Zum Inhalt der Seite

Quick Time Event

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 6: Dann bin ich das berühmte Zünglein an der Waage?

Der Norden der Stadt war damals am stärksten von dem Dämonenangriff berührt worden. Ganze Gebäudekomplexe waren in Schutt und Asche gelegt worden, von dem einstmals riesigen, bei Touristen beliebten, Aussichtsturm waren nur noch Ruinen übrig. Da dieses Viertel hauptsächlich Hotels und Touristenattraktionen beinhaltet hatte, war beschlossen worden, den Wiederaufbau erst einmal auf später zu verschieben. In diesem Fall bedeutete das, bis der Rest der Stadt wieder in einem angemessenen Zustand war, was vermutlich noch einige Jahre andauern würde.

In den letzten Jahren war das Viertel dann hauptsächlich zu einem Teil verschiedener Urban Legends geworden. Man sprach von Geistersichtungen, verschwindenden Personen und eigenartigen Lichtern, die besonders in der Nacht wahrzunehmen waren. Natürlich wussten nur Dämonenjäger, dass es keine Legenden waren. Die Geistersichtungen waren Jäger, die nur kurzzeitig zu sehen waren, verschwindende Personen waren jene, die von Dämonen gefressen wurden, und die eigenartigen Lichter entstanden durch die Kämpfe. Wegen all dieser Gründe war das Nordviertel eigentlich gesperrt. Zu dumm, dass es immer noch Jugendliche gab, die sich dort für Mutproben trafen, was gleichzeitig mehr Dämonen anlockte, weswegen Jäger dort eingreifen mussten, was wiederum zu irgendwelchen Ritualen von Heranwachsenden führte. Ein ewiger Teufelskreis.

Etwas Ähnliches musste auch an diesem Abend geschehen sein. Als Faren mit seinem Wagen am Rand des Nordviertels ankam, konnte er bereits die Lichtblitze sehen, die ihm verrieten, dass Seline sich mitten im Kampf befand. Kaum stieg er aus dem Auto, hörte er auch ein tiefes Grunzen und Schnauben, das auf einen ziemlich großen Dämon hinwies.

Faren näherte sich dem Kampfschauplatz ohne einem Feind zu begegnen. Falls es noch mehr gab, so waren sie alle mit Seline und ihren aktuellen Gefährten beschäftigt. Als er schließlich einen guten Blick auf eine große Kreuzung erhielt, wurden ihm auch zwei Dinge deutlich: Zum einen war Seline lediglich mit einem anderen Jäger namens Crim hergekommen, zum anderen war der Dämon größer als er erwartet hatte. Er war etwa so groß wie ein Haus, hatte die Form einer Kugel mit etlichen Macken, die auf zwei plumpen Füßen stand – und noch dazu unzählige schwarze Tentakel, die aus dem Hauptkörper herauswuchsen. Jede einzelne endete in einem Mund mit scharfen Zähnen, mit denen er nach Seline und Crim schnappte, während diese immer wieder auswichen. So überlebten sie zwar, aber trotz aller Bemühungen schafften sie es auch nicht, einen Angriff durchzuführen. Sobald es einem der beiden gelang, einen oder mehrere Tentakel abzutrennen, übernahmen einfach zahlreiche andere die Angriffe, bis sich die verletzten erholt hatten. Und das geschah in einem derart rasenden Tempo, dass es ihnen nicht einmal zu zweit gelang, den Feind in die Defensive zu zwingen.

