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Was wäre wenn

Final Fantasy 7 Story
von

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2. Kapitel

Mit weit offen Augen stand Sara da. Vor ihr zerbrochene Träume. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Ihre Freiheit, ihre Freunde und ihr Glück waren nun zerbrochen in viele Scherben auf den Boden. Tobi hatte ihre diese letzte Freiheit genommen. Er hat ihr Spiel zerbrochen. Die CD war in viele Einzel Teile verteilt. Die letzte Zuflucht war Sara genommen und ihre Augen wollten den Tränen Fluss nicht mehr halten. Sie weinte nicht nur wegen dem Spiel, sei weinte auch das ihr ihren Lieblings Job aufgeben hatte, das sie in diesem neuen Job gefangen war und das sie von dem Mann den sie einst so sehr geliebt hatte so sehr unter druck gehalten wurden. Das ihr vorgeschrieben wurde wer sie zu seinen hat und nicht wer sie war. Tobi hatte sie immer klein gehalten sie unterdrückt. Hat er sie wirklich geliebt? War er wirklich der Richtige. Diese Fragen schossen ihr durch den Kopf. Ihr war es als würde ein Schleier von ihren Augen genommen. All die Jahre war sie nur Tobis Dienstmädchen gewesen. Sie hatte nach der Arbeit alle seine Sachen erledigt und für eigene Dinge kaum Zeit gehabt. Er hatte ihr Ketten angelegt, sie in eine Rolle gesteckt und gedacht das sie immer diese bei behalten würde. Warum hatte sie das alles nur mit sich machen lassen. Ihre Hände ballten sich, vor Wut. Nicht auf Tobi sondern auf sich selbst. Sie holte einen Besen und vorsichtig beseitigte sie die die Scherben ihrer Freiheit. Jedoch wirken ihren zuvor vor Tränen gefüllten Augen, kalt und Leer. Sie dachte an ihre Lieblingsfigur Sephiroth, dieser musste sich auch so ähnlich gefühlt haben als er bemerkten müsste das sein Leben eine Lüge war. Das er kein richtiger Mensch war sonder ein Versuchsobjekt von Shinra war. Er musste feststellen das seine einzigen Freunde Genesis und Angeal im in den Rückengefallen waren und sich seiner abgewandt haben. Dies alles hatte ihn verletzt ihn in den Wahnsinn getrieben so das er die Stadt Nibelheim in den Flammen seines Hassen zerstörte. Dieses Bild wie Sephiroth durch das in Flammen stehende Nibelheim ging war vor Saras Augen. Gut sie würde sicher nicht das Haus von Tobi anzünden, auch wenn sie kurz diesen Gedanken hatte. Jedoch siegte dann bei ihr die Vernunft. Sie nahm ein Bild das auf dem Kamin stand. Darauf waren sie beiden. Glücklich sie und Tobi. Zumindest hatte sie glaubt das sie glücklich waren. Mit einer Handbewegung landete das Bild im brennenden Kamin. Sara schaute zu wie das Bild von den Flammen erfasst wurde und begann zu verbrennen. Wie sich das Feuer bissen für bissen dem Bild annahm bis nur noch schwarze Asche über war. Es war seltsam befreiend. Sara ließ sich auf den Sessel fallen. Ihre Augen schweiften durch den Raum. Dieses Haus war ein wahrer Palast. Sie hatte hier allen Luxus. Einfach alles was andere Frauen sich wünschten. Nur eines hatte sie nicht ihren eigenen Willen und ihre Freiheit. Jedoch ein Käfig aus puren Gold. „Was soll ich nur tun?“ Wieder füllten sich ihre Augen mit tränen.

Es war spät in der Nacht als Tobi nach Haus kam, an ihm lebte der Geruch von billigen Parfüm. „Sara, ich bin zu Haus!“ Schrie er laut. Sara jedoch schlief im Sessel zusammen gekauert. Tobi schlug mit seinen Fuß gegen den Sessel. „Hast du meinen Sachen von der Reinigung geholt wie ich dir gesagt habe?“ Sein Ton war ernst und bestimmend. „Nein!“ Entwich es erst sehr leise Sara die aus dem Schlaf geschreckt war. „Nein!“ sagte sie kurz darauf bestimmter. „Wie bitte, ich glaube ich habe mich verhört!“ Tobis Stimme war nun noch ernster. „Nein, Tobi. Es reicht. Ich bin nicht dein Dienstmädchen, dein Butler oder sonst was. Ich bin deine Freundin ein Mensch mit Gefühlen und eigenen Leben. Ich will nicht mehr länger alles tun um die zu gefallen. Ich will Leben!“ Sara stand ihm gegenüber sie wirkte nicht mehr so wie früher Schüchtern und Unterwürfig. „Wenn dir was nicht passt da ist die Türe. Spinnst jetzt so herum wegen diesen Dummen Spiel?“ Hohn mischte sich in Tobis Wut. „Vielleicht sollte ich gehen. Nein, ich spinne nicht wegen diesen Spiel. Das du es zerbrochen hast hat mich schwer verletzt, das ist wahr. Dennoch hat es mir die Augen geöffnet. Über mein Leben, dieses Haus und dich!“ Tobi wich zum ersten Mal von Sara zurück. Dann schrie er sie an. „Dann gehe ich kann jeden haben die ich will. Du wirst nichts haben. Eines Tages wirst du es bereuen. Pack deine Sachen und verschwinde!“ Sara hielt ihm stand. Dies ärgerte wohl Tobi um so mehr. Das er Wut entbrannt die Tür hinter sich zuschlug. Sara packte ihre Sachen zusammen und am Ende waren zwei Koffer fertig. Ihr ganzes Leben war in diesen Koffern. Alles was sie besaß. Schon seltsam wie wenig man haben kann. Dachte sie bei sich. Ohne ein Wort des Abschiedes ging sie hinaus. Ohne zu wissen wohin. Ihr altes Leben vor Tobi gab es nicht mehr. Ihre Eltern waren gestorben und Freunde hatte sie keine. Damals war sie noch bei ihren Eltern zu Haus. Zwei Menschen die sich sehr liebten und dies auch ausstrahlten. Sie waren beide gleich und keiner machte den anderen Anweisungen. Jedoch als Saras Vater wegen einer schweren Krankheit verstarb, folgte ihm ihre Mutter. Sara hatte immer für sich sich gedacht das ihre Mutter an gebrochen Herzen gestorben sei. Sara, hatte von den Tot ihrer Eltern erst durch ihre damalige Kollegin erfahren da Tobi sie mehr und mehr von ihren Eltern abkapselte. Sogar auf die Beerdigung der Mutter hatte er sie nur nach mehrmaligen Bitten gehen lassen. Schon damals dachte Sara hätte sie merken müssen was für ein Typ Tobi eigentlich war.

