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Kapitel 3: Gut, dass wir darüber gesprochen haben.

Es gab nur eine Sache, die Faren an Croissants nicht mochte: Sie krümelten.

Anfangs hatte er sich nie darüber Gedanken gemacht und stets Vincents Küche vollgekrümelt, was dieser mit hochgezogener Augenbraue beobachtet hatte. Es war nie ein Wort der Kritik von Vincent gekommen, auch keine Bitte, wieder sauberzumachen, aber Farens schlechtes Gewissen war genug gewesen, so dass er inzwischen immer einen Teller benutzte, um seine Krümel aufzufangen.

Auch an diesem Tag balancierte er einen kleinen Teller auf seinen übereinandergeschlagenen Beinen, während er das Croissant auseinanderpflückte, um es nach und nach zu essen.

Vincent nippte an seinem Kaffee, der schwarz wie die Nacht war – oder wie Vincents Haar, das stets akkurat kurz geschnitten war, aber dennoch lang genug, dass die Haarspitzen sich zu locken begannen. Faren mochte das an ihm, es wirkte gleichzeitig geordnet und chaotisch und der Gedanke gefiel ihm außerordentlich gut. Auf Platz Nummer Zwei standen Vincents tiefblaue Augen, die einem mühelos in die Seele schauen konnten, dabei aber vollkommen neutral blieben, als wäre es ihnen gleichgültig, was sie dort fänden. Und dann waren da noch seine aristokratischen Gesichtszüge, die Faren oft darüber nachdenken ließen, dass er eigentlich Filmstar und kein Therapeut sein sollte. Oder wenigsten Model. Davon wollte Vincent aber absolut nichts wissen, deswegen erwähnte Faren es auch lieber nicht mehr.

„War die Wartezeit heute so lang?“, fragte Vincent schließlich, statt ihm Vorwürfe zu machen.

Es fiel Faren schwer, seine Stimme zu beschreiben. Bariton fiel ihm als erstes dazu ein, beruhigend als zweites. Sie umarmte einen nicht, aber sie legte sich auf der Seele ab und hielt jegliche Sorgen von einem fort. Wann immer er sprach, schaffte er es mit wenigen Worten, die Atmosphäre so zu wandeln, dass es wirkte, als vereinnahme er sie. Faren könnte ihm tagelang zuhören, wenn er das Telefonbuch vorlas – was Vincent aber seltsamerweise nie tat und ihm stattdessen nur einen schrägen Blick schenkte, wann immer er das vorschlug.

„Nein, es gab keine Wartezeit“, antwortete Faren.

Vincent legte die Stirn in Falten. „Hast du dann unterwegs noch geraucht?“

Wie kam er nur darauf? Faren roch an diesem Tag nicht einmal nach Zigarettenrauch.

„Nein, auch nicht. Stattdessen hatte ich einen Unfall und mein Ellenbogen wurde fast zertrümmert.“ Faren musste grinsen, als er das sagte, so dass Vincent sich nicht einmal Sorgen machen konnte.

Er nahm noch einmal einen Schluck. „Was ist passiert?“

„Ach, nichts weiter. Ich wurde von jemandem über den Haufen gerannt, aber das ist gut ausgegangen, wir sind jetzt Freunde.“

Gut, sein Ellenbogen schmerzte immer noch, aber das musste er ja nicht zum Gegenstand dieses Gesprächs machen. Er hatte ohnehin schon das Gefühl, vollkommen falsch begonnen zu haben.

Vincent schien sich noch wesentlich mehr Sorgen zu machen, die Falten auf seiner Stirn bekamen jedenfalls neue Freunde. „Könntest du das vielleicht nochmal ein wenig langsamer erzählen?“

„Ich wurde vor der Bäckerei von jemandem umgerannt“, begann er also noch einmal. „Der Kerl sieht aus wie ich, nur mit schwarzen Haaren. Sein Name ist Ferris und ich hab seine Nummer, falls du von ihm Schmerzensgeld abgreifen willst.“

„Das will ich natürlich nicht“, sagte Vincent. „Aber warum hat er dich umgerannt?“

Zwischen den Bissen erzählte er seinem Gesprächspartner, dass Ferris Ärger mit seinem Bruder hatte und deswegen einfach umhergerannt war. Das verstand Vincent wohl, denn er stellte keine weitere Fragen dazu. Genauso fragte er nicht, wieso sie sofort Freunde geworden waren, denn er kannte Faren bereits lange genug. Glücklicherweise.

