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Beben

Stiles/Derek
von

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hold him and never let him go

Derek2 hatte nicht wirklich gut geschlafen, nachts war er wach geworden, hatte sich aufgesetzt und gehofft, dass alles nur ein Traum war, aber dann hatte er zum Bett hinüber gesehen und es war definitiv kein Traum gewesen, sondern echt. Dort lagen eng ineinander verschlungen er selbst und Stiles. Er hatte den Kopf schief gelegt und sie einen Moment beobachtet. Irgendwie sah es ja...gemütlich aus und Stiles sah erstaunlich friedlich aus wenn er schlief. Schnell hatte er den Kopf geschüttelt und sich wieder hingelegt.

Am nächsten Morgen wurde er dann richtig verstört. Er hatte am Rande mitbekommen, wie die beiden wach geworden waren und sich einige Male geküsst hatten, dann waren sie zusammen ins Bad gegangen. Zuerst war nicht viel zu hören gewesen, außer Stiles Kichern und dann ein Lachen von...dem anderen Derek. Seit wann lachte er denn? Naja und kurz darauf hatte er den Jungen stöhnen hören. Keuchen und Stöhnen, auch seinen eigenen Namen. Ihm war ganz komisch geworden. Er kam nicht drum herum, sich Stiles nackt und nass vorzustellen und seinen Namen stöhnend. Ihm wurde auf einmal ganz heiß. Das war nicht gut. Dann konnte er auch den anderen Derek stöhnen hören. Er hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen, die beiden zu belauschen, andererseits konnte er ja nichts für sein gutes Gehör und außerdem wussten die beiden sicher genau, dass man sie hören konnte. Also war es ihnen vermutlich egal. Oder sie taten es trotzdem. Wenn man es ganz genau betrachtet war er hier ja auch der Eindringling, der ihre Privatsphäre störte.

Etwas später kamen die beiden aus dem Bad. Stiles trug nur ein Handtuch um die Hüften und grinste Derek2 verlegen an. “Morgen” sagte er dann. “Morgen” erwiderte Derek2 und konnte seinen Blick nicht von Stiles Körper abwenden. Er hatte so helle Haut, die unheimlich weich aussah und wirklich überall diese hinreißenden Leberflecke. Außerdem war er wesentlich besser gebaut, als es immer so den Anschein machte. Derek1 räusperte sich und warf ihm einen drohenden Blick zu, bevor er seinen Stiles mit sich zog. Okay, das hatte er verdient. Er hatte Stiles gerade angestarrt wie einen besonders leckeren Nachtisch. Oh man, was war nur mit ihm los? Er rappelte sich auf und ging ins Bad, damit sich die beiden in Ruhe anziehen konnten.

“Wie er dich angesehen hat” knurrte Derek1. “Armes Baby” schnurrte Stiles amüsiert und kuschelte sich an seinen Wolf. “Ich finde das gar nicht lustig” murrte Derek. “Sieh das doch nicht so eng. Du stehst halt auf mich. In allen Universen. Das finde ich super” kicherte Stiles und küsste ihn. Derek brummte leicht und schlang die Arme fest um seinen Freund. “Du gehörst allein mir” murmelte er dann. “Natürlich. Nur dir. Weißt du doch” lächelte der Junge und küsste ihn zärtlich.

Sie zogen sich an und gingen in die Küche. Wie jeden Morgen kochte Derek den Kaffee und Stiles steckte Brot in den Toaster. Dann stellte der Wolf Schüsseln und Tassen auf den Tisch. “Drei Tassen und drei Schüsseln” grinste Stiles und sah seinen Liebling leicht tadelnd an. Dieser brummte und holte weiteres Geschirr aus dem Schrank. “Ach Liebling, sei nicht so ein Grummelwolf” kicherte er und hatte gerade Cornflakes und Milch hingestellt. Derek schlang die Arme von hinten um ihn und biss ihm mit einem gespielten Knurren sacht in den Hals. Stiles lachte leise. “Böses Wölfchen.” Derek drängte ihn näher an sich. “Ich könnte dich jetzt auf der Stelle vernaschen.” “Schon wieder? Aber das geht leider nicht. Wir sind nicht alleine” schnurrte der Junge. “Immer. Jeder Zeit. Und ich weiß” seufzte der Werwolf und küsste sanft seinen Nacken.

