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Star Alliance ☆

Guardians of the light
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
erzählende Personen: Kimochi, Nikki, Misaki, Shinoko und Nagisa)
Tudelü! :3

Nach einer etwas längeren Wartezeit melde ich mich mal wieder zurück... Es tut mir schrecklich leid, Leute, aber es war so viel zu tun und überhaupt....
Ach, ich hoffe, es gefällt euch, und ihr köpft mich nicht ^^

Eure Kyoki Komplett anzeigen

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Sun System Fighters und Galaxy Force! Eine ungewohnte Mischung!

Langsam ließ ich meinen Blick über die Kämpfer vor mir gleiten. Unaufmerksam war ich gewesen, als ich meinen Auftrag ausgeführt hatte und nach Informationen gesucht hatte. Zu meinem Leidwesen hatte ich auf keinerlei Geräusche geachtet, was eigentlich ein Anfängerfehler war. Aber durch eben diesen Anfängerfehler war ich erst in diese Misere geschliddert. Und nun stand ich hier. An einer riesigen Klippe, nicht weit entfernt von der scharfen Abbruchkante. Und vor mir mehrere, stark aussehende Amania-Kämpfer.
 

Ich spielte gelassen mit einem kleinen Stein, den ich vorhin aufgehoben hatte und nun in meiner linken Hand hielt. Ich würde meine Magie nur zu gern gebrauchen wollen, spürte das sehensuchtsvolle Ziehen in meiner Brust. Jedoch würde das seine Zeit dauern. Ich sah gerade noch rechtzeitig auf, um die Gegner zu sehen, die auf mich zurannten.
 

Er trug ein Schwert bei sich, das ich hochriss, während er auf mich zu rannte. Er war nicht alt, was ich an der Unschuld und Reinheit seiner Gefühle, die in seinen Augen tobten, erkannte. Diesen Sinn hatte ich noch nicht verloren, den Sinn für die Empfindungen der Lebewesen. Der Mann fühlte noch ehrlich, das war offensichtlich.. Nur leider war er in die Fänge Amanias gelangt. Eine weitere unschuldige Seele würde dieses Universum verlassen.
 

Der junge Angreifer sprang geschickt auf mich zu, drehte sich einmal in der Luft und ließ das Schwert auf mich niedersausen. Ich war ihm jedoch weit überlegen und umfasste die stumpfe Seite des Schwertes und entwand es mit etwas, meiner Meinung zu viel, Kraftaufwand den starken Händen meines Gegners. Ich schleuderte das Schwert von mir, während ich kurz darauf unter diversen Angriffen der Amania-Angreifer wegtauchte und mich mit Händen und Füßen gegen Faustschläge wehrte.
 

Es waren hoffnungslose Versuche, mich zu besiegen. Mehrere Kämpfer hatten bereits die Klippe passiert, waren hinuntergefallen und einige Kämpfer, die nicht so einfach zu besiegen gewesen waren, hatten meine Magie zu spüren bekommen. Langsam war ich genervt. Ich wollte eine Herausforderung! Einen Kampf mit Magie. Einen Kampf, in dem ich mich wieder einmal so richtig verausgaben konnte. Doch durch meine Genervtheit sah ich die Klinge nicht, die auf meine Seite zurauschte. Der brennende Schmerz ließ mich aufkeuchen, tauchte meine Welt in ein tiefes Rot, nahm mir die Empfindung, oben und unten zu unterscheiden. Blind vor Schmerz taumelte ich nach hinten, blinzelte, um meine Sicht zu klären. Als ich wieder halbwegs schemenhaft sehen konnte, blickte ich mich hektisch um. Nichts, außer karger Fels, Blut und Waffen. Reflexartig riss ich meine Hand zu der Wunde. Nicht besonders tief, aber schmerzhaft. Der Stoff meines Kleides war bereits blutdurchtränkt, was ich mit einem ärgerlichen Murren kommentierte.
 