„Er ist bis hierher mitgekommen, aber dann musste er wieder los.“

„Dann weiß er jetzt, wo du wohnst.“

„Als ob das ein großes Geheimnis wäre.“

„Hast du ihm auch direkt deinen Arbeitsplan gegeben?“

Wo war Vincents Problem? Mit dieser pessimistischen und misstrauischen Einstellung war es ja klar, dass er so wenig Freunde hatte. Aber Faren ließ das nicht so einfach stehen: „Sagt die Person, die einen Straßenjungen einfach in sein Haus geholt hat.“

Vincent blickte ihn streng an. Es war jener Blick, der noch kälter zu sein schien, als sein üblicher, der eigentlich Komm mir gefälligst nicht so sagen wollte, aber doch mehr in die Kategorie Du wirst morgen einen Pferdekopf in deinem Bett vorfinden gehörte. Tatsächlich hatte Faren vor Angst kaum geschlafen, nachdem Vincent ihn das erste Mal so angesehen hatte – inzwischen kümmerte es ihn aber nicht mehr und so erwiderte er ihn freundlich.

Schließlich wandte Vincent murmelnd den Blick ab und nahm noch einen Schluck seines Kaffees. „Du solltest mir lieber nicht so oft widersprechen. Irgendwann überlege ich dann nämlich doch noch, dich einfach wieder auf die Straße zu setzen.“

„Das wirst du nicht tun~“, sagte Faren schmunzelnd. „Dafür magst du mich schon viel zu sehr~.“

Vincent kommentierte das nicht weiter und nahm sich stattdessen sein eigenes Croissant, um ebenfalls zu essen. Faren war dagegen gerade fertig geworden und stellte den Teller wieder auf den Tisch.

Er mochte diesen Tisch. Nein, eigentlich mochte er alles an Vincents Haus. Es sah zwar nicht seines Alters entsprechend aus – man erwartete doch eine moderne Einrichtung, vielleicht sogar eine sehr unpersönliche – aber die rustikalen Möbel verliehen der Einrichtung den Charme eines Großeltern-Hauses, als wäre die Zeit darin einfach stehengeblieben, und das schätzte Faren sehr daran.

Er nutzte die Gesprächspause auch direkt, um das zu sagen, was bislang unausgesprochen zwischen ihnen stand: „Tut mir leid, dass du dir wegen mir Sorgen gemacht hast. Das kommt nicht mehr vor.“

Für einen kurzen Moment verzog sich Vincents Gesicht zu einer Maske des Schmerzes, doch er erhielt sofort die Kontrolle darüber zurück. „Doch, das wird es, Faren. Du und ich wissen das. Du kannst nicht aus deiner Haut heraus.“

Auf einen Schlag war die Atmosphäre unangenehm gespannt, fast schien es, als bräuchte es nur noch einen Funken, um etwas zum Explodieren zu bringen und alle warteten angespannt darauf.

Am liebsten wäre Faren aufgestanden und gegangen, nicht aus dem Haus hinaus, einfach in sein Zimmer, aber er verscheuchte diesen Drang und blieb stattdessen sitzen, lächelnd.

Da er nichts sagte, fuhr Vincent fort: „Ich will damit nicht in die Kerbe schlagen, in der andere schon ihr Zeichen hinterlassen haben. Meine einzige Bitte ist die, dass du ein wenig Rücksicht auf deine Mitmenschen nimmst.“

Dieselbe alte Leier. Faren war es langsam leid, sie sich anzuhören, aber er blieb weiterhin stumm.

„Ich mache mir Sorgen, weil ich deine Vorgeschichte kenne und weil ich mich kümmere. Nicht, weil ich gemein sein will. Ich finde, das solltest du honorieren, indem du nach einem Einsatz eben nicht stillschweigend fortbleibst.“

Faren seufzte innerlich. „Ich werde mir zukünftig mehr Mühe geben.“

Auch wenn es ihn stets aufs Neue störte, dass seine Vergangenheit mit ins Spiel gebracht wurde, verstand er Vincent in dem Punkt doch durchaus. Noch dazu hatte er selbst das Gefühl undankbar zu sein, wenn er seinem Gastwirt immer wieder Sorgen bereitete.