„Aber zum Glück haben sie mir ja Bescheid gesagt.“

Derart motiviert begab Faren sich ebenfalls ins Gefecht. Eine der Tentakeln wurde auf ihn aufmerksam und attackierte ihn sofort. Er wich zur Seite aus, ließ die Zähne vorbeiziehen und schnappte sich die Tentakel dann. Unter einen Arm geklemmt, versucht er sie herauszuziehen. Das Monster stieß einen lauten Schrei aus, obwohl es nicht so aussah als besäße es einen Mund dafür. Kaum begriff es die Situation, schnappten die anderen Tentakeln nach Faren – doch Seline und Crim trennten die angreifenden Extremitäten ab. In der Zeit, in der sie sich regenerierten, gelang Farens Plan endlich: Mit einem letzten heftigen Ruck zog er die Tentakel heraus. Eine grüne Flüssigkeit spritzte wie Blut heraus, Faren warf das nutzlos gewordene Körperteil zu Boden. Wie er gehofft hatte, löste es sich, nach einigem letzten Zucken, auf, und der Dämon regenerierte ihn nicht. Stattdessen stieß er noch einen Schrei aus, für einen kurzen Moment ließ er all seine Körperteile hängen, wie eine Pflanze ohne Wasser. Oft dürfte er diese Prozedur wohl nicht überleben.

„Gute Idee“, kommentierte Seline, dann gab sie Crim ein Zeichen.

Der andere nickte, wich einigen Angriffen aus und schnappte sich dann ebenfalls eine Tentakel, um das Spiel zu wiederholen. Um diesmal seinerseits ihn zu beschützen, beschwor Faren eine Sense. Damit trennte er, genau wie Seline, einige der angreifenden Tentakeln ab. Aber er bemerkte bereits, dass nicht mehr derart viel Kraft hinter den Angriffen lag wie noch zuvor.

Crim gelang es wesentlich schneller als ihm zuvor, das Körperteil herauszuziehen und sogar dem grünen Blut auszuweichen. Diesmal ließ der Dämon seine übrigen Tentakeln wesentlich länger hängen als zuvor. Seline nutzte die Chance, sprang direkt auf das obere Ende des Wesens. Mit einem einzigen Ruck trieb sie ihr Schwert bis zum Schaft in den Hauptkörper hinein.

Der Schrei des Dämons war derart laut und hoch, dass er nur noch als Kreischen zu bezeichnen war. Doch statt aufzugeben, hob er alle Tentakeln auf einmal – und ließ sie immer wieder auf den Boden niedersausen. Jeder einzelne Aufschlag schien die Erde erbeben zu lassen, Staub wirbelte auf, kratzte in Farens Hals.

Seline verlor ihr Gleichgewicht auf dem Monster und fiel zu Boden, wo sie unter den schwingenden Tentakeln begraben wurde. Da es Crim nur schwer gelang, selbst auf den Beinen zu bleiben, musste Faren den restlichen Kampf in die Hand nehmen.

Er ließ die Sense verschwinden und beschwor stattdessen eine Kettensäge. Mit einem dröhnenden Röhren erwachte die Waffe zum Leben, damit rannte er auf den Dämon zu. Der Motor stotterte ein wenig, als er auf die Haut des Monsters traf, die nur schwer unter den rotierenden Zähnen nachgab. Die Tentakeln beendeten ihr künstliches Erdbeben und versuchten nach Faren zu greifen, doch der Schmerz verhinderte gezielte Bewegungen, so dass sie nur ziellos durch die Luft wedelten.

Mit einem letzten, geradezu rebellischen Kreischen, zertrennte die Kettensäge den Körper des Dämons – worauf der sich sofort in Asche verwandelte.

Farens Waffe verschwand wieder, er stellte sich tapfer in Pose, die einem Videospielhelden alle Ehre machen würde. Auch wenn der Kampf kurz gewesen war, fühlte er sich schon ein bisschen besser als davor.

Seline erhob sich aus der Asche, stieß ein Seufzen aus und versuchte dann, sich den Dreck von ihrer Kleidung zu klopfen. Ein vergebliches Unterfangen, aber es war der Wille, der zählte. Und immerhin bedeutete es auch, dass sie unverletzt war.

