Eins folgt dem Anderen

Hallöle!

Tsunade ist ja mal mega-sympathisch. Nicht. Aber ich denke, dass ihr geiziges Auftreten trotzdem zu ihr passt. Einen Monat Hilfe ist alles andere als großzügig von ihr. Der Zeitraum ist doch arg kurz. Aber immerhin hat Jiraiya sie mehr oder minder überredet. Ich hoffe, dass es jetzt wieder bergauf in Amegakure geht.

Hui, Gaaras Reaktion find ich jetzt ja ziemlich kalt. Er muss ja einen ganz schönen Groll gegen Amegakure hegen, wenn er so reagiert.
Ansonsten fand ich die Szene mit ihm und Kankurou recht amüsant (vor allem das mit dem Kaffee), auch wenn ich Gaara ein wenig zu sehr over the top fand. Aber wenn er seine Gründe hat, okay.

Der Brief klingt tatsächlich ein wenig merkwürdig. Ich bin gespannt, was du dir dafür ausgedacht hast. :D

Und das Wiedersehen der Geschwister hat mich zum Schmunzeln gebracht. Gaara fand ich immer noch etwas untypisch, aber gefallen hat es mir trotzdem.

Shikaku als Innenminister. Wenn das nicht passt, weiß ich auch nicht. =D

Dann warte ich mal geduldig auf die Fortsetzung. :)

Liebe Grüße,
Rabenkralle

Hallöchen!

Das nenne ich mal ein "herzliches" Wiedersehen, aber in Anbetracht dessen, was passiert ist, ist das nur allzu verständlich. Dass Yahiko offensichtlich gestorben ist, damit habe ich auch nicht gerechnet. Wirst du darauf, wie es dazu gekommen ist, noch eingehen? Ich hoffe doch sehr. Und ich bin echt gespannt, wie du Temari in die Sache mit einbinden wirst. Momentan kann ich mir das nämlich noch nicht vorstellen.
Deine Darstellung von Jiraiya gefällt mir immer noch außerordentlich gut. Der Mann hat sein Herz wirklich am rechten Fleck. :)

Was ich etwas unübersichtlich fand, war der Perspektivenwechsel. In einem Absatz schreibst du noch aus Jiraiyas Sicht in der Ich-Form, dann wechselst du, ohne es irgendwie zu kennzeichnen, in Konans Sicht und somit in die Er-Form. Ich habe die Stelle mehrmals gelesen, weil ich dachte, dass da irgendwas nicht stimmt, da ich noch in der Ich-Form war. (Konan biss auf ihre Unterlippe, was Jiraiya ja gar nicht sehen konnte, da er vor den beiden her lief.)
Wahrscheinlich hätte ich bei dem Zusammentreffen komplett aus Konans Sicht geschrieben. So ist das leider etwas verwirrend geworden.
Und was mir auch ein Rätsel ist (sich aber nicht nur auf dich bezieht): Warum schreiben so viele "nickte verstehend"? Ein Nicken bedeutet doch schon, dass die Person verstanden hat, worum es geht. (Ich habe diese Wortkombination ganz oben auf meiner Abschussliste. Auf FF.de lese ich eine Fanfic beta und die Autorin hat diese Konstellation auch ständig benutzt.)

Das war es erst mal für heute. Mal schauen, womit du mich noch so überraschen wirst. :)

Liebe Grüße,
Rabenkralle

Hallöchen!

Erstmal ein riesiges Dankeschön für deine unglaubliche Mühe. Ich bin immer noch baff! :)
Ich schreibe diesen Kommentar parallel zum Lesen (das mache ich häufig, weil ich nichts vergessen möchte), also nicht wundern, wenn es teilweise vielleicht ein wenig unstrukturiert wirkt.
Los geht’s!

Der Anfang mit Konan und Yahiko hat mich allein wegen der Charakterwahl positiv überrascht. Ich bin zwar ein riesiges ShikaTema-Fangirl, aber es ist schön, auch mal etwas zu lesen, das sich nicht ausschließlich um die beiden dreht (zumal du später ja ohnehin noch aus ihrer Sicht schreiben wirst, soweit ich das verstanden habe). Ach ja, generell hab ich bei der Anzahl der Hauptcharaktere erst mal gestaunt, aber ich finde es wirklich gut. Von daher hab ich absolut nichts zu meckern. :)

Was mir auch richtig gefällt, ist der Perspektivenwechsel. Im Teil mit Konan und Yahiko schreibst du in der Er-Form, Jiraiya schreibst du in der Ich-Form. Ich liebe die Ich-Form, finde sie auf Dauer aber zu anstrengend. Aber du hast ein gutes Mittelmaß gefunden.