„Mehr verlange ich auch gar nicht.“

Das ganze Gespräch über hatte er es geschafft, seine Tonlage nicht ein einziges Mal zu ändern. Es war nicht immer einfach, aus ihm schlau zu werden, aber Faren glaubte daran, dass Vincent eines Tages in der Lage wäre, wirklich seine Emotionen zu steuern. Oder er wurde doch Model. Für Calvin Klein, zum Beispiel, da musste man immerhin nur stets neutral in die Kamera blicken, wenn er sich die Werbeplakate so betrachtete.

„Gut, dass wir darüber gesprochen haben.“ Faren nahm seinen eigenen Kaffee und leerte ihn mit wenigen Schlücken. „Man sollte solche negativen Gedanken nicht erst anstauen lassen.“

Auf Vincents Nicken hin, erhob er sich vom Stuhl. „Ich gehe dann mal nach oben. Sollte mich langsam doch mal ein wenig hinlegen.“

Eigentlich wollte er nur der gedrückten Atmosphäre entfliehen. Schlafen klang allerdings auch sehr verlockend und half sicher, die Zeit vergehen zu lassen.

Da Vincent nichts weiter dazu sagte, dafür aber noch einmal nickte, ging Faren aus der Küche hinaus. Der Flur war, aufgrund des Mangels an Fenstern, zwar dunkel, aber bei genügend Tageslicht konnte man sich gut zurechtfinden. Er nahm die Treppe nach oben, ignorierte dabei all die Bilder, die Vincent mit seiner Familie, vorrangig seiner Halbschwester, zeigten, da er sie bereits zur Genüge kannte. Selbst in einem seiner Träume waren sie einmal aufgetaucht, derart detailliert und real, dass er nicht hatte glauben können, dass er nur träumte.

Sein Zimmer, das einstmals ein Gästezimmer gewesen war, befand sich direkt neben der Treppe. Aber obwohl er schon so lange hier wohnte, dass es nicht einmal mehr als Gästezimmer durchging, gab es nichts Individuelles in diesem Raum. Keine Poster, keine Bilder, lediglich ein paar Bücher auf dem Regal an der Wand stammten von ihm, darunter der ein oder andere Manga. Er hatte nichts gegen das individuelle Einräumen eines Zimmers, es war vielmehr so, dass alles, was ihn ausmachte – namentlich seine Spielekonsole, die er hegte und pflegte, sowie die dazugehörigen Spiele – im Wohnzimmer ruhte, wo immerhin auch der Fernseher stand. Da er in seinem Zimmer keinen solchen besaß, machte es Sinn, die Konsole dort aufzustellen, wo auch einer war.

Mit einem wohligen Seufzen ließ Faren sich auf sein gemachtes Bett fallen und rollte erst einmal ein wenig darin herum, um Laken, Decke und Kissen zu zerwühlen und damit jedes Zeichen von Vincents anhaltender Sorge um ihn zu zerstören.

Schließlich blieb er ruhig liegen und lauschte nur seinem eigenen Herzschlag, der immer noch gleichmäßig war, und ihm verriet, dass er wieder eine Nacht überlebt hatte, trotz aller Widrigkeiten. Wieder einmal fand er sich, allein, in seinem Bett wieder und musste akzeptieren, dass Kieran nicht zurückkam. Und erneut wurde ihm bewusst, dass er möglicherweise auf ewig vergeblich wartete.

Dennoch konnte er nicht anders, als immer wieder neu zu hoffen. Jede Nacht dort hinauszugehen, nur mit dem Wunsch, Kieran doch noch zu finden und zu retten. Auch wenn die Hoffnung mit jedem Tag mehr absterben sollte, wurde sie in seinem Inneren nur größer, fand stetig neue Nahrung in seinen Wünschen, vollkommen substanzlos, ein Feuer, das es schaffte, ohne jeden materiellen Zündstoff zu brennen. Wäre er nicht selbst betroffen, fände er das äußerst erstaunlich – so fand er es aber eher frustrierend, weil damit jede Nacht nur mit einer größeren Enttäuschung endete.

