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Reise ins Licht

Die Seele der Magie
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Entschuldige für das späte erscheinen des Kapitels.
Bedauerlicherweise hatte ich hier so meine Schwierigkeiten.

Wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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2. Mai - Einbildung?

Bis zum nächsten Tag blieb er verschwunden.

Levy hatte etwas von wegen Isulationszauber gemurmelt und schleppte

Gajeel mit in die magische Bibliothek.

Was für ein riesiges Durchetzungsvermögen sie doch hatte!

Natsu ist mit Happy die restlichen Stunden draußen rumgerannt und hat

anscheinend versucht den Master ausfindig zu machen.

Erfolglos.
 

Übernachten taten alle in der Gilde, sollte der Meister nicht doch noch zurückkommen.

Dabei begnügten sich die meisten mit einem Tisch, dem Boden oder der Theke als Schlafplatz.

Sonst lief alles wie immer ab.

Bis heute, bis jetzt.
 

Bis ich aufwachte und mich wunderte wo ich denn überhaupt bin.

Nicht das ich erwartet hätte in meinem Bett zu liegen, Nein,

ich dachte ich würde gerade irgendwo auf dem Boden in der Gilde rum liegen

und mich beim aufwachen über eventuelle Nacken schmerzen beschweren.

Aber ich war weder in der Gilde noch bei mir Zuhause!

Ich war... ähm...ja wo überhaupt?
 

Ich saß in einem viel zu großem, pinken Raum, vollgestopft mit Puppen, Plüschtieren,

Bilderbüchern und Glitzerkamotten.

Gerade noch so konnte ich einen Brechreiz unterdrücken.

Normalerweise möchte ich zwar solche kleinen süßen Sachen, doch das war mir zu pink,

zu flauschig, zu viel und irgendwie erinnerte mich der Geruch hier drin an Ichiayas

neustes Parfüm... wie gruselig!

Die Person die hier lebte musste echt einen sonderbaren Geschmack haben.
 

Ehe ich mir weitere Gedanken machen könnte hörte ich Schritte, sie näherten sich.

Ich starrte auf die mit Rüschen verkleidete Tür und versteckte mich hinter einem

überdimensional riesigen Teddybären.

Noch bevor die Tür aufgemacht wurde realisierte ich weder meine Rüstung noch meine

normale Größe hatte.

Ich schien noch kleiner und jünger zu sein als damals im Turm zu meiner Zeit als Sklavin.

Eine mir fern bekannte Stimme sagte meinen Namen und mir wurde schwindelig.

Ich fühlte mich wie benebelt, alles verschwamm.
 

Die Konturen des Zimmers wurden undeutlich und nahmen andere Formen an.

Mir wurde schwarz vor Augen
 

...Grün, blau, Rot, gelb, pink...sämtliche mir bekannte Farben flogen vor meinen

Augen herum Und ließen sich nur nach und nach in feste Formen einteilen.

Dort waren Happy, der um meinen Kopf umherschwirrte.

Lucy, die Natsu an den Kopf warf er solle Erza nicht schon wieder versuchen mit

seinen Flammen aufzuwecken... sie würde noch verbrennen.

Aufwecken...Erza...Flammen..verbrennen...

Ich schoss reflexartig hoch als mir aufging das ich gemeint war.

Erst jetzt nahm ich meine Umgebung ganz klar war.

Anscheinend schliefen alle anderen noch.

Lucy und Happy standen als einzigste vor mir.

Natsu schien wieder zu schlafen, wer weiß warum, vieleicht hat er sich ja den

Kopf gestoßen oder so...
 

Ich schaute an mir runter und bemerkte mit Freude meine Rüstung, die aber

bedauerlicherweise eine Delle aufwies.

Ich rappelte mich auf und sah zu Lucy.

Ich seufzte... „Was war hier los?"

Happy zuckte nur die Schultern.

„Eigentlich nichts... da Natsu dich vorher noch nie so fest hat schlafen sehen

wollte er wissen ob du aufwachst wenn er dich erhitzt...oder so..."

„Tut mir leid, ich konnte ihn nicht aufhalten" sagte Lucy panisch.

Ich winkte ab und ging.
 

Mein Kopf musste erst wieder freiwerden.

Also ging ich raus auf die Wiese zum Trainingsplatz und verarbeitete unsere neueste

Trainingserrungenschaft

(lediglich ein paar von Gajeels zusammengeschmolzenen Futterreserven) zu Brei.

Darauf folgten die Strohpuppen, die zusammengeschobenen Felsbrocken und alles

andere was wir hier hingeräumt hatten.

Nach ein paar Stunden, nach den Stand der Sonne her schon Nachmittags, beließ ich es dabei und

ging zurück in die Gilde.
 

Inzwischen waren die meisten wach.

Nur die die sich gestern einen Kater angesoffen haben klebten nach wie vor

am Boden.

Natsu war inzwischen aus seinem urplötzlichen Schläfchen aufgewacht und stand bei

Lucy und Happy.

Auf seinem Kopf prangte eine dicke Beule...

Ich strich mir durch die Haare, mein Kopf dröhnte.
 

Ich musste unter Erdbeerkuchenentzug leiden stellte ich fest, ging zur Theke

und bestellte mir neuere Stücken.

Noch bevor diese überhaupt bei mir ankamen kam Levy mit Gajeel zurück

und verkündete aufgeregt was sie herausgefunden hatte.

Sie ging an durchgängig von Isulationszaubern, deren konkrete Wirkung

und möglichen Aufspürmitteln zu reden.
 

Gajeel dagegen verzog sich um sich das herausgefundene nicht noch einmalanhören zu müssen.

Am Ende der Vorstellung hätte ich mir beinahe gewünscht ihm hinterhergegangen zu sein, da sich Levys 3-stündige Rede eigentlich auch

in wenigen Worten hätte zusammenfassen lassen können:
 

Es gab mehrere Möglichkeiten den Zauber zu brechen und den Master

aufzuspüren:

-der erste Master spürt ihn auf

-Wir verlassen uns auf Natsus Nase

-Makarov kommt von selbst wieder
 

Fragt mich nicht wie man daraus einen 3-stündigen Vortrag machen kann!
 

Schlussendlich entschieden sich alle einstimmig für die erste Möglichkeit.

Das aus den Gründen das Nummer Zwei schon kläglich versagt hatte und jetzt schmollend an Lucys Schulter ging und Nummer drei ,niemand daran glaubte das der Master so schnell von selbst wieder kam.
 

Doch der eigentlich ausschlaggebende Grund für diese Wahl war das Mavis uns vielleicht mehr über die Bedeutung der Wörter sagen könnte.
 

Und so machten sich Natsu, Lucy, Levy, Gajeel und Ich uns auf nach

Tenrou Island, zum ersten Master.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-05-28T21:48:46+00:00 28.05.2015 23:48
Spitzen Kapitel


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