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Das gewisse Etwas

von

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Wahnsinn gleicht Genie


 

Das gewisse Etwas

~Wahnsinn gleicht Genie~

******

Wahrlich, diese Frau war einfach bemerkenswert....

Bemerkenswert naiv und dämlich, wenn ich das mal so frei behaupten durfte und abermals ließ ich meinen Ki etwas steigen um mich schneller in die Lüfte zu bewegen als sonst. Ließ den aufkeimenden Wind mit meinen Haaren spielen und zugegeben... die Kühle der Luft tat ungemein gut.

Tat gut, den Kopf frei zu bekommen und dennoch konnte ich an nichts anderes denken, als.... an das.

An ihre eine Frage... eher ihr bescheuertes Angebot, das sie mir weder als Bedingung noch als Wahl gestellt hatte. Eher hatte sie es so einfach für sich beschlossen und mir keine andere Möglichkeit gelassen.

Pah!

Dämliches Weibsbild.

Dämliches Weibsbild und dafür, dass sie keine Angst vor mir kannte!

Wusste sie nicht, wer ich war?

Wusste sie nicht, was für Taten ich mein eigen nannte oder hatte sie das schon wieder vergessen?!?

Schien unter diesem Wirrkopf an blauen Haaren überhaupt ein einzelner Gedanke zu funktionieren oder dachte dieser Mensch erst gar nicht nach?

Tat impulsiv das, was ihm gerade in den Sinn kam und abermals verschränkte ich die Arme vor der Brust, während ich mich im Flug drehte und nun gegen den Wind in himmelblauer Schwebe - schwebte.
 

Ihr Gleiter flog neben mir.

Irgendwo vergraben hinter eine Wolkenwand und ich war verdammt froh, dass ich diesen zur Zeit nicht sehen musste.

Wieso ich ihr Angebot angenommen hatte, wussten nur die Götter.

Wieso ich diesen verdammten Planeten nicht einfach verließ noch weniger und abermals drang ein Seufzen über meine Lippen, während das Gefühl der Fehlentscheidung immer größer wurde.

Verdammt, Vegeta.

Noch könntest du gehen.

Noch könntest du das Weite suchen, denn es würde dich ja sowieso keiner vermissen. Würde gar nicht auffallen, wenn du fehlen würdest und dennoch schien mein Körper völlig bewegungslos zu sein und wie von selbst ihrer einen Aura folgend, die ich wohl von nun an eine Zeit lang ertragen würde.

Ob sie immer noch sauer war, wieso ich nicht mit ihr in diesem Gleiter flog?

Pah, konnte mir doch ganz egal sein was sie dachte; ich war ihr gegenüber keinerlei Rechenschaft schuldig und dennoch warf ich einen unruhigen Blick auf das Gefährt zurück, als es durch die Wolkendecke brach und während das Blau des Meeres unter uns glitzerte wie der Spiegel reinster Seelen selbst.
 

Unsere Blicke trafen sich und fast erschien es mir wie eine Ewigkeit, in der wir uns einfach nur ansahen und ich in diesen blauen Auge zu verstehen versuchte, was in dieser Frau nur vorgehen mochte.

Wieso sie gleich einer ganzen Rasse ihre Hilfe angeboten hatten, obwohl sie diese doch kaum kannte und völlig aus reinster Eigeninitiative handelte. Gar einen so jemanden wie mich aufnahm, der diese Güte in keinster weise wollte. Weder noch sie jemals verdient hatte und wieder beobachtete ich die Onnà stumm und wie sie mir einen kurzen Blick zuwarf.

Konnte ein einzelnes Wesen... so selbstlos sein?

Gar so belanglos in seinen Wünschen, dass es die der Anderen über seine Eigenen stellte?!?
 

Dieser Gedanke brachte mich doch glatt zum Straucheln und meine gegenüber kurz zum Lachen.

Wir Saiyajins hatten ein gutes Gehör, deswegen konnte ich sie auch hinter der Glasscheibe belustigt kichern hören und wütend warf ich ihr eisige Blicke zu, nachdem ich mich wieder gefangen hatte.

Was... bildete sie sich ein?!?

Was sollte diese Sorglosigkeit vor einem Wesen wie mir, das nichts als Extreme und den Tod an sich so höchstpersönlich kannte?!?

Sie sollte mich fürchten.

Sollte mich hassen, mich verfluchen und mich nicht – um Gottes Willen – zu sich nach Hause einladen!