Was würde geschehen, wenn die Hoffnung irgendwann sein gesamtes Inneres mit einem Feuer erfüllte, dem er nicht mehr Herr werden könnte? Wandelte sich das alles dann schlagartig in Verzweiflung? Verwandelte er sich darauf in einen Dämon?

Er hoffte, diese Antwort niemals erfahren zu müssen.

Sein Herzschlag wurde von einem anderen Geräusch unterbrochen, das er als seinen SMS-Ton wiedererkannte. Als er daran dachte, dass Ferris ihm möglicherweise geschrieben hatte, wurde die Aufregung in seinem Inneren so groß, dass er rasch in seine Tasche griff, obwohl er keine Lust verspürte, sich zu regen, und sein Handy hervorholte. Ohne auf das Display zu sehen, öffnete er die SMS – und runzelte leicht verärgert die Stirn, als er feststellte, dass die Nachricht von Seline kam. Besonders, als er den unangenehmen Grund dafür lesen konnte: Vergiss nicht, dich morgen noch bei Cerise zu melden, sie will unbedingt mit dir reden. btw. ich hatte heute viel Spaß in der Spielhalle. =) Bis morgen, Faren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Platan
2015-07-28T11:45:15+00:00 28.07.2015 13:45
Okay, ernsthaft: Es wurmt mich total, dass es hier noch keinen Kommentar gibt! ò_ó
Egal, wie müde ich mich fühle ... HIER MUSS EIN KOMMENTAR VON MIR HIN! DX
Vane: ... Fängst du jetzt wieder das Schreien an? Ich dachte, das hast du dir abgewöhnt.
Ferris: Aber recht hat sie doch! DX
Ciela: Eben! Also lasst uns auch sofort anfangen! DX
Vane: Das "sofort" hast du mit diesem Dialog bereits ruiniert, aber meinetwegen.

Ich hatte übrigens so sehr darauf gehofft, dass jetzt als nächstes ein Kapitel mit Vincent kommt (weil Fangirl-Liebe und so ♥), deshalb habe ich mich auch unglaublich darüber gefreut, als dieser Wunsch wahr wurde. X3
Vane: Ich lese auch gern über Vincent.
Ciela: Awww. ♥
Vane: ಠ_ಠ
Ferris: Ah, deshalb sind Sie hier, Doc. ^^
Vane: Sagte ich nicht schon mal irgendwo, dass ich immer dabei bin, wenn bei Alo kommentiert wird?
Ciela: Ich will jetzt anfangen! DX

> Es gab nur eine Sache, die Faren an Croissants nicht mochte: Sie krümelten.
Orrr, das ist SO WAHR! >.<
Warum müssen die Teile auch so schrecklich krümeln? Da geht die Hälfte von dem, was man essen will, ja einfach verloren und man hat alles voll davon. D;

> Anfangs hatte er sich nie darüber Gedanken gemacht und stets Vincents Küche vollgekrümelt
... Sehr nett. :,D
Ist ja nicht die eigene Küche. XD
Ich kriege schnell ein schlechtes Gewissen, wenn ich woanders als Besuch etwas vollkrümle. >.<

> was dieser mit hochgezogener Augenbraue beobachtet hatte. Es war nie ein Wort der Kritik von Vincent gekommen, auch keine Bitte, wieder sauberzumachen,
Das kann ich mir richtig gut vorstellen. :,D
Und verstehe dann auch, dass Faren da nur ein schlechtes Gewissen bekommen MUSSTE. XD
Vane: Das war vielleicht auch so von Vincent beabsichtigt.
Ciela: Meinst du? D:
Vane: Keine Ahnung, ich bin hier nur der Arzt. ಠ_ಠ
Ferris: Ich hätte mich jedenfalls genauso verhalten wie Faren. :,D
Ciela: Das wundert jetzt keinen. :,D
Cowen: ...
Ferris: O-okay, ich hätte doch darauf Acht gegeben, nichts vollzukrümeln. .___.

