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Homophobia

[Naruto/Sasuke]
von

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Chapter Seven

So das nächste Kapitel ist da. Ich wünsche viel Spaß und lasst doch eure Meinung da. Ich würde mich freuen :)
 

Beta: AkasunaNoNanami
 


 


 


 


 


 

Chapter Seven
 


 


 


 


 


 

Er liebte ihn? Tse. Was für eine Scheiße. Was dachte dieser Bengel eigentlich wer er war? Wollte der Blonde ihn irgendwie verarschen? Ihn für dumm verkaufen? Sasuke fragte sich wirklich, woher dieser plötzliche Sinneswandel kam.
 

Das konnte Naruto doch nicht wirklich ernst meinen. Was wusste er denn schon von ihm? Gar nichts! Das einzige, was er wusste, war, wie er hieß, wo er wohnte und seine Telefonnummer. Da fiel ihm ein, dass er diese dringend ändern musste.
 

Kühler Regen tropfte auf den Asphalt, als Sasuke durch die dunklen Straßen der Stadt lief. Er fühlte sich ruhelos, hatte tierische Kopfschmerzen und wer trug die Schuld daran? Wieso zerbrach er sich eigentlich den Kopf darüber. Wieso konnte er die Sache mit Naruto nicht einfach abhaken?
 

Er wusste es. Er wusste es ganz genau und am liebsten würde er sich in den Arsch beißen. War es nicht eigentlich das, was er gewollt hatte? Er wollte doch, dass der Blonde endlich mal klarer wurde. Und ja, es hatte sich verdammt scheiße angefühlt, einfach zu gehen. Aber er wollte nun einmal nicht verarscht werden. Wollte nicht verletzt werden. Und der Uzumaki hatte ihn verletzt, schon mehrfach.
 

Hatte, wenn auch unbewusst, mit seinen Gefühlen Ping Pong gespielt. Und verdammte Scheiße, er konnte trotzdem nicht aufhören an ihn zu denken. Egal wie sehr er es auch wollte.
 

Aber wer konnte ihm versichern, dass Naruto nicht doch noch irgendwann einen Rückzieher machen würde?
 


 

Der Schwarzhaarige betrat ein kleines, modernes Apartmentgebäude, dieses hatte im Gegensatz zu dem, in dem er lebte nicht so viele Wohnungen. Er joggte die Treppen hoch in den zweiten Stock, suchte die richtige Wohnungstür und klopfte ein paar Mal gegen diese.
 

„Sasuke? Ist etwas passiert?“, fragte sein älterer Bruder überrascht, als er ihm die Tür öffnete. Itachi trat einen Schritt zur Seite um Sasuke hinein zu bitten.
 

„Ich bin ein Idiot“, kam es schlicht von dem Jüngeren. „Er hat sich in mich verliebt“, fuhr Sasuke fort und zog sich nebenbei seine feuchte Jacke aus, um diese an die Garderobe im Flur zu hängen.
 

„Und du hast ihn abgewiesen?“, stellte Itachi die Vermutung auf. Sasuke nickte und folgte Itachi durch den Flur ins angrenzende Wohnzimmer. Dort machte er es sich auf einem der Sessel bequem. Itachi setzte sich ihm gegenüber in den Schneidersitz.
 

„Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Was ist, wenn er es sich plötzlich wieder anders überlegt?“, seufzt Sasuke und legt den Kopf in den Nacken.
 

„Kann es sein, dass dir die Sache mit Kankuro immer noch nachhängt?“, wollte Itachi wissen.
 

„Es war doch genau das gleiche. Er hat mich nach sechs Jahren einfach verarscht und dann sitzen gelassen.“ Sasuke sah wieder auf. „Was meinst du, warum ich seitdem keine Beziehung mehr führen wollte“, argumentierte er weiter.
 

„Das hat dich geprägt, aber woher weißt du, dass es mit Naruto genauso sein wird?“
 

„Ich weiß es nicht. Ich habe Kankuro wirklich geliebt und er hat mir einfach das Herz rausgerissen. Ich will das nicht noch einmal durchmachen.“
 

„Du bist in ihn verliebt.“ Itachi zuckte mit den Schultern und er hatte recht. Sasuke hatte sich wirklich irgendwie in den Blonden verknallt. Und selbst er war nicht so kaltherzig, dass ihn das Geständnis nicht berührt hätte.
 