„Danke für deine rasche Hilfe, Faren.“ Crim stellte sich neben ihn. „Wie kamst du darauf, dass du die Tentakeln entfernen kannst?“

Er spielte mit dem Gedanken, seinem Kollegen von dem Videospiel zu erzählen, in dem die Heldin allerlei Dinge aus Monstern herausziehen musste, um sie zu besiegen – aber bislang hatte der andere sich nicht sonderlich für Videospiele erwärmen können, deswegen zuckte Faren mit den Schultern. „Das war nur so ein Gefühl.“

Crim erinnerte ihn stets sowohl an Vincent, als auch an Kieran. Er hatte schwarzes Haar, das meist über sein linkes Auge fiel und immer ein wenig ungekämmt wirkte. Seine Augen waren zwar blau, aber nicht selten war ein violettes Flackern darin wahrnehmbar, was Faren immer wieder faszinierte – genau wie die Frage, warum Crim immer derart blass war. Die Frage, ob er ein Vampir sei, hatte er jedenfalls bislang immer verneint. Aber nichtsdestotrotz war er selbst bei der Arbeit immer stylish, sogar an diesem Tag trug er einen Anzug, dem nur noch das Jackett fehlte. Aber die Weste über seinem Hemd flößte Faren fast noch mehr Respekt ein. Noch dazu war Crim nicht so groß wie Vincent, aber auch nicht so klein und zierlich wie Kieran, er war das ideale Mittel zwischen den beiden – und deswegen mochte er ihn möglicherweise so sehr.

„Du solltest wirklich öfter mit uns kämpfen“, merkte Crim noch an. „Offenbar funktionieren wir drei sehr gut zusammen.“

„Lieber nicht. Am Ende suchst du mich auch in der Spielhalle auf, um mir eine Standpauke zu halten, weil ich zu progressiv bin.“

Der Anflug eines Lachens entkam Crims Mund, seine Augen blitzten amüsiert. „Das ist wirklich eine wesentlich schmeichelhaftere Bezeichnung für dein Verhalten als jene, die Parthalan für dich benutzt.“

Faren wollte lieber gar nicht so genau wissen, wie Cerises rechte Hand ihn nannte, deswegen hakte er nicht nach. „Wie auch immer. Wann habt ihr Zeit gefunden, mir wegen dem Dämon eine Nachricht zu schicken?“

Seline hatte das Abklopfen aufgegeben, weswegen sie immer noch voller Asche war, als sie sich zu den beiden gesellte. „An deiner Grammatik sollten wir noch feilen, mein Lieber. Aber ich habe die Zeit gefunden, als Crim mich gerade nicht brauchte. Beschäftigen konnten wir den Dämon auch jeweils allein, nur besiegen nicht.“

„Dann bin ich das berühmte Zünglein an der Waage?“

„Oder einfach die Verstärkung“, erwiderte Seline prompt, bevor er sich etwas darauf einbilden konnte. „Deswegen danke für deine Hilfe. Auch wenn du unüberlegt gehandelt hast, war es dieses Handeln, das uns zum Sieg geführt hat.“

„Ihr müsst einfach nur lernen, mal mehr außerhalb der Box zu denken. Ich gewinne bestimmt nicht, weil ich mich immer an die Regeln oder das Lehrbuch halte oder gar erst eine Erlaubnis für mein Vorgehen einhole.“

Seline und Crim warfen sich einen Blick zu, der verdächtig nach Naiver kleiner Junge aussah. Seine Wut und sein Ärger von vorhin wollten bereits wieder aufwallen, deswegen lachte er amüsiert und hob die Hand. „Ich denke, ich fahre dann mal nach Hause. Oder braucht ihr noch irgendetwas vom Großmeister eures Vertrauens?“

„Unsere Patrouille ist vorbei“, antwortete Crim. „Wir haben alle Dämonen getötet, die wir sehen konnten. Also waren wir erfolgreich.“

Alle, die sie sehen konnten. Das brachte Faren auf etwas: „Ich finde, wir sollten auch in den Kellern der Ruinen suchen. Bestimmt gibt es dort einige Nester, die wir ausräuchern könnten.“

Seline deutete ein Kopfschütteln an. „Parthalan hat dir schon oft genug erklärt, dass es zu gefährlich ist. Also schlag dir das lieber aus dem Kopf.“

Natürlich sah auch Faren ein, dass der Untergrund einsturzgefährdet war, aber so blieb dieses Gebiet auf immer und ewig eine Sperrzone, in der patrouilliert werden musste. Ein ewiger Quell der Gefahr. Der Gedanke machte Faren geradezu krank.