> so dass er inzwischen immer einen Teller benutzte, um seine Krümel aufzufangen.
Ciela: In einer eigenen Wohnung macht man das automatisch, weil man keine Lust hat, das sauberzumachen. :,D

> Auch an diesem Tag balancierte er einen kleinen Teller auf seinen übereinandergeschlagenen Beinen,
Hauptsache cool und stylisch bleiben dabei. ♥
Ferris: Natürlich, das ist Gesetz. >:D
Vane: Und ich dachte, du sagst jetzt "Faren ist von Natur aus cool".
Ferris: Oh, das auch. :3
Ciela: Ist dir mal aufgefallen, dass du ihn nicht mehr "Bro" nennst, seit ihr im RPG zusammengekommen seid? :,D

> Vincent nippte an seinem Kaffee, der schwarz wie die Nacht war – oder wie Vincents Haar,
Ehrlich, ich vergöttere diesen Vergleich irgendwie. Der ist so genial. :D
Also wenn du Beschreibungen nutzt, sind sie bei dir immer so schön interessant gestaltet. *bewunder*
Vane: Komm jetzt nicht auf die Idee, mein Haar mal mit Kakao zu vergleichen ...
Ciela: Hmmm ... :>
Ferris: Passt das nicht eher zu Luan? :,D

> Faren mochte das an ihm, es wirkte gleichzeitig geordnet und chaotisch und der Gedanke gefiel ihm außerordentlich gut.
Mir auch. ♥
Vincent hat sowieso die beste Frisur von allen. Ehrlich, die habe ich so zuvor noch nie gesehen. :3

> dass er eigentlich Filmstar und kein Therapeut sein sollte.
Ferris: Er sollte einen YouTube Kanal eröffnen! :D
Ciela: Einen Therapeuten Kanal, mit Ratschlägen für das Leben! :D
Ferris: Und am Ende hat er nur lauter weibliche Zuschauer, die ihn anhimmeln. XD

> Davon wollte Vincent aber absolut nichts wissen, deswegen erwähnte Faren es auch lieber nicht mehr.
Finde ich ja gut, dass Vincent sich absolut nichts auf sein gutes Aussehen einbildet.
Vane: Ich denke, er sieht es nicht mal so.
Ferris: ... Irgendwie hätte ich ja schon Lust, mir die Haare zu schneiden.
Ciela: Das kam jetzt etwas random. :,D

> Es fiel Faren schwer, seine Stimme zu beschreiben. Bariton fiel ihm als erstes dazu ein,
...
... ...
... ... ... Dafür nutzt du aber eine Beschreibung, die mir so NIE eingefallen wäre, lieber Faren. o_Ô
Btw: Ich liebe auch deine Beschreibungen von Stimmen. ♥ Da habe ich etwas angefangen, mit der Schall-Prägung. XD
Ferris: Als ob es vorher noch keine außergewöhnlichen Stimmen gegeben hätte. :,D
Ciela: Lass mich doch in dem Glauben. ;<
Vane: Aber Ferris hat recht. Was ist zum Beispiel mit Runa?
Ciela: Q___Q
Jedenfalls ist es kein Wunder, dass Vincent ein so guter Therapeut ist, mit solch einer Stimme. ♥

> Faren könnte ihm tagelang zuhören, wenn er das Telefonbuch vorlas – was Vincent aber seltsamerweise nie tat
Vane: Warum sollte er auch ein Telefonbuch vorlesen?
Ciela: Also ich lese die auch immer leise. :,D

> Vincent legte die Stirn in Falten. „Hast du dann unterwegs noch geraucht?“
Vane (als Vincent): Wie oft soll ich dir noch sagen, dass rauchen schädlich für die Gesundheit ist? ಠ_ಠ

> Er hatte ohnehin schon das Gefühl, vollkommen falsch begonnen zu haben.
Würde ich aber auch mal sagen. XD
Ferris: Aber da war doch echt nichts bei! XD

> Vincent schien sich noch wesentlich mehr Sorgen zu machen, die Falten auf seiner Stirn bekamen jedenfalls neue Freunde.
Ey, diese Beschreibung feiere ich auch. Die habe ich so noch nicht gehört, einfach herrlich. XD

> Sein Name ist Ferris und ich hab seine Nummer, falls du von ihm Schmerzensgeld abgreifen willst.“
Ferris: Ich sagte doch, dass da nichts zu holen ist! >.<;
Cowen: ò_ó

> Das verstand Vincent wohl, denn er stellte keine weitere Fragen dazu.
Ferris: Gut so~.
Cowen: ò_ó
Ferris: Ich bin doch sofort gegangen, als ich das Schild sah. Q___Q
Ciela: Gut, dass Ferris für Vincent nur ein Fremder ist. :,D

> „Hast du ihm auch direkt deinen Arbeitsplan gegeben?“
Da ist aber jemand misstrauisch. o_Ô
Ob das auf Erfahrung beruht? Hm ...
Vane: Man könnte es auch einfach "Sorge" nennen.

