen er schlief, waren alles, was er noch hatte. Sie waren der Moment in dem er verschnaufen konnte. Wenn er schlief, wachte er aus dem Albtraum auf, zu dem sein Leben geworden war.
 

Geräusche drangen an seine Ohren. Er spürte den rauen Fels in seinem Rücken und an seinen Handflächen. Sinneseindrücke. Das alles waren Zeichen dafür, dass er sich nicht mehr lange wehren konnte und schon bald würde ihn die Realität aus dem illusionären Frieden reißen, den er sich geschaffen hatte. Ein letztes Mal versuchte er die Gedanken an den Rand seiner Wahrnehmung zurückzudrängen und machte sich mental so schwer wie einen Felsbrocken. Er wollte sinken. Er wollte versinken. Hinein in den konturlosen Traum und weg aus diesem Albtraum, der so furchtbar präzise, detailliert und trennscharf war.
 

Ein lautes Donnergrollen ertönte und zerstörte mit einem Schlag all seine Bemühungen. Das Prasseln des Regens war viel zu weit weg und doch klang es wie Pistolenschüsse in seinen Ohren. Er war wach. Und auch wenn es einige Sekunden dauerte, bis sein Geist vollständig da war, spürte er bereits, wie die Beklemmung Stück für Stück seinen Körper hinaufkroch, ihn zerdrückte, ohne dabei einen konkreten Angriffspunkt zu haben und es ihm schwer machte zu atmen. Sie infiltrierte sein Blut und durchdrang seine Knochen, doch das schlimmste war, dass sie jeden einzelnen seiner Gedanken beherrschte.
 

Panisch holte er Luft, hatte das Gefühl an der Schuld zu ersticken. Paradoxerweise hatte er geglaubt, eine Schuld zu begleichen, doch stattdessen hatte er sie nur auf sich geladen. Bis vor wenigen Wochen war Reue für ihn ein Fremdwort gewesen und er war stets seinen Weg gegangen, fest davon überzeugt das einzig Richtige zu tun. Niemand hätte ihn davon abbringen können. Niemand hatte ihn davon abgebracht. Doch letztendlich war es nicht sein Weg gewesen, das hatte er nun erkannt. Viel zu spät. Zu spät um umzukehren.
 

Das Schlimmste daran war die Brutalität der Erkenntnis. Der Moment, der ihm gewaltsam endlich die Augen geöffnet hatte. Wie ein tückisches Gift, das einen dennoch nicht tötete, war das Bewusstsein langsam bei ihm eingesickert und hatte dann erbarmungslos zugeschlagen. Schon immer war er stolz auf seine Augen gewesen. Auf sie konnte er sich verlassen, sie verliehen ihm Macht und Stärke und sie erinnerten ihn stets an das, was er war und das, was sein Leben bestimmt hatte. Rache. Doch auch das war eine Illusion gewesen und seine Augen hatten ihn getäuscht. Die Stoffbahnen lagen nun schwer auf seinen Lidern und sorgten dafür, dass ihn tröstliche Dunkelheit umfing. Eine Dunkelheit, die es ihm jedoch nicht ermöglichte, das was er gesehen hatte, zu vergessen.
 

Schon immer war er eifersüchtig auf Itachi gewesen. Obwohl sein Bruder ihn so oft von sich gewiesen hatte, hatte er niemals aufgegeben. Er wollte stärker werden, wollte ihn übertreffen. Vor allen Dingen aber wollte er seine Anerkennung. Itachi war die Mauer gewesen, die er niemals überwinden konnte, egal wie sehr er sich auch anstrengte. Und als er begonnen hatte ihn zu hassen, hatte er gleichzeitig begonnen sich noch mehr anzustrengen. Eigentlich hätte er schon von vornherein wissen müssen, dass er ihn niemals übertreffen würde. Es hätte ihm bewusst sein müssen. Doch Itachi hatte eine Illusion für ihn erschaffen, hatte ihn glauben gemacht, dass es ihm gelungen war. Dafür hatte er noch nicht einmal Genjutsu gebraucht. Sasukes Augen hätten es durchschaut, aber er hatte ihn auf eine andere Art und Weise getäuscht, so wie es nur ein Bruder vermochte.
 

