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Du scheinst so anders, wie ich

von

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ein Fünkchen Wahrheit

Ich verzog das Gesicht schmerzhaft als ich auf den Boden aufschlug. Irgendetwas hatte mich zu Boden gerissen. Als ich wieder aufstehen wollte, merkte ich, dass meine Beine von irgendetwas festgehalten würden. Ich blickte an mir herab und sah wie sich eine sehr alt wirkende, eiserne Kette um sie gewickelt hatte. Aber anscheinend war sie nicht nur um meine Beine gewickelt sondern über meinen gesamten Körper. Der Versuch meinen Kopf zu bewegen wurde von der Kette unterbunden. Sie hatte sich um mein Genick geschlungen und überkreuzte sich vor meiner Kehle. Würde ich den Kopf noch weiter versuchen zu strecken, würde ich mir selbst die Luft abschnüren. Ich ließ den Kopf wieder etwas sinken und die Kette entspannte sich wieder etwas. Ich versuchte irgendetwas zu bewegen, aber das einzige was sich bewegen ließ waren meine Schwänze. Damit fing ich allerdings nicht viel an. Anscheinend lag ich mit dem Rücken zu den Menschenwelpen, die alle komplett verstummt waren, denn ich hörte Irmi’s Welpen aufgeregt hecheln und das Gebüsch raschelte auch mehr als auffällig. Ich fuhr sie an damit sie nicht auf sich aufmerksam machen. Sie waren viel zu geschockt um etwas Freches zu erwidern und so waren sie jetzt still. Ich wies sie an sich erst von der Stelle zu bewegen wenn ich ihnen sage, dass die Luft rein ist. Die Vierlinge geben mit einem Zeichen dass sie verstanden hatten. Jetzt konnte ich mich um die Menschenwelpen kümmern, wenn ich nur endlich diese verfluchte Kette abbekam. Ich versuchte sie durch streichen von den Füßen zu bekommen, aber das führte zu keinem positiven Ergebnis. Im Gegenteil, meine Beine taten weh danach. Als ich die Kette genauer betrachtete, merkte ich, dass ihre Glieder mit kleinen Widerhacken versehen waren, die sich jetzt tief in mein Fleisch bohrten. Was ist das nur wieder für eine Abartigkeit der Menschen? Hätte diese Kette eines der Menschenwelpen getroffen, wäre es jetzt einen Kopf kürzer, wortwörtlich. Ich schluckte. Naruto war doch bei ihnen, oder nicht? Und plötzlich war ich froh, dass ich die Kette abbekommen hatte und nicht irgendwer sonst. Jetzt merkte ich auch wie mein Blut sich, wie heiße langsame Schnecken, den Weg durch mein feuchtes Fell suchte, bevor es kaum hörbar zu Boden platschte.
 

---Naruto---
 

Mein Grinsen wurde immer breiter und breiter, während in den Gesichtern der anderen immer mehr die Panik wuchs. Ich kann’s mir nicht mehr länger zurückhalten. Ich packte Shikamaru beim Arm und zog ihn ein Stück näher zu mir her.

„HA! Da siehst du sie?! Ich hab’s dir doch gesagt! Wer is‘n jetzt der Blöde, hmm?“, blaffte ich ihn an.

Shikamaru drehte sein Gesicht ganz langsam zu mir, riss mir seine Hand aus meiner und schnaufte. Es war das erste Mal, dass ich etwas anderes außer seinem gelangweilten Gesicht sah.
 

„Du bist sogar noch viel blöder als du aussiehst! Das ist jetzt absolut nicht der richtige Zeitpunkt um über sowas zu reden.“, schrie er schon fast.

Er deutete auf den, mir gut bekannten, Wolf und sprach weiter: „Siehst du das da? Wir müssen Hilfe holen! Sakura, Ino schnell lauft ins Dorf und holt Hilfe!“

Die bezaubernde Kirschblüte, die allerdings sehr blass war gerade, und das blöde Blondchen, die ebenfalls zu zittern schien, sprangen vom Baum und rasten davon. Ich blies die Backen auf. Warum konnte nicht ich mit ihr mitgehen? Ich blickte mich um. Alle hatten anscheinend Angst. Hinata machte sogar den Eindruck jeden Moment vom Baum zu fallen. Ja, sie war komisch, wie immer. Ich musste kichern. Wenn sie alle wüssten, dass sie nicht so böse ist wie sie ausschaut, hihihi, aber das Gute daran ist, sie wissen es nicht. Mir gefällt die Situation, einmal fühl ich mich sicher und die anderen hatten Angst. Toll. Ich ließ meine Augen zu Yasmin schweifen.

