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Rothaar Shanks

von

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Gedanken

Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, die Umgebung war ruhig zu ruhig für seinen Geschmack, aber er saß dort auf der Reling das Wetter beobachtend wie es sich gab, die Wolken die an ihnen vorbei zogen und einfach ihren Effekt taten.

Ein seichter Wind wehte und ließ sein tiefrotes Haar leicht hin und her wehen, ohne einen festen Gedanken zu fassen, strich er sich mit seiner rechten Hand über die linke Schulter, es war eine Sache die jeden betreffen konnte, aber er hatte diesen linken Arm geopfert für einen Jungen der die neue Ära einleiten würde, was viel interessanter wäre als all das was bis jetzt schon auf getaucht war. Aber aus seinen Gedanken gerissen, blickte er eher perplex zu seinem Vize Ben der ein grummeln von sich gab und ihn aufmerksam beäugelte. „Hast du mir zu gehört, Shanks?“, war dann die erneute Frage und schnell hob er seine rechte Hand und kratzte sich verlegen lachend den Hinterkopf. „Ha ha ha ha. . . Nein?“, war dann eher seine unschuldige Frage, die Ben dann nur aufseufzen ließ und er sich fragte was er mit seinem Käpt’n anstellen sollte. „Was wolltest du denn?“, war nun die Frage des Yonkô und legte den Kopf fragend schief, wartete auf die Antwort seines Vizes der nur genervt mit den Augen rollte. „Du weißt schon das Kaidou noch immer ziemlich sauer ist, oder? Wegen der Sache mit Whitebeard?“, kurz hob der Rothaarige den Blick und seufzte selber auf. „Soll der doch? Nun hat er was er will. . . Whitebeard ist tot und auch sein zweiter Kommandant. Was will der Kerl noch?“
 

Eine Frage die immer bedeutender wurde und Shanks wusste, was es hieß. Das dieser Kerl auch das One Piece wollte, die kleinen Rookies fertig machen und dazu noch seine Zoan-Träger erweitern wollte, aber noch gab es da diesen kleinen Kerl der immer mehr an Stärke gewann und zu einem guten Piraten wurde: Monkey D. Luffy. Der, dem Shanks seinen Strohhut vermacht hatte und ihn erst wieder haben wollte wenn dieser ein großer Pirat geworden war. Nur die Frage stellte sich wie lange dies dauern würde und vor allem, wie lange wäre Shanks noch am Leben? Immer hin war das Leben in der Neuen Welt mehr als hart und unberechenbar, immer hin tummelten hier die Vier Yonkô herum und beherrschten diese Welt, dazu kam noch ein sehr starkes Geheimnis welches Shanks mit sich trug, er ein stiller Wächter war, der darauf Acht gab das niemand auf Unicorn kam und sich das One Piece schnappte, immer hin wäre er der letzte Yonkô der zu besiegen war und so würde er wohl oder übel auch eines Tages Luffy gegenüber stehen.

Aber bis dahin war Zeit und er dachte nicht dass es so schnell gehen würde und so setzte er die Flasche Sake an seine Lippen, trank einen kräftigen Schluck daraus und atmete nur auf. „Ahh das tut gut . . .“, es gab nichts Schöneres als Alkohol und dafür war Shanks wirklich bekannt, es verging kaum ein Tag wo kein Alkohol floss und es immer irgendwie etwas zu feiern gab. Über dieses Verhalten schüttelte Ben nur den Kopf und lehnte nun neben seinem Käpt’n an der Reling, rauchte seinen Zigarillo und sah dabei in den Himmel. Shanks nahm das gar nicht so ernst wie alle immer denken würden, aber in seinem Kopf spielten sich andere Dinge ab, Dinge die ihm wichtig waren und vor allem die ihm Sorge bereiteten und er manchmal seinen Kopf verfluchen würde, wenn dieser mal in jeder stillen Minute aufhören würde zu denken, das würde ihm so einiges erleichtern. Resigniert seufzend saß er auf der Reling, betrachtete das Meer welches an ihnen vorbei zog und die Red Force ihren Weg durch das Meer schipperte, wieder setzte er die Flasche an und nahm einen erneuten kräftigen Schluck, ächzte auf und sah zu Ben, der erneut nur den Kopf schüttelte und ein grinsen auf den Lippen hatte. „Irgendwann wirst du dich tot saufen, Käpt’n.“, war der einzige Kommentar den Ben heraus brachte, während Shanks darüber nur in ein schallendes Gelächter ausbrach und seinem Vize auf die Schulter klopfte nach dem er die Flasche zwischen seine Schenkel geklemmt hatte. „So schnell werdet ihr mich nicht los . . .“, antwortete er dann nur mit einem mehr als breiten Grinsen und nahm die Flasche so wieder in seine Hand, nahm den nächsten Schluck von dem Getränk welches er am liebsten mochte und vor allem wenn es noch aus seiner Heimat stammte. „Und außerdem Ben, kann ich noch nicht ins Gras beiße es gibt wichtigeres zu erledigen als sich dem Alkohol hin zu geben, bis er einen in den Tod holt. Es reicht schon dass es zwei große Verluste gab, die meinen kleinen Freund Luffy in die Verzweiflung beinahe getrieben hätten. Und da kann ich jetzt nicht einfach ins Gras beißen.“, war nur sein Kommentar und Ben nickte nur gedankenverloren dazu, er zu gut wusste was geschehen war und dieser Verlust viele getroffen hatte, insbesondere die Crew der Whitebeard Piraten und vor allem das der Phönix Marco nun als Käpt’n agierte und es vieles gab was noch zu erledigen war. Shanks aber hatte noch eine weitere Sorge das Blackbeard nun auch einer der Vier Yonkô geworden war, das Blatt immer mehr eine Wendung nahm und man auf der Hut sein musste was man tat.

