Zum Inhalt der Seite

Homophobia

[Naruto/Sasuke]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter Four

Ohayo :D Da bin ich auch schon wieder und diesmal ging es ziemlich fix was :D
 


 

Beta: AkasunaNoNanami (FF.de)
 


 

~
 

Sasuke Gitarre (wie es sich ungefähr anhört):

https://www.youtube.com/watch?v=S7e4F65x7l0
 

Sasukes Wohnung:

http://www.portavalencia.de/immobilien/080031-wohnbereich-esszimmer-kueche.jpg
 


 


 


 

Chapter Four
 


 


 

Was ihn geritten hatte Sasuke zu fragen, ob er noch was essen gehen wollte, wusste er auch nicht, aber komischerweise hatte der Schwarzhaarige nicht abgelehnt. Okay, es hatte einige Minuten an gutem Zuspruch gebraucht, aber immerhin saß er ihm jetzt gegenüber und studierte die Speisekarte in dem kleinen Imbiss.
 

Und was er am allerwenigsten glauben konnte, war, dass Sasuke vorhin ohne mit der Wimper zu zucken seine Hand gehalten hatte, sie sich zerquetschen lassen hatte. Dem Uzumaki wurde wieder ganz warm in der Brust. Und wieder fragte er sich, was es war, das ihn so auf den Schwarzhaarigen reagieren ließ.
 

Er hatte schon lange nicht mehr so ein Kribbeln gefühlt. Der Moment, als ihre Haut aufeinander traf, hatte sich angefühlt wie eine Sturmflut in seinem Inneren, ausgehend von der Hand zog es sich weiter durch seine Haut, Knochen, Arterien und Venen. So etwas hatte er noch nie gefühlt, das war… Wow… Hatte er sich etwa…- Nein, daran sollte er nicht mehr denken. Er fand den Uchiha einfach nur sympathisch und das war alles. Genau.
 

Verstohlen glitt der Blick des Blonden über die Karte zu seinem Gegenüber. Die schwarzen Ponysträhnen fielen ihm leicht über die Augen, die halb geöffnet über die Karte flogen. Und erst jetzt fiel ihm auf wie lang und dicht die Wimpern des Uchiha wirklich waren. Die Nase, so gerade und dieser Mund, die weißen Schneidezähne, die sanft am Piercing an dessen Unterlippe zupften. Wie konnte ein Gesicht dermaßen perfekt und puppenhaft aussehen, er musste definitiv schöne Eltern haben. Und hell yeah, diese Tattoos waren der Wahnsinn, das war ihm vorhin schon aufgefallen, als er halbnackt auf diesem Stuhl saß.
 

Er starrte schon regelrecht, doch er konnte seinen Blick nicht abwenden, war einfach gefesselt von diesem Anblick.
 

„Was darf ich Ihnen bringen?“ Wurde der Uzumaki unsanft aus seiner Träumerei gerissen, er wäre fast zusammen mit seinem Stuhl umgekippt, hatte sich irgendwie ertappt gefühlt. Aber immerhin schien Sasuke nicht gemerkt zu haben, wie er geglotzt hatte.
 

„Cola und Reiskuchen mit Bonito“, antworte Sasuke auf die Frage des Kellners und klappte die Speisekarte wieder zu um sie dem Mann zu reichen.
 

„Und für Sie?“, richtete sich die Frage nun an Naruto. Er hatte sich noch gar nichts ausgesucht. Also nahm er einfach das Übliche.
 

„Ramen bitte mit Extra Fleisch und eine Cola, bitte.“
 

„Kommt sofort.“ Und somit waren sie wieder alleine. Worüber sollten sie sich unterhalten? Oder sollte er warten, bis der Uchiha von sich aus das Gespräch suchte?
 

Er hatte die Befürchtung, dass er darauf noch lange warten konnte, schließlich war der Uchiha nicht gerade freiwillig hier und auch nicht sonderlich gesprächig.
 

„Ich lade dich ein, das ist das Mindeste“, begann der Uzumaki und lächelte sein Zahnpastalächeln.
 

„Nicht nötig.“ Sasuke musste manchmal wirklich zu seinem Glück gezwungen werden.
 

„Doch, doch. Ich möchte das gerne“, hielt der Blonde dagegen.
 