Er wollte nicht mehr von einem Haufen Loser geküsst werden. Er hatte bis jetzt noch nie, außer bei dem Blonden, das gewisse Etwas gespürt. Das gewisse Etwas, dieser Moment, wenn man jemanden küsst und alles um einen herum unscharf wird. Und das einzige, was er wahrgenommen hatte, war Naruto und Sasuke wurde allmählich immer klarer, dass Naruto die einzige Person war, die er für den Rest seines Lebens küssen wollte. Ja er war wirklich verliebt, aber reichte das aus um seine Bedenken einfach über den Haufen zu werfen?
 

„Was wirst du nun tun?“, brach Itachi die entstandene Stille.
 

„Ich muss darüber nachdenken.“ Sasuke wischte sich den Pony aus der Stirn und seufzte einmal leise.
 


 


 

Sasuke lag noch eine ganze Weile wach, auf der Couch seines Bruders und sah fern, hoffte sich damit etwas ablenken zu können, was ihm allerdings nur schwer gelang. Er zerbrach sich den Kopf und allmählich fing er an, sich wirklich schlecht zu fühlen.
 

Naruto hatte es irgendwie geschafft seine Schutzschicht zu überwinden. Er hat sie nicht zerstört, er fand Schwachstellen, durch die er langsam in sein Innerstes vordrang. Er war in ihm, hatte es geschafft sich dort breit zu machen. Und er würde dort auch nicht mehr so schnell verschwinden.
 

Wie und warum, konnte sich der Schwarzhaarige nicht erklären. Es war einfach so und Punkt. Er selbst rebellierte immer noch dagegen, hatte er sich doch geschworen, sich nie wieder so auf einen anderen Menschen – bis auf seinen Bruder – einzulassen.
 

Damals in der Oberschule hatte er Kankuro kennengelernt. Er hatte da schon gewusst, dass er sich nicht für Frauen interessierte. Mit ihm hatte er jemanden gefunden, der genauso war wie er, hatte er gedacht. Und es war gekommen, wie es kommen musste. Er hatte sich verliebt, er hatte sich so abgöttisch in diesen Typen verliebt.
 

Das Ende vom Lied waren sechs Jahre Beziehung gewesen, in der er mehr oder minder regelmäßig betrogen worden war. Neben ihm hatte sein Ex noch drei Affären gehabt. Eine davon zählte zu Sakuras Freundeskreis. Yamanaka Ino, die anderen beiden hatte er nicht gekannt und er war auch nicht scharf darauf gewesen diese kennenzulernen.
 

Sasuke war natürlich irgendwann dahinter gekommen und Kankuro hatte sich einfach verpisst. Einfach so, ohne es ihm zu erklären oder sich gar zu entschuldigen.
 

Er hatte daraufhin einen ziemlich heftigen Nervenzusammenbruch erlitten. Und es war vollkommen klar gewesen, dass er seitdem Beziehungen aus dem Weg gegangen war und eigentlich hatte das auch bis vor ein paar Wochen ziemlich gut funktioniert. Er war drauf und dran sich wirklich, richtig in den Blonden zu verlieben und wenn er nicht aufpasste, würde es bald restlos zu spät sein.
 


 

~
 


 

Es ging ihm schlecht, wirklich schlecht. Er musste es auch immer gleich übertreiben. Er wollte doch eigentlich nur sagen, dass er ihn mochte, aber dann ist es einfach aus ihm herausgeplatzt, er hatte nicht nachgedacht.
 

Und Sasuke hatte schon irgendwie recht mit dem was er gesagt hatte. Ja, Naruto mochte ihn und ja, er hatte sich wirklich in ihn verliebt. Einfach in alles, was er bis jetzt von dem Schwarzhaarigen kennengelernt hatte, auch wenn das bis jetzt nicht viel war. Und er war auch noch so dumm und hatte ihm direkt, das große L-Wort an den Kopf geknallt.
 

Aber es hatte sich verdammt richtig angefühlt es ihm zu sagen und wenn es sich richtig anfühlte, war das doch okay oder nicht? Alles was sich gut anfühlte, war doch irgendwie okay und eigentlich hatte er damit doch auch niemandem geschadet. Nur sich selbst.
 


 

Naruto hatte den restlichen Abend noch viel geweint und er hätte so gerne jemanden zum Reden gehabt, jemanden, der für ihn da war. Aber keiner seiner Freunde wusste von seinen `Neigungen´, konnte ihnen diese auch unmöglich erklären. Noch nicht.
 