Da war doch irgendetwas schief gelaufen und immer noch konnte ich nicht glauben, dass ich dieser ganzen Farce auch noch und in gewisser Maßen, freiwillig zugestimmt hatte. Eher widerwillig wie kommentarlos brummte und mich dann so einfach in die Lüfte schwang, als sie es nicht schaffte, mich in dieses Ding zu bewegen, dass sie; lächerlicher Weise, einfach nur Gleiter nannte.

War doch eh viel zu eng mit den ganzen Namekianer da drinnen und abermals erinnerte ich mich an ihren ganzen Zorn zurück. An den hochroten Kopf, den sie nach langer Wut so bitter folgen ließ und mehr denn je zynische Worte ihre Lippen.

Nun, Mut hatte sie alle Mal, dass musste man ihr lassen und dennoch schien sie mich schon jetzt damit mehr als nur aufzuregen und wieder folgte ein prüfender Blick in blaue Augen. Wobei das nicht Mut entsprach sondern nur einer kleinen Sache, die ich schon am Anfang von ihr dachte: 
 

Nämlich nichts als Dummheit.
 

~*~

Belanglos starrte ich auf die riesige Stadt, welche sich unter mir erstreckte und sich fast kilometerweit über grüne Täler zog. Wie viele Menschen hier wohl lebten?!? Wie viele man von ihnen mit einem einzigen Fingerzeig auslöschen könnte bis nichts mehr übrig blieb als so bittere Unendlichkeit? Einfach so und nur... aus Spaß?!?

Grübelnd legte ich den Kopf schief, während meine Augen abermals über das Massiv an Stadt unter mir wanderten und ich dank meiner guten Sehkraft viele dieser Menschen auf den Gassen und Straßen entdecken konnte. Nicht im Detail versteht sich, aber fast schon wie Ameisen schienen sie einem ewigen Trott an Routine nachzueifern und kein einziges Weichen aus diesem einen Käfig zu finden, welcher sich ihr Leben nannte. Schon irgendwie komisch, nahm man in Betracht, dass dieser Planet so völlig friedfertig neben Freezer existieren konnte, ohne von ihm entdeckt zu werden. Denn dabei hegte die Erde so viel Gutes und schrie geradezu danach, erobert zu werden. Nämlich klare Luft, eine saubere Atmosphäre und eine blühende Fauna und Flora, die es wahrlich in sich hatte. Die weit aus mehr zu bieten hatte, als den Nutzen, den man von ihr Tragen konnte und wieder ließ ich meine Blicke über die Stadt unter mir wandern. Erhaschte die vielen hohen Bauten, die sich in massiven Wolkenkratzern in den Himmel schälten und dennoch niemals dessen Ende erreichen würden.

Zugegeben.... 

Sie waren weit fortgeschritten, das musste man diesen Menschen lassen, aber bei weitem zu naiv, um das zu verstehen, was sie dennoch nicht glauben wollten. Besser, wenn sie von so einem Wesen wie mir nichts wussten und dennoch würde sich meine Präsenz sicherlich nicht lange verstecken können. 

Was die Onnà dazu wohl zu sagen hatte?!?

Hatte sie sich schon ein Mal darüber Gedanken gemacht, was sie wirklich mit meinem Einladen in ihre Reihen bezweckte?!?

Ich war kein jemand, den man einfach so in irgend eine Ecke drängen konnte und von ihm verlangte, dass er sich benehmen sollte. Ich war kein jemand, der sich anpassen konnte, weder noch dies jemals wollte und dennoch schien diese Frau genau das von mir zu verlangen. Oder hatte sie einfach nur den Verstand verloren, wenn sie dachte, dass ich darauf auch noch hören würde?!?

Wo wir wieder bei Dummheit waren und ich dennoch die Grenzen in bodenlose Naivität nicht vergessen durfte. Ja...

Dumme, naive Onnà, die es einfach nicht besser wusste und wieder warf ich einen kurzen Blick zu ihr zurück, als sie den Gleiter in den Sinkflug schickte.

Schien... sie schon zu laden?!?

Missmutig sah ich ihr nach, kurz bedauernd, dass ich ihr kein weiteres Augenmerk geschenkt hatte und sah dann dem Fluggeschoss hinterher und wie es in der unteren Wolkendecke verschwand.

Unsicher blieb ich im Himmel zurück.

Nicht wissend, was ich davon halten sollte und spürte weiterhin ihren Ki und wie er sich von meinem zu entfernen schien. Warum... wartete ich eigentlich noch ab?!?

Jetzt war die beste Gelegenheit um zu verschwinden, Vegeta.