„Wenn du dich dann besser fühlst“, kam es schlicht zurück. Eine Viertelstunde später lehnte sich der Uchiha etwas auf seinem Stuhl zurück um dem Kellner, der das Essen brachte, Platz zu machen. Naruto tat es ihm gleich und ihm lief bereits jetzt das Wasser im Mund zusammen, als er den köstlichen Duft wahrnahm.
 


 


 

„Boah, bin ich voll“, grölte der Uzumaki und hielt sich den Bauch. Die frische Luft an der Straßenbahnstation, wenn vorbeifahrende Bahnen diese aufwirbelte, tat echt gut.
 

„Du hast ja auch fünf Schüsseln gegessen“, stellte der Uchiha fest und zog eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche, schob sich eine zwischen die feinen Lippen. Einmal, zweimal klickte das Feuerzeug.
 

Der Uzumaki rümpfte die Nase und wedelte mit einer Hand den entstehenden Qualm beiseite. „Rauchen ist ungesund.“
 

„Was du nicht sagst.“ Der Uchiha zog ein weiteres Mal den giftigen Qualm in seine Lunge.
 

„Da wird dann alles schwarz.“ Naruto machte eine kreisende Handbewegung vor seiner Brust. „Und dann stirbst du einen qualvollen Tod.“
 

Der Uchiha schnippte die entstandene Glut zu Boden, gab aber bis auf ein kurzes Schnauben nichts von sich. Was den Blonden dazu ermutigte seine Predigt fortzuführen. „Du bist ein schlechtes Vorbild für die kleinen Kinder, die wollen dann auch so cool sein wie du und machen es dir nach.“ Dabei gestikulierte er wild mit den Armen.
 

„Und außerdem schmeckt das beim Küssen immer nach kalter Asche“, argumentierte Naruto weiter und tippte mit dem Zeigefinger gegen seine Unterlippe.
 

„Willst du mich denn küssen?“ Sein Schuh ratschte über den Boden, als der Uchiha die Kippe unter seiner Sohle zertrat.
 

Naruto Herz machte einen Satz in seiner Brust. Hatte er das gerade richtig verstanden? Ob er ihn küssen wollte? Normalerweise hätte er jetzt angewidert dreinschauen müssen, aber er blieb einfach starr und sah in die unbewegte Miene des Uchiha.
 

Und Naruto begann sich ernsthaft zu fragen, ob das tatsächlich der Fall war. Sein ganzer Körper schien schon fast zu schreien. Ja, bitte lass mich dich noch einmal küssen. Aber in seinem Kopf konnte er keinen klaren Gedanken fassen. Wie sollte er darauf antworten?
 

„Ich…“ - Mehr brachte der Uzumaki nicht heraus, seine Augen weiteten sich immer mehr, als Sasuke ein paar Schritte auf ihn zukam. Das Quietschen des einfahrenden Zuges nahm er nur noch nebenbei wahr. Sasuke beugte sich näher und Naruto konnte sich keinen Zentimeter bewegen, er war steif wie ein Brett. Als sich ihre Nasenspitzen berührten, hielt der Uchiha inne.
 

Ihre Lippen berührten sich beinahe, er musste sich nur noch etwas näher beugen und dann… Sollte er es wirklich wagen? Sollte er ihn vielleicht einfach machen lassen? Er wusste nicht, was er wollte, wünschte sich jemand würde ihm die Entscheidung abnehmen, er war einfach zu verwirrt. Er war im Moment einfach nur zwiegespalten.
 

„Ich dich jedenfalls nicht“, flüsterte der Uchiha und wich zurück um in die Bahn zu steigen. Naruto stand dort wie angewurzelt und auch als sich die Türen der Bahn schlossen, schaffte er es nicht, sich aus der Starre zu lösen. Ein stechender Schmerz machte sich in seiner Brust breit.
 

Die Bahn fuhr los und erst jetzt realisierte der Blonde, dass Sasuke ihn einfach hier stehen gelassen hatte. Irgendwie war ihm gerade zum Heulen zumute.
 


 

~
 


 

Sasuke vergrub das Gesicht in seinen Händen. Was hatte ihn da nur geritten? Er wollte es dem Uzumaki heimzahlen und das hatte erstaunlich gut geklappt. Nur hatte er nicht damit gerechnet, dass sein Körper so dagegen rebellieren würde. Er konnte sich doch nicht ernsthaft in den Blonden verliebt haben, er kannte ihn doch nicht mal und auf die Nerven ging er ihm auch.
 