„Hey, komm‘ doch mal her und stell dich vor“, schrie ich ihr winkend zu.
 

Ein paar Sekunden später spürte ich einen stechenden Schmerz im Gesicht. Kiba hatte mir voll auf die Nase geboxt, ich rieb sie mir denn sie brannte wirklich.

„Sag mal bist du blöd?! Willst du dass es herkommt, zu uns?“, wollte Kiba von mir wissen, Akamaru bellte zur Bestätigung.
 

Ich grinste nur, ja eigentlich war es genau das was ich wollte. Ich hatte die Vermutung, dass Shikamaru, Kiba und Choji auf mich einprügeln würden, wenn ich ihnen das sage, deshalb hielt ich ausnahmsweise meinen Rand. Ich sah von Kiba wieder zu Yasmin. Ihre Schwanzspitzen zuckten hin und her und schnellten danach in die Höhe um gleich darauf wieder zu Boden zu fallen. Das war komisch, normalerweise geht sie ja auch immer hin und her.

„Hey, was ist los heute?“, wollte ich von ihr wissen.
 

Und prompt hatte ich eine weitere Faust im Gesicht, diesmal von Shikamaru. Knurrend sah ich ihn an und lächelte, denen wird es schon sehr bald leidtun, dass sie das getan haben.

„Shikamaru, hör auf mich zu boxen, du Blödmann.“, sagte ich deshalb absichtlich laut.
 

Yasmin knurrte laut auf. Mein Grinsen wurde breiter. Sie mochte mich und heute konnte ich ihnen das zeigen. Kibas Augen wurden größer als er das Knurren hörte. Akamaru fing dagegen an zu winseln. Ich könnte vor Freude in die Höhe springen. Ich wollte zu dem Wolf gehen und setzte mich in Bewegung, aber wurde von Shikamaru und Kiba an den Armen gepackt und zurückgehalten, Akamaru schnappte sich mein Hosenbein. Sie sahen mich an als ob sie glauben, dass ich den Verstand komplett verloren hatte. Ich versuchte mich frei zu strampeln, aber die Beiden hatten einen erstaunlich festen Griff.

„Was ist hier los?“, schrie plötzlich eine bekannte Stimme.
 

Unsere Köpfe huschten alle in die Richtung aus der das Geräusch kam. Erstaunlicherweise sagte Hinata vor allen anderen was.

„I-Iruka Sensei, Fu-Fuchsf…“, stotterte sie, aber weiter kam sie nicht.
 

Unser Sensei sprang mit einem Ninjasprung zu ihr. Sie zitterte wirklich stark, vielleicht macht er sich deshalb Sorgen um sie? Er hatte seine üblichen Klamotten an und sein cooles Stirnband auf dem Kopf. Ich will auch mal so eines haben.

„Komm doch erst einmal runter von dem Baum, Hinata.“, meinte er bemüht ruhig.
 

Sie ließ den Griff um den Baumstamm los und krallte sich sofort wieder in das nächstbeste: unseren Sensei. Ich hörte Yasmin knurren und sah zu ihr. Jetzt sah ich erst, dass sie blutete. Ich riss die Augen auf und wollte zu ihr, aber der Griff von Shikamaru und Kiba löste sich kein Bisschen. Was ist ihr nur passiert und warum bewegt sie sich nicht? Ist sie vielleicht eingeschlafen? Nein das kann nicht sein, wenn mir was wehtut kann ich auch nicht einschlafen.

„Ooooooh. Was ist denn das?“, fragte Iruka Sensei mit einer Mischung aus Schrecken und Erstaunen.
 

Hinata zog ihm am Ärmel, aber der Sensei merkte das anscheinend nicht. Er zog ein Kunai aus seiner kleinen Tasche und ging zu dem Wolf. Oh nein, er will doch nicht…

„NEIN! Tu ihr nicht weh!“, schrie ich so laut ich konnte.
 

