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Licht und Finsternis

....das Ende der Galaxis war nicht weit genug
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste Kapitel, aber nächstes Wochenende bin ich im Urlaub bei meiner Familie, und versuche auch etwas zu schreiben aber versprechen kann ich nichts, kommt darauf an wie meine Motivation sein wird. Und jetzt viel Spaß beim lesen und ich hoffe das euch gefällt. Komplett anzeigen

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Trauer, Schmerz und Hoffnung

Naruto setzte sich und erzählte ihr alles was sie wissen wollte, er zeigte ihr den Scan der Fregatte aus der er sie gezogen hatte, und Hanabi zog scharf die Luft ein als sie diesen sah. Sie konnte es nicht glauben das sie diesen Absturz überlebt hatte, er erzählte ihr auch das Meisterin Inon Wan sich vor sie geworfen hatte, damit sie unbeschadet blieb.

Nur durch das eingreifen dieser Jedi-Meisterin, war sie so gut wie unverletzt geblieben ansonsten hätte es anders ausgehen können, das wurde ihr in diesem Augenblick bewusst.

Er konnte auch sehen das ihr Schicksal ihr nahe ging, was mitunter daran lag das sie zu so etwas wie ein große Schwester für sie wurde, weil der Rat sie offenbar meistens zusammen losschickte. Sie war der Meister geworden der bei ihr war als er ging, als er dem Orden den Rücken zu wand weil er dem Weg eines Jedis nicht mehr folgen konnte, und gehen musste.
 

Sie betrauerte den Tod ihrer Kameradin zutiefst, ebenso die ihrer Soldaten die Teil einer Spezialeinheit waren, die sie beide anführten und die auf dem Rückweg von einer gefährliche Mission waren.

Mit dem Beschuss eines anderen Schiffes hatten sie nicht gerechnet, schon gar nicht mit einem das eine neue Waffe an Bord hatte, sie vielleicht sogar gejagt hat. Er erzählte ihr von dem Kampf der dann folgte, verschwieg aber das ihre Schwester ihm beigestanden hatte, Ahsoka und ihre Männer erwähnte er in Form einer Miliz die er kannte. Er bat sie ihm beizustehen da er ansonsten wohl gestorben wäre, eine solche Armee im Alleingang zu besiegen, wäre selbst für jemanden wie ihn unmöglich.

Hanabi bat um Entschuldigung und ging einfach, er bot ihr sogar einen der Düsenschlitten an die draußen stand und gab ihr einen Schlüssel, sie nahm sie wie eine kalte Maschine ohne Gefühle an sich.
 

Er sah ihr ein wenig besorgt nach, als sie seine Werkstatt verließ bewaffnet mit einem seiner Lichtschwerter, er bestand darauf das sie es mitnehmen sollte um sich verteidigen zu können. Dennoch widerstrebte es ihm sie gehen zu lassen, Kerato war nicht gerade ein friedlicher Planet und auch in den Wüsten gab es jede menge Gefahren, die der Unterkühlung war da noch die geringste.

Auch Lin sah ihr mit gemischten Gefühlen nach, war Hanabi ihr doch ein wenig ans Herz gewachsen als sie sie beobachtete, und sah wie sie auf seine Erzählungen reagierte. Sie kam ihr wie eine kluge Frau vor, die bereit war sich in den Kampf zu stürzen um das Leben anderer und auch ihrer Kameraden zu schützen, selbst wen dies ihren Tod bedeutete. Sie gehörte zu den starken selbstbewussten Vertretern des weiblichen Geschlechts, die zeigte das Frauen des öfteren doch die stärkeren Kämpfer waren, die niemals aufgaben.
 

Auch zeigte sie großes Mitgefühl für die Toten, und bedauerte zutiefst das sie sie nicht retten konnte, das sie nicht in der Lage war, sie vor ihrem frühen Ende zu bewahren.

"Ich Mach mir sorgen um sie Lin, Hanabi ist meiner Meinung nach in einer Verfassung in der sie besser nicht allein sein sollte, wäre es zu vermessen von mir, wen dich bitten würde..."

" ...nach ihr zu sehen, nein wäre es nicht den ich finde auch das sie nicht allein sein sollte. Ich fahre ihr nach und rede mit ihr, vielleicht braucht sie jetzt den Trost einer Frau statt eines Mannes, selbst wen dieser ihr Meister war" entgegnete sie.

"Danke du bist die beste Lin, was würde ich nur ohne dich jetzt in diese Situation tun".

"Bestimmt das falsche da bin ich mir sicher" entgegnete sie lächelnd, ein Lächeln das ein angenehmes Kribbeln in seinem Bauch hervor rief, gefolgt von einem Schauer der ihm über den Rücken jagte. So lächeln hatte er sie noch nie gesehen, nicht seit er wieder zurück war den es war ein unschuldiges Lächeln, ein kindliches verspieltes das ihn an frühere Tage erinnerte.
 

Um ihr zu Folgen nahm sie seinen Balutar-Klasse Swoop, überließ ihm die Schlüssel ihres Speeders und trat zur Tür hinaus, eher sie auf seine Maschine stieg und den Motor anließ. Sie konnte noch sehen, das sie in Nördliche Richtung aus der Stadt hinaus in die Wüste eilte, sie setzte ihr nach und blieb auf reichlich Abstand, aber so das sie ihr noch folgen konnte.

Sie aus den Augen zu verlieren, war nicht was sie beabsichtigte den dann würde sie da draußen sicher erfrieren, da sie bestimmt nicht allein den Weg zurück zu seinem Hof finden würde. Eine weile lang düste sie offenbar völlig ziellos durch die Wüste, eher sie endlich zum Stillstand kam und ihren Düsenschlitten abstellte, bevor sie von diesem stieg und durch den Sand schritt.

Sie war bis zum nördlichen Rand der Hedado-Schlucht gefahren, blickte nun über den siebzig Meter breiten Graben vor sich hinweg, und stand still ein paar Schritte von der Kante entfernt.
 

Ein lauer Wind streifte sie, spielte mir ihrem langen dunkelbraunem Haar durch das er strich, ließ die Schöße von Narutos Mantel leicht hinter ihr hin und her flattern. Lin die ihren Schlitten einige Meter von ihr entfernt abgestellt hatte, beobachtete sie und ließ ihr Momentan noch ihren Freiraum, wagte es noch nicht sich ihr zu nähern. Sie ließ ihre Augen auf ihr ruhen und wartet ab was geschehen würden, was sie tun würde und weshalb sie hier raus gefahren war, aus welchen Grund auch immer.

