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Ein Leben, zwei Wege

von

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Kapitel 1
 

"Mist." Tamica sah im Spiegel die Male an ihrem Hals. Vorsichtig betastete sie die Schwellung im Gesicht und zuckte. Darryl hatte es mal wieder geschafft. Jetzt musste sie einen cSchal tragen. Und das im Sommer! Die Schwellung im Gesicht färbte sich langsam blau, aber das konnte Tamica überschminken. Helfen würde es trotzdem nicht. Diana wird ihr so oder so die Leviten lesen. Seufzend zog sie ihre Jeans an undas hellgrüne T-shirt vom Tierheim, in dem sie arbeitete. Sie liebte die Arbeit mit den Tieren. Dort konnte sie abschalten und alles schlechte vergessen. Natürlich war die Arbeit nicht immer angenehm. Schlimm war es, wenn das Tierheim Tiere aus schlechter Haltung bekam. Tamica leidete dann immer mit ihnen und verstand einfach nicht, warum manche Menschen so liebos und gleichgültig gegenüber den Tiere sein konnten. Eine Hpen riss Tammy aus irhen Gedanken. Nach einem letzten Blic in den Spiegel, schnappte sie sich irhe Tasche und lief nach draußen zu einem roten Mini, in dem ihre beste Freundin auf sie wartete. "Morgen", begrüßte Tamica sie udn schnallte sich an. Als keine Antwort von Diana kam, sah sie auf. "Schon wieder?", fragte Diana und deutete mit dem Kinn auf Tamicas Schal. Sie seufzte. "lass es einfach gut sein, oayk?" "Ich soll also ignorieren, dass du mit einem Psychpathen zusammen lebst? Wie lange willst du das noch mit dir machen lassen? Himmel, du warst schon mal im Krankenhaus wegen Darryl." Diana startete den Moter und fuhr los. Tamica schwieg. Egal, was sie sagte, ihre Freundin würde es nicht verstehen. "Oh, wir schweigen also," sagte Diana sarkastisch, "Mensch, Tammy, ich habe angst um dich." "Ich weiß", murmelte Tamica, "es war meine eigene Schul." Ihre Freundin schüttelte den Kopf. "Niemand verdient es so behandelt zu werden. Am alles wengisten du. Bitte, Tammy, ich will nicht irgendwann einen Anruf bekommen." "Dee, so einfach ist das aber nicht." Darryl würde Tamica nei gehen lassen. Und wenn sie heimlich ging, würde er sie trotzdem finden und dann war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Diana diesen gefürchteten Anruf bekam. Tamica langte nach der Hand ihrer Freundin und drückte sie. "So lange du für mcih da bist, werde ich alles überstehen." Diana erwiderte den Druck. "Ich hoffe, du weißt, was du tust. Und egal, was passiert, ich bin immer für dich da." Tamm lächelte dankbar. "Das weiß ich." "Gut, dann lass uns jetzt über die Arbeit sprechen. Machst du heute die Großtiere?" "Lass mich raten: Ella hat heute wieder Kontrolle und du möchtest unbedingt mit." Ella war eine zwei Jahre alte Chow-Chow-Husky-Mix Hündin, die letzte Woche rein gekommen war. Beim Check up wurde dann festgestellt, dass sie tragend war. Ella hatte sofort Dianas Herz erobert. Sie war so groß wie ein Chow Chow und genau so plüschig hatte aber die blauen Augen und die schwarz-weiße Färbung eines Huskys.

Diana grinste als Antwort. "Okay, schon überredt", meinte Tamica. "Du bist die Beste. Ella ist jetzt ungefähr in der 8. oder 9. Wochen. Langsam geht es auf die Zielgerade", meinte Diana, "und außerdem bist du doch auch vierl lieber bei den Pferden. "Ich liebe alle Tiere", entgegnete Tamica, "mir ist es egal, welche Abteilung ich mache." "Ja, weiß ich. Ach, da fällt mir ein, ehute kommt ja unser Boss vorbei." "Wie jetzt? Karen ist doch immer da", erwiderte Tammy verwirrt und Diana verdrehte die Augen. "Mensch, Tammy, ich sprehce vom Boss-Boss. Der, dem das Tierheim gehört." Tamica sah sie weiterhin ratlos an. "Willst du mir etwa sagen, dass du gar nicht weißt, dass du für Micheal St. Jordan arbeitest?", fragte Diana schockiert. Ihre Freundin schüttelte den Kopf. Gehört hatte sie schon von ihm. Wer nicht? Immerhin gehörte ihm St. Jordan Corporation for Enviroment. Aber woher sollte sie denn wissen, dass ihm das Tierhim Rescue for homless Animals gehörte? Darryl lies sie keine Zeitung lesen oder Radio hören. Fernsehen ja. Aber dann keine Nachrichten. "Skandal", sagte Diana theatralisch, "das müssen wir sofort ändern. Hör gut zu: Michael St. Jordan ist der Gründer con CfE, das weißt du doch, oder?" Tamica nickte. "Immerhin etwas. Gut, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Nicholas St. Jordan, leitet er die Firma. Schau mal ins Handschuhfach. Da müsste noch ein Artikel über die beiden sein." Tamica beugte sich vor unf ühlte im Handschuhfach herum. Schließlich fand sie besagten Artikel und faltete ihn auf. Es war ein kruzer Bericht über ein Satelitenprojekt, dass CfE sponserte. Daneben ein Foto der Zwillinge. Beide waren groß und schlank. Und die breiten Schultern unter den Anzügen ließen Tamica vermuten, dass die zwei regelmäßig trainierten. Das Foto was schwarz-weiß, aber beide hatten dunkle Haare. Der Linke, laut der Bidlunterschrift Micheal St. Jordan, war vom Teint eher dunkler als sein Bruder. Auch seine Haare waren kürzer. Während sein Bruder Nicholas St. Jordan seine Haare länger trug bis knapp zu den Schultern wo sie sich leicht lockten, trug er die Haare eher kurz. Alles in allem sahen die Zwillinge, und das war eindeutig, dass sie welche waren, verdammt gut aus und sehr attraktiv. "Und?", wollte Diana wissen, "was hälst du von ihnen?" Tamica faltete den artikel wieder zusammen und verstaute ihn im Handschuhfach, ehe sie ihre Freundin an sah und "Ganz nett." antwortete. "Ganz nett? Ernsthaft? Tammy, die beiden sind absolut heiß", erwiderte Diana leidenschaftlich, "wobei ich eher auf Nicholas abfahre. Der ist so... Bad Boy like." "Die beiden sind Zwillinge und sehen absolut gleich aus", lachte Tamica, "wie kannst du dich da für einen enscheiden?" Ihre Freundin zuckte mit den Schultern und parkte das Auto auf dem Parkplatz für Angestellte. "Weiß nicht. Ist halt so." Die beiden stiegen. "Na, wenn du meinst." Tamica streckte sich. "Okay, dann mal auf in den Kampf." Lachend gingen beide zum Aufenthaltsraum.
 