Yasmin hörte auf sich zu bewegen und schlug die Ohren in Richtung unseres Senseis. Ich strampelte so viel ich konnte um mich endlich zu befreien. Als Yasmin laut knurrte blieb Iruka Sensei und ich gleichzeitig wieder stehen. Er drehte sich wieder zu uns um und ging zurück. Vor Choji blieb er stehen und sah uns alle an.

„Ich muss schnell jemanden holen. Ihr rührt euch unterdessen nicht von der Stelle und befreit das da nicht“, sagte er zu uns bevor er wieder Richtung Konoha rannte.
 

Kurze Zeit später tauchten vor uns zwei Rauchwolken auf und daraus traten Sensei Iruka und ein fremder Mann. Er hatte graue, wuschelige Haare die ihm windschief vom Kopf abstanden. Sein Gesicht war Großteils von einer Maske bedeckt. Komischer Kauz. Ein Auge von ihm war durch sein Stirnband verdeckt. Er war ein großer Mann und hatte eine Ninjauniform an. Er ging auf Yasmin zu mit einer Rolle in der Hand.
 

„Tu ihr nicht weh!“ war das einzige, was ich schreien konnte bevor eine weitere Rauchwolke auftauchte.
 

---Yasmin---
 

Ich hörte Naruto die ganze Zeit hinter mir schreien. Dann plötzlich ein „Puff“. Ich konnte mir das Knurren nicht mehr verkneifen. Mir tat alles weh von den Ketten und die Menschen ließen mich einfach wie ein Stück Vieh liegen.
 

„Was kann ich für dich tun Kakashi ?“, fragte eine tiefe Stimme.

„Pakkun, kannst du bitte mal … naja… dolmetschen?“, fragte eine andere Stimme höflich.
 

Die Stimmen waren beide angenehm aber sie hatten einen angespannten Unterton. Vielleicht wegen mir? Ich hörte ein paar Schritte und dann sah ich einen großen Menschen und einen … einen kleinen Hund vor mir. Ihre Augen waren groß, sie mühten sich eindeutig um Fassung. Meine Augen verengten sich.

„Woah. Was ist denn das für ein Untier?“, fragte der Winzling offenbar den Menschen.
 

Jetzt war ich es die staunte. Ein Hund der mit Menschen sprechen konnte. Nicht schlecht. Das mit dem Untier nahm ich ihm trotzdem übel.

„Das sollst du mir beantworten, mein Freund“, antwortete der grauhaarige Mensch.
 

Ich schielte nach oben. Er hatte eine Maske auf, die sein Gesicht verbarg. Er war freundlich zu diesem Hund. Naja zumindest etwas Gutes habe ich heute gesehen. Der Hund räusperte sich. Wie hieß er noch gleich? Pakkun?

„Ähm… Hallo erst mal. Ich bin Pakkun und wer bist du?“, fragte er mich, in Menschensprache.
 

°Sag mir einen guten Grund warum ich jemanden den ich nicht kenne, sowas sagen sollte.°, knurrte ich ihn an.

Ich fletschte meine Zähne und ich sah wie sein Fell sich leicht sträubte.

„Ui da ist aber wer biestig heute“,antwortete er mir spöttisch, bevor er mir seinen Grund nannte: “Ich nehme an du willst heute noch hier weg. Alsooo … wer bist du und was willst du hier?“, fragte er mich. Zum Ende hin knurrte er mich schon an.
 

Ich riss mein Maul auf und knurrte ihn lauthals an. Er sprang davon ein kleines Stück zurück.

°Pass auf wie du mit mir sprichst, Köter. Mein Name ist Yasmin und ich bin wegen einem der Menschenwelpen hier. Und jetzt mach die Kette endlich los, sie schneitet mir ins Fleisch!°, zischte ich ihn an.
 

Seine Augen weiteten sich ein Stück. Er sah zu dem Grauhaarigen.

„Um sie ist anscheinend eine Kette gewickelt, sie tut ihr weh. Kannst du sie wegmachen?“, fragte der Hund den Menschen.
 

