Missmutig schaute der Mann zur Seite, letztlich nur um zu verbergen wie peinlich ihm das alles war.
"Glaub ja nicht, ich wäre auf dich angewiesen! ", versuchte er seinen Stolz zu bewahren.
"Aber Vater! ", versuchte das Mädchen ihn zu beschwichtigen,
"Du solltest Naruto-kun dankbar sein!"
"Pfff, ich würde doch lieber im Wald schlafen! "
"Vater bitte! "
Da mischte sich auch Naruto ein:
"Schon in Ordnung, Hinata. Kommt doch rein. Aber es ist etwas klein."
"O...Okay... Es ist nett, dass du uns auf...Aufnimmst."
"Hinata, kein Grund so schüchtern zu sein! In Zukunft werden wir auch zusammen wohnen, da wirst du dich an meine Gesellschaft gewöhnen müssen! "
Dafür erntete Naruto einen bösen Blick vom Oberhaupt der Hyuuga, doch war sich nicht bewusst was er falsch gemacht hatte.
Er ließ sie rein und zeigte beiden ihre Zimmer, der um funktionierte Trainingsraum und das Wohnzimmer.
Hiashi nahm das Wohnzimmer, da es nach Narutos Aussage wesentlich größer war, und überließ Hinata das andere Zimmer.
"Okay Hinata, dann werde ich dich mal zu deinem Zimmer führen."
Er öffnete eine Tür und Hinata wurde schlagartig rot.
"Ist das nicht... äh...Dein Zimmer, Naruto-kun?"
"Ja, guck, hier ist eine Tür zu deinem Zimmer. Blöderweise musst du immer durch mein Zimmer, aber das ist sicher nicht schlimm, oder?" "N..Nein.", stotterte Hinata, da dies für sie doch schon ziemlich peinlich war. Er öffnete die Tür und Hinata betrat den schmalen Raum.
"Die meiste Zeit werden wir eh alle zusammen in der Küche sein, also mach dir nichts aus der Größe."
"Danke Naruto! "
"Gerne Hinata. Ich lass dich jetzt erstmal alleine, du musst sicherlich über vieles nachdenken. Es ist schon spät, schlaf recht bald. Auf dem bett liegt ein T-Shirt von mir, zieh einfach das zum Schlafen an. Gute Nacht, Hina. Schlaf gut."
Er schloss die Tür und sie drückte sein T-Shirt an sich. 'Dummer Naruto. Wie kann er glauben ich könnte gut schlafen wenn er mich Hina nennt, und ich ihm ab nun so nah sein werde?'
Da wurde sie rot, lächelte, und drückte das Shirt noch fester an sich. Aber er hatte recht: Sie würde nun wirklich erstmal über alles was im Krieg geschah nachdenken müssen, auch wenn sie so Angst vor diesen Gefühlen hatte.