Keiner würde Fragen stellen, vor denen du dich sowieso nicht rechtfertigen würdest und keiner war da, um dich aufzuhalten, weil sich sowieso niemand von ihnen trauen würde. Also – geh!

Es war so einfach zu gehen, der Frau und ihrer einen Frage den Rücken zu kehren, die mich immer noch nicht loslassen konnte und dennoch tat ich genau das Gegenteil von dem, was ich eigentlich wollte.

Ich setzte ebenfalls zur Landung an und während der kalte Wind mit meinen Haaren spielte und meinen Körper mehr denn je zum Zittern brachte, wusste ich schon jetzt; irgendwo in meinem Inneren, dass ich diese Tat noch bereuen würde.
 

Wenn nicht jetzt – dann irgendwann.
 

~
 

„Gut, es sind endlich alle da.“, hörte ich die Stimme der Frau zuversichtlich sagen und so als wäre sie erleichtert setzte ich zur Landung an. Kam in einem großen Stück Garten auf, während ich einen kurzen Blick auf all die anderen warf, die schon längst den Gleiter verlassen hatten und kam nicht darum herum mich über die Worte der Blauhaarigen mehr als nur zu ärgern.

Was... sollte das schon wieder?!?

Hatte sie gewusst, dass ich ihr folgen würde?!?

Sonderliche Sorgen, dass ich verschwinden könnte schien sie sich ja nicht gemacht zu haben, denn wieder warf sie mir nur einen kurzen Blick zu, der abermals in diesem einen kurzen Lächeln endete und murrend verschränkte ich die Arme vor der Brust, während ich zur Seite starrte. Keineswegs in diese blauen Augen sehen wollte, von denen ich nicht wusste, was ich von ihnen halten sollte und sah mich abermals um.

Ich schien wohl in irgend einer Art großen Garten gelandet zu sein, denn unter meinen Stiefeln erstreckte sich nichts als grünes Gras, während man in weite Ferne blickte und nicht wusste, wo dieser Park nur enden würde. Irgendwo musste wohl ein kleiner Teich liegen, denn ich hörte das Plätschern von Wasser und wieder ließ ich meine Blicke wandern.

In der Ferne erstreckte sich ein großer Komplex, helle Mauern, ragend in den Himmel und irgendwie sah das gesamte Gebäude eher wie eine Art Kuppel aus. Capsule Corporation stand darauf geschrieben und wieder zog ich eine Augenbraue in die Höhe, während sich mein Blick mehr als nur verfinsterte. 

Was für ein bescheuerter Name.

So etwas konnte sich auch nur ein Mensch einfallen lassen.
 

„Keine Sorge, es ist wirklich mehr als genug Platz vorhanden und ich werde veranlassen, dass man Euch eines der Nebengebäude zukommen lässt.“, wandte sich die blauhaarige Frau an die Namekianer und aufmerksam hörte ich zu.

Gut... viele waren es ja sowieso nicht. Vielleicht gut geschätzte 200 bis 300 Mann. Vielleicht ein paar mehr, so genau wollte ich das gar nicht wissen. Ziemlich klägliche Rasse, die der Namekianer. 

Wenn ich diese mit der meinen verglich, kamen wir Saiyajins bei weitem über mehr Populationen. Wir waren Abertausende gewesen, Bejita-Sei ein riesiger Planet, aber ich konnte meinen Heimatstern auch nicht mit dem der Namekianer vergleichen. Dieser war nämlich nur mickrige 150.000 Vàsàvs groß, während mein Heimatplanet fast das vierfache an Größe vorweisen konnte. Ja.... konnte, denn was nun von meinem Volk übrig geblieben war, war nichts weiter als Asche und der Gedanke, von mehr als so vielen der Letzte zu sein.

Der... Allerletzte.
 

„Du kannst ins Hauptgebäude mitkommen, wenn du willst.“, weckte mich eine zierliche Stimme aus meinen Gedanken und schaffte es somit doch glatt, dass ich erschrocken zusammenzuckte.

Was zum...

Fieberhaft sah ich auf und natürlich war es kein anderer als die Onnà selbst, welche auf mich hinzugetreten war und nun keinen Meter weit vor mir stehen blieb. Mich abermals aufmerksam mit diesen blauen Augen musterte, sodass ich es schon bald nicht mehr ertragen konnte und nervös zur Seite starrte.

Könnte.... sie das bitte lassen?!?

Dieser Blick machte einen ja fast wahnsinnig und wieder spürte ich mehr als nur Unbehagen in mir aufsteigen.

