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The last one (Deutsch)

Sebastian x Ciel, Alois x Ciel
von

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Kapitel 3

~ Kapitel 3
 

Als Ciel am nächsten Tag losging hatte er Alois Bitte, mitkommen zu dürfen nachgegeben.

Vielleicht konnte er den Trancy ja mit einem besonders grausamen Fußmarsch davon abhalten, ihm in Zukunft zu folgen. Während sie nebeneinander hergingen warf Ciel dem Blondschopf immer wieder verstohlene Blicke zu. Der alte Friedhof hatte bei seiner Verlobten immer wieder zu Angstausbrüchen und Alpträumen geführt, selbst wenn sie ihn nur aus der Ferne gesehen hatte.

Alois hingegen schien keine Probleme zu haben, sondern griff verstohlen nach Ciels Hand.

„Manchmal habe ich das Gefühl...“

„Ja?“ Alois sah den Earl fragend an. Dieser errötete leicht. „Naja, dass wenn du etwas netter wärst, ich dich vielleicht mögen könnte...“

„Was ist das denn für eine Aussage?! Willst du mir damit sagen, wenn ich jemand anderes wäre, du mich mögen würdest oder was?!“ Wütend stieß Alois seine Hand weg.

„Nein so meinte ich das nicht. Was ich damit sagen wollte ist, dass du tagsüber, wenn wir zusammen sind Jemand bist, den ich mag, aber sobald wir.... zusammen ins Bett gehen wirst du wieder so, wie ich dich hasse...“

Verachtung machte sich auf dem Gesicht des Trancy breit. „Du verstehst wirklich nichts von Gefühlen oder?“

Überrascht wich Ciel angesicht der Reaktion des anderen zurück.

„Was-Wie meinst du das?“

Alois gab ein verächtliches Schnauben von sich. „Naja wenn ich mit dir so zusammen bin, habe ich das Gefühl, dir liegt wirklich etwas – wenn auch nur ein kleines bischen an mir und meiner, nur meiner Gegenwart. Aber sobald wir Sex haben weiß ich, dass du das nicht tust, weil du Sex mit mir willst, sondern weil du dir dabei vorstellst, wie du es mit deinem Butler tust und dieser Gedanke-“ er fuhr sich verzweifelt durch die Haare „dieser Gedanke macht mich einfach so wütend, dass ich dich dabei verletzten will... Ich will dann, dass du einen Bruchteil dessen spürst, was ich spüre... Verstehst du denn nicht, dass ich will, dass du nur mir gehörst? Merkst du wirklich nicht, dass ich dich liebe?!“

Nach diesem Gefühlsausbruch ging der Atem des Jungen deutlich schneller und auf seinem Gesicht hatte sich eine unsichere, fast ängstliche Erwartung breit gemacht. Aber statt ihm die erhoffte Antwort zu geben, starrte der andere ihn nur entgeistert an, drehte sich auf dem Absatz um und rannte davon.

„Das war ja zu erwarten, wenn ich Jemandem meine Gefühle gestehe,“ flüsterte Alois in einem Anfall von Selbsthass. „Bei seinem Teufel von Butler hätte er sie erwiedert, aber bei mir läuft er davon...“



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