Dann geschah das was sie erwartet hatte, sie fiel auf die Knie und begann aus vollem Halse zu schreien, sie schrie alles hinaus was sich in ihr angesammelt hatte. Wut, Schmerz, Leid, Trauer und den Zorn über ihr eigenes versagen, brachte sie mit diesem Schrei zum Ausdruck, als glaubte sie sich so davon befreien zu können.
 

Aber sie wusste es besser, solche Gefühle würde man auf diese Weise niemals los werden, das hatte ihr ihr Meister vor seinem Tod tausendmal gesagt, und sie hatte es nicht gehört. Ein paar Minuten lang schrie sie wie von Sinnen, diese hallten mit Sicherheit weit über die Schlucht hinweg vor der sie kniete, doch keiner außer ihr würde diese Schreie hören.

Erst als ihre Stimme zu versagen drohte, wurde sie endlich still doch lautlos wurde sie damit nicht, den sie konnte sie schluchzen hören, den der Wind trug diese zu ihr hinüber.

Sie sah zu wie sie sich in den Sand setzten, wie sie ihre Beine anwinkelte und dicht an die Burst zog und diese dann mit ihren Armen umschlang, ihre Stirn auf ihre Knie bettete. Gerad in diesem Moment sah sie nicht wie ein starker Jedi aus, sondern mehr wie eine Frau die alles verloren hatte wofür sie lebte, der man die gesamte Bedeutung ihrer Existenz entrissen hatte.
 

Sie wirkte wie eine verloren Seele, wie ein Wanderer der sich auf seinem Weg verirrt hatte, und nicht mehr weiter wusste, der keine Sinn mehr in allem um sich herum erkannte.

Langsam ging sie auf sie zu, schritt fast schon lautlos über den Sand hinweg eher sie sich neben ihr niederließ, was sie aber nicht dazu veranlasste den Kopf zu heben. Offenbar war es ihr egal das man ihr gefolgt war, das ihr ehemaliger Meister sich um sie sorgte verwunderte sie nicht im geringsten, er war immer schon um sie besorgt gewesen. Hanabi war äußerst Wild wen es ums Kämpfen ging, sie war viel zu Leidenschaftlich und Impulsiv was man merkte, zu oft mit dem Herz bei der Sache als mit dem Kopf.

Er hatte ihr prophezeit das dies eines Tages ihr Untergang sei, was sie entweder das Leben kosten oder schlimmer, sie auf die Dunkle Seite ziehen und zu einem Feind der Jedi machen würde.
 

Wen dies geschehe, würde es wahrscheinlich dann an ihm hängen bleiben, sie aufzuhalten und ihr das Leben zu nehmen um schlimmeres Unheil das sie bringen würde zu verhindern. Einen Moment lang herrschte einvernehmliche Stille zwischen den beiden Frauen, eine Stille die Hanabi zuerst unterbrach, als sie das Wort an sie richtetet.

"Ich muss gerade eben wahrlich ein jämmerlicher Anblick sein, ein Jedi der in die Wüste hinaus geht um sich seinen Frust von der Seele zu schreien, obwohl ich keinerlei Gefühle haben sollte. Aber so bin ich nun mal, ich kann nicht so kalt und gefühllos sein wie andere Jedi, ich bin eine Frau die Gefühle der Zuneigung zu ihren Freunden empfindet, und um diese trauert wen sie ihr genommen werden".

"Das sollte man auch von niemanden verlangen, unser Mitgefühl und unsere Gabe uns mit anderen Verbunden zu fühlen machen uns aus Hanabi, sie prägen wer wir sind. Ohne sie sind wir nichts weiter als leere Hüllen, nicht besser als die Droiden die die Seperatisten benutzten, um andere Leben auszulöschen" erwiderte Lin.
 

Einen Moment lang blickte sie die Twi´lek an, ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen und erkannte da sie recht hatte, ohne Mitgefühl und Liebe wären sie nur Mordmaschinen. Ohne Erbarmen und Vergebung würde es keine Hoffnung auf Frieden geben, Gerechtigkeit würde nie wieder in die Galaxis einziehen, wen sie nur Werkzeuge ohne einen eigene Willen wären.

Wen sie so kalt sein sollten wie es der Kodex verlangte, wo lag dann der Unterschied zwischen einen Jedi und einem Sith, abgesehen davon das ein Sith immer nach mehr Macht strebte? Die Jedi würden ihnen in fast nichts nachstehen, außer darin das sie den Frieden verteidigten und dafür jede mögliche Mittel ergreifen würden, um diesen dann zu sichern.

In diesem Moment war sie dankbar dafür das sie hier war, das sie verstand wie sie sich jetzt fühlte und ihr beistand, eher ihr dann die Worte ihres Meisters wieder in den Sinn kamen.
 

"Lin kann ich dich was fragen, wie und wann hast du meinen Meis.... ich meine Naruto kennen gelernt, er sagte vorhin das du eine alte Freundin von ihm seihst, aber bis heute hab ich nichts von dir gewusst". Lin sah sie kurz an, ihr Blick wirkte ruhig und gelassen und keineswegs überrascht, als hätte sie geahnt das er niemanden von ihr erzählen würde, und warum sollte er auch.

Laut dem Kodex war es verboten Beziehung zu unterhalten, Freundschaften wurden zwar Toleriert doch Liebschaften nicht, und in gewisser weise hatte er sie auf die eine oder andere Art schon geliebt.

Da er aber alle Bindung zu ihr abbrach, als er den Weg eines Jedis ging war ihr schon klar gewesen, das er niemals jemand von ihr erzählen würde, zum Teil auch um sie vor seinen Feinden zu schützen. Ein Lächeln legte sich für einen kurzen Moment auf ihre Lippen, eher sie ihren Blick über die Schlucht hinweg wandern ließ, und ihr dann eine Antwort gab.
 

"Ich traf ihn das erste mal als wir noch Kinder waren, wir waren beide gerade Fünf geworden, als mich ein paar Jungs aus der Stadt schikanierten, mich sogar bespuckten. Einer von ihnen hatte mich sogar geohrfeigt als ich mich wehren wollte, und mich als Dreck bezeichnet der es seiner Meinung nach nicht verdiente, die selbe Luft wie er zu atmen. Naruto hatte das alles mitangesehen und ging dazwischen obwohl sie größer und stärker als er waren, ohne zu zögern oder einen Erwachsenen zu holen.

