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-21-

 

 

„Hallo hier ist Naruto Uzumaki von Akatsuki auf Konoha Kiku.

 

 

Meine Stimme klang nervös, deutlich nervöser als es Sasukes Stimme getan hatte. Aber im Gegensatz zu mir war er am Telefon ja auch deutlich freundlicher begrüßt worden. Genau wie bei ihm, hatte auch bei mir eine Frau den Hörer abgenommen, allerdings klang sie um einiges älter als Sari. Außerdem hatte sie ganz offensichtlich schlechte Laune.

 

 

„Was soll das sein?“, schnaufte sie. „Kenne ich nicht.“

 

 

Das fing ja schon mal gut an.

 

 

„Wir sind der meistgehörte Lokalradiosender der Stadt“, erklärte ich ihr freundlich und versuchte dabei krampfhaft mein Lächeln aufrecht zu erhalten.

 

 

Wie Shikamaru immer zu sagen pflegte, konnte man das Lächeln zwar nicht sehen, aber man konnte es durch die Leitung hören. Vielleicht konnte es ja das Herz der Alten erweichen.

 

 

„Konoha sagtest du?“, hakte sie misstrauisch nach und ein für ältere Menschen typisches, langgezogenes Schnarren war in ihrer Stimme zu hören. „Was geht mich das an? Ich komme nicht aus Konoha.“

 

 

Am liebsten hätte ich einfach aufgelegt und die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Warum musste ich ausgerechnet diese Frau erwischen, während es Sasuke mit einem verträglichen, jungen Mädchen zu tun gehabt hatte, das ihn seit der ersten Sekunde des Gesprächs anhimmelte? Trotzdem wollte ich nicht aufgeben.

 

 

„Sind Sie aus Suna?“, fragte ich hoffnungsvoll.

 

 

„Allerdings“, lautete die knappe Antwort.

 

 

Immerhin antwortete sie mir überhaupt, das war schon mal ein kleiner Vorteil. Sie könnte schließlich auch einfach auflegen und mir damit auf einen Schlag die Chance auf einen Sieg verbauen. Durch meinen Sieg bei der Flashmob-Challenge lag ich aktuell mit einem Punkt vorne. Ein weiterer Punkt und ich könnte zumindest schon mal nicht mehr verlieren. Nach der heutigen Aufgabe würde es nur noch eine weitere Challenge in diesem Wettbewerb geben und wenn ich die auch noch gewann, war ich der Sieger und durfte mir einen richtig schön fiesen Wetteinsatz für Sasuke überlegen.

 

 

„Wir senden auch in Suna“, erzählte ich ihr fröhlich.

 

 

Der Gedanke an den Sieg, hatte meine Laune schlagartig ein wenig angehoben. Vielleicht sollte ich diese alte Dame einfach als eine Herausforderung betrachten.

 

 

„Schön für euch“, entgegnete sie sarkastisch. „Ich kenne den Sender trotzdem nicht. Und jetzt entschuldige mich.“

 

 

Erschrocken riss ich die Augen auf. Sie wollte doch wohl nicht einfach auflegen.

 

 

„Nein, warten Sie“, flehte ich kurzerhand. „Bitte!“

 

 

Es blieb still am anderen Ende der Leitung, während ich mein Herz laut in meiner Brust pochen hörte. Ein paar Sekunden verstrichen, doch sie legte tatsächlich nicht auf.

 

 

„Wie heißen Sie?“, ergriff ich schließlich wieder das Wort.

 

 

„Mein Name ist Chiyo“, blaffte sie. „Aber ich wüsste nicht, was dich das angeht, Bengel aus Konoha.“

 

 

Ihre Worte klangen abfällig. Scheinbar hatte sie aus irgendeinem Grund nicht besonders viel übrig für unsere Stadt.

 

 

„Ich heiße Naruto“, erinnerte ich sie und versuchte dabei möglichst ruhig zu bleiben.

 

 

Chiyo schnaubte, um zu signalisieren, dass es sie nicht besonders interessierte.

 

 

„Das sagtest du bereits.“

 

 

Wenn das so weiterging, würde ich mir noch die Zähne ausbeißen an dieser Frau. Egal, wie sehr ich mich bemühte, irgendwie eine Konversation aufzubauen, sie ließ mich immer wieder auflaufen und blockte ab. Allerdings wäre ich nicht Naruto Uzumaki, wenn ich deswegen schon aufgeben würde. Immerhin hatte ich mit Sasuke den besten Trainingspartner der Welt gehabt, wenn es darum ging, jemanden zum Reden zu bringen, der normalerweise nicht besonders gesprächig war.

 

 

„Könnten Sie wenigstens noch kurz dran bleiben?“

 

 

Am anderen Ende der Leitung ertönte ein grunzendes Geräusch.

