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Schwachsinn aus Mittelerde

Ohne Worte :D
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mein persönliches Lieblingsende von "Die Schlacht der Fünf Heere" :D
Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Der Triumph des Alfrid Lickspittle

Einige ruhige Jahre waren ins Land gegangen und Alfrid und Amalia waren inzwischen Eltern geworden. Es war ein kleiner Sohn und sie hatten ihn Balem genannt. Der Kleine war manchmal ziemlich aufbrausend, dann aber auch wieder lamm fromm. Alles in allem war er aber ein liebes Kind und Alfrid war stolzer, wie ein Papa es nur sein konnte. Bald würde er seinen dritten Geburtstag feiern und Amalia hatte das Gefühl, das bald noch ein Geschwisterchen hinzu kommen würde, jedoch veriet sie Alfrid noch nichts davon. Lediglich Daria hatte sie eingeweiht. Daria und Bard hatten inzwischen auch geheiratet, bis jetzt noch kinderlos.

Vor einiger Zeit hatten sie umziehen müssen, da der Drache Smaug ihre Heimat Seestadt zerstört hatte. Ihr Lager hatten sie in Dale aufgeschlagen und waren nun dabei, sich einzurichten, als sie Nachricht von Gandalf erhielten, dass sich ein furchtbarer Krieg ereignen würde.

Es dauerte nicht mehr lange und eine epische Schlacht ereignete sich und auch Dale wurde leider nicht verschohnt. Das Orkheer von Azog und die Verstärkung seines Sohnes Bolg hatten es in sich und weder das Elbenheer noch die wenigen Menschen in Dale oder die Zwerge aus den Eisenbergen konnten viel dagegen ausrichten.

Alfrid, Amalia, Daria, Balem und Bards Kinder waren bereits auf der Flucht. Daria machte sich Sorgen um Bard, hoffte aber darauf, dass er gesund wieder kommen würde. Mehr könnte sie im Moment nicht tun. Alfrid hatte Bard zwar angeboten, mit ihm zu kommen um zu helfen, aber Bard hatte ihnen gesagt, sie sollen fliehen und ihnen gleichzeitig versichert, er würde das schon schaffen.

Als sie sich so ihren Weg zu bahnen versuchten, war Alfrid sich dem nicht so sicher. Die Orks schienen überall zu sein.

So kam es, wie es kommen musste und sie gerieten in einen Hinterhalt von Orks. Alfrid hatte sein Schwert bereits gezogen. "Lauft! Ich werde sie so lange aufhalten!" sagte er und deutete ihnen an, zu fliehen. "Aber Alfrid, ich kann dich nicht allein lassen!" sagte Amalia. "Du musst aber! Ich werde es schon schaffen hier.." wollte Alfrid seine Frau überreden, aber sie blieb hartnäckig an seiner Seite. "Wenn wir schon sterben, dann zusammen!" sagte sie. "Aber Amalia, unser Sohn.." weiter konnte Alfrid nicht reden, da die ersten Orks ihnen gefährlich nah waren. Jedoch kamen sie aber nicht dazu, sie anzugreifen, da ein unbekannter Mann sich vor sie stellte, in jeder Hand ein Schwert und die Orks gekonnt abwehrte. "Ich regle das hier, ihr lauft besser.. BEIDE!" sagte er. Das ließen sie sich nicht sagen und flohen, während der Mann weiter kämpfte und schon bald alle Orks erledigt hatte. Als Alfrid sich nochmal umdrehte, war er schon wieder verschwunden. Und so schafften es alle zu entkommen und in sicherer Entfernung die Stadt zu beobachten.

So sahen sie auch, wie die Orks nach und nach zurück gedrängt wurden und bald ein Horn ertönte, um das Ende der Schlacht zu verkünden.
 

