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Rusted Hostility

SanjixZorro
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es sind zwar, glaube ich, keine tausend Wörter, aber ich hoffe, das es euch trotzdem reicht und gefällt :)

Viel Spaß beim Lesen

LG eure Jenny & MC-T Komplett anzeigen

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Damals und Heute, kein großer Unterschied...

Rusted Hostility Kapitel 2 [3]
 

Damals und Heute, kein großer Unterschied....
 


 

Frisch geduscht und wieder fit in der Birne, watschelte der Grünhaarige in die Küche. 

Sanji hatte doch bestimmt guten Alkohol im Haus. Das hatte doch jeder Koch. Die kannten sich alle aus, was Weine und den ganzen anderen alkoholischen Kram anging, so war Zorro jedenfalls der Meinung. 

Doch wo fand Zorro denn jetzt nur den guten Tropfen? 

Er durchforstete jeden Schrank und jede Vitrine, egal ob Küche oder Wohnzimmer. Zum Glück war Sanji gerade draußen und bekam davon nichts mit, sonst hätte er ihm kräftig in den Arsch getreten, so wie Zorro die Schranktüren zuknallte vor lauter Frustration. 

Es durfte sowieso niemand etwas in seiner Küche anfassen, außer der Blonde selber und Jeff.  
 

'Keller!', schoss es dem Grünhaarigen durch den Kopf. Gedankenblitz. 

Aber natürlich! Die Meisten lagerten ihren Alkohol doch im Keller. Auch in so komischen Weinregalen oder wie die Dinger auch immer hießen. 

Das bedeutete also, das er den Keller finden musste. Na super.  

Er war ja schon froh gewesen, das Badezimmer nach einer halben Stunde gefunden zu haben. 

Hier sah aber auch ein Flur aus wie der andere. Schrecklich.
 

'Die Tür sieht genauso aus, wie die eben gerade!' Kein Wunder, wenn man zum bereits zehnten Mal das Haus durchwandert. 

'Keller, Keller, Keller.... Wo ist dieser verdammte Keller?!' 

Es konnte doch nicht so schwer sein, eine Tür mit einer Treppe nach unten zu finden! 

Aber in Zorros Fall schon. 
 

Gefühlte Stunden später fiel ein gewisser Grünschopf fast die Kellertreppe herunter.  

Das geschah, wenn man eine Tür mit zu viel Speed öffnete. 

Endlich war es geschafft. Die arme Holztür hing schlapp in den Angeln, die Teppiche waren glücklich, weil niemand mehr auf ihnen rumtrampelte, und Zorro freute sich einen Keks, als er strahlend die Treppe runter marschierte. 

Aber was ihn im Dunkeln erwartete, hätte er nicht gedacht. 

Da war nichts. NICHTS! 

Kein Alkohol, kein Staub, noch nicht mal eine Spinne! Unmöglich. Das durfte doch echt nicht war sein. 

Kurz davor in Ohnmacht zu fallen, schlurfte Zorro die Treppe wieder hoch und wanderte raus auf die Terrasse. 

Völlig fertig, sowohl physisch, als auch psychisch, ließ er sich auf die Hängematte plumpsen.  

Nicht gerade der beste Tag seines Lebens.
 

Seine Sinne mussten aber mit dem Geschmack von Alkohol betäubt werden! Je mehr desto besser und das hieße: KÜCHE! ZACK ZACK!

Gesagt getan. 

Doch leider fand er wieder keinen einzigen Tropfen Alkohol in Sanjis Schränken und legte sich mit einem mürrischen Gesichtsausdruck wieder in die Hängematte. 

Doch leider sehr rücksichtslos, sodass er fast auf Sanji gelandet wäre.
 

„Alter man, pass doch auf du Nilpferd?!“, maulte Sanji ihn an und drückte Zorro von sich.

„Ich bin NICHT fett! das nennt man Muskelmasse, du Klappergestell!“

„Lieber ein Klappergestell mit Hirn als Muskeln die eines zerquetschen!“, der Blonde erhob sich ehe er sich etwas weiter von ihm wegsetzte. „Blödmann…“, murmelte er.

Doch der Grüne ignorierte ihn, während sich Sanji eine Zigarette anzündete. „Müde, was?“

Aber Zorro antwortete nicht sondern hatte sich an dessen Schulter gelehnt und schlief bereits ein.

Der Blonde seufzte lautlos auf. Der Gorilla hatte sich kein Stück verändert. Das er jemals die Hoffnung gehegt hatte, war echt lachhaft. Zorro schlief immer und egal wo ein. Es grenzte schon fast an ein Wunder.

Und doch… sah der Mann echt friedlich aus wenn er schlief. Keine grimmigen Gesichtszüge, kein Murren, nichts. Man könnte fast meinen der Mann täte keiner Fliege was zu leide.
 

Es war still, nur das Zwitschern der Vögel und das Summen der Fliegen und Bienen war zu hören.

Geräuschlos atmete Sanji den Rauch wieder aus, was für ein Genuss! Entspannt versuchte er dem Gras beim Wachsen zu zugucken.
 

Es war jetzt genauso wie in der Schule… Wie sie oben auf dem Dach saßen, er eine rauchte und Zorro an ihn gelehnt schlief. Das waren die einzigen Stunden in denen sie sich nicht stritten.

Ansonsten war er immer bei den Ladies, was Zorro mit missfälligen Blicken kommentierte und sein Kendotraining fortsetzte.

Aber erst seid der siebten Klasse. 

Schmunzelnd musste Sanji an den Tag denken, an welchem der Grünhaarige an ihre Schule, und somit in seine Klasse, gewechselt war.
 

Er stand plötzlich in deren Klassenzimmer und sprach nicht viel. Ignorierte die scharfen Bemerkungen wegen seiner Haarfarbe und hatte etwas anderes an sich. 

Der Moosball setzte sich ganz nach hinten, direkt hinter den Blonden und sagte nichts. Es dauerte eine ganze Weile bis sie überhaupt ein Wort wechselten. 

UND das bei einem Streit.

Was besser war: Hauswirtschaft oder Werken.
 

Denn er hatte den Grünen beim Türmen aus dem Werkkurs erwischt und zur Rede gestellt.
 

Nun ja an diesem Tag hatten sie nun die ersten Wörter gewechselt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  butterfly1
2014-09-18T14:05:55+00:00 18.09.2014 16:05
Tolles kapitel:)
Bin wirklich schon sehr gespannt wie es weiter geht und wos noch olles basiert^^
Antwort von:  Agust_D
18.09.2014 16:28
Danke :) Die FF hat seit dem neuen Kapitel zwei neue Favorisierungen! Ich bin überwältigt +~+


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