 

 

„Warum sollte ich?“

 

 

Wieder versuchte ich es positiv zu sehen. Zumindest gab sie mir die Gelegenheit, mich zu erklären und legte nicht einfach auf. Und diese Gelegenheit würde ich nutzen. Ich holte tief Luft, bevor ich wieder zu sprechen begann.

 

 

„Ich habe einen Wettbewerb gegen einen Kollegen am Laufen, den ich unbedingt gewinnen muss. Wenn ich das schaffe, habe ich große Chancen darauf, meinen größten Traum zu verwirklichen und der beste Radiomoderator der Stadt zu werden. Ich muss nur noch diese Challenge gewinnen und dabei können nur Sie mir helfen.“

 

 

Je länger ich geredet hatte, desto schneller war ich geworden, bis sich meine Stimme zum Ende hin fast überschlagen hätte. Doch ich hatte so große Angst davor, dass sie einfach auflegen würde, während ich noch redete und ich meine Chance somit verspielte. Wieder herrschte einen Moment lang Stille.

 

 

„Gegen einen Kollegen?“, fragte sie dann missbilligend. „Sollte man sich mit denen nicht normalerweise gut verstehen?“

 

 

Schnell ruderte ich zurück.

 

 

„An sich verstehen wir uns ganz gut, aber es kann leider nun mal nur einer von uns gewinnen.“

 

 

Meine Antwort schien sie allerdings nicht zufrieden zu stellen.

 

 

„Schön, dann kann das ja genauso gut auch dein Kollege sein. Ich interessiere mich nicht für eure Spielchen und euren Sender höre ich sowieso nicht.“

 

 

Zum Ende des Satzes hin klang ihre Stimme immer gedämpfter. Wahrscheinlich war sie gerade dabei aufzulegen.

 

 

„Kommen Sie schon“, rief ich verzweifelt. „Er wird mir das sonst ewig unter die Nase reiben!“

 

 

Wieder ertönte ein Schnauben. Diesmal wieder näher an der Sprechmuschel.

 

 

„Möglicherweise hast du das ja verdient.“

 

 

Empört blies ich die Wangen auf, was sie natürlich nicht sehen konnte und stieß ebenfalls ein lautes Schnauben aus.

 

 

„Wenn es einer verdient hat, dann ja wohl eindeutig er!“, schimpfte ich.

 

 

„Ich kann mir kaum vorstellen, dass er noch nerviger sein kann als du.“

 

 

Sie kicherte leise und im ersten Moment glaubte ich, mich verhört zu haben. Diese Frau war wirklich seltsam und ich wusste einfach nicht, wie ich sie einschätzen sollte. Solange sie aber nicht auflegte, war alles gut. Und wenn sie nicht reden wollte, dann musste ich es eben tun.

 

 

„Sie hätten ihn mal vorhin hören sollen, wie er sich bei dem armen Mädchen eingeschleimt hat“, empörte ich mich. „Das ist so typisch Sasuke Uchiha! Die ganze Zeit über benimmt er sich wie der letzte arrogante Arsch und wenn er dann etwas von einem will, ist er plötzlich ganz freundlich.“

 

 

Ich hörte ein lautes Scheppern gefolgt von einem aggressiven Zischen. Bis eben hatte ich mich zur Ablenkung immer wieder in meinem Drehstuhl hin und her gedreht, doch nun hielt ich inne.

 

 

„Sagtest du gerade Uchiha? Dein Kollege ist ein Uchiha?“

 

 

 „Ähm, ja“, antwortete ich verblüfft. „Aber das tut eigentlich gar nichts zur Sache, ich wollte damit nur sagen, dass…“

 

 

Chiyo ließ mich gar nicht mehr zu Wort kommen und unterbrach mich ruppig.

 

 

„Warum hast du das nicht gleich gesagt?“, schimpfte sie. „Wenn es darum geht einen Uchiha in die Pfanne zu hauen, bin ich sofort dabei.“

 

 

Verwundert legte ich den Kopf schief. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass mir ausgerechnet Sasukes Familienname in die Karten spielen würde. Als ich ihn erwähnt hatte, hatte ich auch nicht großartig darüber nachgedacht, sondern war einfach aufgewühlt gewesen. Dahinter steckte keinerlei Kalkül. Und doch schien ich auf etwas gestoßen zu sein. Normalerweise war ich nicht die Art Mensch, die in den Angelegenheiten anderer Leute wühlte, doch wenn sie das Thema schon mal von sich aus ansprach, war es schwierig meine Neugier im Zaum zu halten. Außerdem gefiel mir die Vorstellung, damit eventuell Sasuke eins auswischen zu können.