Die Schuld überwältigte ihn. Wieder und wieder. Rang ihn zu Boden, so lange bis er sich hilflos der dumpfen Leere ergab, die die Erkenntnis und der Schmerz für ihn bereithielten. Und dann kam der Hass. Tiefer bodenloser Hass, der ihn verschlang und ruhelos in seiner Brust loderte, immer dann, wenn er glaubte, die Schuld nicht mehr ertragen zu können und wenn er den Gedanken an Itachi nicht mehr aushielt. Es war eine ziellose Wut, die sich gegen alles und jeden richtete. Gegen das Dorf. Gegen die Ältesten. Gegen seinen eigenen Clan. Vor allem aber gegen die Bewohner, die ein friedliches Leben führen durften, nichtahnend, was sein Bruder für sie auf sich genommen hatte. Die Wut half ihm, zu vergessen. Sie gab ihm ein Ziel, das war schon immer so gewesen. Doch diesmal würde er sich nicht fehlleiten lassen. Diesmal würde er klar sehen.
 

Zitternd atmete er aus. Ein widerlicher Geschmack kroch seine Kehle hinauf und er zwang sich ihn hinunterzuschlucken. Die Luft in dieser Höhle war feucht und klamm, genau wie der Boden auf dem er saß und legte sich schwer auf seine Haut. Von draußen strömte der leichte Geruch von Regen herein. Es fühlte sich so an, als wären all seine anderen Sinne geschärft, jetzt wo er sich nicht mehr auf seine Augen verlassen konnte. Er hätte sich niemals auf sie verlassen dürfen. Eben weil er sie für so unfehlbar gehalten hatte, hatten sie ihm etwas vorgemacht.
 

Nun trug er die Augen seines Bruders und auch diese Augen würden ihn immer daran erinnern, was er war und was sein Leben bestimmt hatte. Eine Lüge. Früher war Itachi die Mauer gewesen, die er niemals überwinden konnte. Eine Mauer die sich hoch über ihm auftürmte und deren Ende er noch nicht einmal sehen konnte, wenn er den Kopf in den Nacken legte. Trotzdem hatte er immer wieder versucht, die verdammte Mauer zu erklimmen und als er das nicht geschafft hatte, wollte er sie mit aller Kraft niederreißen. Nie hatte er sich gefragt, ob es vielleicht noch andere Wege geben könnte und letztendlich war es ihm gelungen.
 

Doch Itachi hatte unbeabsichtigt neue Mauern gebaut. Sie umgaben ihn von allen Seiten, engten ihn ein, ließen ihn nicht entkommen und quälten ihn ständig mit den gleichen rastlosen Gedanken. Er konnte nicht entkommen, diesmal nicht. Jahrelang war er in einer Illusion gefangen und hatte geglaubt, dass er allein war. Dass die Einsamkeit sein Schicksal war und dass Bindungen ihn schwach machen würden. Nie war ihm bewusst gewesen, dass es Menschen gab, die für ihn alles getan hätten. Menschen, die ihm mehr Halt gaben, als er jemals gedacht hatte.
 

Nun war diese Illusion zur Realität geworden, die ihn wie ein lebendiger Albtraum gefangen hielt. Er war tatsächlich allein. Hatte diejenigen, denen er wichtig war von sich gestoßen und seinen eigenen Bruder getötet. Nachdem Itachi ihn bereits einmal gebrochen hatte, hatte er geglaubt sich davor schützen zu können, indem er keine Bindungen mehr zuließ. Dabei hatte diese Bindung stets weiterbestanden und war zudem ohne sein Wissen die Stärkste, die er besaß. Und sie hatte ihn wieder gebrochen. Zerbrochen.
 