Und wenn er nicht bereit dazu war zu Sasuke zu stehen, würde dieser auch nicht bereit sein sich auf ihn einzulassen. Aber das war nun mal leichter gesagt als getan. Er musste immer noch mit dem Umstand, dass er eventuell nicht nur auf Frauen stand, erst einmal selbst klarkommen und dafür müsste Sasuke doch eigentlich Verständnis haben. Es war doch auch alles noch so frisch, gerade mal ein paar Wochen her, dass sie sich kennengelernt hatten.
 

Da konnte Sasuke doch nicht von ihm verlangen alles umzukrempeln. So etwas brauchte Zeit, genauso wie die beiden Zeit brauchten sich besser kennenzulernen. Ihre komische Beziehung zueinander zu festigen.
 

Auch wenn die nächste Zeit sicher nicht leicht werden würde, so hatte sich Naruto fest vorgenommen den Uchiha fürs Erste eine Weile in Ruhe zu lassen. Es brachte schließlich auch nichts, wenn er ihn bedrängte, sowas ging oft in Hose. Er würde den Schwarzhaarigen vermissen, er vermisste ihn jetzt schon, aber er musste das aushalten.
 

Naruto wollte Sasuke zeigen, dass er gewiss kein kleines Kind mehr war. So schnell würde er nicht aufgeben.
 


 

~
 


 

Narutos Stammdisco war wie jeden Freitag gut besucht und heute gab es nach langer Zeit endlich mal wieder eine reine Männerrunde und das war, seitdem alle eine Freundin hatten, manchmal ziemlich schwierig zu bewerkstelligen. Naja okay, nicht ganz. Sakura und ihre beste Freundin Ino waren auch dabei, aber die beiden konnte man schon ganz gut als Männer durchgehen lassen. Und Ino hatte noch ihren Macker mitgebracht, der ganz zufällig auch noch der Bruder von Gaara war. Tja, manchmal war die Welt wohl ziemlich klein.
 

„Und dann hat er mich einfach hinter sich her geschleift. Und den Grund hat er mir bis heute nicht verraten“, erklärte Kiba den anderen die Geschichte von vor ein paar Wochen.
 

„Ich hatte einfach keine Lust mehr, ich war einfach nur zu voll und müde“, versuchte Naruto das Thema endlich unter den Tisch zu kehren.
 

„Ja ja, ist klar“, lachte Kiba. „Du hast bestimmt im Suff mit irgendeinem fetten Weib rumgemacht und hast dich danach so geschämt, dass du so schnell wie möglich weg wolltest.“
 

„Hat er sich vielleicht in die Hose gemacht?“, wollte Gaara wissen, der neben Naruto saß und seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte.
 

„Nein, Mann! Ich habe mir bestimmt nicht in die Hose gepisst!", empörte sich der Blonde lautstark und zog Gaara den Stoff doch weiter nach unten. „Es ist so, wie ich es gesagt habe!“
 

„Okay, lassen wir das. Shikamaru, du bist immer noch dran mit der nächsten Runde.“ Kiba warf dem Nara einen abwartenden Blick zu.
 

„Tse. Ihr seid echt nervig“, schnaubte Shikamaru, erbarmte sich aber endlich und erhob sich von seinem Stuhl um die nächste Runde Bier zu besorgen.
 

„Sakura? Ino hat mir erzählt, du bist mit Sasuke befreundet. Wie geht es ihm?“, fragte Ino´s Freund und Naruto zuckte kurz zusammen. Woher kannte dieser Kerl denn bitte Sasuke?
 

„Uhm… Sasuke-kun? Ich denke, ihm geht es ganz gut. Woher kennt ihr euch?“, wollte Sakura neugierig wissen.
 

Naruto hörte Kiba Erzählungen von irgendwelchen Geschichten nur noch mit einem Ohr zu. Das neue Thema war viel eher nach seinem Geschmack.
 

„Lange Geschichte“, antwortete Kankuro und er und Ino warfen sich einen undefinierbaren Blick zu. Was ging denn da ab? Narutos Neugierde war schon bei der Erwähnung des Schwarzhaarigen geweckt gewesen und er erhoffte sich, so vielleicht etwas über ihn in Erfahrung zu bringen.
 

„Was macht er zurzeit so?“, wollte Kankuro schließlich noch wissen.
 

„Ich glaube er hat Urlaub“, vermutete Sakura. „Er hat seinen eigenen Friseursalon in der Innenstadt. Habe aber schon eine ganze Weile nichts mehr von ihm gehört“, antworte Sakura und ihre Stimme klang dabei ein bisschen traurig.
 

„Echt? Hat er es also doch noch geschafft?“, rief Kankuro erstaunt aus.
 