 

 

„Oh, okay“, sagte ich. „Haben Sie etwa schlechte Erfahrungen gemacht?“

 

 

„Schlechte Erfahrungen?“, ihre Stimme triefte nur so vor Hohn. „Die Uchihas haben mein Lebenswerk vernichtet.“

 

 

Und dann erzählte sie. Und erzählte. Und erzählte. Davon wie der Pachtvertrag für ihren kleinen Marionetten-Laden, der sich seit Jahren im Besitz der Familie befunden hatte, ausgelaufen war. Dass es normalerweise kein Problem gewesen wäre, ihn zu verlängern, sodass ihr Enkel Sasori das Geschäft hätte übernehmen können. Allerdings hatte sie zu diesem Zeitpunkt die Rechnung ohne Sasukes Onkel, den Medienmogul Madara Uchiha gemacht, von dem Lee mir bereits erzählt hatte.

 

 

Irgendwie hatte Madara Uchiha es geschafft, Sasori davon zu überzeugen, den neuen Pachtvertrag nicht zu unterzeichnen und das Grundstück stattdessen dem Uchiha zu überlassen. Der hatte es schließlich gekauft und alles was sich darauf befunden hatte, dem Erdboden gleich gemacht, um Platz für die Erweiterung seines Unternehmens zu schaffen. Wo früher der kleine Marionetten-Laden gestanden hatte, befand sich nun ein Parkplatz. Und Sasori, der Enkel von Chiyo, hatte zu allem Überfluss auch noch angefangen, für Madara Uchiha zu arbeiten.

 

 

Ich verlor allmählich das Zeitgefühl und Chiyo steigerte sich immer weiter in ihre Erzählungen rein. Als es plötzlich an der Tür des Schnittraumes klopfte, musste ich sie unterbrechen und bat sie kurz zu warten. Es war Shikamaru, der mir mitteilte, dass die Sendung nun zu Ende war und dass Sakura genug Material geschnitten hatte. Abgesehen davon hatte ich den Wettbewerb wohl haushoch gewonnen. Zufrieden grinsend bedankte ich mich bei ihm für die Information und wandte mich dann wieder an Chiyo.

 

 

„Haben Sie das gehört Chiyo?“, fragte ich euphorisch. „Ich habe gewonnen.“

 

 

„Ein schwacher Trost“, grummelte sie. „Aber immerhin ein Trost.“

 

 

Gegen Ende des Gespräches hin, war sie schließlich deutlich aufgetaut und sie nannte mich auch nicht mehr Bengel aus Konoha. Außerdem versprach sie, mal bei Konoha Kiku reinzuhören, falls ich die Stelle am Ende bekommen würde. Erst sollte ich aber Sasuke aus dem Weg räumen. Sie wünschte mir viel Glück und ich bedankte mich noch einmal ausführlich bei ihr. Dann verabschiedeten wir uns und legten auf. Auch dieses Mal war das sich schnell wiederholende Tuten wie Musik in meinen Ohren. Nachdem ich den Schnittraum verlassen hatte, steuerte ich direkt auf Sasuke zu.

 

 

„Na“, sagte ich grinsend und boxte ihm gegen die Schulter. „Mach du das erst Mal nach, Idiot.“

 

 

Schweigend warf er mir einen düsteren Blick zu. Ich konnte es ihm nicht verübeln, denn an seiner Stelle hätte ich vermutlich genauso geschaut. Das war bereits die zweite Aufgabe in Folge, die ich für mich entschieden hatte. Mittlerweile war ich wieder an ihm vorbei gezogen und hatte nun einen Punkt Vorsprung. Die Challenge morgen würde die letzte sein, was bedeutete, dass er sie gewinnen musste, wenn er den Wettbewerb nicht verlieren wollte. Insgesamt konnte er bestenfalls noch ein Unentschieden erzielen.

 

 

„Lass uns was essen gehen“, knurrte er.

 

 

Ich war sofort einverstanden, insbesondere weil das Mittagessen heute wieder auf ihn gehen würde. Schnell schnappte ich mir meine Tasche und mein Handy, das ich natürlich nicht mit ins Studio genommen hatte, und folgte dann Sasuke nach draußen aufs Parkdeck. Sasuke machte sich nicht die Mühe, auf mich zu warten, sodass ich einen kleinen Sprint hinlegen musste, um ihn noch einzuholen. In großen, ausladenden Schritten ging er auf den Aufzug zu.

 

 

„Hey Sasuke, jetzt warte doch mal“, rief ich.

 

 

Er ignorierte mich und drückte stattdessen auf den Knopf, der den Aufzug herholen würde. Ungeduldig verschränkte er die Arme vor der Brust, wodurch die leicht ausgeprägten Muskeln in seinen Oberarmen nur noch besser zur Geltung kamen und starrte auf die Stahltüren.