Er hatte sich einfach wie eine Wand zwischen mich und diese Rüpel gestellt, sie nicht mehr zu mir durchgelassen, bevor er Wütend zu ihnen sprach. Seine Worte werde ich nie vergessen: ihr Idioten habt ihr eine Ahnung was ihr da gerade tut, wisst ihr nicht das jede Frau von Geburt an einem Funken Göttlichkeit in sich trägt, mit dem sie Wärme, Lieben, Zuversicht und Hoffnung in die Galaxis bringt. In den Augen der Götter ist es die größte Sünde überhaupt, sich einem Mädchen oder eine Frau gegenüber ungebührlich, herablassend, beleidigend oder verletzend zu verhalten, dafür werde ich euch büßen lassen".
 

Einen Moment lang hielt sie in ihrer Erzählung inne, und blickte hinauf in den Himmel, während Hanabi sie fast schon ungläubig ansah oder besser gesagt anstarrte, als könne sie nicht glauben was sie da erzählte.

"Das hat er gesagt als er gerade mal Fünf Jahre alt war, das glaub ich nicht du willst mich doch bestimmt auf den Arm nehmen Lin" entgegnete Hanabi und Lin schüttelte den Kopf.

"Nein das will ich nicht das waren exakt seine Worte das schwöre ich dir, ich habe noch nie von einem Jungen oder einen Mann solche Worte gehörte, weder davor noch danach".

"Und was ist dann geschehen, obwohl ich mir schon Bildlich vorstellen kann was dann kam, sicher hat er für dich die Prügel seines Lebens einstecken müssen". Durch ihre Gedanken schoss ein Bild, das Bild eines kleinen Jung der mit Beulen Schrammen und Kratzern überseht im Staub lag, um für seine Überzeugung und ein wehrloses Mädchen einzustehen.
 

"Es war eher anders herum, er hat sie alle fertig gemacht jeden einzelnen von ihnen, den der mich bespuckt und geschlagen hat, drückte er sogar mit dem Gesicht voran in den Misthaufen eines Eopies. Das ganze geschah so schnell das ich es nicht einmal mitbekam, er konnte schon damals seine angeborene Schnelligkeit nutzen, und so bewahrte er mich vor schlimmeren.

Ich hatte noch nie erlebt das sich jemand für mich einsetzte, wir Twi´leks waren hier nicht immer so hoch angesehen wie wir es jetzt sind, in den Frauen meiner Art sah man nur ein Lustobjekt mehr nicht". Sie hielt einen Moment lang inne und schloss die Augen, als hätte sie gedanklich vor Augen wie er sie damals rettete, wie er sich gegen eine ganze Gruppe behauptete.

"Als er diese Rüpel davon gejagt hatte und sich zu mir umdrehte, war das erste was mir ins Auge stach die seinen, sie waren so strahlend Blau das ich glatt ihn ihnen versank. Hast du schon mal von >sahej shunnano Temun< gehört Hanabi" fragte Lin sie und blickte sie an, was sie ihr nur mit einem nicken bestätigte in diesem Moment.
 

"Ja, ich glaube es heißt soviel wie >der gleiche Blick< und bezieht sich auf einen Glauben deines Volkes, bezüglich wahrer Liebe hab ich recht" entgegnete sie was, Lin mit einem Nicken und Kopfschütteln zugleich beantwortete

"Teilweise richtig, und es heißt nicht >der gleiche Blick< sonder >der spiegelnde Blick<, wir Twi´leks halten oft daran fest, das wir uns nur einmal im Leben wahrhaftig verlieben können. Unseren Partner erkennen wir nur an dessen Augen, da wir daran glauben uns in diesen sehen zu können, als würden wir in einen Spiegel blicken in dem wir uns selbst erkennen.

Seine Augen kamen mir so vertraut und voller Güte und wärme vor, das ich ein angenehmes Kribbeln auf der Haut verspürte und erst Später erkannte was dies bedeutete. Und er überraschte mich noch mehr und zog ein Tuch aus seiner Tasche, mit dem er sanft meine Wangen von Dreck und Speichel befreite und mir aufhalf, von dem Tag an waren wir unzertrennlich bis...."
 

"...er ging und zu einem Jedi wurde, rhab ich recht?", Lin nickte nur und bestätigte ihr ihre Vermutung, und sie wusste das es für sie sicher nicht einfach war in gehen zu sehen. Es hatte ihr das Herz zerrissen und ein klaffende Wunde hinterlassen, eine die sich niemals geschlossen hätte, wen er nicht zurück gekehrt wäre und wieder zu ihr fand.

Doch so wie sie im nächsten Moment hinaus auf die Schlucht blickte, konnte sie spüren das da noch mehr war, das es noch mehr gab was sie ihr erzählen wollte und was sie sich von der Seele sprechen musste.

"Das schlimmste daran war das ich glaubte ihn nie wieder zu sehen, ihm nicht sagen zu können was ich für ihn empfand, und wie wichtig er mir war und vor allem, das er sein versprechen niemals einlösen würde". Sie zog zum zweiten Mal innerhalb eines Tages, den Anhänger hervor den er ihr schenkte, zeigte ihr ihren Größen Schatz den sie je bekommen hatte.
 

Hanabi sah sich diese Schmuckstück genau an, und wusste was es mit diesem auf sich hatte, wofür es ihm glauben seines Volkes stand, als sie zu stammeln begann: "ist das .....ist ......das etwas....."

"Ja das ist es eine Träne Auroras, das Symbol eines Versprechens das sich Liebende geben unter Narutos Volk, für immer zusammen zu bleiben und zu heiraten. Als er zurück kam war ich glücklich, und gleichzeitig entsetzt darüber das er mich nicht mehr wieder erkannte, das er mich vergessen hatte was ich niemals konnte. Erst gestern kamen seine Erinnerungen zurück, auch die an sein versprechen und er bat mich um Zeit um sich im klaren darüber zu werden, wohin sein Weg jetzt führen sollte und ich gab sie ihm".

"Ich wette wen es sein müsste, würdest du bis zum Ende der Galaxis auf ihn warten, so sehr liebst du ihn nicht wahr Lin" entgegnete Hanabi, es klang nicht wie eine Frage sonder mehr wie ein Feststellung.
 

"Ja das würde ich wie du jetzt weißt, obwohl ich damit rechnen sollte das er wieder zum Orden der Jedi zurückkehren könnte, so hoffe ich doch das er sich anders entscheiden wird. Den eines ist mir von vorneherein klar geworden, wo immer er auch hingehen mag ich werde ihm folgen und an seiner Seite sein, ich kann einfach nicht anders. Wir sollten und aber jetzt auf den Rückweg machen, bevor er noch auf die Idee kommt selbst nach uns zu suchen, die Nächte hier draußen können nämlich sehr kalt werden".