Die Erkenntnis brachte ihn um. Die Wahrheit brachte ihn um den Verstand. Es fühlte sich an als würde er fallen und alles woran er sich festhalten wollte, entglitt seinen Händen. Stattdessen war da nur Schuld. Schmerz. Reue. Er hatte es nicht mehr ertragen und war schließlich zu dem zurückgekehrt, was er kannte. Hass. Er war ihm vertraut, beinahe wie ein Freund aus alten Zeiten, auf den man sich stets verlassen konnte, an dem er sich festklammern konnte, auch wenn er nicht mehr so naiv war zu glauben, dass der Hass ihn schützen würde. Doch er würde ihm helfen sich selbst nicht zu verlieren, er würde den Schmerz in Kraft verwandeln und all seine Emotionen von sich selbst weg und hin zu anderen lenken. Er konnte es schaffen. In diesem Moment war er sich dessen sicher. Alles was er wollte, war wieder durchzuatmen. Vergessen. Und er kannte nur einen Weg, wie das funktionieren konnte. Den Weg, den er schon immer gegangen war. Nur, dass er sich diesmal bewusst dafür entscheiden würde.
 

Seine langen schmalen Finger glitten langsam über die blasse Haut seines Gesichts und betasteten vorsichtig den Verband, der über seinen Augen lag. Der Stoff fühlte sich rau an, lag schon viel zu lange um seinen Kopf, doch nie hatte er sich bereit gefühlt für diesen Schritt. War immer lieber geflohen, als sich der Realität zu stellen, die ihm doch keinen Ausweg lassen würde. Keinen anderen Ausweg als Rache. Das Licht blendete und stach in seinen Augen. Seine Netzhaut brannte, doch es war ein willkommener Schmerz, der ihn von seinen inneren Qualen ablenkte. Das Gefühl wieder etwas sehen zu können war befremdlich und gleichzeitig vertrauter als alles andere in seinem Leben. Er blinzelte. Erkannte zunächst nur Konturen, dann auch allmählich Texturen. Der Ort sah noch genauso trostlos aus, wie er ihn in Erinnerung hatte.
 

Ein wenig zittrig erhob er sich vom Boden der Höhle. Obwohl er sich kaum bewegt hatte, hatte ihn die Zeit hier enorm viel Kraft gekostet und er musste sich erst wieder daran gewöhnen zu stehen. Sein Albtraum hatte beständig an ihm gezehrt, seine Energie aufgebraucht und ihm nur kurze Verschnaufpausen zugestanden. Doch so wie er ihn schwach gemacht hatte, hatte er ihn auch stark gemacht. Für den Bruchteil einer Sekunde tauchte das Bild von Naruto vor seinem inneren Auge auf, rüttelte ein letztes Mal an seiner Entschlossenheit. Eine unbekannte Sehnsucht nagte an seinem Bewusstsein, dicht unterhalb der Oberfläche, dort wo auch all die anderen Emotionen schlummerten, die er mit wichtigen Menschen verband. Doch noch bevor sie sich materialisieren konnte, kämpfte er sie hinunter und ließ stattdessen seinen Hass auflodern.
 

Er war nun endlich stark genug, um den Weg auch zu Ende zu gehen. Erneut würde er die Mauern nicht überwinden, er würde sie einreißen. Und sein Hass würde ihn blind machen für alles, was dahinter lag, würde sich wie eine Rüstung um ihn schließen und alles an ihm abprallen lassen. Den Albtraum. Die Schuld. Das Alleinsein. Die Vergangenheit. Die Realität. Für einen Außenstehenden mochte es so wirken, als würde er sich erneut in eine Illusion begeben. Doch das war nicht so. Denn dieses Mal würde er sich über den Weg, den er wählte, bewusst sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein wenig düster, aber vielleicht hat es dem ein oder anderen ja trotzdem gefallen. ;)
Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen.
Herzliche Grüße
-Zerschmetterling- Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2016-01-21T21:02:21+00:00 21.01.2016 22:02
Hi,