 

 

„Jetzt sei doch nicht gleich so pissig“, forderte ich.

 

 

Da ich nicht wusste, wie viel von dem Gespräch Sakura live on air übertragen und wie viel sie davon möglicherweise rausgeschnitten hatte, konnte ich auch nicht genau sagen, wie viel Sasuke von der Schimpftirade auf seine Familie mitbekommen hatte. Eventuell hatte er sogar das ganze Gespräch über die Kopfhörer mitgehört.

 

 

„Ich bin nicht pissig“, stellte er klar.

 

 

Wenn ich es mir recht überlegte, könnte er damit sogar Recht haben. Ich hatte ganz vergessen, dass das was andere Leute als schlechte Laune bezeichneten, für Sasuke häufig einfach nur der Normalzustand war.

 

 

„Als du gerade am Telefon mit Sari gesprochen hast, warst du aber noch deutlich freundlicher“, erinnerte ich ihn hämisch.

Alles was ich als Antwort bekam, war ein abfälliges „Tz“.

 

 

Ein leises Quietschen der Stahltüren machte uns darauf aufmerksam, dass der Aufzug endlich da war. Irgendwie machte er keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck auf mich, was vermutlich daran lag, dass ich generell keine besondere Vorliebe für kleinere Aufzüge hatte. Er war komplett leer, als wir einstiegen. Die Türen schlossen sich hinter uns.

 

 

„Also könnt ihr Uchihas wirklich nur nett sein, wenn ihr etwas haben wollt“, stichelte ich weiter.

 

 

Gerade wollte ich auf den Knopf für den ersten Stock drücken, wo sich der Eingang zum Einkaufscenter befand, als mir plötzlich mit einer ruckartigen Bewegung der Arm nach hinten gedreht wurde und ich mit dem Gesicht nach vorne an der Fahrstuhlwand landete. Die Luft wurde mir unsanft aus den Lungen gepresst und ich war so perplex, dass ich mich im ersten Moment gar nicht rühren konnte. Sasukes Körper presste mich dicht an die Wand und ich hatte vor Schreck beinahe mein Handy fallen lassen. Er beugte sich dicht an mein Ohr und wieder einmal konnte ich seinen warmen Atem im Nacken spüren.

 

 

„Wir Uchihas müssen nicht nett sein um zu kriegen, was wir wollen“, zischte er. „Wir kriegen es auch so. Wir kriegen immer was wir wollen, weil wir es uns nehmen.“

 

 

Sein  Tonfall klang bedrohlich, was nicht weiter verwunderlich war. Immerhin wusste ich, dass seine Familie so etwas wie einen wunden Punkt bei ihm darstellte. Gleichzeitig schwang eine Arroganz in seiner Stimme mit, die alles andere übertraf, was ich bisher von ihm gewohnt war – und das sollte wirklich etwas heißen.

 

 

„Achja? Das sah vorhin aber nicht danach aus“, erinnerte ich ihn noch einmal.

 

 

Es war nicht gerade einfach zu sprechen, da er mich noch immer mit seinem gesamten Körpergewicht gegen die Wand presste. Dumpfer Schmerz begann in meinem verdrehten Arm zu pochen, doch ich sagte dazu nichts, da ich ihm nicht die Genugtuung geben wollte. Darüber hinaus konnte ich nicht leugnen, dass es mich irgendwie anmachte, wenn er mir so nahe war. Seit wir uns das erste Mal körperlich näher gekommen waren und diese gewisse letzte Hemmschwelle übertreten hatten, reagierte ich noch viel schneller und intensiver auf ihn.

 

 

„Naruto, mach dich nicht lächerlich“, raunte er dicht an meinem Ohr und noch immer triefte seine Stimme dabei nur so vor Selbstbewusstsein und Arroganz. „Wenn ich etwas wirklich will, dann bekomme ich es auch und das solltest du doch am besten wissen.“

 

 

Ich spürte, wie er sein Bein bestimmend zwischen meine drängte und keuchte leicht. Seine freie Hand legte er auf meine Hüfte und strich dann mit zwei Fingern sanft über die freigelegte Haut. Sofort breitete sich eine Gänsehaut aus an der Stelle, wo er mich berührte und meine Atmung beschleunigte sich wie auf Kommando. Der Griff mit dem er meinen Arm auf den Rücken gedreht hatte, wurde ein bisschen lockerer, sodass auch der Schmerz ein wenig nachließ. Trotzdem konnte ich mich noch immer kaum bewegen.