Derek2 kam aus dem Bad und Stiles wollte sich lösen, doch Derek1 ließ ihn nicht los. Besitzergreifend hielt er seinen Liebling eng umschlungen. Der Junge grinste nur leicht.

Zum Frühstück musste Derek1 ihn dann aber doch loslassen. Stiles verteilte Toast und schob Derek2 auch eine Schüssel Cornflakes hin. “Danke” sagte dieser.

Nach dem Frühstück suchte Stiles seine Sachen zusammen. “Ich könnte auch hierbleiben. Meinst du nicht es wäre besser ich bleibe?” fragte der Junge. “Musst du nicht. Geh zur Schule. Wenn irgendwas ist rufe ich dich an” versicherte Derek1 und schob ihn sanft zur Haustür. “Na gut. Aber bitte vertragt euch, okay? Mir zu liebe” fügte er, an seinen Derek gerichtet, hinzu. “Meinetwegen” murmelte Derek1. “Bis später mein Wölfchen. Ich liebe dich” lächelte Stiles und küsste ihn. Derek1 schlang die Arme um ihn und zog ihn in einen innigen Kuss, der mehrere Minuten dauerte. “Ich liebe dich auch” antwortete Derek1 dann und ließ Stiles wiederwillig los. Kurz darauf war der Junge verschwunden und die beiden Dereks waren allein.
 

Derek1 drehte sich zu dem anderen Derek um und warf ihm einen grimmigen Blick zu. “Damit eins klar ist, Finger weg von meinem Stiles.” “Als würde ich das wollen” erwiderte Derek2. “Ich hab genau gesehen wie du ihn vorhin angestarrt hast, also tu mal nicht so” sagte Derek1. Daraufhin wusste Derek2 nicht was er dazu sagen sollte, er hatte ja recht, er hatte Stiles angestarrt und irgendwie fühlte er sich seit dem Kuss seltsam zu ihm hingezogen. “Was ist das da mit dir und Stiles?” fragte Derek2 dann. Der Derek aus dieser Welt sah ihn einen Moment an. “Das würdest du nicht verstehen” sagte er dann. “Aber ich bin du” wunderte sich Derek2. “Aber du bist nicht mit Stiles zusammen. Im übrigen finde ich es äußerst eigenartig mit mir selbst zu sprechen” entgegnete Derek1. “Ja stimmt. Ich würde es trotzdem gerne wissen” bat Derek2. Derek1 überlegte, seufzte und setzte sich auch wieder. “Wie gesagt, ich glaube nicht dass du das verstehen kannst. Er macht mich glücklich, ich meine so richtig. Neben ihm aufzuwachen ist das beste was es gibt. Er ist der tollste Mann überhaupt. Er ist liebevoll, fürsorglich, unheimlich schlau, süß, sexy und überhaupt alles für mich. Ich kann mir gar nicht vorstellen jemals wieder ohne ihn zu sein” erklärte er. “Das ich soetwas von mir jemals hören würde” murmelte Derek2. “Ich sag ja, du verstehst es nicht” schüttelte Derek1 den Kopf. “Ich weiß nicht, möglicherweise ein bisschen” überlegte der fremde Derek. “Ich sag dir was, wenn du irgendwas für deinen Stiles empfindest und ich denke das tust du und die Chance besteht, dass er etwas für dich empfindet, dann schnapp ihn dir uns lass ihn nie mehr los. Das war das beste was ich je getan habe” empfahl ihm Derek1.
 

“Es gibt zwei Dereks?” staunte Scott. In der Mittagspause saßen sie alle zusammen und Stiles hatte ihnen natürlich die ganze Story erzählt. “Jap. Zwei Derek. Das ist verdammt merkwürdig” antwortete Stiles. “Und in der Parallelwelt seid ihr nicht zusammen? Ich meine der Derek und der Stiles?” fragte Scott. “Wohl nicht, aber ich denke der Derek empfindet etwas für seinen Stiles” grinste Stiles zufrieden. “Was ich wohl in dieser Welt mache?” fragte sich Lydia. “Tja, ich habe versucht das herauszufinden, aber Derek-Zwei scheint noch weniger Sozialkontakte zu haben als mein Derek” erklärte Stiles.