Wie auf Kommando spürte ich urplötzlich eine starke magische Präsenz, ganz in meiner Nähe. Zischend fasste ich mir an den Kopf. Was war das? Diese Magie war meiner auf irgendeine Art und Weise ähnlich. Aber wie konnte das sein? Jede Magie war einzigartig. Es konnte allein aus physikalischen Grundgesetzen heraus keine Magie doppelt existieren!
 

Nein. Es waren zwei verschiedene Magien, die ich spürte. Die eine, die meiner so ähnlich war und eine Zweite, die mir völlig unbekannt war. Sie kamen aus... Asukas Richtung!
 

Schwerfällig setzte ich einen Fuß vor den anderen, versuchte, den Schmerz zu irgnorieren, der wir wie abermilliarden Nadelstiche erschien. Ich durfte keine Zeit verlieren, also rannte ich los, keuchend, stöhnend vor Schmerz. Die zwei mir unbekannten Energien waren stark, sehr stark. Ich zweifelte zwar keinesfalls an Asukas Kompetenz, jedoch... Ich wollte es nicht darauf ankommen lassen. Im Extremfall... hätten wir noch das Teleportion-Trio.
 

Flink sprang ich auf einen etwa fünf Meter hohen Felsen, sprintete über eben diesen und sprang auf den steinigen Boden unter mir. Ich kam strauchelnd auf, wimmerte vor Schmerz. Ich biss meine Zähne zusammen, um mich etwas von dem Schmerz abzulenken. Das Stechen der spitzen Steine an meiner Fußsohle nahm ich kaum wahr, als ich losrannte. Ich spürte, dass ich der Magiequelle immer näher kam und so beschleunigte ich noch einmal.
 

Uranus war wirklich beneidenswert gewesen. Sie konnte fliegen, etwas, was ich schon immer einmal aus eigener Kraft tun wollte. Nur leider lag meine Magie nicht im elementaren Bereich.
 

Meine Ohren nahmen Asukas gehetzten Atem wahr, als ich sie erblickte. Asuka kniete am Boden und hielt sich ihre Schulter. Ihre zweifarbigen Haare berührten ihre Schultern, als sie sich etwas krümmte und ihre, sonst so stahlgrau blitzenden Augen waren getrübt vor Schmerz. Ruckartig kam ich vor ihr zum Stehen und beugte mich zu ihr herab. "Was ist passiert?", wollte ich schweratmend von meiner Partnerin wissen, währenddessen ich ihr dunkles Blut von der Wange wischte. Etwas Spitzes drückte in meinen Zeigefinger, was mich dazu brachte, das Blut vorsichtig von der Fingerkuppe zu streichen und mir den Gegenstand näher zu betrachten. Glas. Ein kleiner Glassplitter. Aber woher kam er?
 

Urplötzlich vernahm ich Asukas dunkle Stimme, welche sich sehr schleppend anhörte: "Ich schätze, ich hatte grade das Vergnügen mit zwei Amania-Mitgliedern", grummelte sie missgelaunt, als ich ihre Schulter sanft betastete. Ich befühlte die Haut minimal und spürte auf einmal einen kleinen Knubbel unter der Haut. Ich zog etwas von der Kleidung weg und sah, dass es sich hier ebenfalls um Glas handelte. Glasmagie... Davon hatte ich noch nie gehört.
 

"Und mit was hattest du es zu tun?", keuchte Asuka, als sie auf meine linke Seite sah. "Das weiß ich auch noch nicht so ganz", gab ich leicht lächelnd zurück. Ich wollte nicht schwach wirken, Askua das Gefühl geben, schwach zu sein. Ich wollte ihr eine Stütze sein, also erlaubte ich es mir nicht, mich schwach zu zeigen. Aber als ich Asukas große Hand auf meiner Wange spürte, wie sie sanft hinüberstrich, sah ich in ihre Augen. Ein sanfter Blick begegnete mir, der von einem schwachen Lächeln begleitet wurde. Und augenblicklich fühlte ich mich geborgen. So wie immer.
 