 

 

Seine Finger wanderten weiter, strichen den Bund meiner Hose entlang und ich zuckte immer wieder zusammen, weil sie so kalt waren. Trotzdem drängte ich mich ihm entgegen und wollte, dass er weitermachte. Er hätte mich gar nicht mehr fixieren müssen, ich hätte mich sowieso keinen Millimeter von der Stelle bewegt. Ich wollte ihn. In diesem Moment wollte ich ihn und ich wollte auch, dass er mich wollte. Sofort tauchten vor meinem inneren Auge wieder Bilder von Sasuke auf, allen voran sein Gesichtsausdruck in dem Moment, als er gekommen war. Ich wollte ihn unbedingt noch einmal sehen. Nicht nur in meinen Erinnerungen, sondern live und in Farbe. 

 

 

„Und was ist das, was du willst?“, fragte ich hoffnungsvoll.

 

 

Seine Lippen strichen hauchzart an meiner Ohrmuschel entlang und lösten dabei einen Schauer nach dem anderen aus. Ich widerstand dem Drang, den Kopf zur Seite zu drehen, um ihnen zu entgehen. Bereits jetzt spürte ich, wie Sasukes wenige Berührungen ihre Spuren hinterlassen hatten und ich gierte nach mehr. Sein Atem ging noch immer ganz ruhig, während meine Brust sich immer schneller hob und senkte.

 

 

„Was ich will?“, wiederholte er leise.

 

 

Seine Finger stoppten in ihren Bewegungen. Seine Lippen entfernten sich ein paar Millimeter von meinem Ohr. Er packte mich an den Schultern und zwang mich dazu, mich umzudrehen. Langsam, ganz langsam beugte er sich nach vorne und fixierte dabei meine Lippen. Einen Moment lang überlegte ich, ob er mich wohl küssen wollte. Bisher hatten wir uns noch kein einziges Mal geküsst und doch lag es keinesfalls daran, dass ich abgeneigt wäre. Ganz im Gegenteil. Gerade wollte ich nichts lieber, als zu erfahren, wie Sasukes Küsse schmeckten. Ob er ein guter Küsser war, wie er es bestimmt selbst von sich behaupten würde.

 

 

Außerdem hatte ich ja quasi sowieso keine Wahl, denn wie er vorhin erklärt hatte, nahm sich ein Uchiha das, was er wollte. Intuitiv lehnte ich mich ein bisschen weiter nach vorne und schloss die Augen, als er mir immer näher kam. Ich konnte bereits seinen Atem auf meinen Lippen spüren, doch der erwartete Kontakt blieb aus. Sasukes Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. Seine Worte waren nichts weiter als ein Hauchen.

 

 

„Ich will dich fertig machen, Naruto Uzumaki.“

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Abend ihr Lieben,

ich hoffe ihr hattet eine schöne Woche und konntet sie trotz des trüben Wetters genießen, ich selbst hab die Zeit mal wieder zum Schreiben genutzt. :)
Ein großes Dankeschön an alle, die mir zum letzten Kapitel einen Kommentar hinterlassen haben. Darüber habe ich mich sehr gefreut und es ist immer interessant eure Meinung zu hören.
Bin gespannt, was ihr zu Sasukes Reaktion auf die verlorene Challenge sagt. Im Prinzip hat er sich damit die Chance auf einen Sieg verspielt und kann es höchstens noch zu einem Unentschieden schaffen. Oder ist Naruto jetzt erst recht angestachelt und holt sich den Sieg? Ich kann es selbst kaum glauben, dass im nächsten Kapitel schon die letzte Challenge stattfindet und damit die Entscheidung vor der Tür steht.
Wie immer würde ich mich freuen, von euch zu hören. Also schreibt mir doch gerne ein paar eurer Gedanken.

Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-


Nächste Woche:

„Nummer drei“, verkündete ich voller Elan.

Ein heißes brennendes Gefühl breitete sich zuerst in meinem Hals und anschließend dann in meinem Magen aus. An sich war es ein angenehmes Gefühl und gleichzeitig spürte ich, wie sich allmählich eine behagliche Schwere über meine Glieder und meinen Verstand legte. Allzu gerne hätte ich mich ihr einfach hingegeben, doch ich wusste, dass das in meiner Situation fatal wäre.

„Du warst gerade eben schon bei drei“, korrigierte mich Sasuke in einem herablassenden Tonfall.
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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Luna143
2015-10-10T19:49:52+00:00 10.10.2015 21:49
ALSO!
Sasuke du bist so ein mieser Verlierer! Naruto lässt sich von so einem Reichen Schnösel doch nicht platt machen! Fass meinen kleinen Naruto noch einmal so an und ich schließe mit Crowley** einen Packt das du ewig in der Hölle schnorrst