okay, coole Sache. Sehr intensiv, finster und vernichtend beschrieben. Man konnte die halbe Zeit die aufgestaute Wut spüren, und das ist extrem schwer zu transportieren und greifbar zu machen. Großes Lob vorneweg.
Vom Layout her, vermiss ich drei Sachen: Charakterbeschreibung, Genres Oneshot|Gen, Thema evtl. Gefühle hinzu. Die Kurzbeschreibung ist durch die Wortwiederholung "Auge" sehr viel schwächer als der Inhalt, obwohl sie rein von der Emotion darin durchaus packt. Stilistisch ist es wie bei Chronograph so, dass vor Inf+zu die Kommas fehlen, auch am Eingang vor der Konjunktion 'was' ist dir eins durch. Davon ab, hammermäßig und irre, was du an fesselnden Vergleichen raushaust. Sasuke als Charakter war 'ne verflucht gute Darstellung, das Innenleben nahtlos, nachvollziehbar und leserfreundlich im Tempo präsentiert.
Die Bedeutung der Augen, die Schuld und Vergangenheit, das weitere Schicksal - es bleiben keine Fragen offen. Keine. Man ist absolut im Geschehen und leidet mit, versteht die Beziehung zu Itachi nicht nur besser, sondern empfindet sie als optimale Interpretation aller Ereignisse. Die Mauer als Metapher war das Herzstück, und daran gibt es nichts zu rütteln. Die Aufbruchstimmung am Ende ist hervorragend.

Cylk.
Antwort von:  -Zerschmetterling-
23.01.2016 12:09
Hallo Cylk,

vielen Dank für dein ausführliches Feedback
und vor allem auch die Hinweise.
Die Genres Oneshot und Gen habe ich direkt ergänzt,
sodass die FF jetzt auch in diesen Kategorien zu finden ist.

Die Kommasetzung gehört auf jeden Fall noch zu meinen Schwächen,
aber ich arbeite daran und hoffe, dass es besser wird. ;)

Ich freue mich riesig, dass dir meine Darstellung von Sasuke gefallen hat
und dass du mit seiner Interpretation etwas anfangen konntest.
Das ist ja doch immer ein wenig subjektiv
und dementsprechend bestimmt nicht jedermanns Sache.
Er ist ja jetzt auch nicht unbedingt der Typ von Charakter,
der ständig allen und jedem seine Gefühle zeigt. ;)

Es hat großen Spaß gemacht, mit den Vergleichen und Metaphern zu spielen.
Die Augen bieten sich bei den Uchihas natürlich sehr an
und auch die Mauer ist eine Metapher, die bei mir immer sofort aufploppt,
wenn ich an die beiden Brüder denke.
Ich finde sie ebenfalls sehr schön und habe sie deshalb eingebaut. :)

Nochmal vielen lieben Dank für dein ausführliches und konstruktives Feedback.
Ich habe mich sehr gefreut und wünsche dir noch ein schönes Wochenende. :)
Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-
Von:  Boiler
2016-01-07T14:07:33+00:00 07.01.2016 15:07
Hey! :D Drei Mal darfst du raten. ;) Ich werde hier zwar nicht aktiv sein, aber dir musste ich hierzu unbedingt ein Review hinterlassen, weil ich es unglaublich schön fand. Und ja, auch entgegen deiner Aussage, es sei etwas zu überzogen. Ich finde, es ist unsagbar schön geschrieben und berührend. Außerdem liebe ich deinen Schreibstil sehr, aber das weißt du bereits!