Auf jeden Fall hast du die Freundschaft von den beiden schon mal gut zur Geltung gebracht. Schön auch, wie die beiden sich um Nagato sorgen. Genau das würden sie in so einer Situation auch.
Richtig dreist ist ja dieses Fernsehteam. Aber genau so sieht es ja auch in unserer Welt aus. Hauptsache Sensationsgeilheit. Am besten noch auf Kosten anderer. Nagato hat ihnen zu Recht die Meinung gegeigt. Und dass er laut wird, dafür braucht es schon einiges.

Oh, Gott, der Part mit Jiraiya ist ja mal göttlich. Isst Kuchen, trinkt massenhaft Kaffee und denkt an Orochimaru, der deshalb an einem Herzinfarkt gestorben ist. Eigentlich ist das ja nicht so lustig, aber hier? Herrlich, ich musste so grinsen! Das ist genau mein Humor. :D
Jiraiya als Schullehrer kann ich mir übrigens exzellent vorstellen. Er ist genau der Typ, der seine Schüler bei Laune halten kann und dabei nicht zu nachlässig wird. Seine (oder besser deine) Idee, die Länder mit gemeinsamen Unterricht zu vereinen, ist eine schöne und noble Idee. Schade nur, dass sie nicht funktioniert hat.
Aber ob er nun ein geeigneter Finanzminister ist? Ich weiß ja nicht. Geeigneter als Tsunade ist er sicher, aber das heißt ja nichts. :D

Die Stimmung nach der Katastrophe hast du ebenfalls gut eingefangen. Yahikos Zuversicht und Tatendrang entsprechen genau seinem Charakter.
Und klar, dass alle nur ein Interesse haben, an dem Unglück zu verdienen. Sobald es einem kleinen Land schlecht geht, wird darüber berichtet, was das Zeug hält, aber helfen tut keiner, weil dort meist nichts zu holen ist. Aber wehe, einer bedeutenden Industrienation geht es schlecht …
Ich mag den politischen Unterton deiner Geschichte, auch wenn er aus moralischer und ethischer Sicht weniger schön ist.

Ha, dass Tsunade erstmal wieder denkt, es handle sich um neues Schulprojekt. Jiraiya muss in der Vergangenheit ja Feuer und Flamme dafür gewesen sein.
Du betonst auf schöne Weise, was für ein guter Mensch Jiraiya ist. Er ist wohl der einzige Finanzminister, der daran denkt, zu helfen. Ich wünschte, so eine Person würde es auch hier in die Politik schaffen … Aber ich schweife ab.
Das Argument »Sie bitten uns ja nicht um Hilfe« finde ich auch immer großartig. Irgendeine Ausrede haben die Oben immer, um nicht handeln zu müssen. Argh.

Es war eine Lüge, das wusste Konan, jeder würde sie irgendwann verlassen - der Tod schläft nicht und holt irgendwann auch sie.

Den Schlusssatz finde ich – trotz des letzten Teils, in dem mir irgendwie ein Wort fehlt – äußerst gelungen. Konans bittere Erkenntnis, dass jeder irgendwann stirbt und so Nagatos Versprechen Lügen straft, ist ein passender Abschluss für dieses Kapitel. :)

So geschafft.
Ich glaube, du merkst, dass der Anfang mir schon mal gefallen hat. Der Kontrast zwischen den ernsten Konan, Yahiko und Nagato-Parts zu denen von Jiraiya, die ja eher in die humoristische Richtung gehen, ist sehr angenehm zu lesen und eine wunderbare Abwechslung.
Dein Schreibstil liest sich ebenfalls gut. Er erinnert mich stellenweise an meinen eigenen. Ich halte mich mit grafischen Beschreibungen auch eher wenig auf und lege meinen Fokus mehr auf das Gefühlsleben der Charaktere und Dialoge.
Schön auch, dass du relativ viele Absätze und Leerzeilen machst. Das schmeichelt meinen Augen unglaublich und viele andere Schreiber, die fast nur Textblöcke abliefern, sollten sich ein Beispiel daran nehmen.

Ein wenig Kritik habe ich trotzdem. Mir sind doch einige Formfehler aufgefallen, besonders in der Kommasetzung. An einigen Stellen fehlten sie mir, woanders warst du wieder zu großzügig mit ihnen. Die Regeln, was die Setzung betrifft, sind wirklich nicht einfach (und ich habe selbst meine Schwierigkeiten und setze definitiv nicht jedes Komma an die richtige Stelle), doch hier war es mir dann etwas zu viel, um es unerwähnt zu lassen. Die Groß- und Kleinschreibung ist auch nicht immer ideal, aber ich möchte keine Erbsenzählerei veranstalten, da ich mich daran nicht wirklich gestört habe. :)

Ich bin gespannt darauf, wie es weiter gehen wird und danke dir noch mal herzlich für den riesigen Zeitaufwand, den du für eine einfache Wichtelaktion (insbesondere für mich) betreibst. =)

Liebe Grüße,
Rabenkralle