Für einen kurzen Moment wanderte sein Blick hinauf in den Himmel und betrachtete die leichten Wolken die langsam immer mehr zusammen zogen und sich langsam verdunkelten, was darauf hin deutete dass es bald einen Sturm geben würde. Mit einem leichten Ruck war er von der Reling gesprungen und schwenkte die Flasche in seiner Hand, um zu testen wie viel darin noch enthalten war vom Sake. So setzte er sie an, den letzten kräftigen Schluck heraus nehmend und sie nun vollkommen leer war. Die Flasche flog in einem hohen Bogen über die Reling in das offene Meer, mit einem Platsch war sie auf der Wasseroberfläche auf geschlagen und ein kurzes Schmunzeln glitt über seine Lippen. „Die Segel sollten eingeholt werden . . . Es zieht ein Sturm auf.“, waren seine Worte, schaute Ben dabei an und der angesprochen stieß sich von der Reling ab und kümmerte sich darum, das ein paar ihrer Männer die Segel einholten. Der Rothaar hingegen begab sich unter Deck, die Stufen hinab steigend, den langen Flur schritt er entlang bis hin zu seiner Kajüte und atmete tief durch, mit seiner Hand wischte er sich durch das tiefrote Haar und öffnete nun die Tür zu seiner Kajüte, welche er betrat und mit der Hacke die Tür schloss, mit gezielten Schritten auf seinen Schreibtisch zu ging, sich auf den Stuhl nieder ließ und auf die Papiere einen Blick warf, die dort lagen. Ein Tag wie kein anderer, sein Blick wanderte zum Fenster der Wellengang hatte zu genommen und langsam preschten Wellen hinauf und hinter ließen feine Tropfen auf dem Glas des Fensters.

Also begann der Sturm . . . welchen Shanks hat kommen sehen und lehnte sich zurück, seine Hand aber zu einem Steckbrief griff und er ihn hoch hob, das grinsende Gesicht von Luffy ihn regelrecht anstrahlte und das ihn lächeln ließ. //Dieser Junge . . . Er wird etwas Großes vollziehen und das unmögliche möglich machen. Da bin ich mir sehr sicher . . . // Die waren seine einzigen Gedanken die er fasste als er diesen Steckbrief betrachtete und es auch eine ganz schönes Summe war, die der Junge auf seinem Kopf hatte, es ließ ihn nur den Kopf schütteln. Langsam legte er den Steckbrief wieder zur Seite, nein sogar in eine Schublade die er geschickt mit einem Finger öffnete und nun den Steckbrief hinein legte, ehe er die Schublade wieder schloss, nun das Augenmerk aber wieder auf den anderen Papierkram lag der noch zu erledigen war. Ein paar Seekarten waren auch vorhanden, wo einiges eingetragen war und es sich dabei um gewisse Gebiete handelte wo welcher Yonkô herrschte, wo man Acht geben musste wie man sich dort denn auch verhielt. Es war alles einfacher gesagt als getan und das machte es alles nicht immer leichter. So wusste er dies zu gut und blätterte nur einiges durch, schaute wieder zu der Seekarte die vor ihm lag und betrachtete sie eine ganze Weile lang. Leicht schaukelte das Schiff und es verriet ihm wie stark der Sturm doch war, aber dieses schaukeln machte ihn beinahe schläfrig ja sogar müde und langsam fielen ihm die Lider zu, das er kaum einige Sekunde später eindöste, nicht wusste das es so einschläfernd sein konnte. Erst als es klopfte und sein Vize durchnässt drein schaute, dazu noch einen eher grimmigen Eindruck hinterließ wurde er wach, sah aus recht verschlafenen Augen zu Ben. „Du schaust richtig begeistert aus.“, entgegnete er ihm einfach, nur ein genervtes brummen verriet ihm das Ben nicht auf Späße aus war. „Wir werden eine Insel ansteuern, der Sturm hat es in sich.“, sagte Ben dann als Antwort und war mehr als genervt darüber, wischte sich über das nasse Gesicht und atmete tief durch. Shanks musste nur lächeln, stand auf und drehte sich zu seinem Vize herum. „In Ordnung. Folgt dem Triport und dann geht es auf die nächste Insel, immer hin will ich euch nicht im Meer schwimmen sehen.“, ein Grinsen konnte er sich dabei nicht verkneifen. Ein schnaufen von Ben ließ ihn anmerken das dieser keiner guten Laune entsprach, er aber auf diesen zu ging und ihm auf die Schulter klopfte. „Nun habe nicht solch eine schlechte Laune, das wird schon wieder und das bisschen Nässe sollte dir doch bewusst sein.“, meinte er zu ihm. Doch die Tat auf seinen Satz folgte zu gleich und sein Vize schlug ihm die Faust gegen den Oberarm, was aber aus Shanks nur ein Lachen heraus brachte. „Immer so brutal zu deinem Käpt’n.“, beschwerte er sich und das nicht mal ernst meinend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  annikaaa
2015-03-14T12:30:56+00:00 14.03.2015 13:30
schreib schnell weiter... ist echt spannend


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