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Geburtstagsgeschenke für eine Diva

Taemin x Key
von

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Teil 2.

2. Teil
 

Lachend liefen wir den restlichen Weg vom Van zu dem Restaurant, in dem meine vier Freunde für uns reserviert hatten.
 

Der Auftritt war ein voller Erfolg und ich konnte die ganze Zeit nichts anderes tun als zu lächeln. Meine Mundwinkel waren wie angenäht, sie gingen einfach nicht mehr nach unten und ich würde am nächsten Tag vermutlich Muskelkater in den Wangen haben.

Aber das war mir egal. Ich war glücklich und das zählte.
 

Kurz bevor wir nun also die Tür des Gebäudes erreichten, wurde ich zurückgezogen und zwei Hände landeten auf meinen Augen.
 

„Hey!“, rief ich empört. So etwas konnte ich überhaupt nicht leiden. Ich fühlte mich schrecklich unsicher wenn ich nichts sehen konnte.

Ich hob meine Arme, um die Hände von meinen Augen zu ziehen, wurde aber davon abgehalten.
 

„Sorry Key, aber das muss sein. Für dein nächstes Geschenk.“, hörte ich Minho hinter mir sagen und dann wurde ich auch schon von ihm fort geschoben.
 

Nach ein paar Schritten umfing mich eine angenehme Wärme, woran ich festmachen konnte, dass wir nun im Restaurant waren.

Dann ging es um zwei Ecken, bis Minho mich zum stehen brachte.
 

„Kann ich darauf vertrauen, dass du deine Augen zu behältst auch wenn ich jetzt meine Hände wegnehme?“, fragte er mich.

Ich überlegte kurz ob ich ihm mit nein antworten sollte, entschied mich jedoch dagegen. Ich wollte endlich wissen was mich erwartete.

Also nickte ich nur und schon waren Minhos Hände verschwunden.
 

In mir kribbelte alles und ich hätte am liebsten meine Augen jetzt schon geöffnet, jedoch wollte ich ihnen ihre Überraschung nicht verderben. Also blieb ich mit geschlossenen Augen stehen und lauschte den Geräuschen um mich herum. Ab und zu war ein Rascheln zu hören, dann ein kurzes „Pass auf.“, scheinbar von Jonghyun und dann ein Geräusch, welches mich an das Anzünden von Streichhölzern erinnerte.
 

Was machen die da nur …
 

Ich war so aufgeregt und schließlich wurde das gesagt worauf ich gewartet hatte.
 

„Du kannst die Augen auf machen.“
 

Und zum wiederholten Mal heute blieb mir das Herz stehen, als ich genau das tat und den runden Tisch, der vor mir stand bestaunen konnte.

Eine Torte in der Mitte, mehrere Teller mit Cupcakes in den unterschiedlichsten Farben und Keksen außenrum, mehrere Schüsseln mit Erdbeer-, Karamell-, Schokoladen- und Vanillepudding, eine Schale Sahne, daneben Früchte mit und ohne Schokolade überzogen, eine Tüte Lollies und überall Kerzen.

Gespielt entsetzt starrte ich auf den Haufen Kalorienbomben.
 

„Sagt mal, wollt ihr mich zu nem Kugelfisch machen?!?“
 

„Aber, aber.“, grinste Onew und legte mir einen Arm um die Schulter. „Das ist doch nicht nur für dich, wir wollen auch etwas.“
 

„Onew!“, rief ich und wir fingen an zu lachen, während unser Leader nur grinsend mit den Schultern zuckte.

Wir zogen uns unsere Jacken aus und setzten uns auf die fünf Stühle. Jeder schaufelte sich etwas von der großen Auswahl auf den Teller.
 

Mittlerweile war es still am Tisch und jeder konzentrierte sich auf die Süßspeisen.

Doch ich spürte schon wieder den Drang zu lachen und als ich aufblickte, konnte ich sehen, dass es den anderen nicht anders ging. Wir schauten uns an und jeder von uns musste immer breiter grinsen, bis …
 

„Pfffff-Hahahaha~“
 

… wir alle anfingen wie Bekloppte zu lachen.
 