Mit diesen Worten erhob sie sich, eher sie ihr die Hand reichte und ihr wieder auf die Beine half, für einem Moment lang sahen sie sich stumm an, sie verstanden einander nun besser. Es entstand bereist ein Band der Freundschaft und des Vertrauens zwischen ihnen, eines das lange bestehen würde, als sie zurück zu den Düsenschlitten gingen und zurück in die Stadt fuhren.
 


 

Während die beiden sich wieder auf dem Rückweg befanden und bald eintreffen würde, saß Naruto vor seiner Werkstatt im Schneidersitz auf dem Boden, in eine leichte Meditation vertieft.

Er wirkte völlig in sich gekehrt, mit der Macht verbunden die ihn immer zu jeder Zeit umgab, versuchend einen Blick auf die Zukunft zu erhaschen, was ihm nicht wirklich gelang. Alles was er sah waren nur Fetzen von Ereignissen, die er nicht klar erkennen konnte, und bei denen er nicht sicher sagen konnte, in welchen Zusammenhang sie standen.

Das einzige was er wiedererkannte, waren die Ruinen einer Stadt auf der Erde, ein verfallen Metropole aus längst vergangen Tagen, die er vor Jahren mal erkundet hat. Er sah verschwommen einige Leute um sich herum, konnte keinen von ihnen klar erkennen, eine von ihnen könnte seiner Meinung nach Ahsoka sein, aber sicher war er sich nicht.
 

Und selbst wen sie es wäre, warum sollte er sie dorthin führen auf einem Planeten, der nur noch von Staub Wüsten und Ruinen bedeckt war, auf dem es vom Ungeziefer mal abgesehen keinerlei Leben gab.

Er wusste nicht was das zu bedeuten hatte, mit der Zeit würde er das schon herausfinden da war er sich sicher, er kehrte in dem Moment in die Wirklichkeit zurück, als Hanabi und Lin in Sichtweite kamen. Sie lenkten ihre Fahrzeuge direkt auf ihn zu, stellten sie nur wenige Meter von ihm entfernt ab, als er sich erhob und gemächlich zu ihnen hinüber schlenderte. Lin stellte sich direkt neben ihm auf, drückte ihm die Schlüsselchipkarte für seine Balutar-Klasse Swoop in die Hand, eher sie zusah wie er Hanabi beobachtete.

Er ließ nicht eine ihrer Bewegungen außer acht in diesem Moment, selbst die kleinste Veränderung in ihrer Haltung ließ er nicht unbeachtet, als analysiere er sie um ihren Gemütszustand in Erfahrung zu bringen.
 

Und er erkannte das sie sich in diesem Augenblick schuldig fühlte, das sie den Tod ihrer Freunde zutiefst bedauerte und sich wünschte an ihrer Stelle zu sein, was sich nicht mehr ändern ließ. Als sie langsam auf ihn zukam wirkte sie eingeschüchtert, wie ein kleines Kind das zu seinen Eltern kam um etwas zu beichten, für das es eine harte Bestrafung erwartete.

Sie wagte es nicht einmal ihn anzusehen, aus Angst er könnte etwas abwertendes über sie sagen, wen er ihre rot unterlaufenden Augen sehen würde, und den Grund dafür erkannte.

"Verzeiht mir mein Benehmen Meister, ich weiß das ich mich gerade unpassend Verhalten habe, aber ich brauchte eine wenig Zeit für mich", ihre Stimme klang rau und kratzig. All diese kleinen Anzeichen blieben ihm natürlich nicht verborgen, er wusste was sie getan hatte und warum sie hinaus in die Wüste ging, und er konnte es sehr gut verstehen.
 

Naruto ging auf sie zu, legte ihr eine Hand auf die Schulter und die andere unter das Kinn, eher er dieses sachte anhob um sie ansehen, und damit sie ihn ansehen musste.

"Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen Hanabi, jeder trauert auf seine Art um Gefallenen Freunde, einige hüllen sich in Schweigen andere Meditieren, und du schreist und weinst dir deinen Frust von der Seele. Das ist nichts für das man sich schämen muss, das kannst du mir glauben auch wen andere das wahrscheinlich als falsch ansehen würden" entgegnete er ruhig und gefast.

"Aber ich bin ein Jedi Meister, man verlangt von uns das wir unsere persönlichen und weltlichen Bedürfnisse abstreifen, um dem Frieden und den freien Völkern zu dienen. Meister Windu predigt mir immer das wir frei von Gefühlen sein sollten, das wir uns nur auf unsere Bindung zur Macht vertrauen sollten, und allem anderen entsagen".
 

"Meister Windu hat nicht immer Recht, ob man ein Jedi ist oder nicht Gefühle und Emotionen lassen sich nicht abstellen, aber man tut gut daran diese zu kontrollieren. Außerdem sind Mitgefühl Trauer und Verbunden zu anderen nichts verkehrtes, sie helfen uns Milde walten zu lassen wo sie angebracht erscheint, und die richtigen Weg zu beschreiten wen diese sich vor uns auftun".

Einen Moment lang sah sie ihn an, als verstünde sie was er ihr sagen und damit beibringen wollte, in gewisser Weise war er für sie immer noch ihr Lehrer. Ein schwaches Lächeln überkam ihre Lippen, und sie nickte ihm kurz und knapp zu, eher eine laute Stimme erschallte die nach ihm rief, eine die ihm sehr vertraut vorkam.

Als er sich herum drehte sah er einen Mann Anfang Dreißig, sein Haut vom Wetter braun gebrannt, mit einer Flasche corellianisches Ale in seiner Hand, der aus einer Bar kam.
 

Seine Züge kamen im Bekannt vor und dann wusste er wer er war, er würde niemals das Gesicht des Junges vergessen der Lin drangsaliert hatte, die er vorsichtshalber hinter sich schob. Er trug eine abgenutzte Hose, eine kurzärmliges Hemd und ein einfache Weste, er hatte eine Narbe über seinem rechten Augen, die von einer Platzwunde herrührte die er ihm damals zugefügt hatte.

Sein Grinsen wirkte freundlich als er herüber kam, und trotzt des Bieres in seiner Hand lief er noch schnurgerade, und das wo er fest damit gerechnet hatte, das er schon besoffen sei.

"Der Held des Tages und mein Erlöser, wärst du nicht gewesen müsste ich bald vom Hungertuch nagen Haku" rief er ihm zu, als er unaufhaltsam näher kam. Im Nächsten Moment wurde sein Grinsen noch eine Spur breiter, als er direkt vor ihm stand und dann etwas sagte was ihn fast aufzucken ließ: "oder sollte ich dich eher mit deinem richten Namen rufen, Naruto".
 

