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Bunjaen Salang

Taemin x Minho
von

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Auseinanderstetzung

Auseinandersetzung
 

Minho
 

Blicke – ich sah sie, es machte mich rasend.

Wir gingen gerade durch eine Menge von schreienden Fans. Daher waren zwar viele Blicke auf ihn gerichtet, doch drei von ihnen, gefiehlen mir überhaupt nicht. Die Art und Weise wie er gemustert wurde. Fast so als würde er nackt vor ihnen stehen … .Es waren drei Jungs die ihn so anstarrten. Wenn es Mädchen gewesen wären, wäre es mir eigentlich ziemlich egal gewesen, doch es waren Jungs und das machte mich wütend, sehr wütend. Dann flüsterte der eine den zwei anderen etwas zu und sie grinsten in Taemins Richtung. Ich musste mich sehr beherrschen, um ihnen nicht an die Gurgel zu gehen.
 

Aber das Schlimmste war, dass Taemin es gar nicht bemerkte, er verhielt sich ganz normal, als ob er nur mit Mädchen sprechen würde. Es war nicht das erste Mal, dass so etwas passierte. Warum schaute er nie in die Augen der Fans?

Im Vorbeigehen reichte er den Jungs, wie allen anderen in der vorderen Reihe auch, kurz die Hand und lächelte sie zuckersüß an.
 

Das durfte doch nicht wahr sein, er berührte sie tatsächlich. Wieso merkte er nur nicht wie sie ihn musterten. Es war nicht zum Aushalten. Deshalb lief ich nach vorne wo er gerade zwei kreischende Mädchen versuchte zu beruhigen, was aber nicht viel nützte, weil sie noch mehr anfingen zu kreischen, und eine von ihnen scheinbar jeden Moment umzukippen drohte. Als ich bei ihm ankam zog ich ihn mit mir mit und brachte den restlichen Weg zu unserem Van schnell hinter uns. Etwas ungehalten schob ich ihn hinein und zog die Tür hinter uns zu. Was ich dabei nicht bemerkte, war, dass ich dabei fast Onew zerquetschte an dem ich mich und Taemin noch vorbeigedrängt hatte.
 

Wütend sah ich ihn an. Ich stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch, weil ich es einfach nicht aushielt, wie er diese anzüglichen Blicke ignoriert hatte.
 

„Was?“, fragte er und sah mich verwirrt an.
 

„Das fragst du noch, du willst mich wohl auf den Arm nehmen? Hast du die Blicke etwa nicht bemerkt?“
 

„Welche Blicke?“
 

Kurz entglitten mir alle Gesichtszüge, er nahm mich tatsächlich auf den Arm.
 

„Schaust du in deinem Leben nicht einmal zu deinen Fans?“
 

„Natürlich schaue ich sie an, aber warum bist du so wütend?“, fragte er nun extrem verwirrt.
 

„Ich bin nicht wütend, weil du sie ansiehst. Ich bin wütend, weil du nicht siehst, wie sie dich ansehen, weil du anscheinend keinen Unterschied in ihren Blicken feststellst und sie alle gleich behandelst.“
 

„Natürlich behandle ich sie alle gleich und unterscheide sie nicht voneinander. Es sind eben alle unsere Fans, die uns singen und tanzen sehen wollen. Nicht mehr und nicht weniger.“
 

„Du merkst es wirklich nicht. Du hast nie bemerkt, wie dich die Jungs ansehen.“
 

„Was denn für Jungs?“ Jetzt schaute er mich aus seinen großen, braunen Augen an. Verdammt, dieser Blick ist in so einer Situation echt nicht angebracht…
 

„Na die Jungs, denen du vorher die Hand geschüttelt hast. Sie haben dir förmlich die Kleider vom Leib gerissen und sonst was mit dir in ihren Gedanken angestellt und du merkst es nicht einmal! Hast du eine Ahnung wie sehr mich das aufgeregt hat?!“
 

„Ich verstehe wirklich nicht, wieso du so wütend bist. Ich treffe sie ja nicht mehr, also reg dich gefälligst ab!“ Er war etwas lauter geworden und hatte die Augenbrauen etwas zusammmengezogen. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Ich konnte es nicht fassen. Verstand er denn nicht wie ich mich fühlte? Warum war er solchen Dingen gegenüber immer so naiv?!

Meine Hände ballten sich langsam zu Fäusten.
 

„Verdammt Taemin! Ich mache mir doch Sorgen um dich! Warum verstehst du das nicht und achtest einfach darauf, dass du solchen Typen nicht zu nahe kommst?“

Jetzt blitzte er mich wütend an.
 

„Es sind aber trotzdem Fans. Ich kann sie doch nicht einfach ignorieren. Was würden denn die anderen Leute denken wenn ich einfach an einigen vorbei gehe. Also stell dich nicht so an!“
 

„Ich will doch nur helfen -!“
 

„Dann lass diese Hilfe und kümmere dich um deinen eigenen Kram!“
 

Entsetzt starrte ich ihn an, drehte meinen Kopf zum Fenster vor dem sich immer noch die Fans und auch die, noch immer grinsenden, drei Jungs tummelten, schaute ihn dann wieder ernst an und sagte:
 

„Vielleicht sollte ich das tatsächlich tun.“
 

Ich drehte mich wieder um wobei ich sein perplexes Gesicht nicht bemerkte. Ab da sprachen wir kein Wort mehr miteinander.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sochen, das erste Kapi.
Ich werde alle zwei Tage eines hochladen und deshalb, bis denn ;)

P.s.: Ich würde mich sehr über Reviews freuen :3 Komplett anzeigen

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