Die Stadt war verwüstet, aber es war nicht so schlimm, wie Alfrid es sich gedacht hatte. Auf zwei Speeren vor der Stadt trohnten die Köpfe von Azog und Bolg um jedem Ork in der Umgebung zu zeigen, sich nicht mit dieser Stadt anzulegen. Bard kam ihnen entgegen und es gab ein freudiges Wiedersehen. Bard umarmte Alfrid am längsten. "Ich bin so froh, das es dir gut geht!" und er kämpfte mit den Tränen. "Wie ist das alles so gut ausgegangen. Diese Ork-Armee war doch riesig!" sagte Daria. "Da war so ein Mann.. er hat gekämpft wie ein Irrer, als ich ihm danken wollte sagte er, er müsse weiter und er habe das gern gemacht. Komischer Vogel, der hatte grüne Haare" sagte Bard und kratzte sich am Hinterkopf. "Nun, dann sollten wir froh sein, das alles so gut ausgegangen ist" sagte Amalia. "Ja, sollten wir!" sagte auch Daria. "Es ist nur sehr schade um Planschtown, aber was solls" sagte Bard und klang dabei ein wehmütig. So nahmen sie sich an den Händen und machten sich daran, die Stadt wieder auf zu bauen.

Einige Tage später gab es im anliegenden Erebor ein großes Fest, als Thorin offiziell zum König unter dem Berg gekrönt wurde. Seine Neffen Kili und Fili waren auch anwesend und die Feier ging bis spät in die Abendstunden.
 

Wir machen einen kleinen Abstecher nach Düsseldorf. Gandalf, Gollum und Thranduil haben Besuch von Alfrid, Amalia, Bard und Daria bekommen, die dank Tanneleer Tivans Hilfe vorbei schauten.

"Wie war das? Alfrid fliegt in das Maul eines Trolls? Wo hast du denn das gelesen?" fragte Amalia gerade Thranduil, der an seinem PC saß und den Inhalt einer Extented Edition vorlaß. "So ein Schwachsinn!" sagte Alfrid und verschränkte die Arme "Ich sitze doch hier!" "So ein Blödsinn!" sagte auch Bard. "Ist zwar nett, das jemand unsere Geschichte verfilmt hat, aber das er sich so einen Blödsinn ausgedacht hat.. unglaublich!" Bard konnte nur den Kopf schütteln und Daria hatte es gleich ganz die Sprache verschlagen.

"Der Regisseur heißt Peter Jackson und hat schon so einige Filme gemacht, auch aus Mittelerde!" sagte Thranduil. "Ach, das ist doch der. der meinen Kumpel Grima im Film hat sterben lassen. Wenn ich Grima das erzähle, der wird sich noch totlachen!" sagte Alfrid und alle lachten herzlich.

"Garstiger Regisseur haben zu viel Fantasie.. Gollum, Gollum!" meldete sich auch Gollum zu Wort. "Richtig, alles nur erfunden" stimmte Gandalf zu. Draußen wurde es langsam dunkler.

"Wir müssen so langsam los" sagte Bard. "Schade!" sagte Thranduil. "Es war nett bei euch, wir kommen gern wieder!" sagte Amalia und umarmte den Elbenkönig zum Abschied. In der Tür stand schon Tanneleer Tivan und wartete auf sie. Bevor sie durch das Portal zurück nach Dale gingen hörte man Alfrid noch "In einem Katapult gelandet und ins Maul eines Trolls geflogen.. Tse.. für wie blöd halten die mich eigentlich! Wir sind doch hier nicht bei Sharknado!" sagen, dann waren sie verschwunden.
 

Einige Tage später saßen alle wieder zusammen in Dale und machten eine Pause vom Wiederaufbau. Weder Trolle noch irgendwelche Katapulte waren noch intakt, da der seltsame Schwertkämpfer sie alle zerstört hatte. Alfrid dachte noch lange amüsiert über seinen Filmtod nach. "Als ob ich den ganzen Scheiß hier durchgemacht habe um so einfach abzutreten. Meine Melli lasse ich nicht mehr allein" sagte er und drückte Amalia an sich.
 

Alfrid Lickspittle hatte triumphiert!



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