Später, nach der Schule, begleitete ihn Lydia zum Parkplatz. Ihre Wagen standen fast nebeneinander. “Dann mal viel Spaß mit deinen beiden Dereks” grinste sie anzüglich. “Lydia. Als wenn ich, naja gut, ich gebe zu, ich habe vielleicht ganz kurz daran gedacht, aber das würde jeder und es zählt nicht” nuschelte Stiles. Sie kicherte. “Also hätte ich auf einmal zwei Chris, ich würde sicher nicht zum schlafen kommen.” “Zugegeben, die Vorstellung von zwei Dereks in meinem Bett ist mehr als heiß, aber mein Derek ist jetzt schon super eifersüchtig” erklärte der Junge. “Ach wie süß” lächelte die Erdbeerblonde. “Ja, schon ein bisschen” grinste er. Sie waren an Lydias Auto angekommen, Stiles küsste sie auf die Wange und verabschiedete sich von ihr. “Bis morgen.”
 

“Bin wieder da” rief er, als er die Wohnungstür aufschob. Beide Dereks saßen, der eine auf dem Sofa, der andere im Sessel und blickten ihn jetzt an. Aber nur einer von beiden hatte dieses freudige, liebevolle Funkeln in den Augen. Stiles steuerte auf ihn zu und setzte sich auf seinen Schoss. “Du bist doch mein Derek oder?” fragte er sicherheitshalber. “Ja, wie hast du mich erkannt?” lächelte Derek1. “Verrate ich nicht” grinste der Junge und küsste ihn sanft. Derek1 schlang die Arme um ihn und zog ihn näher an sich. Er erwiderte den Kuss und strich zärtlich über Stiles Rücken.

Derek2 war aufgestanden und ging Richtung Tür. Er räusperte sich. “Ich werd mal nachsehen wo genau die Stelle war.” “Sollen wir dich begleiten?” fragte Stiles sofort und erntete einen grimmigen Blick von seinem Derek. Derek2 schüttelte den Kopf. “Das schaff ich schon.” “Na gut, aber komm bitte wieder. Wir machen uns sonst Sorgen” sagte Stiles. “Wir?” warf Derek1 ein und bekam Stiles Ellenbogen in die Seite gestoßen. “Okay” murmelte Derek2 und verschwand dann. “Warum bist du denn bloß so gemein zu dir, zu ihm?” fragte Stiles dann. “Mir gefällt nicht das er hier ist. Ich will dich nicht teilen und außerdem kenne ich mich. Wenn er das gleich denkt, wenn er dich sieht, wie ich, dann hab ich allen Grund ihn nicht zu mögen” murrte der Werwolf. “Was denkst du denn?” kicherte Stiles. “Ich denke daran dir die Klamotten vom Leib zu reißen, deine leckere Haut zu kosten, dich überall zu streicheln und anzufassen und dann will ich mich in deinem süßen, kleinen, sexy Po versenken” flüsterte Derek in sein Ohr. “Oh ja” keuchte Stiles erregt. “Ja bitte” fügte er hinzu und drängte sich seinem Werwolf entgegen. Dieser ließ sich natürlich nicht lange bitten. Er begann Stiles auszuziehen und leckte an seinem Hals.
 

Als Derek2 nach ein paar Stunden zurück zum Loft kam, das nicht seins war, hielt er vor der Tür inne und lauschte. Drinnen konnte er deutliches, recht lautes, Stöhnen hören. Waren die immernoch beschäftigt? Oder schon wieder? Er lehnte sich an die Wand hinter sich. Er hatte sich seit dem Gespräch mit dem Derek dieser Welt gefragt ob der Stiles aus seinem Universum wohl auch etwas für ihn empfand. Er hatte beim besten Willen keine Ahnung wie sich ein Stiles benahm wenn er verliebt war. Der Stiles aus dieser Welt machte ja keinen Hehl daraus, wie viel ihm sein Derek bedeutete. Vielleicht sollte er ihn mal fragen, wenn es jemand wusste dann er. Aber dann würde er zugeben müssen, das er Interesse an seinem Stiles hatte. Und darüber war er sich noch nicht so ganz sicher. Ob sie dann wohl auch Sex haben würden? Ob sein Stiles mit ihm Sex haben wollen würde? Oder was wenn nicht? Frustrierender Gedanke. Okay, nun hatte er sich selbst ertappt. Zum Haare ausreißen. Das lag alles nur an diesen beiden...diesen turtelnden, rumvögelnden, rumsäuselnden beiden da drinnen. Und daran, dass dieser Derek so glücklich wirkte und dieser Stiles so so verdammt süß war, liebevoll und sexy - naja, genau wie sein Stiles auch und vermutlich jeder verdammte Stiles den es in irgendwelchen komischen Universen so gab.