Zum Glück waren wir allein in dem Restaurant, sonst hätte dieser Anblick unser Image zerstört.

So ging das noch den ganzen Abend, bis wir einfach dasaßen, heiße Schokolade schlürften und über verschiedene Dinge sprachen.
 

Ich hatte meinen Blick währenddessen wieder ab und zu auf Taemin neben mir gerichtet. Irgendwie gefiel mir sein Anblick ganz und gar nicht.

Er hatte den Blick auf den Tisch gesenkt, die Lippen zusammengepresst und hielt sich mit einer Hand seinen Bauch.

Hatte er Schmerzen?
 

Vorsichtig beugte ich mich zu ihm, um ihn anzustupsen. Erschrocken zuckte er zusammen und blickte mich verwirrt an.
 

„Hey, alles in Ordnung?“, fragte ich ihn und deutete auf seine Hand, die er immer noch auf seinen Bauch presste.

Er senkte wieder seinen Kopf und schüttelte ihn dann ganz leicht.
 

„Mir ist schlecht.“, sagte er leise.
 

Kein Wunder.
 

Wir waren es alle nicht wirklich gewohnt so viel Süßes auf einmal zu essen und wenn man es dann übertrieb wurde einem eben schlecht.

Ich überlegte kurz.
 

„Willst du nach Hause?“ Er schaute mich an und nickte leicht bevor ich mich wieder richtig hinsetzte und unsere anderen drei Freunde ansprach.
 

„Jungs, Taemin ist schlecht.“ Sofort verstummte ihr Gespräch und sie schauten besorgt zu unserem Maknae.
 

„Hast du vielleicht zu viel gegessen?“, fragte Minho und Taemin nickte wieder.
 

„Ich werde mit ihm nach Hause fahren.“, sagte ich und hob die Hand, als Jonghyun schon protestieren wollte. Meine netten Kollegen hatten nämlich eigentlich geplant den Abend mit einem Besuch in unserer Lieblingsbar ausklingen zu lassen, aber ich hatte ohnehin nicht viel Lust darauf mich zu betrinken und am Ende nicht mehr zu wissen wer ich bin.
 

„Ihr könnt ruhig ohne uns in die Bar. Macht euch keine Gedanken um uns. Ich bin auch schon ohne Alkohol glücklich.“, lächelte ich und schaute in die Runde.
 

„Nagut, aber wenn etwas ist oder wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr uns jederzeit anrufen.“, erklärte Onew. Ich nickte und erhob mich gemeinsam mit Taemin.

Wir zogen unsere Jacken an, verabschiedeten uns von den anderen und gingen nach draußen. Dort stiegen wir in den Van, der schon auf uns wartete und waren auf dem Weg nach Hause. Die drei anderen könnten auch mal mit dem Taxi fahren, wenn sie nach dem Besuch in der Bar überhaupt noch nach Hause kamen und nicht gleich in einem Hotel übernachteten. Ich erwartete Zweiteres.
 

Inzwischen waren wir einige Minuten unterwegs.

Ich saß mit Taemin auf der hinteren Rückbank und der Jüngere hatte sich an mich gekuschelt, mit geschlossenen Augen und einem seligen Lächeln auf den Lippen.

Er sah so unglaublich süß aus >.
 

Immer wieder erstaunte es mich wie erwachsen er schon geworden war. Okay, er war nur zwei Jahre jünger als ich, aber dennoch viel kindlicher als wir anderen. Dazu kam, dass er auch vom Aussehen her schon immer jünger gewirkt hatte, mit seinen runden Backen und seinen großen Augen.

Sein Charakter hatte sich zum Glück nicht verändert. Vielleicht war er nicht mehr ganz so schüchtern und überlegte länger, bevor er etwas tat, aber er war noch immer so herzlich und süß wie am Anfang und ich hoffte inständig, dass er das auch weiterhin blieb.
 

Denn so liebte ich ihn.