**Ein Dämon aus Supernarural ab Stafel 4

So Jetzt mal im neuralen Blick und Aussprache. (Auch wenn ich mich zusammen reißen muss Sasuke jetzt nicht windelweich zu kloppen!)
Also wenn ich deinen FF mal so verfolge, will sasuke also Sasuke selbst gesehen werden und nicht als Sasuke UCHIHA. In einem Kapitel hast du gut beschrieben das Sasuke wenn er es gewollt hätte den Job so oder so bekommen.
Dann sind mir noch ein Paar kleine vielleicht unwichtige Punkte aufgefallen. (Besonders Gut in den Kapitel Wo Naruto Itachi Videos an geschaut hat)
Wo Fange ich jetzt an. Gott ich bin ein zerstreutes Mädchen, na ja und verpeilt das ich jetzt erst schreibe... NAJAAA egal
Also Egal was Naruto über die Uchihas erfahren hat, er hat Sasuke immer als Sasuke gesehen und keine vergleiche gezogen. Und das hat Sasuke mit bekommen und das hat ihn gefallen. (So sehe ich das es kann auch sein das meine Fantasy mit mir durch geht) Bis auch diese Kaptel

Zitat Naruto: „Also könnt ihr Uchihas wirklich nur nett sein, wenn ihr etwas haben wollt“

Mir kam es so vor als hätte er Sasuke damit sehr stark verletzt

Zitat Sasuke: „Wir Uchihas müssen nicht nett sein um zu kriegen, was wir wollen“, zischte er. „Wir kriegen es auch so. Wir kriegen immer was wir wollen, weil wir es uns nehmen.“

Er spricht nicht im Singular sonder eindeutig im Plural. Nicht Sasuke hat einen Korb verteilt sonder Naruto, aber eher unbewusst. Das Naruto es auch nicht so gemeint hat wie Sasuke es aufgenommen hat sehe ich an diesen Texstellen

Zitat: (1) Er hätte mich gar nicht mehr fixieren müssen, ich hätte mich sowieso keinen Millimeter von der Stelle bewegt. Ich wollte ihn. In diesem Moment wollte ich ihn und ich wollte auch, dass er mich wollte.

(2) Ganz im Gegenteil. Gerade wollte ich nichts lieber, als zu erfahren, wie Sasukes Küsse schmeckten. Ob er ein guter Küsser war, wie er es bestimmt selbst von sich behaupten würde.

Und Jetzt kommt Das Zitat was er ausgesprochen hatte und was Sasuke verletzt hatte.

Zitat: Außerdem hatte ich ja quasi sowieso keine Wahl, denn wie er vorhin erklärt hatte, nahm sich ein Uchiha das, was er wollte.

Sorry ich bin scheiße im erklären deswegen muss ich mir die Textstellen suchen damit ihr meinen verwirrten Gedanken weg folgen könnt -.o
Weiter im text

der letzte Endsatz ist für mich nicht so eindeutig

Sasuke Zitat: „Ich will dich fertig machen, Naruto Uzumaki.“

Von welcher Ebene Reden wir? Beruflich? Das Glaube ich nicht. Er lässt so oft raushängen, dass er nicht wie seinen Familie ist, das er es aus eigener Karft schaft. Freundeskreis? Naruto kommt in direkt besser mit allen klar als Sasuke. Den die meisten Mitarbeiter sehen in als Uchiha also sind sie automatisch Freundlicher. Zu Naruto sind sie natürlich Freundlich. Das bekommt Sasuke auch mit.
Gefühlsmäßig geh ich schon eher hin. Den Naruto behauptet von sich 100% Hetero zu sein. Lässt sich aber auf Sasukes provokante Spiele ein. Und jetzt scheint sein Körper und sein Unterbewusst sein, auf Sasuke zu stehen. UND DAS hat Sasuke mit bekommen. Er musste nicht mal starke Gewalt aufwenden und dennoch wollte Naruto diesmal ein Spielchen spielen.

Also wie gesagt es kann sein das ich viel zu viel in so unwichtige Details sehe. Doch wünsche ich mir das es noch eine Adult Szene gibt. <- (ja ich bin versaut) Aber du schreibst sie so toll... und jaaahhhh ich lese sie gerne.

Ach das ich jetzt erst zurück schreiben kann ist der, das dein Kapitel zu Spät Online kam *backen aufblass*
Also man liest sich nächsten Donnerstag
lg Luna143
Antwort von:  -Zerschmetterling-
10.10.2015 23:24
Vielen lieben Dank für dein ausführliches Feedback.
Ich kann dir hier schon mal sagen,
dass deine Fantasie nicht mit dir durchgeht. ;)