Aber wie üblich ließ er sich das nicht anmerken. Stattdessen lächelte er weiterhin als kümmere ihn das alles einfach gar nicht. „Okay, Leute, nachdem wir das jetzt auch wieder besprochen haben, fahre ich direkt heim. Ich bin nämlich echt müde.“

Wenigstens war er nicht mehr wütend, das war ein Fortschritt. Einen Groll hegte er aber immer noch gegenüber Cowen.

„Wir begleiten dich bis zu deinem Wagen“, bestimmte Seline.

Damit setzten sie und Crim sich bereits in Bewegung, worauf Faren nichts anderes übrigblieb als sich ihnen anzuschließen, wenn er nicht allein zurückbleiben wollte – und das wollte man in dieser Gegend ganz sicher nicht.
 

Nicht weit entfernt saß eine junge Frau auf den traurigen Überresten eines Gebäudes. Es war nur noch Schutt, kaum noch als das Haus, das es einst gewesen war, zu erkennen. Dieser Gedanke stimmte Menschen oft traurig, wie sie wusste, deswegen beachtete es auch niemand weiter, wenn er nicht musste, daher war es der ideale Observierungsort gewesen.

Die Beine übereinandergeschlagen, einen Arm auf das Knie gestützt, das Kinn auf dem Handrücken gebettet, beobachtete sie nun schon seit Eintreffen der Jäger dieses Gebiet. Deren Aktionen waren aber erst interessant geworden, als der Tentakel-Dämon aufgetaucht war. Anfangs hatte es so ausgesehen als ob er im Vorteil wäre, aber dann war es den Jägern doch noch gelungen, eine Taktik gegen ihn zu entwickeln. Zu schade.

Kaum war der Dämon besiegt worden, kam eine leichte Brise auf, die mit ihrem langen weißen Haar und ihrer weiten, violetten Kleidung spielte. Sie störte sich nicht daran, sondern beobachtete die Jäger, die sich noch unterhielten, da sie sich in Sicherheit wähnten. Dabei waren ihre Augen – von denen das rechte blau und das linke rot war – hauptsächlich auf den braunhaarigen Mann gerichtet, der erst verspätet zum Kampf dazugekommen war.

„Das muss Faren Griffin sein“, stellte sie fest.

„So ist es.“

Bislang war sie allein gewesen, aber nach diesen Worten spürte sie, wie jemand hinter sie trat. Sie hob allerdings nicht den Kopf, da sie bereits wusste, um wen es sich bei der anderen Person handelte. Seine kalte Stimme genügte bereits, um es jeden wissen zu lassen.

„Er hat die Taktik für diesen Kampf bereitgestellt, aber ich denke, er hatte einfach nur Glück.“ Genauer gesagt war sie der Überzeugung, dass er einfach nur brutal war – die Kettensäge am Ende war ein guter Beweis dafür gewesen –, und was lag dann näher, als dem Feind Gliedmaßen auszureißen?

„Vielleicht war es Glück“, sagte die Stimme, „vielleicht war es aber auch mehr. Es wird nicht schaden, wenn wir ihn besonders im Auge behalten.“

„Hast du eine persönliche Vendetta mit ihm?“

„So etwas Ähnliches.“

Seufzend fuhr sie sich mit einer Hand durch das Haar. „In Ordnung. Wenn ich ihn treffe, bringe ich ihn dir als Gefangenen, statt ihn einfach umzubringen. Solange ich dafür angemessen belohnt werde.“

„Mach dir darum keine Gedanken. Jeder bekommt das, was er verdient.“

Sie nahm das als Zustimmung, deswegen lächelte sie zufrieden. „Dann betrachte die Aufgabe bereits als erledigt. Ich werde ihn dir bringen.“