„Wir haben noch ein paar Gästezimmer frei und ich nehme mal nicht an, dass du dich unter so vielen Namekianern wohlfühlst.“, grinste sie mir kurzerhand zu und gerade noch so konnte ich ein Knurren in seinen Schranken halten. Hielt es zurück, obwohl es mehr denn je aus meiner Kehle steigen wollte und funkelte meine Gegenüber abermals zornig an.

Wieso behandelte sie mich wie jeden anderen auch?

Wieso tat sie nur so verdammt freundlich, obwohl sie doch auf Namek ein ganz anderes Bild von mir gesehen hatte?

Damals schlotterten ihr mehr als nur die Knie, trat sie mir das aller erste Mal unter die Augen und wieder erinnerte ich mich an all ihre Panik zurück, begegneten wir uns dort zum ersten Mal. 

Ja...

Damals wollte ich ihr und ihrem Freund den Dragonball abnehmen – nur zu blöd, dass uns Zarbon in die Quere kam. Was aber vielleicht gar nicht so schlecht war, denn sonst wäre diese Begegnung ganz anders ausgegangen und sie vielleicht tot. 

Halt. Moment mal.

Vegeta... 

Was denkst du denn da?!?
 

„Willst du Wurzeln schlagen oder was?“, weckte mich wieder ihre Stimme aus meinen Gedanken und abermals erhaschte ich mich dabei, wie ich erschrocken zusammen zuckte. Verdammt... was war nur los mit mir? Auch wenn ich wieder aus dem Land der Toten erweckt wurde, so erschöpfen konnte mich das ganze dann doch nicht haben, dass ich so unachtsam wurden. Und dennoch spürte ich, wie mich die Konzentration verließ. 

Aber... vielleicht lag es auch an ihr. 

An dieser Frau und ihrer ganz befremdlichen Art, aus der ich einfach nicht schlau wurde. Sie schien keine Angst vor mir zu kennen, weder noch diese zu haben; wenngleich sie mich dennoch mit einer gewissen Art der Vorsicht betrachtete und mich zeitgleich in einem sanften Lächeln wissen ließ, dass sie eigentlich nichts zu befürchten hatte.

Aber... wieso nicht?!?

Wieso tat sie in meiner Gegenwart nur so verdammt normal und wieso machte ich mir eigentlich auch noch Gedanken darum?!? Normalerweise konnte es mir vollkommen egal sein, was sie von mir dachte und dennoch weckte es nichts als ein mulmiges Gefühl in mir, betrachteten mich diese blauen Augen länger als nur ein paar Sekunden und in jenen Momenten fühlte ich mich so endlos auf frischer Tat ertappt. Obwohl ich doch gar nichts zu verbergen hatte.
 

„Jetzt komm schon, Vegeta. Ein zweites Mal fordere ich dich nicht dazu auf.“
 

Wieder ein verspieltes Grinsen, das mehr denn je an mich gerichtet war und kurzerhand konnte ich spüren, wie mir die Hitze zu Kopf stieg. Wie ich mehr denn je rot wurde und meine Wangen wahrlich glühen mussten, denn nun lagen wirklich alle Augen auf mir. Abermals drehte ich mich zornig um. 

Sah einfach nur zur Seite, während mich diese blauen Augen mehr als nur auffordernd ansahen und dennoch keine Strenge in ihnen lag.

Ich... 

Ich verstand diese Frau einfach nicht. 

Weder noch verstand ich mich im Moment selbst, aber vielleicht musste ich das auch gar nicht. Vielleicht musste ich einfach nur abschalten, endlich nach so langen und ereignisreichen Tagen Ruhe finden, dann würde ich meine Gedanken schon wieder ordnen können. Doch manchmal und das musste ich noch lernen, bekamen wir nicht immer das, was wir wollten.
 

Sondern leider genau das Gegenteil.
 

~*~
 

Wie klein und unbedeutend man sich fühlte, schien ich erst jetzt zu begreifen, als ich alleine in diesen vier Wänden stand, die sie von nun an - mein Zimmer nannte. Etwas, das ich vorher nie besessen hatte, da es leider so viele Umstände unmöglich machten, schien nun vollkommen gleichgültig in meinen Besitze über zuwandern und abermals strich ich mir nervös durch wirre dunkle Haare, als ich meine Blicke schweifen ließ. 

Wahrlich... so etwas hatte ich in meinem Leben noch nie besessen und langsam trat ich näher an das Bett heran, welches unterhalb des Fensters thronte und mich gar lächerlicher Weise zu verspotten schien. Zögerlich strichen meine Finger über sanfte Laken, verharrten kurz in jener einen Pose und wieder senkte ich den Blick, während meine Gedanken weiterwanderten.