Er hatte mit vielem gerechnet, was er noch sagen könnte oder auch würde, aber nicht damit das er ihn enttarnen würde, was er für ziemlich unwahrscheinlich hielt in diesem Moment.

"Du musst mich verwechseln Kumpel, mein Name ist Haku nicht Naruto" erwidert er nur als er ihn beiseite schieben und gehen wollte, sein Gesprächspartner dachte aber nicht daran ihn ziehen zu lassen. Er packte ihn am Unterarm und hielt ihn fest, fest genug um ihn am weitergehen zu hindern aber nicht zu fest um ihn zu verärgern, oder schlimmeres.

"Du kannst den anderen sagen du seist Haku, aber ich erkenne diese Augen wieder die mich damals kalt ansahen, kurz bevor du mir eine Lektion erteilt hast, und mich mit den Gesicht voran ihn einen Scheißhaufen drücktest".

"Wen du mich nicht gleich loslässt Hirgon, landest du wieder in einem und diesmal wird es der eines Bantas sein, statt der eines Eopie" zischte er ihm feindselig entgegen.
 

Hirgon ließ ihn auf der Stelle los, stellte sein Bier auf dem Boden ab eher er die Arme hob, und zugleich eine versöhnliche Haltung annahm, eher er wieder das Wort ergriff und ihn freundlichem Ton zu ihm sprach.

"Ich bin nicht hier um mit dir zu streiten, vielmehr wollte ich mit dir reden und mit dir Lin", dabei blickte er an ihm vorbei zu der Twi´lek, die misstrauisch die Arme vor der Brust verschränkte, "und mich entschuldigen. Was ich damals getan habe, das ich dich bespuckt und geohrfeigt habe tut mir ehrlich leid, dafür wollte ich dich um Verzeihung bitten, ich hatte die Lektion damals verdient".

Einen Moment lang sahen ihn beide verblüfft an, mit solchen Worten aus seinem Mund hatten sie nicht gerechnet, und sein Blick und seine Mimik verriet ihm das er es ernst meinte.

"Woher diese Sinneswandel Hirgon, soweit ich mich entsinnen kann, warst du damals ein ziemliches...

"...Arschloch? ja ich weiß und das tut mir auch leid, ich war Jung und großspurig und hielt mich für etwas besseres als dich Lin, aber ich erkannte das ich mir irrte. Naruto hat mir die Augen geöffnete, und auch mein Vater der der gleichen Meinung wie er war, nachdem er mir den Hintern versohlt hatte, so das ich eine Woche lang nicht sitzen konnte" beendete er ihren Satz.
 

Er nahm sein Bier wieder zur Hand und setzte es an seine Lippen, eher er den letzten Schluck darin austrank, und diese seine Kehle hinunter laufen ließ, bevor er die Flasche in einem nahem Mülleimer entsorgte.

"Wie gesagt was ich getan habe tut mir leid, und ich will das wieder gut machen indem ich euch zu Mir nach Hause zu einem Essen einlade, ein nein als Antwort werde ich nicht gelten lassen. Meiner Frau habe ich schon so viel über dich erzählt, das sie schon richtig darauf brennt dich einmal kennen zu lernen, und mein Sohn ist dein größter Fan. Er verpasst niemals ein Rennen von dir, wen es hier ausgetragen wird also was sagt ihr, begleitet ihr mich freiwillig oder muss ich euch einfangen und mitschleifen".

"Als ob du das könntest aber wen du darauf bestehst, dann nehmen wir deine Einladung an, es liegt nämlich nicht in meinem Sinn dich beleidigen zu wollen" entgegnete er.
 

Hirgon grinste in diesem Moment über beide Ohren hinaus, wahrscheinlich wusste er das Kandarer niemals eine Einladung ablehnten, wen der Gastgeber auf ihre Anwesenheit bestand.

"Gut, dein Ehemaliger Padawan kann uns auch begleiten, und keine Sorge von mir erfährt niemand wer du wirklich, und das du ein Jedi im Exil bist, ich werde es niemals verraten. Ich weiß das Jedis mitunter viele Feinde haben, und sich ihm Laufe ihres Lebens auch welche machen, bei mir wird mein Geheimnis sicher sein das schwöre ich dir".

"Das will ich auch hoffen ansonsten, du weißt ja, der Misthaufen und so" entgegnete Naruto und Hirgon verstand diese Anspielung, die ihm ein kleines Lächeln ab rang.

"Ich war wirklich ein Riesenidiot als ich klein war, aber zum Glück wird jeder mal Erwachsen" war alles was er erwiderte, eher er voran ging und sie durch die Stadt führte.
 


 

Sie liefen etwas mehr als zwanzig Minuten eher sie sein Haus erreichten, es lag in der Nähe des äußeren nördlichen Verteidigungsturm, keine dreißig Meter von der Wüste entfernt. Es war eher schlicht und einfach gehalten, zum Großteil aus Lehm und Fels gebaut, andere Materialien gab es auf diesem Planeten kaum, Holz bekam man nur wen man dieses woanders besorgte.

Hirgon trat ein und zog seine Schuhe aus, bat seine Gäste es ihm nachzumachen da Tiana es nicht gern sah, wen man mit dreckige Schuhen hier herum lief. Nachdem seine Begleitung ein paar der Mokassins die für Gäste vorgesehen waren trugen, rief er laut "ich bin wieder Zuhause Tiana" aus, was sofort mit einem lauten "Papa" erwidert wurde.

Im nächsten Moment staunten Naruto und Lin nicht schlecht, als sie zwei Junge Twi´leks heran sausen sahen, ein Mädchen mit blauer Haut im Alter von ungefähr Fünf Jahren und ein Junge mit grüner Haut, etwa sieben Jahre alt.
 

Vor allem Lin war anzusehen das sie mehr als überrascht war, wen sie bedachte das er früher von ihrer Art nicht wirklich viel hielt, und jetzt doch zwei Kinder mit einer Frau ihrer Spezies gezeugt hatte. Nur wenig später sah sie die Herrin des Hauses vor sich, ihre Haut war violett und sie hatte Grüne Augen, ein lächeln lag auf ihren Lippen als sie sie erblickte.