Es ist wirklich eine Schande, dass so was nicht gewürdigt wird, aber schlecht geschrieben Dinge von you know who zu viel Lobpreisung bekommen. Tja, da sieht man, Qualität kann nur von manchen Leuten gewürdigt werden. :-) Ich denke halt immer noch, dass man dafür einen bestimmten Anteil von Gehirnzellen besitzen muss, um das korrekt beurteilen zu können. :P

Ich liebe es hierbei vor allem, wie du wirklich seinen Charakter und die einzelnen Aspekte richtig eingefangen und beschrieben hast. Anschaulich und richtig. Richtig. Ebendies ist mir persönlich sehr wichtig. Da verzichte ich lieber auf billigen Drama und genieße so was von dir. Immerhin bemühst DU dich ja die Charaktere möglichst IC darzustellen. :) Und du hast auch hier abermals bewiesen, dass du die Beziehung zwischen ItaSasu verstehst. Auch verstehst du Sasuke an sich und seine Motive.

" Früher war Itachi die Mauer gewesen, die er niemals überwinden konnte. Eine Mauer die sich hoch über ihm auftürmte und deren Ende er noch nicht einmal sehen konnte, wenn er den Kopf in den Nacken legte. Trotzdem hatte er immer wieder versucht, die verdammte Mauer zu erklimmen und als er das nicht geschafft hatte, wollte er sie mit aller Kraft niederreißen. Nie hatte er sich gefragt, ob es vielleicht noch andere Wege geben könnte und letztendlich war es ihm gelungen."

-> Besonders diese Stelle liebe ich ja. :D Sehr anschaulich beschrieben, allgemein ein schöner Vergleich UND die Wahrheit. Du hast perfekt ins Schwarze getroffen.

"Erneut würde er die Mauern nicht überwinden, er würde sie einreißen. Und sein Hass würde ihn blind machen für alles, was dahinter lag, würde sich wie eine Rüstung um ihn schließen und alles an ihm abprallen lassen."

-> Das ist ja glatt noch gelungener. :) Ich liebe es. Ich fangirle hier grade. :D Und bin sad, dass du es nicht auf der anderen Plattform hast, aber auch nicht schlimm. :C Wenigstens kann ich es hier genießen!

Ich glaub, das war es auch. Nicht sonderlich viel oder konstruktiv, aber ich hatte das Verlangen, dir hier noch was dazu zu sagen und fand es besser, es hier zu schreiben als per Mail oder so. ;)


Antwort von:  -Zerschmetterling-
20.01.2016 11:14
Ich muss zugeben, das hat mich dann doch überrascht. :D
Insgesamt hab ich nicht damit gerechnet, hier von dir zu lesen,
aber ich freue mich natürlich sehr. :)

FFs wie diese hier beruhen natürlich sehr stark auf subjektiven Einschätzungen
und sind zu einem großen Grad auch Interpretationen.
Gerade Sasuke ist als Charakter ja nicht unbedingt immer durchschaubar
und man fragt sich manchmal schon,
was da eigentlich in seinem Köpfchen vorgeht.
Deswegen ist das hier ein Versuch, ein kleines Gedankenspiel
und ich freue mich, dass du es für einigermaßen realistisch erachtest.

Der Vergleich mit der Mauer ist etwas,
was mir sofort einfällt, wenn ich an Sasuke und Itachi denken muss.
Ich hab immer das Gefühl, dass Sasuke diese Mauer sieht
und so sehr darauf fixiert ist,
dass ihm gar nicht auffällt, dass er eigentlich auch darum herum laufen könnte,
bis er sich schließlich selbst alle anderen Wege versperrt hat.
Sorry für das ganze Geschwafel, aber das Thema fasziniert mich irgendwie. ;)

Jedenfalls nochmal ein riesig großes Dankeschön für dein Feedback
und vielleicht gibt's den OS ja auch mal woanders zu lesen. ;)

Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-
Von: abgemeldet
2015-11-01T11:46:23+00:00 01.11.2015 12:46
Wow, ein wirklich genialer OS ^^
Antwort von:  -Zerschmetterling-
01.11.2015 12:48
Vielen Dank. :)
Es freut mich, dass er dir gefallen hat.
Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-
Antwort von: abgemeldet
01.11.2015 12:49
Herzliche Grüße zurück ^^


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