Manchmal bin ich mir etwas unsicher, was Sasuke angeht,
weil seine Motive ja doch etwas mysteriös sind
und ich oft nur andeute, warum er etwas bestimmtes tut.
Ich hoffe immer, dass es vielleicht zwischen den Zeilen mitschwingt
und darin hast du mich jetzt auf jeden Fall bestätigt.
Das erleichtert mich ;D
Du liegst mit deiner Analyse ziemlich richtig
und hast beim Lesen scheinbar verdammt gut aufgepasst.
Die Textstellen helfen mir,
weil ich dann immer direkt weiß, worauf du dich beziehst.
Ich kann deinen Gedankengängen sehr gut folgen. ;)

Auf welcher Ebene er ihn fertig machen will,
geht tatsächlich nicht aus dem Satz hervor.
Vielleicht weiß er das auch selber noch nicht
oder er will ihn auf allen Ebenen attackieren.
Beruflich wie privat.
In jedem Fall ist er auf jeden Fall sehr frustriert,
weil er verloren hat und das auch noch wegen seiner Familie.
Narutos Aussage provoziert ihn natürlich zusätzlich,
wie du ja schon richtig analysiert hast.

Was meinst du denn mit zu spät?
Eigentlich hab ich es wie immer am Donnerstag hochgeladen.
Ist da etwas schief gegangen?

Ich wünsche dir auf jeden Fall ein schönes restliches Wochenende
und freu mich darauf, nächsten Donnerstag wieder von dir zu hören.

Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-
Von:  Tenshirei
2015-10-08T18:50:08+00:00 08.10.2015 20:50
Ich hätte nie gedacht das er sasuke schlagen könnte xD
aber das er so angepisst war und naruto eigentlich voll den korb gegeben hat macht es viel spannender :D
die Charaktere sind sehe originalgetreu rübergebracht und geben dieses typische narutogefühl xD
ich glaub keiner versteht was gemeint ist aber naja xDD

ich hätte nie gedacht das eine radio ff mir so gut gefällt:3
Zuerst dachte ich dafuq, hab ihr dann aber eine Chance gegeben und bereue diese Entscheidung null :)
Im laufe der zeit ist sie mir echt ans Herz gewachsen und versüßt mir jeden Donnerstag :)) ♡

Schöne grüße und wundervollen abend noch,
Tenshi :*
Antwort von:  -Zerschmetterling-
09.10.2015 14:34
Freut mich, dass dir Sasukes Reaktion gefallen hat.
Das war es, was ich letztens schon mal angesprochen hatte,
also dass sich quasi alles in ihm aufstaut
und er jetzt den Frust über seine zwei Niederlagen rauslässt.

Radio scheint kein sehr beliebtes Thema zu sein :D
Das hab ich irgendwann auch gemerkt,
aber mir liegt es am Herzen und deswegen freu ich mich umso mehr,
wenn es mir trotz allem gelungen ist, dich von der FF zu überzeugen.

Vielen lieben Dank für dein Feedback und ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-
Antwort von:  Tenshirei
09.10.2015 21:39
Ich denke nicht das es total unbeliebt ist, klar nicht jeder mag es aber wenn man der FF eine Chance gibt merkt man wie toll und einzigartig die Idee doch ist xD :D
Von:  jasihasimausi
2015-10-08T18:18:01+00:00 08.10.2015 20:18
Der letzte Satz! Geil! xD ich hab so lachen müssen!

Was ich jetzt nach drei Wochen schlimmer Bronchitis auch wieder halbwegs gefahrlos kann.

Ehrlich ich wollt dir schon längst einen Kommentar hinterlassen, aber ich war so fertig und hatte zu überhaupt nix Lust. Noch nicht mal zum essen und das will bei mir was heißen ;p

Ne aber jetzt genug von mir und nun zu den wirklich wichtigen Dingen. Zunächst einmal finde ich es immer wieder beeindruckend, wie getreu du Charaktere rüberbringst und wie du sie einsetzt. Vor allem Lee und Chiyo haben mit gefallen. Bei Lee hat man seine euphorische, enthusiastische Art richtig greifen können! Ich hatte wirklich selbst Lust Hand an zu legen.

... okay, das war jetzt zweideutig. An dem Kapitel sind wir schon vorbei. Aber egal.

Das mit dem Backwarenstand war 'ne gute Idee. Das kam mir auch gleich ganz vertraut vor, weil ich selbst in einem Bäckereifachgeschäft arbeite und mir das Gedränge am Stand mehr als gut Vorstellen konnte. Oniki als Schulleiter hat auch gepasst wie die Faust aufs Auge. Ebenso Choji als Bäcker. Und schön war auch das man etwas zu Sasukes und Itachis Vergangenheit erfahren hat. Da steckt bestimmt noch eine kleine große Geschichte dahinter auf die ich nur allzu gespannt bin. Das es sich bei Naru's Zufallsgesprächspartnerin um Chiyo handelt, hab letzte Woche schon geahnt. Das konnte einfach nur sie sein. Wie gesagt gute Ausarbeitung der Charaktere, und guter Charaktereinsatz! Nur das Tsunade so oberflächlich handelt hätte ich nicht gedacht. Aber Naruto wäre nicht Naruto, wenn er nicht alle vom Gegenteil überzeugt!