Naruto und Hanabi beobachtete wie sie auf sie zuging, die Arme angewinkelt nach vorne streckte, die Handinnenflächen flach nach Oben hielt, also wollte sie ein milde Gabe erbitten. Die andere Frau kam ihr entgegen, als Lin sie mit den Worten "Ahan suhaj Nessa" begrüßte, was soviel hieß wie >Sei gegrüsst Schwester< und bei ihrem Volk als freundliche Anrede galt. Tiana kam ihr entgegen und legte ihre Hände flach auf die von Lin, den Kopf leicht nach vorne Geneigt bevor sie die gleichen Worte erwiderte: "Ahan suhaj Nessa".
 

Nachdem sie ihre Artgenossin gegrüßt hatte sah sie ihren Mann an, der ihre beiden gemeinsamen Kinder auf den Arm hatte und sie mit einem Lächeln ansah, das sie erwiderte.

"Du hättest mir sagen sollen das du Gäste mitbringst, ich bin absolut nicht für solchen Besuch angemessen angezogen".

"Du siehst wunderbar aus Schatz, und ich schätze das es meine Freunde auch nicht stören wird, das deine Weste ein wenig befleckt wurde" erwiderte Hirgon, und spielte damit auf den Saucen-Fleck auf ihrer Rechten Brust an.

"Dann ist es ja noch schlimmer, so kann ich mich doch vor ihnen nicht zei...." sie brach mitten ihm Satz ab, als er beiseite trat und ihr Blick auf Naruto und Hanabi fiel. Ihre Augen wurden groß als sie ihn erspähte, sie öffnete den Mund und wollte etwas sagen, aber irgendwie kam kein Wort über ihre Lippe, sie öffnete und schloss sie nur immer wieder wie ein Fisch das Maul wen er atmete.

Erst nach einer guten Minute fand sie offenbar ihre Sprache und ihre Stimme wieder eher sie zu stammeln begann: "sind sie... sind sie ...etwas...", sie verstummte wieder.
 

Statt ihr zu antworten begann Naruto nur zu lächeln, zog ein Tuch aus seiner Manteltasche und wischte sich die Farbe von den Wangen, mit denen er die Striemen auf diesen bedeckte. Nun bekam nicht nur Tiana große Augen, sondern auch Hirgons Sohn und dessen Tochter, die ihn mit ebenso große Augen ansahen wie ihrer Mutter, die ihn regelrecht anstarrte.

"Ein Kandarer noch dazu einer von den Göttern gesegneter, in meinem Volk erzählt man sich Geschichten und Legenden über dein Art, man sagt das überall wo ihr auftaucht, die Strafe der Götter vollstreckt wird. Du hast nie erwähnt das der Junge der dich vermöbelt hat ein Kandarer ist Schatz", sie blickte Hirgon an und dieser war wahrlich amüsiert über ihren Gesichtsausdruck. Offenbar kam es wohl selten vor, das sie so eine überraschte Mine zur schau stellte, was er mit einem sehr breitem Grinsen zur Kenntnis nahm.
 

"Ich dachte das wäre aus meiner Erzählung heraus ersichtlich, wie sonst hätte ein Fünfjähriger Hosenscheißer mich, und meine damaligen Freunde fertig machen können, nichts für ungut Naruto".

"Macht nichts, über so etwas steh ich drüber Hirgon" erwiderte dieser nur auf die kleine Beleidigung, die seiner Zunge entwichen war, und mit einem mal kam Bewegung in die junge Frau. Sie eilte so schnell in die Küche, das sie ihre nächsten Worte kaum verstanden, die wie ein Wasserfall aus ihrem Mund hervor blubberten, und aus ihr heraus sprudelten.

Das einzige was er verstand, war "hoher Besuch" und "das verlangt nach einem Festmahl", alles andere war nichts weiter als Geschnatter einer verrückt gewordenen Gans. Lin eilte ihr hinterher um ihr zur Hand zu gehen, was sie offenbar empört zur Kenntnis nahm, und sie wieder hinaus jagen wollte, sie aber bestand darauf zu helfen wo sie doch unangemeldet hierher kamen.
 

Eine weile lang, versuchte sich noch kläglich dagegen Einspruch einzulegen, aber offenbar war Lin noch sturer als sie, und so gab sie sich nach ein Paar Minuten dann doch geschlagen. Das Mahl das die beiden Damen dann zubereiteten, konnte man wahrlich als ein Festmahl bezeichnen, vor allem da sie auch Traditionelle Kost ihres Volkes auftischten. Naruto konnte diese zwar nicht beim Namen nennen, aber es war ihm und Hanabi anzusehen das es ihnen schmeckte, etwas das auch Hirgon zur Kenntnis nahm.

Während sie also gemeinsam mit seiner Familie speisten, und sich über gewöhnliche Dinge unterhielten, kamen ihm seine Worte von vorhin wieder in den Sinn, auf die er ihn nun ansprach.

"Hirgon du sagtest mir das ich der Held des Tages sei, und das du am Hungertuch nagen müsstest wen ich nicht wäre, was hast du damit genau genommen gemeint".
 

Hirgon sah ihn einen Moment lang an, eher er dann seine Essstäbchen beiseite legte und die Hände faltete, die Ellbogen auf dem Tisch abstützte, sich für einige Sekunden lang in Schweigen hüllte. Dann aber sah er ihn ernst an, eher er den Blick senkte und auf die Tischplatte starrte, die er nicht wirklich zu sehen schien als er ihm endlich Antwortete.

"Vor wenigen Tagen wurde ich gefeuert, ich war Mechaniker in Tarson Werkstatt in dem sich ein Unfall ereignete, mir wurde dafür die Schuld zugesprochen. An jenem Tag, sollte ich einen Speeder zusammen mit einem Neuling reparieren, ich ging kurz dem Ruf der Natur folgen und sagte ihm, er solle nichts anfassen bis ich zurück bin. Der Idiot aber hörte nicht auf mich, und verursachte einen Kurzschluss, der den Treibstoff entzündete der aus einer undichten Zuflussleitung kam, was einen gehörigen Knall zur Folge hatte".

"Das klingt ja wirklich übel, hat der Junge es überlebt?"
 

"Ja hat er, aber er erlitt schwerste Verbrennungen und seinen rechten Arm hat es ihm abgerissen, meine Chef zog darauf hin die Konsequenz und entließ mich umgehend. Er sagte mir das ich ihn nicht hätte allein lassen sollen, und das dieser Unfall auf meine Kappe ging, ich stand nun da ohne ein festes Einkommen und musste meine Familie ernähren. Also nahmen wir unsere ganzen Ersparnisse, die ganzen Viertausend Dregan die wir hatten und setzten sie auf deinen Sieg, und haben dank dir eine Menge Geld gewonnen".

