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Auf Regen folgt Sonnenschein, oder?!

von

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Mein Flug nach NYC

Nun steh ich also hier am Franz Joseph Strauß Flughafen in München und verlasse mein Heimatland. Das Land das mir vieles geschenkt aber leider auch sehr vieles wieder genommen hat. Ich schaute hoch auf die Anzeigentafel um zu sehn wann und von wo mein Flieger nach New York City ging. In einer Stunde hebt er hab und ich verlasse nicht nur das Land sondern auch den ganzen Kontinent, und versuche auf einen neuen Kontinent mein Leben wieder zu meistern. Ganz gemütlich machte ich mich auf den Weg zu meinem Gate, checkte ein und setzte mich auf meinen Platz in der ersten Klasse, lehnte mich zurück und versuchte zu Schlafen. Die letzten zwei Wochen sah ich jedes Mal wenn ich meine Augen schloss das Bild von meinen nun EX Verlobten Robert und meiner kleinen süßen Tochter Kiara vor meinen inneren Augen, ich schloss sie trotzdem und versuchte zu schlafen. Als ich meine Augen wieder öffnete merkte ich dass ich tatsächlich geschlafen haben muss, denn als ich aus dem Fenster Blickte merkte ich dass wir bereits in den Lüften waren und München verlassen haben. Das einzige was mich wunderte war warum mich niemand weckte, die letzten 14 Tage schrie ich jede Nacht und weinte. Vorsichtig berührter ich meine Wangen doch diese waren trocken habe ich nicht geschrien und nicht geweint? Das kann nicht sein, vorsichtig schaute ich mich um. Keine Stewart des die mich böse anschaute, und komisch kein Sitznachbar? Doch dies sollte mir recht sein, so kann ich ohne lang zu reden aufstehen wenn ich es möchte. Kein falsches Lächeln mehr, da ich ja niemanden ansehe, endlich konnte ich so sein wie ich mich fühle, traurig, tot, leblos. Manchmal hatte ich das Gefühl, das als die Ärzte mir mitteilten das es für meine zwei lieben keine Rettung mehr gibt, nicht nur die beiden gestorben sind sondern auch ich. Meine ganze Fröhlichkeit, meine ganze Freude am Leben, die ich bis zu diesen Zeitpunkt hatte ist mit ihnen gestorben. Aus mir wurde ein gebranntes Kind, eine Frau die keiner mehr haben will, die keinen mehr haben will. Eine Frau die hier Herz verloren hatte und nie wieder jemanden finden wird der hier verlorenes Herz findet und es ihr eventuell jemals wieder geben wird.
 

Durch das viele Drübsalblasen, wurde ich immer trauriger, und weil ich nicht wollte dass es jemand mitbekommt stand ich auf und machte mich auf den Weg zu den Flugzeugtoiletten, in die ich mich einsperren werde bis wir zur Landung ansetzen werden. Gedacht getan ich stand also auf und machte mich mit den Blick auf den Boden (dies war kein schöner Boden) auf den Weg. In meiner Hand hielt ich den Anhänger meiner Halskette ein Geschenk von Robert, als er erfahren hatte dass wir Eltern werden. Der Anhänger ist ein Herz das man öffnen und zwei kleine Bildchen stecken kann. Natürlich waren und sind ein Bild von Robert und Kiara dort drinnen. Da ich ja mal wieder in Gedanken war und immer noch dem Boden meine Volle Aufmerksamkeit schenkte sah ich nicht dass mir jemand entgegenkommt, und ich direkt in diesen Jemand hineinlaufe. „Entschuldigungen Sie, ich habe nicht aufgepasst.“, nuschelte ich, ging einen Schritt zurück ließ diesen Jemand an mir vorbei gehen und schlurfte weiter zu den Toiletten.
 

Nach gefühlten drei Stunden kam ich dort auch an, schloss auf und verzog mich für die restliche Flugzeit in die Toilette. Irgendwann gab der Pilot durch das sich bitte alle Passagiere in den Gängen oder den Toiletten auf ihre Plätze setzten sollten da wir in einer guten halben Stunde in New York ankommen würden. Seufzend erhob ich mich und ging wieder zurück auf meinen Platz, natürlich mit Blick auf den Boden (er sieht immer noch nicht besser aus) so merkte ich auch nicht das ich von einen mit Passagiere beobachtet werde. Jetzt weiß ich das dieser Jemand der mich beobachtet hat der war in den ich lief, auch wusste ich nicht das sich unsere Wege ab sofort öfters kreuzen würden. Da ich Zeit hatte oder besser keine Lust mich in das Gedrängel zu schieben wartete ich und eine gewisse Boy-Band eine halbe Stunde bis wir das Flugzeug Verliesen. Das diese Boy-Band überhaupt mit mir zusammen im Flieger sasen erfuhr ich auch erst gut drei Std. später und das der Mann mit den ich zusammen stieß ein Bandmitglied von dieser besagten Boy-Band ist.



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