> Mit dieser pessimistischen und misstrauischen Einstellung war es ja klar, dass er so wenig Freunde hatte.
Vane: Bin ich etwa nicht sein Freund? ಠ_ಠ
Ciela: Wir wissen doch noch gar nicht, welche Rolle du in dieser AU hast. :,D
Ferris: Aber sei beruhigt, Alo mag dich, also kommts du sicher auf jeden Fall noch vor. Zumindest als Erwähnung.
Ciela: Oder als Kierans Retter. ♥
Vane: ...
Ciela: Ich darf ja wohl tagträumen. :,D

> „Sagt die Person, die einen Straßenjungen einfach in sein Haus geholt hat.“
Touché, Faren.
Schlagfertig ist er ja. >:3

> der eigentlich Komm mir gefälligst nicht so sagen wollte, aber doch mehr in die Kategorie Du wirst morgen einen Pferdekopf in deinem Bett vorfinden gehörte.
Hilfe. o___Ô;
Ich wusste gar nicht, dass Vincent so schauen kann.
Ferris: Den Blick will ich lieber auch nie zu Gesicht bekommen. D;
Ciela: Aber wieso ausgerechnet einen Pferdekopf?! >_<
Vane: Ich glaube, Faren interpretiert da nur zu viel rein.

> Tatsächlich hatte Faren vor Angst kaum geschlafen, nachdem Vincent ihn das erste Mal so angesehen hatte
Kann ich mir gut vorstellen. Wer möchte schon mit einem Pferdekopf in seinem Bett aufwachen? D;
Ferris: Vielleicht sogar noch mit einem blutigen Pferdekopf.
Ciela: IRGH! Ferris! DX

> „Das wirst du nicht tun~“, sagte Faren schmunzelnd. „Dafür magst du mich schon viel zu sehr~.“
Ey, Faren, das wollte ich sagen! XD

> aber die rustikalen Möbel verliehen der Einrichtung den Charme eines Großeltern-Hauses, als wäre die Zeit darin einfach stehengeblieben, und das schätzte Faren sehr daran.
Ich stelle mir Vincents Haus ja auch immer so vor, das passt einfach zu ihm. ♥
Eine moderne Einrichtung würde irgendwie deplatziert wirken.

> Für einen kurzen Moment verzog sich Vincents Gesicht zu einer Maske des Schmerzes,
Da macht sich jemand wirklich Sorgen ... :(

> Auf einen Schlag war die Atmosphäre unangenehm gespannt,
Das scheint auch irgendwie zu Vincent und Faren dazuzugehören, glaube ich inzwischen. :,D
Ferris: Aber nach einer Weile glätten sich die Wogen wieder. ^^

> aber er verscheuchte diesen Drang und blieb stattdessen sitzen, lächelnd.
Es macht mich immer so traurig, wenn Faren sich verstellt und seine Gefühle nicht offen zeigt. D:
Ich warte ja auf den Tag, an dem Kieran sich darüber beschwert oder das zumindest anmerkt, wenn Faren schon oft von ihm erwartet, mehr mit anderen zu erleben.
Ferris: Das klingt jetzt irgendwie hart.
Ciela: Sorry, aber wenn ich Faren nicht schon kennen würde, wäre ich in PAF echt genervt von ihm. :,D

> Faren seufzte innerlich. „Ich werde mir zukünftig mehr Mühe geben.“
"Aber lass mich damit bitte in Ruhe, Vincent." :,D

> Oder er wurde doch Model. Für Calvin Klein, zum Beispiel, da musste man immerhin nur stets neutral in die Kamera blicken,
Und dann kommt einfach mal so etwas. Ich kann nicht mehr. XDDDDDD
Ferris: Dann aber lieber für Calvin Haze. :3
Ciela: Aber der arbeitete doch sicher in einem anderen Berufszweig. :,D

> Selbst in einem seiner Träume waren sie einmal aufgetaucht, derart detailliert und real, dass er nicht hatte glauben können, dass er nur träumte.
Ich frage mich ja, wieso sie sogar in seinen Traumen aufgetaucht sind. Dann muss ihn das ja beschäftigen ...