"Es freut mich das zu hören, aber dieses Geld solltet ihr für wichtigere Dinge aufheben, für Zeiten in den es ihr mehr als nur dringend brauchen wird, und es bis dahin aufsparen" entgegnete Naruto kurz.

"Was könnte wichtiger sein als meine Familie zu ernähren, hast du mir nicht zugehört Naruto, ich bin momentan arbeitslos und brauche das Geld um uns über Wasser zu halten, und um Essen auf den Tisch zu bringen".
 

"Ich hab dich gehört Hirgon und deswegen mach ich dir ein Angebot, das ganz sicher deine Zustimmung finden wird, wie du weißt habe ich Jebams Werkstatt nach seinem Tod übernommen. Das Geschäft läuft momentan gut, und ich könnte noch einen fähigen Mechaniker wie dich in meiner Truppe gebrauchen, du wärst auch als Stellvertretender Geschäftsführer tätig wen ich nicht da bin.

Dadurch könnte ich auch Reparaturen außer Haus vornehmen, und mich hin und wieder meiner Meditation und meinem Training widmen, zuerst aber würdest du eine Probezeit absolvieren. Dein Gehalt in den ersten drei Monaten läge bei 850 Dregan, danach zahle ich dir 1250 Dregan wie jedem meiner anderen Angestellten auch, das ist mehr als Genug um gut davon leben zu können.

Also was sagst du dazu, willst du für mich arbeiten und mir dabei helfen meine Werkstatt zu führen, und meine Jünglinge zu den besten Mechaniker auf diesem Planeten auszubilden, oder nicht?"
 

Einen Moment lang sah Hirgon ihn an, also könnte er kaum fassen was er da gerade zu hören bekam, als wäre das ein Scherz auf seine Kosten, den er nicht wirklich witzig fand.

"Soll das ein Witz sein? oder ein ernst gemeintes Angebot" hackte er vorsichtig nach, als erwarte er das dass ganze doch nur ein verarsche von ihm war, das er sich ein Spaß erlaubte.

"Ich meine jedes Wort ernst, ich hab eingesehen das du zu einem aufrichtigem und vernünftigem Mann geworden bist, und doch nicht zu einem noch größerem Arschloch als du es früher schon warst. Also heb dir deinen Gewinn auf, und mach mal einen schönen Urlaub mit deiner Familie, und nehme die Stelle bei mir an die ich dir gerade vorgeschlagen habe".

"Das werde ich und ich danke dir für dein Vertrauen in mich, ich werde dich ganz sicher nicht enttäuschen Naruto" entgegnete Hirgon vor Freude strahlend darüber, das er wieder einen Job hatte.
 

"Heißt das, dass du Morgen wieder arbeiten gehen musst" fragte Jerana ihren Vater, der seine kleine Tochter ansah und sie anlächelte.

"Ja das heißt es Prinzessin, und für euch heißt das dass es zeit wird schlafen zu gehen, es ist schon spät und ihr beide gehört jetzt dringend in die Falle" erwiderte er grinsend.

"Och nöö, ich will aber noch nicht schlafen gehen, ich hab noch so viele Fragen an Naruto, zum Beispiel ob du wirklich Triebwerke aus einem 327 Nubian für deinen Podrenner verwendet hast. Mein Papa sagt, das es eher vermutet das es welche auch einer H-Typ Nubian Yacht waren, aber ich sage das sie aus einer J-Typ 327 Nubian stammen, wer von uns beiden hat nun Recht?" fragte Niron ihn.

"Du hast recht kleiner und du hast ein gutes Auge, nicht viele Jungen in deinem Alter, hätten ein solches Triebwerk nach meinem Umbau wieder erkannt, aus dir könnte mal ein ausgezeichneter Ingenieur werden".

"Schon möglich, aber dieser angehende Ingenieur muss nun in sein Bett und schlafen" warf Hirgon ein, als er sich seine Kinde schnappte und sie sich über die Schulter warf.
 

Diese versuchten sie natürlich zu wehren und zu winden, kamen aber gegen den eisernen Griff ihres Vater nicht an, also mussten sie sich geschlagen geben, während Tiana den Tisch abräumte. Lin sah dem ganzen Spektakel kurz zu, warf einen verstohlenen Blick zu Naruto hinüber, was diesem nicht verborgen blieb, eher sie wieder Lächelnd Hirgon nachsah. Er konnte sich denken, warum sie ihn so interessiert beobachtete als er seine Kinder ins Bett brachte, weil sie sich auch eine Familie wünschte, eine Familie mit ihm.

Die Frage war nur ob er ihr ihren Wunsch erfühlen würde und könnte, war er wirklich bereit dazu ein Vater zu sein und zu werden, gerade jetzt wo noch Krieg in der Galaxis herrschte. Er wusste es nicht, weder das noch wie er zu ihr stand nach dem er sich wieder an sie erinnern konnte, er kannte die Antworten auf diese Fragen nicht, also entschuldigte er sich und ging.
 

Er sagte ihnen, das er draußen sei und ein wenig frische Luft schnappte, was Hirgon in dem Moment mitbekam als er zur Tür hinaus ging, und zugleich Lins besorgten Blick sah. Er ging hinaus in die Küche, nahm sich zwei corellianische Ale aus seinem Vorratsschrank und folgte ihm, fand ihn vor der Tür auf einem seiner bequemen Korbsessel mit hoher Lehne sitzend.

Da die Nacht schon ein wenig kühler geworden war, und sein Mantel noch drinnen lag, hatte er sich eine der Decken geschnappt, die er in einem kleinen Schrank aufbewahrte. Er holte sich ebenfalls eine legte sich diese um die Schultern, reichte ihm eine der Flasche und setzte sich neben ihm, beobachtete wie er einen Moment lang diese nur anstarrte. Er brauchte kein Jedi zu sein, um seine Gedanken zu erraten und um zu wissen weshalb er nun hier draußen saß, er wusste das es mit ihr zusammen hing, und mit dem was sie für ihn empfand.
 

In der ganzen Stadt war es ein offenes Geheimnis, das Lin alias Hinami hinter ihm her war, das sie ihm mit schmachtenden Blicken ansah, und ihn mehr liebte als alles andere.

"Ist nicht immer einfach das Leben nicht wahr, man weiß nie was die Zukunft einem bringt, welche Überraschungen sie für einen Bereit hält, es sei den Mann ist ein Jedi der sie sehen kann". Er sagte dies eher beiläufig, während er ihn aus dem Augenwinkel heraus beobachtete, sich seine ausdruckslose Mine ansah und seinen bekümmerten Blick bemerkte.

