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Eragon V - Die Lehre der Jahrhunderte

von

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Ein neues Ziel

Damit endete die Bilderabfolge. Eragon brauchte einen Moment um seine Gedanken zu ordnen und sendete erneut einen fragenden Gedanken an Amphyron. Er wollte wissen ob dem Drachen ein Ort bekannt sei, der sich zum Ausbilden junger Drachen und Reiter eignen würde. Der Orangene zeigte ihm einen Weg. Er sah sich den Fluss entlangfliegen, den sie bereits im Augenschein genommen hatten. Am Ende des Tals befand sich ein kleiner Stausee, der sich im Laufe der Zeit aus einem kleinen Bach gebildet hatte. Zu seiner Rechten befand sich ein Hang mit einem Mischwald, der aus ingesamt mehr als 3 verschiedenen Baumarten bestand. Eragon konnte einen Baum als Silbereiche erkennen. Nach wenigen Meilen kam ein flacher Hügel, mit einer großen Wiese in Sicht. Es war eine perfekte Stelle, da man möglichen Angreifern aufgrund der Erhöhung etwas überlegen war. Die Rückseite des kleinen Berges bestand aus einem hellbraunen Fels, der das schwache Sonnenlicht leicht reflektierte. Mit einem leisen Schnauben zog sich der orangene Drache wieder in seinen Geist zurück. Eragon war Amphyron zutiefst dankbar. Endlich hatte das lange Warten ein Ende. Er freute sich schon darauf, bald wieder in einem richtigen Haus zu leben. Das ständige Umherziehen ging ihm almählich auf die Nerven. Ein leises Quicken nahm seine Aufmerksamkeit in Anspruch. Es kam aus einer dunklen Ecke der Höhle, in der er trotz seiner Elfensicht nichts ausmachen konnte. Er wollte dem Geräusch folgen, doch dann purzelte ein kleines goldenes Drachenkücken aus der Dunkelheit. Verwirrt schüttelte das kleine Kerlchen sein Haupt. Es hatte doch grade noch auf einem warem Stein gelegen und die Erheignisse mit großem Intresse verfolt, bis einer dieser hart-und-warm-Steine unter ihr nachgegeben hatte. Nun saß es aufrecht auf dem aufgewärmten Boden der Höhle und musterte interessiert seine Umgebung. Saphira beäugte das kleine Kücken wohlwollend, doch das schien dem Jungdrachen nicht sehr zu gefallen. Er stieß ein leises Fauchen aus und stellte seine Flügel auf. Belustigt musterte Saphira das Kücken, bis es wieder das Intresse an ihr verlor. Eine Ratte krabbelte mit einem vernehmaren rascheln durch einen Seitengang der Höhle. Sofort sprang er seinem Ziel hinterher. Sein Jagdinstinkt war geweckt. Wenige Minuten später kehrte das kleine Kerlchen mit seiner Beute zurück. Eine tote Ratte hing an seinen spitzen Zähnen. Er legte sie an einer abgelegenen Stelle ab und schlang die Ratte mit drei Bissen hinunter.



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