Das Katz und Maus Spiel von den beiden. Nun was soll ich sagen du bringst es auf den Punkt. Kann nur wie bereits vormals erwähnen, daß ich die beiden in dieser Konstellation liebe! Wobei man hier genau sagen kann wer die Katze und wer die Maus ist. Sasuke spielt gerne mit seine seiner Beute, wie man im letzten Abschnitt deutlich sehen kann. xD
Aber ich finds schön das Naru-mäuschen dem Kater trotzdem das ein oder andere Stück Speck vor der Nase stibitzt.

Geht es nächste Woche mit einem Wetttrinken weiter? Aber bestimmt nicht am Arbeitsplatz oder? Oder sieht man das in der Rundfunkbranche nicht so eng? :D
(Du musst hier noch nichts verraten, war rein rhetorisch)

Freue mich wie immer schön auf dein nächstes Update!

Liebe Grüße, jasihasimausi!

P.S.: zu deiner Frage (von vor drei Wochen), die Fanfiction heißt "Unlikely Friends" und ist auf 'Archiv of our own' zu finden.
Eine Seite die mit überwiegend englischen FFs aufwartet (zum Teil auch die ein oder andere auf spanisch, griechisch, deutsch oder russisch). Aber da sind einige gute Storys drunter. Also falls du der englischen Sprache nicht abgeneigt bist, kann ich dir Seite nur empfehlen ;)
Aber

Antwort von:  jasihasimausi
08.10.2015 20:30
Argh!! Das kommt davon wenn man per Handy einen Kommentar verfasst und dann nicht nochmal drüberschaut!

Was ich ganz vergessen hab zu erwähnen und was mich ebenfalls zum lachen gebracht hat, war Shikamarus Kommentar "..der Kerl will ständig was zu trinken.."
Lol. Wie gesagt du kennst die Charas wirklich gut. Immer wieder schön so eine kleine Anspielung auf den Manga zu sehn ;)
Antwort von:  -Zerschmetterling-
09.10.2015 14:31
Bronchitis klingt aber ganz und gar nicht lustig.
Ich hoffe, dir geht es mittlerweile wieder besser
und du hast das einigermaßen gut überstanden.
Momentan erwischt es irgendwie echt jeden. :-/

Und dann möchte ich mich ganz herzlich für dein ausführliches Feedback bedanken.
Wirklich vielen, vielen Dank. Das motiviert sehr.

Die Geschichte mit dem Backwarenstand war komplett improvisiert,
umso mehr freue ich mich, wenn jemand vom Fach das Siegel "vertraut" vergibt. ;)
Natürlich klappt das nicht immer, aber ich bemühe mich schon,
möglichst alles einigermaßen realistisch zu halten.

Es freut mich auch sehr, dass dir meine Nebencharaktere gefallen.
Das ist eine Sache, die ich an dem Radio-AU mag:
Man kann so wunderbar viele Personen einbauen,
weil einfach ständig etwas neues passiert.
Anspielungen auf den Manga bieten sich da mega an. ;)
Trotzdem hab ich immer ein bisschen Angst,
in der Kürze ihres Auftritts daneben zu liegen.

Sasuke ist einfach die geborene Katze :D
Spaß am Spiel hat er definitiv,
aber wie du schon richtig sagst, lässt sich Naruto auch nicht alles gefallen.
Das würde auch nicht zu ihm passen und wäre langweilig. ;)
Ich mag diese Konstellation auch sehr gerne :D

In der Radiobranche sieht man eigentlich vieles nicht sehr eng.
Erlaubt ist, was Quote bringt und grade bei Jugendsendern wird gerne mal übertrieben.
Mehr sag ich dazu nicht. ;)

Wünsche dir ein schönes Wochenende und
Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-

PS: Das klingt gut und da ich nichts gegen englisch habe, werde ich bei Gelegenheit mal danach suchen ;)
Von: abgemeldet
2015-10-08T17:24:54+00:00 08.10.2015 19:24
Puh wie spannend. Verdammt, Sasuke ist so ein Arschloch... jede Woche fiebere ich dem Donnerstag entgegen weil dann ein neues Kapitel kommt...
Weiter so!
Liebe grüße
Antwort von:  -Zerschmetterling-
08.10.2015 19:40
Danke dir für die lieben Worte :)
Ja, er ist schon ein ziemliches Arschloch,
aber dafür lieben wir ihn ja auch, wenn wir ehrlich sind :D
Hoffe wir lesen uns nächsten Donnerstag und
Herzliche Grüße
-Zerschmetterling-


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