“Ohhh jaaa. Derek. Gleich” stöhnte es jetzt gerade. Kurz darauf folgte ein langes, lautes Stöhnen, ebenfalls von Stiles. Und natürlich auch Stöhnen von Derek1. Dann war es ruhig.

Derek2 wartete noch ein wenig von der Tür. Wer wusste schon ob die nicht gleich wieder anfingen. Er hörte nur Flüstern, dass er allerdings nicht verstand, also klopfte er an die Tür und öffnete sie dann langsam. Die beiden lagen im Bett, eine Decke um sie geschlungen und setzten sich gerade auf, als er in die Wohnung kam. Stiles war noch ein wenig aus der Puste und lehnte sich an seinen Derek. “Hey” begrüßte er ihn trotzdem freundlich. “Hey, ich will nicht stören” murmelte Derek2. “Nein, schon okay, wir sind grade...also sorry für den Anblick. Sicher verrückt” entschuldigte sich Stiles. Derek2 schüttelte leicht den Kopf. “Ach, naja.” “Sucht doch schonmal was zu essen aus Baby” sagte der Junge jetzt zu seinem Derek und küsste ihn sanft. “Du hast mich ganz schön geschafft” flüsterte er ihm dann ins Ohr und kicherte leise. “Du wolltest es doch so” grinste Derek1 und küsste ihn sanft. “Italienisch oder Asiatisch?” fragte er dann. “Italienisch” antwortete Stiles und kuschelte sich träge an ihn.
 

Etwas später hatten sich Stiles und Derek1 dann wieder angezogen. Sie bestellten für sie drei etwas beim Italiener. Der Junge hing etwas erledigt auf dem Schoss seines Lieblings. Bis das Essen kam, dann schienen seine Lebensgeister wieder zu erwachen. Kurz darauf machte er sich jedenfalls über seine große Pizza her. Derek1 sah ihm dabei immer wieder amüsiert und ein wenig verliebt zu. Derek2 musste zugeben, dass es schon irgendwie niedlich war. “Hast du die Stelle gefunden?” fragte Stiles dann irgendwann mit vollem Mund, an Derek2 gerichtet. “Ja” nickte er. “Hat sich Deaton schon gemeldet?” “Nein, leider nicht. Ich werd ihn morgen mal anrufen wenn ich nichts von ihm höre” versicherte Stiles und biss wieder in ein Stück Pizza.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SweetHeart26
2015-10-14T12:11:18+00:00 14.10.2015 14:11
Wie knuffig
ich würde aba eher wenn 2 Stiles da wären, beide nicht gehen lassen *lach*
aba lydia mit ihrem Chris ist auch geil
mach weiter so
lg
Antwort von:  WillowSilverstone
14.10.2015 17:15
Dann wäre aber ein Derek ohne seinen Stiles
und in dem Fall ein Stiles ohne seinen Derek
das geht ja nicht ^^
Von:  Jaywalker
2015-10-13T19:39:24+00:00 13.10.2015 21:39
hach jaaaaa~
derek2 hat es echt nicht leicht... der arme... XD
der hats nicht leicht...
na hoffentlich kommt er bald zurück in seine welt
und kann dann mit seinem stiles auch so kuscheln!

und derek1 war eeeecht niedlich, als er erklärt hat
was er an stiles hat ♥
soooooo putzig!!!
Antwort von:  WillowSilverstone
13.10.2015 21:42
Ja ich denke ich sollte ihn bald nach hause schaffen
nicht das er noch weint :(
der arme werwolf

jaaa fand ich auch ^^ das musste ja mal gesagt werden


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