Allerdings nicht an diesem Tag, an dem er mit zwei anderen Jägern davonging. Aber sie würde ihn gefangen nehmen – und dann endlich das bekommen, was sie sich am meisten wünschte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, Kämpfe und so ... die sind einfach überall bei mir. Sorry, not sorry. Auch wenn die die Kampfszene hier vielleicht nicht so großartig erscheinen mag. Hach. :< Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Platan
2017-06-05T07:37:20+00:00 05.06.2017 09:37
So, dann stelle ich mit meinem Leben doch endlich mal wieder etwas Sinnvolles an und kommentiere ein bisschen. :3
Danke, danke, danke dafür, dass du hier weitergeschrieben hast! Das hat mich echt gefreut. ♥
Mein Cutie. ٩(⁎❛ᴗ❛⁎)۶
Wollte mir jegliche Eindrücke für den Kommentar aufheben, also legen wir mal los. :D
Ferris: Na endlich~. :D *liest mit*

> Der Norden der Stadt war damals am stärksten von dem Dämonenangriff berührt worden.
An der Stelle benötigte ich einen Moment, um mich daran zu erinnern, dass Kieran hier ja im Prolog gestorben ist ... und dann war ich wieder tottraurig. (ಥ﹏ಥ)
Ferris: Das ist auch total traurig. (ಥ﹏ಥ)

> von dem einstmals riesigen, bei Touristen beliebten, Aussichtsturm waren nur noch Ruinen übrig.
Nooo, nicht der schöne Aussichtsturm. D;
Fun-Fact: Ich liebe Aussichtstürme, aber ich traue mich selbst nie auf welche drauf, wegen meiner Höhenangst. .___.
Ferris: Wie tragisch. D:
Rachel: Bist du heute so jemand, der im Hintergrund immer nervige Kommentare einwirft? XD
Ferris: :>

> In den letzten Jahren war das Viertel dann hauptsächlich zu einem Teil verschiedener Urban Legends geworden.
Bietet sich ja auch dafür an. :,D

> Zu dumm, dass es immer noch Jugendliche gab, die sich dort für Mutproben trafen
Ferris: Bei so einer Mutprobe würde ich auch mitmachen. XD
Rachel: Und dann musst du von Faren vor einem Dämon gerettet werden.
Ferris: Der beste Beginn einer Romanze. ♥
Vane: Wie viele dieser sogenannten "AUs" wollte ihr denn noch fabrizieren? ಠ_ಠ

> Zum einen war Seline lediglich mit einem anderen Jäger namens Crim hergekommen
Ooooooh, who is Crim? °___°
Ein Neuer? :D
Ferris: Na, auf jeden Fall nicht Manuel Neuer. XD
Rachel: ... :,D
Vane: Das reicht, ich bin wieder raus. *geht zurück an die Arbeit*
Rachel: Du weißt doch sicher nicht mal, wer das ist. XD

> hatte die Form einer Kugel mit etlichen Macken, die auf zwei plumpen Füßen stand – und noch dazu unzählige schwarze Tentakel, die aus dem Hauptkörper herauswuchsen.
What? WHAT?! Irgh, was ist das denn bitte für ein widerliches Vieh? DX
Am Anfang dachte ich ja noch, das ist irgendwie putzig, aber die Tentakel ... >_<
Ferris: Tentakel-Rape! XD
Rachel: Du bist heut echt drauf, was? :,D

> bis sich die verletzten erholt hatten.
Ich musste jetzt erst an Herkules denken und die Stelle, an der dieser Hydra mit jedem abgeschlagenem Kopf gleich drei neue wachsen. :,D

> dass es ihnen nicht einmal zu zweit gelang, den Feind in die Defensive zu zwingen.
Waaas? D:
Die Mary-Sue-Seline kommt nicht gegen so einen Dämon an? BLASPHEMIE!!! DX

> „Aber zum Glück haben sie mir ja Bescheid gesagt.“
Denn Faren ist le Awesome. ♥
Nee, im Ernst, so typisch, dass er das "mir" betont, weil er sich für so toll hält. XD

> Derart motiviert begab Faren sich ebenfalls ins Gefecht. Eine der Tentakeln wurde auf ihn aufmerksam und attackierte ihn sofort.
Ferris: Kein Wunder, er ist ja auch sexy. >:3

> „Gute Idee“, kommentierte Seline, dann gab sie Crim ein Zeichen.
Ferris: Faren hat eben die richtigen Videospiele gezockt. :D

> Um diesmal seinerseits ihn zu beschützen, beschwor Faren eine Sense.
Schönes Zusammenspiel~.