Den süßen, offenen, freundlichen Taemin, der jedem ein Lächeln auf die Lippen zauberte mit seiner Art. Den oft schüchternen Taemin, der mit seinen Problemen zu mir kam und den ich dann aufmuntern konnte. Den Taemin, der nachts immer wieder zu mir kam, um mit mir zu kuscheln.

Das tat er tatsächlich und ich glaube damit hatte es auch angefangen, dass ich mich in ihn verliebt hatte.
 

Ich seufzte.

Wie lange er wohl noch so sehr an mir hängen würde?

Bestimmt nicht mehr allzu lange.

Leider …
 

Der Van hielt vor dem Haus unserer Wohnung und ich bedankte mich noch schnell bei unserem Fahrer, bevor ich Taemin weckte und ich mit ihm ausstieg.
 

Wir liefen das kurze Stück in das Gebäude hinein, die Treppe hinauf und hielten schließlich vor der Tür, an der ein Schlild mit der Beschriftung „SHINee“ hing.

Taemin hatte es einst zu unserem Jahrestag gemalt. (Jahrestag von der Gründung SHINees, nicht dass ihr falsch denkt ;))
 

Während ich die Tür öffnete, warf ich einen Blick zu dem Maknae. Er hatte seit wir das Restaurant verlassen hatten, nichts gesagt, was sehr außergewöhnlich für ihn war.

Ging es ihm etwa so schlecht?
 

Ich beschloss ihm einen Tee zu machen und trat durch die geöffnete Tür in unseren Dorm, gefolgt von Taemin.

Schnell entledigte ich mich meiner Schuhe und Jacke und konnte, als ich den Eingangsbereich verließ, nur noch einen Blick auf Taemins Rücken erhaschen, der plötzlich an mir vorbei gestürmt war, im Badezimmer verschwand und die Tür zuknallte.
 

Mein armer Taeminnie., dachte ich. Jeder wusste wie sehr er es verabscheute sich erbrechen zu müssen. Allerdings nicht nur weil es ein mieses Gefühl und ekelhaft war, sondern in erster Linie, weil er im Nachhinein immer dem Essen nachtrauerte.

Wieder eine irgendwie süße Eigenart von ihm …
 

Ich ging in die Küche und suchte die richtige Teesorte, mit Magen beruhigender Wirkung und setzte Wasser auf. Bis dieses anfing zu kochen, holte ich aus meinem und Onews Zimmer eine Wärmeflasche, welche Taemin sicher auch guttun würde. Also füllte ich, nach einer Tasse, auch noch die Wärmeflasche mit heißem Wasser. Mit dieser und dem Tee machte ich mich dann auf den Weg ins Wohnzimmer, stellte die Tasse auf den Tisch und die Wärmeflasche legte ich auf das Sofa. Ich holte eine Decke und lief schnell abermals in mein Zimmer, um ein Kissen zu holen. Auf dem Rückweg blieb ich beim Badezimmer stehen und klopfte an die immer noch geschlossene Tür
 

Es blieb still drinnen.

War er noch nicht fertig? Ich hatte vorhin die Klospülung auch noch nicht gehört, also musste es wohl so sein, obwohl ich überhaupt kein Geräusch aus dem Raum, hinter der Tür vor mir, hören konnte.
 


 

Er war doch wohl nicht ohnmächtig?!?
 

„Taemin!“, rief ich und riss die Tür auf.

Kein Taemin.

Weder über der Toilette noch zusammengeklappt auf dem Boden.

Also wenn er nicht hier ist …
 

Ich drehte mich um und ging den Flur entlang, bis zu Jonghyuns und Taemins Zimmer, wo ich Letzteren schließlich fand.

Er stand vor seinem Bett und zog sich gerade ein neues T-Shirt über. Als er mich bemerkte, lächelte er scheu und kam auf mich zu.
 

Warum ist er so rot im Gesicht?
 

„Wieso hast du mich vorhin gerufen?“, fragte er bei mir angekommen.
 

„Ich hab gedacht du wärt noch im Bad und weil ich dich nicht gehört hab, deshalb. Sag mal hast du Fieber? Du bist ganz rot.“ Besorgt legte ich ihm eine Hand auf die Stirn, doch er nahm sie gleich in seine eigene und zog sie wieder weg.
 