„Ja, sieht ganz so aus. Entschuldigt mich kurz“, lächelte die Rosahaarige. Die ging wahrscheinlich auf die Toilette.
 

„Boah, Leute. Das ist letzte Mal, dass ich für euch Bier holen gehe.“, stöhnte Shikamaru, der gerade mit Nachschub zurück an den Tisch kam. „Seit wann ist das hier eine Disko für Homos?“ Er stellte das Bier in die Mitte und ließ sich wieder auf seinen Platz neben Kiba sinken.

Alle sahen ihn verwundert an. „Wie kommst du denn jetzt auf sowas?“ Kiba zog sich eine Flasche heran. Die Kohlensäure in der Flasche zischte, als er diese mit einem Feuerzeug bearbeitete.
 

„An der Theke hatte gerade so ein Blonder einem Schwarzhaarigen die Zunge in den Hals gesteckt, ich sag´s euch, das ist wie Ausschlag am Auge“, brummte Shikamaru und tat es Kiba gleich. „Ich dachte erst, ich guck nicht richtig. Dieser blonde Kerl sah im ersten Moment aus wie Uzumaki, aber der sitzt ja, Gott sei Dank, hier. Der andere hatte die ganzen Arme voll tätowiert. Sah schon ganz geil aus.“ Der Nara räusperte sich. „Also die Tattoos.“
 

Moment. Naruto wurde hellhörig. War Sasuke… Mit einer kurzen Entschuldigung sprang der Uzumaki von seinem Platz auf, bahnte sich einen Weg durch die Menge bis an die Theke. Er ließ seinen Blick suchend über die anderen Menschen schweifen, nichts.
 

Vielleicht hatte sich Shikamaru auch einfach nur verguckt. Naja, wenn er schon mal hier war, konnte er auch noch schnell auf die Toilette gehen.
 

Als er die Sanitärräume betrat, hörte er ein leises Keuchen aus einer der Kabinen. Eine war verschlossen. Der Uzumaki hielt kurz inne. Wieder ein kurzes Keuchen. Das war doch jetzt wohl ein Witz, hatte hier drin etwa gerade jemand Sex oder… Ah Kopfkino… Weg! Er ging leise auf eine leere Kabine zu.
 

„Ah…“, zischte eine fremde Stimme. „Sas… jetzt mach schon.“ Der Blonde hielt abrupt inne und biss sich schmerzhaft auf die Unterlippe. Nein, bitte lass das jetzt nicht wahr sein. Naruto schluckte, wagte es kaum sich zu bewegen.
 

„Ah…Nghn… Sas… Ja, so ist es gut.“
 

Naruto fühlte sich überhaupt nicht wohl. In ihm stieg ein unheimlich starkes Gefühl der Wut auf. Er musste das beenden, wenn… da drin…
 

„Sasuke?“ Das leise Stöhnen in der Kabine verstummte. „Sasuke, bist du da drin?“, fragte Naruto und er betete, dass es nicht Sasuke war. Bitte, bitte nicht!
 

Als der Blonde keine Antwort bekam, fühlte er sich in seiner Vermutung nur noch mehr bestätigt. Er fühlte es irgendwie und das ließ ihn noch wütender werden. Seine Brust zog sich schmerzhaft zusammen.
 

„Ich schwör´s dir, wer auch immer da drin ist. Lass deine dreckigen Finger von Sasuke!“, rief Naruto mit wutgetränkter Stimme gegen die verschlossene Kabinentür.
 

„Nicht aufhören!“, drang es streng aus der Kabine. „Und du, verpiss dich. Du störst!“
 

Naruto stand kurz davor die Tür einfach einzutreten. Er war rasend vor Eifersucht. Er fing an mit voller Wucht gegen das stabile Holz zu hämmern. „Sasuke, hör auf mit der Scheiße… Hör auf! Bitte, hör auf!“ Die Stimme des Blonden wurde brüchig. Er konnte die Situation nicht länger ertragen. Es war ein Gefühl, als würde ihm jemand in die Eingeweide treten. Er sah nur noch unscharf, als sich erste Tränen in seinen Augen bildeten.
 


 

~
 


 

Als er Naruto Stimme wahrnahm, war er kurz geschockt, wieso war er hier? Wieso… er wollte aufhören, doch sein Kopf wurde ohne Erbarmen in den Schritt des Typen, vor dem er kniete gedrückt. Er hörte das Hämmern an der Tür, hörte die verzweifelte Stimme des Blonden. Und es tat weh… Scheiße, er musste… Mit der letzten Kraft, die sein betrunkener Körper noch zu Stande brachte, drückte er sich von dem Kerl weg.
 

