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Wenn die Familie nicht die richtige ist

Sakuras Leben auf den Kopf gestellt
von

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Kapitel 10

"Ihr habt ganz schön lange auf euch warten lassen" begrüßte die Hokage Sakura und Kakshi, die über eine Stunde zu spät waren, als sie endlich in ihrem Büro auftauchten.
 

"Tut mir leid, ich habe wohl verschlafen und Sakura zu spät geweckt." Kakashi nahm die Schuld auf sich, um Sakura etwas zu entlasten. Er wollte ihr nicht noch mehr, als sie ohnehin schon ertragen musste, zumuten. Obwohl sie seine Frage von heute Morgen nicht beantwortet hatte und ihn weiter in der Ungewissheit ließ, wusste er, dass sie wohl ziemlich viel durchmachen muss.
 

"Sakura bist du bereit für die Tests?" fragte Tsunade noch einmal, nur zur Sicherheit. Da Ihre Frage mit einem Nicken bestätigt wurde, wandte sie sich nun an Kakashi.
 

"Das wird alles 3 oder sogar 4 Stunden dauern. Es wäre schön, wenn du anschließend wieder hier bist. Izumo und ich möchten noch gerne mit dir reden. Ich bitte dich, wenigstens dieses eine mal pünktlich zu sein."
 

"Ich wollte ja eh schon mit dir gestern reden. Aber meinst du nicht, dass es besser ist, wenn ich hier bei Sakura bleibe?"
 

"Nein, sie darf nicht abgelenkt sein. Wir sehen uns also in 4 Stunden." Tsunade ging zusammen mit Sakura in das Krankenhaus. Dort hatte sie schon alles für die Tests in einem kleineren Untersuchungsraum vorbereitet, sodass sie nicht noch unnötig Zeit verschwenden muss. Tsunade stellte Sakura viele Fragen, vor allem über

Das letzte Jahr und sie wurde an ein Gerät angeschlossen, das ihre Gehirnaktivitäten gemessen hat. Außerdem wurde des Öfteren ihr Puls geprüft. Nach anstrengenden dreieinhalb Stunden waren sie fertig und gingen wieder zu Tsunades Büro. Dort fanden sie erstaunlicherweise den überpünktlichen Kakashi vor, der doch wirklich schon vor dem Gebäude auf die beiden gewartet hatte. Gemeinsam gingen sie in das Büro und Tsunade setzte sich hinter ihren Schreibtisch, der ausnahmsweise mal frei von Akten oder anderen Papieren war. Lediglich die Testergebnisse lagen nun vor ihr. Durch ein kurzes Handzeichen bat sie Sakura und Kakashi sich auf die freien Stühle, die vor dem Tisch standen, zu setzen. Außerdem wollte sie noch auf Izumo warten, der ebenfalls pünktlicher als erwartet kam.
 

"Bevor ich mit deinen Testergebnissen beginne, Sakura, möchte ich mit euch allen über die derzeitige Lage sprechen. Da jedoch Izumo und ich, die bisher eingeweiht sind, noch etwas überfordert sind, möchten wir, wenn du das willst, Sakura, Kakashi über die Situation aufklären. Ich denke, er konnte dich in der kurzen Zeit besser unterstützen, als wir. Jedoch nicht ohne deine Zustimmung. Immerhin geht es hier um dich." Tsunade wartet auf eine Reaktion von Sakura. Diese saß jedoch still auf dem Stuhl und schien lange zu überlegen. Konnte sie Kakashi vertrauen? Wollte sie ihm vertrauen? Wenn sie ihm vertrauen würde, wäre er doch nur eine weitere Person, auf die die Verantwortung abgeschoben wurde. Wollte sie ihm das antun? Auf der anderen Seite wollte sie nicht alles ihrem Direktor anvertrauen müssen und Kakashi als ihr Sensei würde früher oder später viel aus ihrem Privatleben mitbekommen. Außerdem muss sie zugeben, dass sie sich in seiner Gegenwart geborgen und sicher fühlte und in der letzten Nacht in seinen Armen so gut wie schon seit langem nicht mehr geschlafen hatte. Schließlich entschloss sie sich, Kakashi einzuweihen und nickte.
 

Nachdem Tsunade, im Beisein von Izumo und Sakura, Kakashi erklärt hatte, dass Sakura adoptiert wurde, dass das unter strengster Geheimhaltung bleiben muss und dass sie nun nicht mehr bei ihren Eltern wohnen möchte, kam sie auf das Problem von Sakura zurück, das sie beim Schlafen hatte.
 

"Sakura, es hat sich das bestätigt, was ich gestern schon vermutet hatte. Zuletzt traten diese Symptome verstärkt während und kurz nach dem letzten großen Ninjakrieg auf. Es ist ein Trauma, das entsteht, wenn man ein bestimmtes Ereignis nicht verarbeiten konnte. Du hast posttraumatische Belastungsstörungen, das heißt dein Körper versucht, in deinem Falle, etwas zu verarbeiten, während du schläfst, zum Beispiel durch Träume, an die du dich später nicht mehr erinnern kannst. Dadurch kannst du schlecht schlafen, beziehungsweise du fängst sogar an zu zittern. Viele Menschen, die ein solches Trauma haben, distanzieren sich von ihrem Umfeld. Es gibt allerdings auch Ausnahmen. In diesem Falle sehnen sie sich, genau wie du, nach verstärkter Nähe. Bei dir vermute ich, dass Sasuke der Auslöser war. Du denkst zwar, du hast das alles schon längst überwunden, aber in Wirklichkeit kannst du dich bloß nicht mehr erinnern, da bei dir alles im Schlaf verarbeitet wird. Leider können wir dir nur indirekt helfen, indem wir dich unterstützen. Du musst aber alleine mit deinem Problem fertig werden, so hart es auch für dich klingen mag. In den meisten Fällen klärt sich das aber automatisch, nach einem oder eineinhalb Jahren. Die Menschen verstehen dann ihr Problem und können es selbstständig lösen."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank, dass ihr schon 10 Kapitel mit dabei seid :D Da das meine erste FF ist, freut es mich umso mehr :*

Ach ja und ihr könnt gerne das Problem googlen. Das gibt es wirklich. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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2015-01-07T02:11:38+00:00 07.01.2015 03:11
Das ist so süß für deine erste FF ich find sie echt klasse !! ^^
Mach bitte weiter das ist besser als Schule !
Von:  Rinnava
2015-01-05T19:52:17+00:00 05.01.2015 20:52
gutes Kapi :)
Von:  Cosplay-Girl91
2015-01-05T19:44:53+00:00 05.01.2015 20:44
Cooles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG


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