„Nein, nein, ich hab kein Fieber.“, meinte er und drückte sich an mir vorbei. Leicht verwirrt ging ich ihm hinterher ins Wohnzimmer, wo er vor dem Sofa stehen geblieben war.
 

„Ich hab dir einen Tee gemacht und die Wärmeflasche.Das sollte deinem Bauch helfen.“, erklärte ich, woraufhin er nickte und sich, in die Decke gekuschelt, auf die Couch sinken lies. Er nahm die dampfende Tasse und schnüffelte kurz daran, was unglaublich niedlich aussah, weshalb ich gleich wieder lächeln musste. Kurz blies er in die Tasse hinein und setzte sie dann vorsichtig an seine Lippen, um einen Schluck zu nehmen.

Kaum hatte er das getan, verzog er sein Gesicht und schluckte schwer.
 

„Bwäähhh~“, machte er angewidert, stellte die Tasse zurück auf den Tisch und schob sie so weit wie möglich von sich.
 

„Das ist ja ekelhaft, das trink ich nicht.“ Schmollend verschränkte er die Arme vor de Brust und schaute die Tasse feindselig an.
 

„Ach Minnie.“, meinte ich grinsend, setzte mich neben ihn und zog ihn in meine Arme. „Dann wird es deinem Bauch aber besser gehen.“Doch Taemin schüttelte nur den Kopf und vergrub sein Gesicht an meiner Brust. Ich seufzte und strich ihm über den Kopf, den Rücken und ließ meine Hand dort schließlich ziellose Kreise ziehen. Manchmal konnte er echt ein Sturkopf sein.
 

„Es würde dir helfen.“, sagte ich noch einmal, mehr zu mir selbst als zu dem Jüngeren, schloss die Augen und legte meinen Kopf auf seinen.
 

„Du riechst so gut Hyung.“
 

„Hm?“
 

Verwirrt blinzelte ich, als Taemin sein Gesicht in meine Halsbeuge drückte und tief einatmete.
 

„Was …?“ Wie kam er denn jetzt darauf?
 

Der Maknae ließ seinen Kopf wieder sinken und strich dabei mit seiner Nase meinen Hals entlang, bis er wieder auf der Höhe meiner Brust ankam.
 

„Ich bin nicht krank.“
 

„Hä?“
 

„Ich hab auch nicht zu viel gegessen.“
 

„Äh-“
 

„Das war ein Trick von mir, um mit dir allein sein zu können.“
 

„...“ Überforderung.
 

„Hyung.“ Taemin schaute mich traurig an. „Bist du mir jetzt böse?“
 

„Du sagst das jetzt nicht nur weil du den Tee nicht trinken willst, oder?“, fragte ich ihn und er schüttelte wild den Kopf.

Ich lachte leise. Deshalb hatte ich keine Geräusche aus dem Badezimmer gehört.
 

„Ich hab echt geglaubt dir wäre schlecht.“ Lächelnd strich ich Taemin durch die Haare. „Du bist ein guter Schauspieler und ich ich kann dir gar nicht böse sein.“ Ich wollte ihm gerade einen Kuss auf die Stirn geben, als er sich blitzschnell von mir löste und aufsprang. Perplex starrte ich ihn an, als er seine Hände in die Hüfte stemmte und mich durchdringend ansah.
 

„Wieso?“, fragte er.
 

„Was wieso?“
 

„Wieso kannst du mir nicht böse sein?“ Was ist das denn für eine Frage???
 

„Ähm, schwer zu sagen. Du bist eben der Typ Mensch dem man nicht böse sein kann. Das geht einfach nicht.“, meinte ich.

Doch Taemin schien das als Antwort nicht zu reichen. Er beugte sich zu mir und schaute mir tief in die Augen.

Ich schluckte. Was wollte er bloß?
 

„Aber warum bin ich dieser Typ Mensch?“
 

„D-das kann ich nicht erklären.“ Ich drehte den Kopf weg und schaute zur Seite, wurde aber gleich wieder von Taemin zurückgedreht.
 