Aber seit dem Kuss hatte er sich danach gesehnt ihn wiederzusehen, das war doch nicht normal. Und schließlich stand der Uzumaki nicht auf Männer, das hatte er doch selbst gesagt. Arrgh, das war doch alles zum Verrückt werden.
 

Hätte er sich nicht gerade dazu gezwungen zu gehen, hätte er sich wahrscheinlich nicht mehr zurückhalten können, dann hätte er es bis zum Äußersten getrieben und das durfte nicht passieren. Das würde doch sowieso nur in einer Katastrophe enden und ihn unglücklich machen. Er hatte es jetzt schon viel zu weit gehen lassen. Wieso kam er auch auf so dumme Ideen?
 

Er würde es einfach meiden ihm über den Weg zu laufen, er durfte sich nicht einwickeln lassen. Beziehungen waren doch alle zum Scheitern verurteilt. Früher oder später war das immer so. Er hatte wegen diesem Idioten sogar wieder mit dem Rauchen angefangen. So eine Scheiße.
 


 

Als er zuhause ankam, zog er sich direkt etwas Bequemeres über. Er brauchte erstmal etwas, das ihn etwas runterbrachte.
 

Mit einer heißen Tasse Melissentee ließ er sich auf der weichen Couch nieder. Wo war denn die Fernbedienung…? Ah da. Gerade lief eine Doku, die er nur halbherzig verfolgte. Naruto lenkte ihn immer noch ab und langsam fing es wirklich an ihm auf die Nerven zu gehen. Was hatte dieser Trottel nur an sich? Zugegeben, er sah gut aus, hatte einen guten Körper, aber das konnte doch nicht alles sein.
 

Direkt kamen dem Uchiha diese himmelblauen Augen in den Sinn, in denen man so schön versinken konnte. Die einen völlig für sich einnehmen konnten, wenn man zulange hineinschaute und ja, das faszinierte ihn über alle Maßen. Und Naruto hatte einen unglaublich einnehmenden Charakter, er war laut, hatte wohl anscheinend immer gute Laune. Er war das völlige Gegenteil von ihm.
 

Er war ruhig, gelassen, ließ sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen, aber dieser Typ schaffte es alles auf den Kopf zu stellen und er konnte nichts dagegen tun.
 


 

Um sich ein wenig von seinen wirren Gedanken abzulenken, entschloss er sich die restlichen Nachrichten auf seinem Anrufbeantworter anzuhören. Er drückte erneut auf den Knopf und lehnte sich wieder auf der Couch zurück, nippte vorsichtig an seiner Tasse.
 

„Nachricht 3, gestern 19:50 Uhr. Sasuke, Schatz. Hier ist deine Mutter. Wie geht es dir? Hat Itachi dir schon von dem Essen erzählt? Ich hoffe, du kommst. Dein Vater wird sich bestimmt freuen dich mal wieder zu sehen und ich mich auch. Bitte melde dich mal. Hab dich lieb. Ende der Nachricht.“
 

Sasuke bekam direkt wieder ein schlechtes Gewissen, das letzte Mal, dass er seine Mutter besucht hatte, lag bestimmt schon ein paar Monate zurück. Aber er wollte seinem Vater einfach ungerne begegnen und wo sie war, war er meist nicht weit. Und das konnte er einfach nicht gebrauchen.
 

„Nachricht 4, gestern 17:37 Uhr. Ähm hey… Mein Name ist Uzumaki Naruto und ich hatte deinen Aushang gelesen, dass du günstig Gitarrenstunden anbietest. Ich bin zwar schon in einer Musikschule, aber das bringt irgendwie nichts und du bist meine letzte Hoffnung. Bitte melde dich. Ende der Nachricht.“
 

Sasuke hätte seinen Tee fast wieder ausgespuckt. Sag mal, was soll denn der Scheiß? Von allen, die hätten anrufen können, musste es unbedingt er sein? Natürlich wusste Naruto zu dieser Zeit noch nicht, dass er es war, er hatte auf dem Aushang schließlich auch keinen Namen angeben, aber mal ernsthaft, das war doch alles ein schlechter Scherz.
 

Er biss sich auf die Unterlippe. Wie sollte er es schaffen nicht mehr an ihn zu denken, wenn er jetzt schon bei ihm zuhause anrief? Sollte er zurückrufen? Aber damit würde er es nur noch schlimmer machen. Er stellte die Tasse vor sich auf den Glastisch, griff nach dem Telefon und wippte es in beiden Händen hin und her. Wenn er jetzt anrief, würde er die Sache von vorhin erklären müssen und wenn er ehrlich war, hatte er eigentlich gar keine richtige Erklärung, das war aus einem Impuls heraus passiert. Auf der anderen Seite wiederum wollte er eigentlich anrufen, aber er wusste genau, dass das nicht gut für ihn war.