Michael streckte sich und ließ die Schultern kreisen. Er hasste Büroarbeit; als Chef von CfE blieb das aber leider icht aus. "Mr. St. Jordan, Ihr Bruder ist hier", ertönte die Stimmte seienr Assistentin aus der Gegensprechanlage. "Schicken Sie ihn rein, Kathy", antwortete er. Kaum hatte er sich wieder zurückgesetzt, da ging auch schon die Tür auf und sein Bruder wehte herein. Er trug eine schwarze Jeans udn ein blaues Hemd, dss an dern ersten zwei Knöpfen offen stand. Lässig ließ sich Nicholas sich ind en Sessel vor seinem Schreibtisch sinken. "Hey, Bruder, alles fit im Schritt?", grinste er und Michael erdrehte die augen. "Lass diese dämlichen Sprüche, Nick", meinte er. "Wer mal locker, Mick." "Wenn ich so locker wäre, wie du, würde die Firma den Bach runtergehen." "Stimmt doch gar nicht", grummelte sein Bruder, "mein Fotostudio läuft einwandfrei." Micheal ersparte es sich darauf etwas zu erwidern. Er hatte nicht den Nerv mit Nicholas über die Fürhung seines Fotostudios zu diskutieren. Es stimmte aber, dass das Studio sehr gut lief, was zu Anfang allerdings nicht der Fall gewesen war. "Was willst du, Nick. Du bist doch bestimmt nciht hergekommen, um mit mdir zu diskutieren." "Ich wollte mit das neue Tierheim besuchen", antwortete sein bruder, "dann kann ich auch gleich Fotos für die Homepage machen." Neben dem Fotostudio, erstellte und verwaltete Nicholas auch die Homepage aller Unternehmen, die zu St. Jordan Corporation for Enviroment gehörten. "Warum rufst du nicht vorher an?", seufzte Michale und stellte ein paar Ordner an ihren Platz. Nicholas zuckte lässig mit den Schultern. "War eh gerade in der Nähe. Also, wann geht´s los?", wollt er wissen. Michael sah auf die Uhr. "In zehn Minuten. Ich muss mir die Unterlagen und den Grundriss noch mal angucken", antwortete Mick udn stand auf. "Der Grundriss würe mich auch interessieren. Dann könnte ich mir einen Schlactplan überlegen, wo ich am besten die Fotos machen kann. Ab wann kann man denn bei euch die Tiere adoptieren? Müsste dann noch mal hinfahren, damit ich die Tiere fotografieren kann." "Am Sonntag ist Tag der offenen Tür. Da werden die ersten Tiere vorgestellt", antwortete Michael und legte einen Ordner auf seinen Schreibtisch, "dann könntest du Montag die Fotos machen." Er schob Nick den Grundriss zu und blätterte selber ind en Unterlagen. "Montag könnte etwas schwierig werden, aber... ich denke, Cassy kann damit leben." Michael stöhnte auf und sah seinen Bruder mit gequälter Miene an. "Bitte, Nick, nicht schon wieder Cassandra Bellford." Cassandra Bellford war eine verwöhnte, arrogante und eingebildete Göre und Nicholas On-Off-Freundin. "Sie ist halt gut im Bett", grinste Nick, "und mit dem Rumgezicke komm ich schon klar. Wenn du mal Druck ablassen musst, sag Bescheid." Er zwinkerte Mick zu, doch dieser verzog nur das Gesicht. "Nein danke, Bruder. Ehe ich mit der was anfange, gibt es Weltfrieden." "Du hast ja keine Ahnung, was du verpasst." "Ich will´s auch gar nicht wissen", murmelte Michael und konzentrierte sich wider auf die Unterlagen, während sein Bruder den Grundriss studierte und vor sich hin grinste.



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