> Seline verlor ihr Gleichgewicht auf dem Monster und fiel zu Boden, wo sie unter den schwingenden Tentakeln begraben wurde.
Seline ist nicht in Bestform. O_O
Ferris: Ja, Mann. Wo bleiben ihre Special Powerz? D;
Vane: Seline ist Dämonenjägerin, keine Göttin.

> Er ließ die Sense verschwinden und beschwor stattdessen eine Kettensäge.
Ferris: Yeah, genau so, Bro! (⌐■_■)

> Farens Waffe verschwand wieder, er stellte sich tapfer in Pose, die einem Videospielhelden alle Ehre machen würde.
Ferris: Ich sag ja, Videospiele sind die besten Lehrer~.
Rachel: Das hast du nicht gesagt. XD
Ferris: Aber ich meine es so. :3
Cowen: Videospiele sind Zweitverschwendung.

> Crim erinnerte ihn stets sowohl an Vincent, als auch an Faren.
...
... ...
... ... ... ALTER, was muss das denn dann für ein geiler Kerl sein?! *___*

> Er hatte schwarzes Haar, das meist über sein linkes Auge fiel
Ah, ich dachte mir schon, dass da etwas am Vorsatz nicht stimmen konnte: Du meintest "Kieran", nicht "Faren". ;3
Trotzdem immer noch geil. ♥
... Aber muss voll bitter für Faren sein, jemanden zu sehen, der ihn an Kieran erinnert. :(

> Noch dazu war Crim nicht so groß wie Vincent, aber auch nicht so klein und zierlich wie Kieran, er war das ideale Mittel zwischen den beiden – und deswegen mochte er ihn möglicherweise so sehr.
Verstehe ich, also rein optisch ist Crim schon mal eine Wucht. *___* ♥
Jetzt muss er auch nur noch sympathisch sein, aber Faren würde ihn sonst sicher nicht mögen. :3

> „Lieber nicht. Am Ende suchst du mich auch in der Spielhalle auf, um mir eine Standpauke zu halten, weil ich zu progressiv bin.“
Ferris: Ja, und Faren will doch nur in Ruhe Videospiele zocken! DX

> Der Anflug eines Lachens entkam Crims Mund, seine Augen blitzten amüsiert. „Das ist wirklich eine wesentlich schmeichelhaftere Bezeichnung für dein Verhalten als jene, die Parthalan für dich benutzt.“
Okay, mit diesen Absatz hat Crim es sofort geschafft, mich von sich zu überzeugen. Ich liebe ihn schon jetzt! ♥♥♥
Ferris: Ich wette, am Ende ist er dann der Böse. :,D

> Faren wollte lieber gar nicht so genau wissen, wie Cerises rechte Hand ihn nannte
Aber ich will es wissen! D:
Parthy, verrate es mir. >___<
Vane: So bestimmt nicht.

> An deiner Grammatik sollten wir noch feilen, mein Lieber.
... Wieso? Was ist an Farens Ausdrucksweise denn falsch? °___°

> „Ihr müsst einfach nur lernen, mal mehr außerhalb der Box zu denken. Ich gewinne bestimmt nicht, weil ich mich immer an die Regeln oder das Lehrbuch halte oder gar erst eine Erlaubnis für mein Vorgehen einhole.“
Wahre Worte. D:
Aber das kann halt auch irgendwann schnell mal gefährlich oder sogar tödlich enden. >____<
Und das wollen wir nicht. Q___Q
(Aber kann mir vorstellen, Faren hätte nichts dagegen zu sterben, um Kieran wiederzusehen. D;)

> Seline und Crim warfen sich einen Blick zu, der verdächtig nach Naiver kleiner Junge aussah.
Wie gemein. XD
Jetzt verstehe ich aber, warum Seline meistens doch nicht so große Taten wie Weltrettung vollbringt, obwohl sie dazu locker in der Lage wäre. :,D