Das alles konnte doch nur in die Hose gehen.
 

Er wählte die Rückruftaste. Es klingelte. Klingelte und klingelte. Okay, er würde es noch einmal klingeln lassen, dann würde er wieder auflegen.
 

„Ja. Naruto hier?“ Scheiße.
 

„Hier ist Sasuke.“
 

„Sasuke…“ Wie er seinen Namen aussprach. Verdammt.
 

„Du hattest angerufen, wegen des Gitarrenunterrichtes.“ Was machte er hier bloß? Hatte er nicht vorhin noch beschlossen diesen Idioten nie wiederzusehen.
 

„Oh, du warst das. Heh… Was für ein Zufall, hmm?“
 

„Ja.“
 

„Hast du morgen Zeit?“ Hatte der Blonde die Aktion von vorhin schon wieder vergessen? Wieso fragte er nicht danach? War es ihm egal oder dachte er einfach, dass sie jetzt quitt wären?
 

„…“
 

„Sasuke?“
 

„Komm um 14 Uhr zum Shinjuku Parkside 4-5-10 Shinjuku. Etage 5, Zimmer 514.“
 

Damit legte er auf und… Scheiße, was hatte er denn jetzt wieder gemacht? Mann, wer war hier eigentlich der Idiot?
 


 

~
 


 

Als es an der Tür klopfte, machte sein Herz einen schmerzhaften Satz. Eigentlich hatte er allen Grund wütend zu sein. Der Blonde hatte ihn eine ganze Stunde warten lassen und er war hier in der Zwischenzeit auf heißen Kohlen gelaufen. Hatte sich bestimmt zehn Mal umgezogen und schließlich für eine graue Jogginghose und ein dunkles T-Shirt entschieden, das war schließlich seine Wohnung und der Uzumaki verdiente es auch nicht, dass er sich für ihn aufstylte. Selbst seine Haare waren nicht gemacht, eine typische Bettfrisur, aber das war nicht schlimm, sah sogar ziemlich gut aus.
 

Er öffnete die Tür und ein grinsender, blonder Esel stand wie erwartet davor. Er musterte ihn kurz. Ein stechend orangenes Shirt, das schon fast in den Augen brannte und eine schlichte, enganliegende Jeans, auf dem Rücken trug er eine Gitarrentasche.
 

„Hey, Sasuke“, strahlte Naruto und hob winkend eine Hand.
 

Sasuke trat einen Schritt zur Seite um Naruto hinein zu lassen. Der Blonde ließ seinen Blick durch das aufgeräumte Wohnzimmer schweifen, das sich bei dem Eintritt sofort eröffnete. Rechts lag die offene Küche und links führte ein Flur zu den restlichen Zimmern.
 

„Wow, geile Bude und du wohnst ganz alleine hier?“, stieß der Blonde beeindruckt aus.
 

„Ja.“ Sasuke schloss die Tür und begab dich zur Couch, um sich auf dieser niederzulassen.
 

„Krass. Verdient man als Friseur überhaupt so viel Geld?“, fragte der Uzumaki interessiert und lehnte seine Gitarre an der Couch an, um sich mit etwas Abstand zu Sasuke auch auf diese zu setzten.
 

„Es ist auf jeden Fall genug“, antwortete der Uchiha wahrheitsgemäß. Er war leicht nervös und sein Herzschlag wollte sich auch nicht mehr beruhigen und irgendwie war er froh, dass der Blonde redete, sonst würde wahrscheinlich schnell eine unangenehme Stille herrschen.
 

„Uhm…Sollen wir direkt loslegen?“ Naruto griff nach der Tasche und legte diese auf seinen Schoss.
 

Sasuke nickte und griff nach seiner eigenen Gitarre, die er schon vorher auf der Couch abgeladen hatte. „Zeig mir mal was du so kannst“, verlangte Naruto auch schon.
 

„Meinetwegen.“
 

„Kannst du auch singen?“, wollte Naruto noch wissen.
 