Der Grauhaarige ging an ihm vorbei, zu mir herüber und kniete sich vor mich hin. Ich fixierte ihm mit meinen Blick. Ganz langsam griff er nach hinten in seine Tasche, ich hörte etwas klirren. Mein Gesicht verzog sich wieder und ich knurrte. Dann sah ich das… das Buch?! Ich glaube er will mich ärgern. Ich ließ einen Schwanz nach vorne schnellen und schnalzte ihm hinters Ohr. Blöder Mensch, mach endlich was Nützliches! Er rieb sich sein Ohr und ließ seinen Blick über meinen Körper wandern. Bei meinen Schwänzen blieb er hängen, hob seine freie Hand über seinen Kopf und zog den kleinen Hund zu sich.
 

„Pakkun, siehst du das?“, fragte er den Kleinen aufgeregt.
 

Dabei schüttelte er ihn. Der Hund nickte.

„Ich will wissen was das zu bedeuten hat!“, forderte der Mensch.
 

Noch bevor das kleine Fellknäuel etwas erwidern konnte, fuhr ich ihn an: °Ich sag dir rein gar nichts bevor die Kette nicht weg ist!°

„Kakashi, mach die Kette zuerst weg. Sie will erst dann wieder was sagen.“, schnaufte Pakkun.
 

Er griff wieder nach hinten und zückte diesmal wirklich ein Kunai. Ich wollte zwar knurren aber er durchschlug die Kette viel zu schnell. Und zu allem Übel riss er auch noch mit aller Kraft an der Kette. Ich konnte mir den Schrei einfach nicht unterdrücken. Es tat so weh. Jetzt hörte ich wieder Naruto schreien. Ich muss zu ihm. Ich sah den Hund wieder an, der mich mit schreckgeweiteten Augen ansah.

°Er ist ein Trottel. Da waren Widerhacken an der Kette. Sag ihm trotzdem Danke°, keuchte ich ihm entgegen.
 

Er schnaufte. Ich versuchte aufzustehen und etwas wackelig schaffte ich es auch. Ich drehte mich in die Richtung aus der ich schon die ganze Zeit Naruto’s Stimme hörte. Ich sah ihn wie er von zwei anderen Jungen festgehalten wurde. Seine Nase blutete. Ich legte die Ohren an und lief knurrend, so gut es ging, zu ihm. Die zwei Jungen ließen sofort von ihm ab.

„Nein!“, hörte ich hinter mir, von einer Stimme der ich kein Gesicht zu ordnen konnte.
 

Ich hörte ein Kunai durch die Luft sausen und sprang ein Stück zur Seite. Es sauste an meinem Ohr vorbei und erwischte zum Glück nur die Spitze des Ohres. Knurrend kam ich bei Naruto an und ringelte mich um ihn. Meine Schwanzspitzen berührten schon fast meine Nase.

„Du-Du blutest ja!“, hauchte er zu mir.
 

Seine Augen waren zuerst geweitet und dann konnte man zu sehen wie er sich immer mehr verspannte. Er brodelte innerlich, ich merkte es. Mein ganzer Körper brannte fürchterlich. Ich schluckte den Schmerz runter und sah auf. Da kamen der Grauhaarige, Pakkun und ein Mann mit einer langen Narbe quer über den Nasenrücken angerannt. Vor uns stand zitternd das Mädchen mit den kurzen blauschwarzen Haaren. Der mit der Narbe stellte sich schützend vor das Mädchen.

„Was willst du von Naruto?!“, fuhr er mich an.
 

Dafür erntete er nur gefletschte Zähne und ein lautes Knurren meinerseits. Das kleine Mädchen zog den Mann mehrmals am Ärmel. Ich glaube sie will ihm etwas sagen. Pakkun trat näher an mich heran und setzte sich vor mich hin.

„Kannst du mal aufhören zu knurren? Was willst du von dem Jungen?“, fragte er mich.

Ich beugte meinen Kopf zu ihm runter und ging einen kleinen Schritt auf ihn zu.
 

°Ihn schützen. Sie ihn dir doch an. Er blutet schon wieder. Und nein werde ich nicht!°, fuhr ich ihn an.

Ich leckte mir über meine Fangzähne. Eine kurze Stille trat ein.