Wie sie so Gedanken verloren durch die Straßen ging ohne ein Ziel vor Augen, bemerkte sie eine Aufschrift.

MOTEL DREAM

Vielleicht sollte sie erst Mal dort hingehen und eine Nacht schlafen. Morgen würde die Welt vielleicht anders aussehen. Außerdem war sie sich sicher, brauchte sie auch nicht mehr auf Arbeit zu kommen. So griff in ihre Tasche und holte ihre Geldbörse heraus. Einige Scheine waren noch darin. Hatte sie ja ihren Lohn noch nicht ausgeben. So ging sie mit ihren zwei Koffern zum Motel. Ein alter Mann saß fast im Dunkeln vor ihr. „Ein Zimmer für eine Person bitte!“ Der Mann hob seinen Kopf jedoch konnte man nicht sein Gesicht sehen. „Ihr seht sehr mitgenommen aus junge Dame!“ Sagte er mit ruhiger Stimme. Sara seufzte. „Ich habe heute einfach Zuviel mitgemacht!“ Der alte hörte ihr zu. Sara wusste nicht warum aber sie erzählte ihm alles. Er hörte nur zu. „Du sagst du bist ein niemand, ein Schatten den keiner bemerkt. Ich hingegen sehen vor mir jemanden der großes Bewirken kann. Denn auch der kleinste Stein, kann wichtig sein!“

Der alte kramte in einer Schublade vor sich. „Hier meine Liebe, dieses Zimmer ist wohl das Richtige für dich!“ Sara schaute sich den Schlüssel an. Er war groß und aus Messing. Daran ein Lederband darauf war eine sieben zu sehen. Sara bedankte sich nochmal und machte sich auf den Weg zu ihren Zimmer. Sie drehte sich kurz um, doch der alte war nicht mehr zu sehen. Verwirrt schüttelte Sara ihren Kopf. Vielleicht sollte sie sich ausruhen. An der Tür angekommen steckte sie den Schlüssel in das Schloss. Ein lautes Klacken war zu hören. Wie Sara die Türe öffnete kam ihr ein leichter warmer Wind entgegen. Dieser streichelte sanft über ihr Gesicht. Wieder schüttelte Sara ihren Kopf. Im Zimmer angekommen schaute sie ihr kleines Reich an. Es gab einen Fernseher, ein Bett, ein Tisch mit zwei Stühlen und ein kleines Badezimmer. Sie ließ sich auf das Bett sinken und kramte in ihren Koffer nach ihrer PsP. Diese hatte sie sich heimlich gekauft. Dazu das Spiel Crisis Core. Sie spielte einige Stunden bis ihre Augen schwer wurden und sie müde auf das Bett sank. Sie träumte von einen warmen grünen Licht das sie umschloss sie berührte und sie sanft trug.

Ein neuer Morgen begann und Sara erwachte aus ihren Schlaf. Wie sie die Augen öffnete, wirkte sie etwas verwirrt, ihr Zimmer hatte sich in der Nacht verändert. Die zuvor helle Einrichtung wirkte dunkler und dennoch sehr technisch. Sara rieb sich die Augen. Ihr Blick blieb am Fenster hängen. Nicht nur ihr Zimmer hatte sich verändert auch vor ihrem Fenster war eine ganz andere Welt. Jedoch irgendwie kam sie Sara bekannt vor. Nur wusste sie nicht woher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hidan_1975
2015-12-14T20:07:37+00:00 14.12.2015 21:07
Bin froh,das Sara Tobi verlassen hat und in dieses Motel geht.Heiml. brauchte sie sich keine PSP und dar Spiel kaufen.Ich bewundere Sara.

Und weiter les.

Lg ♥♥♥♥♥♥


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