> „Parthalan hat dir schon oft genug erklärt, dass es zu gefährlich ist. Also schlag dir das lieber aus dem Kopf.“
Aber Parthalan, wie sollt ihr denn sonst die wahrscheinliche Quelle des Übels vernichten? So kommen doch immer mehr und mehr, es endet ja nie. D:

> aber so blieb dieses Gebiet auf immer und ewig eine Sperrzone, in der patrouilliert werden musste.
Meine Rede! Faren versteht mich. ♥

> Ein ewiger Quell der Gefahr. Der Gedanke machte Faren geradezu krank.
Kann ich gut nachvollziehen ... Kieran hatte sich geopfert, damit wieder Frieden herrscht. Da würde es mich auch richtig anpissen, wenn man solche Gefahrenzonen nicht anständig säubern will. :(

> Stattdessen lächelte er weiterhin als kümmere ihn das alles einfach gar nicht.
Ferris: I feel your pain, bro. ;<

> „Wir begleiten dich bis zu deinem Wagen“, bestimmte Seline.
Nach dem Motto: Damit er auch ja nicht auf die Idee kommt, doch noch in den Keller zu gehen. :,D

> aber dann war es den Jägern doch noch gelungen, eine Taktik gegen ihn zu entwickeln. Zu schade.
... Okay. She must be the evil one. ಠ_ಠ
Kian: Hey, ich finde das auch schade.
Rachel: Ja, du. Du bist eben Kian.
Kian: =_=

> Dabei waren ihre Augen – von denen das rechte blau und das linke rot war
Aaaaaaaaaaaaaaaaaah, DIE ist das! Die Frau von dem Steckbriefbild. Hatte mich schon seit Beginn von Cutie gefragt, wer das ist und wann sie wohl auftauchen wird. >_<

> hauptsächlich auf den braunhaarigen Mann gerichtet, der erst verspätet zum Kampf dazugekommen war.
Ferris: Alter, starr nicht so auf meinen Darling! D; *sich an Faren häng*

> „Hast du eine persönliche Vendetta mit ihm?“
„So etwas Ähnliches.“

... ... ... Kieran? D:

> „Dann betrachte die Aufgabe bereits als erledigt. Ich werde ihn dir bringen.“
Ferris: Hallo?! Ich habe NEIN gesagt! DX
Rachel: Nicht in dem Wortlaut. D:
Ferris: Aber ich meinte es so! >_< *noch mehr an Faren klammer*

Und da ist das Kapitel auch schon wieder vorbei. Q___Q
Wie schnell das immer geht. Aber ich mochte es, wie immer. ♥
Ich will unbedingt mehr über Crim erfahren. Viel, viel mehr. :3
Ferris: Du hechelst. >:D
Rachel: Klappe, tue gar nicht. DX *sabber*

Ich mache mir jetzt Sorgen um Faren. :<
Was wollen die von ihm? Hoffentlich ist der eine Typ nicht Kieran ... falls ja: Warum hat er auf einmal was gegen Faren?! Faren war dir immer treu und hat auf dich gewartet, Mann! TT____TT
Aber ich muss wohl oder übel abwarten. Q___Q
*baut sich ein Zelt auf und wartet*
Die Dinge werden jetzt richtig ernst hier. DX
Vane: Ich bin erstaunt, dass du das nicht auf englisch gesagt hast.
Antwort von:  Flordelis
05.06.2017 13:23
Awww, danke für deinen Kommentar liebste Mea. <3
Irgh, ja, Crim ist natürlich die Mischung aus Vince und Kieran, hab es bereits korrigiert. >_<
Crim ist ein Chara, den ich für die neue Dystopie-Idee erfunden habe, irgendwann kommt er also noch in einer Story mit Kieran. Angefangen habe ich jedenfalls schon.
Und mach dir keine Sorgen um Faren, der kommt ganz bestimmt durch.
Wer der Typ ist, erfahren wir noch (Spoiler: Obwohl du natürlich recht hast, es ist Kieran, wir werden noch erfahren, was passiert ist und warum er so anti ist und bla.)

Danke noch einmal. <3


Zurück