„Fu-Fuchsfee!“, schrie das das kleine Mädchen auf einmal, sie zeigte dabei auf mich.
 

Alle Blicke lagen jetzt auf mir. Ich konnte förmlich sehen wie es in den Köpfen der zwei erwachsenen Männer ratterte, dann sahen sie zu dem Mädchen.
 

„Hinata! Du könntest recht haben.“, meinte der mit der Narbe.
 

Verdammt. Woher wusste sie das? Ein kühler Windhauch fuhr mir durchs Fell und ich fröstelte. Hat sie mich beobachtet als ich mit Naruto Kontakt hatte? Vielleicht. Ich war wirklich immer sehr auf ihn fixiert wenn ich Zeit mit ihm verbrachte. Ich musste eindeutig vorsichtiger werden.
 

Der Grauhaarige deutete auf das Mädchen, mit geweitetem Auge fragte er mich direkt: “Hat sie recht?“
 

Jetzt war die Katze wohl aus dem Sack. Ich sah ihn an. Ich spürte wie die Luft schon fast knisterte, so angespannt waren alle. Ich sah zu Naruto. Sein Mund war wieder aufgeklappt und er starrte mich einfach an. Auch er wartete wohl auf eine Antwort.

„Aber das ist doch bloß eine Volkslegende von euch, oder?“, hörte ich Pakkun fragen.
 

Ich sah von Naruto zu ihm. Manchmal steckt in Legenden ein Fünkchen Wahrheit, Köter. Ich sah wieder zu dem Grauhaarigen. Ich nickte. Er schlug sich die Hand vor den Mund.

„Wir müssen das dem Hokage melden“, hauchte der mit der Narbe.
 

Ich fing wieder an zu knurren und schüttelte den Kopf dabei. Pakkun kam näher zu mir. Er schaltete offenbar am schnellsten.

„Soll das heißen du hast auch eine menschliche Gestalt?“, fragte er mich misstrauisch.
 

Wieder nickte ich. Ich sah zu Naruto und versuchte zu lächeln. Es kam zwar nur ein schmerzverzehrtes Grinsen dabei heraus, aber besser als nichts. Ich glaube er versteht gerade nicht was vor sich geht.

„Zeigst dus mir?“, stammelte er.
 

Ich schüttelte den Kopf.

„Warum nicht?“, fragten er und Pakkun gleichzeitig.
 

Ich sah zu Pakkun. Ich lächelte etwas peinlich berührt.

°Ganz einfach. Ich habe nichts zum anziehen da, wenn ich euch das jetzt zeigen würde, würde ich nackt vor euch stehen°, antwortete ich ihm.
 

Ich sah wie er rot anlief. Der Grauhaarige schien langsam wieder zu sich zu finden.

„Und?“, fragte er Pakkun.
 

Der Hund drehte sich um. Der Mann hatte einen fragenden Gesichtsausdruck.

„Naja… sie… ach… sie wäre nackt wenn sie uns das jetzt zeigen würde“, druckste er herum.
 

Stille. Die vier Jungen darunter Naruto hatten einen Rosaschimmer auf den Wangen und zerrissen die kurze Stille mit ihrem Gekichere. Bei den Erwachsenen lief im Kopf vermutlich gerade ein ganz anderer Film. Genervt schnaufte ich. Ich ging hinter Naruto und schob meinen Kopf zwischen seinen Beinen durch, um ihn so auf meinen Rücken rutschen zu lassen. Merkwürdigerweise fühlte ich mich nicht komisch dabei, ich konnte ganz normal atmen. Naruto würde ich sicher nicht mehr so schnell alleine lassen.

°Pakkun, meine Hütte ist nicht weit von hier im Wald. Komm ich zeig’s euch.°, blaffte ich ihn an.
 

Ich setzte mich mit Naruto im Schlepptau in Bewegung. Ich ging zu den Welpen und zusammen machten wir uns auf den Weg.
 

In was hab ich mich jetzt schon wieder reingeritten ?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-08-07T08:49:03+00:00 07.08.2015 10:49
Tolles Kapitel
Oh
Wieder mal Typisch für das Männliche geschlecht. XD
Antwort von:  Ventus21
07.08.2015 16:18
Welche Situation meinst du den ? :)


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