„Ey, was wird das, wenn es fertig ist?“, fragte dieser etwas empört.
 

„Mir ist es gerade vergangen, zieh Leine“, brummte Sasuke kühl. Vor der Tür hörte er nur noch ein unterdrücktes Wimmern.
 

„Sagt derjenige, der bis eben noch nicht genug von meinem Schwanz bekommen konnte“, lachte dieser zynisch auf. „Komm schon, scheiß auf den kleinen Pisser und lass uns ein bisschen Spaß haben.“
 

„Verpiss dich!“, zischte Sasuke. Der Kerl, dessen Namen er nicht mal kannte, entriegelte die Tür und zog diese kräftiger als nötig auf. Mit einem gezischten „Scheiß Schlampe“ verschwand er.
 

Sasuke wischte sich kurz den Speichel aus dem Mundwinkel, ging dann rüber zum Waschbecken um sich den Mund auszuspülen. Als er sich wieder herumdrehte, saß dort der Blonde neben der Tür auf dem Boden. Seine Hände waren zu Fäusten geballt, der Kopf gesenkt und sein Körper bebte.
 

Der Schwarzhaarige ging vor ihm in die Hocke. Dieser Anblick tat wirklich weh, er hatte nicht gewollt, dass Naruto dies mitbekam. Scheiße.
 

Er strich behutsam einige blonde Haarsträhnen aus dem Gesicht des Uzumaki, hob so ein wenig den Kopf an. Feuchte Spuren zierten das gebräunte Gesicht des Blonden.
 

„Du weinst zu viel“, flüsterte Sasuke. Und er war bis jetzt jedes Mal der Grund dafür gewesen. Er streichelte sanft die Kopfhaut, versuchte es so etwas besser zu machen, aber Naruto wollte einfach nicht aufhören und Sasuke merkte, dass das den Blonden wirklich verletzt haben musste. Der Schwarzhaarige fühlte sich machtlos und irgendwie schuldig. Obwohl er ja eigentlich nichts Falsches getan hatte. Er wollte doch nur etwas Spaß haben. Er konnte schließlich nicht wissen, dass Naruto hier auftauchen würde.
 

„Naruto, hör schon auf.“
 

Ihm wurde klar, dass nette Worte da wohl jetzt nicht weiterhalfen. Er wischte mit dem Daumen sacht die feuchten Spuren aus dem Gesicht des Uzumaki, kam ein Stück näher, hauchte einen Kuss auf die Stirn, weiter hinab auf die Wange, auf den Mundwinkel. Dann drückte Sasuke seine Lippen leicht auf Narutos, löste sich von ihm und machte es gleich darauf noch einmal. Immer wieder, bis Naruto endlich den Druck gegen seine Lippen erwiderte.
 


 


 


 


 


 


 

--AUTORENKOMMENTAR--

Haha *fies grins* xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mickimaus8
2014-10-24T19:51:27+00:00 24.10.2014 21:51
Süüüüüüüüüß! X3 Unglaublich süß ... Super wie immer aber wieder ein gemeiner Cut! Freu mich sehr doll aufs nächste!! :D
Von:  Mei2001
2014-10-24T17:36:22+00:00 24.10.2014 19:36
Geiles Kapitel! Du bist echt fies... * beleidigt kuk* ... einfach aufhören. Bitte schreibe schnell weiter°! XD
Von: abgemeldet
2014-10-24T07:44:04+00:00 24.10.2014 09:44
Awwww oh mein Gott *-*
Was für ein geiles mega geniales Kapitel <3
Aber warum macht Sas denn sowas? :-/
Zuerst war ich ganz auf seiner Seite, aber jetzt... Der arme Naruto :-( Ich würd verstehen wenn er jetzt auszuckt und wütend auf Sas ist aber ich hoff er ist es nicht und verzeiht Sas >_< Ich will mehr von dem Kuss *-*
Bin schon super gespannt wies weitergeht und freu mich aufs nächste Kapitel!! <3
Ganz liebe Grüße,
Mary
Von:  Mirii
2014-10-23T19:19:07+00:00 23.10.2014 21:19
Ahhhhh! Wie kannst Du nur????? O.O
... Du kannst doch nicht einfach an so einer Stelle aufhören. 😭 *schnief*
Bitte schreib schnell weiter. Das Kapitel war echt genial und macht Lust auf mehr. Freue mich schon auf das nächste.

Bis dahin. LG Mirii


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