„Dann versuch es zu erklären.“
 

„Ich kann nicht.“
 

„Versuch es.“
 

„Nein!“
 

„Doch!“
 

„Nein!“
 

„Doch!“
 

„Nein!“
 

„Doch!“
 

„Nein!“
 

„Doch!“
 

„Verdammt!“
 


 

Taemin starrte mich an, ich starrte ihn an.
 

Unsere Lippen lagen aufeinander.

Meine Hände an seinem T-shirt und seine auf meiner Brust.

Alles war still. Nur mein Herzschlag dröhnte in meinem Kopf. Er hatte sich verdreifacht, als würde ich einen Marathon laufen.
 

Da wurde mir bewusst was ich gerade tat.

Geschockt drückte ich den Jüngeren weg und rutschte ans Ende der Coutsch.
 

Mistmitmistmistmist!!!

Oh Mann!

Wie doof bin ich eigentlich?!?
 

Zögernd schaute ich zu Taemin, welcher, den Kopf gesenkt, immer noch dastand.
 

„T-tut mir leid …“, sagte ich leise, auf eine Reaktion von ihm wartend.

Wahrscheinlich würde er mich jetzt entweder ignorieren und gehen oder mich anschreien und verfluchen.
 

„Jetzt hast du dir mein Geburtstagsgeschenk für dich ja schon genommen.“, sagte er und klang dabei etwas traurig.
 

„Dein Geschenk? Wie-“ Weiter kam ich nicht.
 

Erschrocken keuchte ich, als ich von Taemin zurückgedrückt wurde und er seinen Mund wieder auf meinen presste. Er schloss die Augen und bewegte seine Lippen gegen meine.

Noch komplett verwirrt erwiderte ich den Kuss und ohne, dass ich es richtig bemerkte, legte ich meine Hände an seine Hüfte, während der Jüngere sich seitlich neben meinem Körper abstützte.
 

Wegen Sauerstoffmangel löste er sich wieder von mir und wir schnappten beide nach Luft.

War das gerade real oder befand ich mich wieder in einem meiner Tagträume???
 

Ich zweifelte an der Echtheit dieser Situation, doch Taemins Finger, die sanft meine Wange entlang fuhren und sein Lächeln schoben alle zweifel beiseite.

Aber warum tat er so etwas?
 

„Taemin-“
 

„Ich liebe dich Kibum.“, sagte er mit fester Stimme, lief aber trotzdem rot an.
 


 

Er liebt mich?
 

Ich blinzelte mehrmals.

Ich musste wohl doch träumen.

Unser Maknae würde mich niemals lieben.

Nicht so, nicht auf diese Art. Er liebte mich doch nur als Freund und als Ersatz-Umma.
 

„Key?“ Taemins vorsichtige Stimme riss mich au meinen Gedanken. „Sag doch was.“
 

„Wirklich?“
 

„Hm?“
 

„Meinst du das ernst was du gerade gesagt hast?“
 

Heftig nickte der Jüngere und in meinen Augen begann es wiedermal zu brennen.

Erschrocken schaute Taemin mich an.
 

„Nicht! Warum weinst du denn?“
 

„'Tschuldige aber, ich bin so glücklich.“, sagte ich und wischte mir schnell über die Augen.

Ich lächelte.
 

„Sag es nochmal.“ Und Taemin erwiderte mein Lächeln.
 

„Ich liebe dich.“, flüsterte er und ich schlang meine Arme um ihn und drückte ihn an mich.
 

„Ich dich auch.“
 

Taemin kicherte und kuschelte sich an mich.
 

„Was meintest du damit, ich hätte mir mein Geschenk selbst genommen?“, fragte ich leise, da es mich schon ziemlich verwirrt hatte.

Der Jüngere löste sich aus meiner Umarmung und grinste frech.
 

„Ich wollte dir einen Kuss schenken, aber ...“ Er beugte sich zu mir. „... da du mir zuvor gekommen bist und ihn dir selbst genommen hast, muss ich dir jetzt wohl etwas anderes schenken.“ Damit legte er seine Lippen auf meine.
 

Wirklich der beste Geburtstag aller Zeiten!



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