„Ein wenig.“ Sollte er jetzt hier etwa voll die Show abziehen? Naja, er entscheid sich dem Blondschopf den Gefallen zu tun. Er überprüfte noch kurz, ob die Gitarre richtig gestimmt war, schnappte sich vom Couchtisch das Capo und setzte es auf den obersten Bund. Das klang doch ganz gut.
 

Sasuke hatte schon in seiner Kindheit mit Musikunterricht begonnen, da war er gerade mal fünf Jahre alt gewesen. Es hatte aber auf jeden Fall etwas gebracht und Instrumente zu spielen war eines der wenigen Dinge, die ihm wirklich Spaß machten.
 


 

~
 


 

Naruto lauschte mit geschlossenen Augen den ersten Klängen der Gitarre. Er lehnte sich etwas zurück und ließ den Kopf in den Nacken fallen.
 

Sasuke begann zu dem Lied, das er auf jeden Fall schon mal irgendwo gehört hatte, zu singen und… Oh Mann, das war wirklich berauschend. Naruto bekam sofort eine Gänsehaut, auch die feinsten Härchen im Nacken stellten sich auf. Das war echt… Wow…
 

Er wollte unbedingt auch so gut spielen können, aber da lag wohl noch ein ziemlich langer Weg vor ihm, wenn er überlegte, wie schlecht er im Gegensatz zu dem Uchiha war.
 

Er erinnerte sich daran, was gestern am Bahnsteig passiert war und irgendwie war er enttäuscht darüber, dass Sasuke so etwas zu ihm gesagt hatte. Insgeheim wünschte er sich, er hätte ihn geküsst. Einfach nur weil sich dessen Nähe so unglaublich gut angefühlt hatte. Gar nicht falsch.
 

Die Gitarrenklänge versetzten ihn in eine melancholische Stimmung. Er blickte auf und beobachtete, wie Sasukes Hand mit sanften Bewegungen über die Saiten glitt, beobachtete wie sich die Lippen bewegten und es sah einfach so perfekt aus.
 

Auch als Sasuke aufhörte, wollte diese Aura nicht verschwinden und aus einem Impuls heraus schoss er nach vorne, so dass seine Gitarre mit einem leichten Poltern zu Boden fiel und Sasuke erschrocken aufblickte. Er überbrückte die Distanz zwischen ihnen, drückte den Schwarzhaarigen tiefer in die Couch. Er musste das jetzt einfach tun, es ging nicht anders.
 

Und Naruto ließ seine Lippen auf Sasukes donnern.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  solty004
2014-09-29T10:51:05+00:00 29.09.2014 12:51
Hey,
Warn wieder echt super Kapiteln.

Es war echt süß das Sasuke beim Narutos Termin bei gestanden hat und sich die Hand zerquetschen lasen hat.
Dan wie sie essen gegangen sind und der bei nahe Kuss. Doch dann wie Sasuke ihn stehen gelassen um sich ein wenig bei ihm zu rechen für ihre erste Begegnung in der Disco.
Doch weil er nicht mehr sehen will um die lästigen Gefühle gegen über den blonden los zu werden. Doch weil das Schicksal nicht so und er hat bei ihn angerufen wegen Gitarren stunden, durch einen Aushang von ihm selbst.
Es ist auch gut das Naruto durch die Musik von Sasuke so beraust, das er seinem Mut zusammen nimmt und ihn küsst.

Bin schon gespannt wie es weiter geht, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  ClineChaotic
2014-09-29T10:03:13+00:00 29.09.2014 12:03
Wieder ein Super Kapitel!! Ich könnte lachen und weinen zu gleich :O Mehr Mehr Mehr!!
Von: abgemeldet
2014-09-28T21:59:16+00:00 28.09.2014 23:59
Gah <3 Das Ende >_< Du hast mich eiskalt erwischt *lach*
Scheiße mein Grinsen is grad mindestens doppelt so breit wie das der Grinsekatze ;-D
Das Kapitel war echt mega schön!
Vor allem der innere Konflikt von Sasuke gefällt mir, wie er mit sich selbst kämpft, weil er Naruto ja will und irgendwie auch nicht und dann ist da natürlich noch der typische Sasuke-Stolz. XD Na servas das kann noch was werden *-*
Aber Naruto schaukelt das schon irgendwie - wie man am Ende des Kapitels gut feststellen kann heh :3
Du hast keine Ahnung, wie mega extrem sehr ich mich auf das nächste Kapitel freue! ;) *-*
Ganz liebe Grüße,
Mary


Zurück