"Ich brauch kein Jedi zu sein um zu wissen das dich etwa bedrückt, und ich kann mir auch denken was es ist, du hast Angst Naruto, Angst davor dich auf etwas einzulassen das dir wieder entrissen werden kann. Du hast Angst vor dem was kommen könnte, das dich Lins möglicher Verlust auf die Dunkle Seite zieht, und du zu einem Sith werden könntest, der Tod und verderben mit sich bringt".
 

"Ich bin ein Jedi und ich darf nicht lieben, so sind nun mal die Regeln des Ordens, der Kodex verlangt das wir uns von unseren Bedürfnissen befreien, und unseren Gefühlen abschwören" erwiderte er kurz.

"Korrigiere, du warst ein Jedi und hast dich von ihnen abgewandt, es spricht nichts mehr dagegen das du es zumindest mal mir ihr probierst, aber das ist nicht das einzige was dich abhält, nicht wahr?" Naruto blicke ihn einem Moment lang an, eher er seien Flasche auf dem Tisch neben ihm abstellte, aufstand und ein paar Schritte weit ging, eher er hinauf in den Himmel starrte.

"Dort draußen herrscht immer noch Krieg Hirgon, ein Krieg der irgendwann auch hier Einzug erhalten wird und wen es soweit ist, werde ich gehen und kämpfen und wahrscheinlich sterben, und Lin alleine zurück lassen".

"Das mag sein aber das ist nicht ganz der Grund, warum du es ablehnst mit ihr zusammen zu sein, würdest mir nun endlich verraten was dich sorgt, oder muss ich es dir aus der Nase ziehen?"
 

Einen Moment lang sah er ihn an, sein stechender Blick verriet ihm das er wahrlich nicht klein beigeben würde, eher er nicht die Wahrheit von ihm zu hören bekommen würde. Ein seufzen überkam seine Lippen, als er sich fragte wann er zu so einem guten Menschenkenner wurde, oder ob das eine Gabe war die er schon immer hatte, und als Kind ignorierte.

"Ich hatte vorhin eine Vision von der Zukunft Hirgon, ich sah mich in Begleitung einer Miliz, angeführt von einer Togruta-Frau namens Ahsoka Tano, die ich auf die zerstörte Erde geführt habe. Das ich in ihrer Begleitung war kann nur eines bedeuten, das ich den Kampf aus irgendwelchen Gründen wieder aufgenommen habe, und wen dem so ist will ich nicht das Lin mir folgt. Wenn diese Zukunft eintritt, ist es besser wen sie mich vergisst, und sich einen anderen Mann sucht, einem der ihr das gibt was ich ihr nicht geben kann".
 

"Wen du glaubst das dass so einfach wird, dann hast du noch nie ein verliebte Twi´lek erlebt Kumpel", er erhob und sich und schritt an seine Seite, eher er das Wort wieder ergriff. "Als ich Tiana das erste mal begegnete, sah sie mich mit dem gleichen Blick an den auch Lin dir zuwirft, und das wo ich anfangs wahrlich kein Interesse an ihr hatte.

Doch sie blieb Hartnäckig und ich gab ihr irgendwann dann doch ein Chance, und du siehst ja was daraus geworden ist, ich habe eine Familie und zwei Kinder sowie eine Frau die ich über alles liebe. Lin wird dich niemals gehen lassen, und da sie einige Jahre lang von einem Jedi-Meister namens Taron Kelum Nedun trainiert wurde, kann sie sehr gut auf sich aufpassen".

"Taron Kelum Nedun war hier, hier auf Kerato VI?" fragte er ihn ungläubig, als habe er ihm gerade erzählt, das er mit den Geistern seiner Urahnen jeden Abend zur Geisterstunde pokern würde.
 

"Ja das war er, er starb ein Jahr bevor du zurück gekehrt bist, angeblich wurde er von einer Rattataki-Frau getötet, die eine Schülerin von diesem Count Dooku gewesen sein soll, kanntest du ihn?"

"Nein nicht wirklich, aber er war der Meister von meinem Meister der oft über ihn sprach, er sagte immer das er genau so weise wie auch gütig und geduldig war, und das es er ausgezeichneter Lehrer ist. Er wusste aber bis Heute nicht, warum er den Orden hinter sich ließ, und ich schätze das wir das wohl jetzt nie mehr erfahren werden, da er dieses Geheimnis mit in sein Grab nahm".

Naruto blickte wieder hinauf in den klaren Sternenhimmel, und nicht zum ersten mal fragte er sich warum dieser endlose Krieg, das Leben so vieler Jedi fordern musste. Zu seinem Leidwesen kannte er die Antwort, wegen der Machtgier der Sith, die alles und jeden beherrschen wollten, die alle ihre Regeln und ihre Idealen aufzwingen würden, wen sie an die Macht kämen.
 

"Wenn ich ehrlich sein soll, muss ich zugeben das ich nie wirklich daran geglaubt habe, das du mal ein guter Jedi werden würdest", Hirgons Stimme riss ihn aus seinem Gedanken, als er ihn ansah und seinen nächsten Worten lauschte.

"Du warst viel zu impulsiv, hast dich von deinem Ehrgefühl und deiner Nächstenliebe leiten lassen, auch damals als du Lin beigestanden hast, ich wusste das dieser Weg nicht der deine sein würde. Völlig Gefühllos dem Frieden dienen ist nicht dein Ding, wahrscheinlich wusstest du das selbst und hast den Orden deswegen verlassen, weil dein Pfad ein anderer ist. Es ist nicht der den ein Jedi beschreitet, aber er diesem in vielen Dingen ähnlich, ein neuer Weg den du wahrscheinlich als erste ebnen und gründen wirst".

Mit diesen kryptischen Worten wand er sich um und ging, ließ ihn mit verwirrtem Gesichtsausdruck allein, und hatte ihm zugleich ein Denkanstoß verpasst über den er gründlich sinnieren würde, was Hirgon auch erwartete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-08-18T21:17:19+00:00 18.08.2015 23:17
Ein Tolles Kapitel
Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  Red2342
2015-08-18T18:55:04+00:00 18.08.2015 20:55
Sehr schönes Kapitel frei mich schon Auf das nächste
Von:  FireStorm
2015-08-17T15:51:00+00:00 17.08.2015 17:51
klase kapi freu mich schon riesig wenns weiter geht und wünsch dir in diesem sinne ein schönen urlaub ich er holl dich gut auf das du mit neuer energie ans schreiben gehen kannst :)


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