Zurück in Vergangenes.
 

Das kalte All nannte ich mein Zuhause.

Völlig ziellos zog mich mein damaliges Leben unter Freezers Diensten in nichts als eine gleichnamige Hölle, die keine Wärme sowie Geborgenheit kannte.

Nicht, dass ich mir etwas daraus machte, aber eigene Räume und nur für mich, hatte ich damals nie besessen. 

Freezer kannte strenge Regeln. Nannte eine eisige Routine sein Eigen, die es uns damals kaum ermöglichte so etwas wie eine Privatsphäre zu haben.

Stetige Reisen waren mein Begleiter. 

So viele befremdliche Missionen gar mein Schatten, die mich wie einen Asylanten durch das All ziehen ließen und damit der Gedanke an ein wahres Zuhause mehr denn je in Vergessenheit geriet. Denn das war es doch, was ich war - eigentlich und betrachtete man es ganz genau.

Ich war – ziellos.

So verloren und ohne Heimat, ja gar mein ganzes Leben lang, sodass ich das Gefühl an dessen schon längst und so irgendwie vergessen hatte.

Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten, während die sanften Strahlen der Sonne hinter den Wolken verschwanden und nichts als die baldige Nacht einläuteten.

Dämliches Weib.

Dämliches Weib und ihre ganze Dummheit, die ich abermals nur als bodenlose Naivität betiteln konnte.

Was... erhoffte sie sich damit?!?

Wollte sie mich somit zügeln?!?

Somit mein Temperament im Zaume halten und an mein Gewissen appellieren, nicht über die Strenge zu schlagen?!?

Denn immer noch verstand ich einfach nicht, was sie mit dieser einen Tat bezweckte. Was sie von mir verlangte; jetzt da sie mich in ihr Eigenheim geholt hatte und abermals kam ich mir mehr denn je verloren vor, während ich mich langsam vom Bett entfernte und abermals lange Blicke durch das Zimmer warf.

Wahrlich...

Ich musste wirklich verloren wirken, hier und so einsam wie ich stand. Mitten in so ungewohnten Räumen, die niemals einen Platz für mich finden würden. Mitten in einem Leben, in das ich nicht hineingehörte, denn mein Platz schien ganz wo anders zu sein.

Wo, erschlich sich mir nur noch nicht, doch eines wusste mein müder und verwirrter Geist schon jetzt.

Hier war er ganz bestimmt nicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen und hier der neuste Teil zum kleinen Kurzprojekt. ^^
Tut mir leid, dass der Upload etwas gedauert hat, hoffe es hat Euch gefallen.
Es ist ein bisschen schwierig an das Ganze ran zugehen, im Anime war das eine Filler-Folge und wirklich mehr als nur unlogisch betrachtet es man mal ganz genau. XD Die Rasse der Namekianer stelle ich mir mehr als diese paar Hundert vor, da ich mich aber in diesem Aspekt an den Anime halten möchte, sind es nun mal so wenige. Unlogisch im dem Sinne, wie Bulma alle in der CC unterbringen soll, selbst sie hat nicht so viel Platz, deswegen kam die Idee mit dem Nebengebäude.
Ein Jahr gilt es nun zu füllen, bevor die Namekianischen DB´s eingesetzt werden können. (Hoffe ich habe das richtig in Erinnerung, wenn nicht auch egal) XD Aber ich denke, da fällt mir schon was ein.

Liebe Grüße und bis zum nächsten Part.
Eure Red Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Luiako
2015-05-15T07:41:20+00:00 15.05.2015 09:41
Ja ja die Filler -Folge.
Das hat mich eh schon immer interessiert, wie es ungefähr dazu kam das Geta, Bulmas Angebot angenommen hatte.
Wie du dies Umsetzt darauf freue ich mich schon sehr.
So weit ich noch in Erinnerung hab, waren bei denn Namekianern ich glaube ein Jahr nicht das volle wie auf der Erde.
Bin ja mal gespannt wie du das Jahr überbrücken willst

So lass noch liebe grüße da
angi ^_^
Antwort von:  Luiako
15.05.2015 09:45
Was ich mit meinem Kommentar mein das ich mehr als gespannt darauf bin. Wenn ich Schwachsinn geschrieben habe bitte um nach Sicht, bin erst aufgestanden und wahrlich noch im halbschlaf *gomen*
trotzdem noch mal liebe grüße
angi ^^


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