> Keine Poster, keine Bilder, lediglich ein paar Bücher auf dem Regal an der Wand stammten von ihm, darunter der ein oder andere Manga.
Wenigstens ein paar Mangas hat er sich geholt. >___<
Ferris: Aber doch recht mager. D;
Ciela: Ihr habt euer Zimmer bei Vincent doch auch nicht groß dekoriert, oder?
Ferris: ... Irgendwie macht es sich doch so ganz gut. :,D

> namentlich seine Spielekonsole, die er hegte und pflegte, sowie die dazugehörigen Spiele
Faren ohne Spielekonsole geht natürlich nicht! Erst recht nicht in QTE! ♥
Ferris: Ich habe Faren nur wegen dieser Konsole geheiratet! ♥
Ciela: ...
Ferris: Das war ein Scherz. XD

> Mit einem wohligen Seufzen ließ Faren sich auf sein gemachtes Bett fallen und rollte erst einmal ein wenig darin herum, um Laken, Decke und Kissen zu zerwühlen und damit jedes Zeichen von Vincents anhaltender Sorge um ihn zu zerstören.
Zu dieser Stelle kann ich nur sagen, dass ich sie unbeschreiblich niedlich finde. ♥
Ferris: Und das bei Faren! Wer hätte das gedacht? :D

> Auch wenn die Hoffnung mit jedem Tag mehr absterben sollte, wurde sie in seinem Inneren nur größer, fand stetig neue Nahrung in seinen Wünschen, vollkommen substanzlos, ein Feuer, das es schaffte, ohne jeden materiellen Zündstoff zu brennen.
Wääääääh ... Q__________Q
Ich frage mich bei so rührenden (und wieder genial beschriebenen) Stellen ja ernsthaft, wie daraus eine Faren x Ferris Geschichte werden soll. TT___TT
Vane: Mit viel Drama, schätze ich? *hat langsam Erfahrung*
Ferris: Faren kann auch ruhig Kieran nehmen. Einer wahren Liebe stehe ich ungern im Weg. ;<

> Was würde geschehen, wenn die Hoffnung irgendwann sein gesamtes Inneres mit einem Feuer erfüllte, dem er nicht mehr Herr werden könnte?
Ferris: Dann musst du sterben. Feuer bringt einen immer um. Q___Q
Ciela: Schon gut, Ferris. D:

> Wandelte sich das alles dann schlagartig in Verzweiflung? Verwandelte er sich darauf in einen Dämon?
Nein, nein, nein! Du darfst kein Dämon werden, Faren! Q______Q
Ich verbiete es dir! DX
Genau wie ich Nolan schon verboten habe, zu sterben und ein Lazarus zu werden!
Vane: Die Autorin ist doch aber Alona?
Ciela: Und ich bin das Fangirl! WIR SIND DIE MACHT! DX
Vane: ... Okay. *notiert sich das*

> Als er daran dachte, dass Ferris ihm möglicherweise geschrieben hatte, wurde die Aufregung in seinem Inneren so groß,
Ferris: Sorry, Bro, ich bin's nicht. ;<
Ciela: ... Wieso nennst du ihn jetzt wieder Bro? D:

Faren hat wohl echt keine Lust auf das Gespräch mit Cerise. :,D
Wer redet auch schon gern mit seinem Boss? Wenigstens ist es Cerise und nicht Parthalan. ^^
Die SMS von Seline war voll süß, sogar mit Smiley! :D
Faren sollte nochmal mit ihr in der Spielhalle tanzen. ♥
... Die Kapitel sind immer viel zu schnell vorbei. Man bekommt gerade Herzklopfen und dann wird man fallengelassen. Q___Q
Vane: Übertreib mal nicht so ...
Ich genieße jedes Kapitel. ♥ Wobei ich das hier schriftlich aber deutlich besser fand als das letzte, muss ich sagen. :)
Vielleicht lag das auch nur an Vincent. XD
Auf jeden Fall freue ich mich wieder arg auf's nächste Kapitel, auch wenn das wahrscheinlich erst mal auf sich warten lässt. >_<


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