"Wollen wir dann dem Teleportion-Trio Bescheid geben?", hakte ich nach und half Asuka dabei, wieder auf die Beine zu kommen. "Wenn diese Pappnasen auch überhaupt kommen...", grummelte sie angesäuert, worauf ich leicht kichern musste. "Asuka, wer glaubst du denn, wer wir sind?", hörten wir eine entspannte Stimme hinter uns, so dass ch mich mit Asuka schwerfällig umdrehte. Ich lächelte die drei an, die so locker auf dem Felsen saßen, als würden sie Tee trinken wollen. Mit einem Seitenblick auf Asuka, erkannte ich, dass ihre Gesichtszüge etwas entspannter geworden waren. Sie war schon eine gute Partnerin, wenn sie einmal aufgetaut war.
 


 


 

Missmutig stampfte ich durch den Wald, indem sich anscheinend die, ach so hochwohlgeborenen, Sunsystem Fightersbefanden. Neben mir lief eine, wie immer, emotionslose Shinoko, die diese wahrhafte Störung überhaupt nicht zu interessieren schien. Was bildete sich dieses verdammte Dimension Trio auch ein?! Glaubten diese drei kleinen Scheißer, dass sie mich, mich, überall hin scheuchen zu können?! Ich hatte in dem Moment, als diese Idiotin von Kashinko mich zu sich befehligt hatte, eine Person so wunderbar mit meinen Nadeln gequält. Es war fantastisch gewesen, diese herrlichen Schreie...
 

Nur Shinoko hatte mich wieder aus meinem Rausch heraus in die bittere und vor allem nervige Realität gebracht. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir überhaupt nicht auf diese stupide Aufforderung seitens dieser Spacken hören müssen. Ich hätte so gern diesen Menschen weiter in den Wahnsinn getrieben... Aber leider blieb mir dies ja verwehrt.
 

Manchmal hasste ich Shinoko. Sie war so ganz anders als ich. Unberührt und kalt, ganz wie Schnee oder Frost. Nur eines teilten wir. Wir zeigten beiderseits kaum Emotionen. Wir waren nur Partnerinnen geworden, da unsere Magien wuderbar hamoniert hatten. Ich liebe die Magie Shinokos. Sie war so rein, so klar, nicht so besudelt wie manch andere Magien. Zumindest in meinen Erinnerungen.
 

Knurrend griff ich zu meinem Dolch, zog ihn schwungvoll aus seiner Scheide und ließ ihn in meiner Hand wirbeln. Ich genoss das Surren, das entstand, als die scharfe, gebogene Klinge die Luft praktisch durchschnitt. Ich bemerkte nicht, wie der Dolch meine Lieblingsflüssigkeit absonderte und Shinoko an der Wange traf. Unbeteiligt wand ich meinen Kopf zu meiner Partnerin. Ein kleines, ovales Stückchen Haut hatte sich bereits verabschiedet und rosa glänzendes Fleisch trat an die Oberfläche. Das Fleisch wurde an mehreren Stellen bereits braun, verfaulte und fiel zu Boden. Nicht lange dauerte es, bis ich Shinokos Wangenknochen sah.
 

Meine Gegner, wenn sie mit dieser in Berührung kamen, schrien entweder vor Schmerz oder existierten bald nicht mehr, da sie dann weder Organe, Haut oder Muskeln besaßen. Shinoko zeigte jedoch keinerlei Reaktion. Wohl aus zwei ganz einfachen Gründen. Shinoko fühlte zum einem keinen Schmerz und zum anderen war Shinokos körpereigene Regeneration so derartig hoch, dass ihr solche läppischen Wunden nichts ausmachten.

Beinah fasziniert sah ich dabei zu, wie sich neue Muskeln über den Knochen zogen und sich schlussendlich Haut über die Wunde spannte. Dieser Vorgang faszinierte mich noch immer.
 

"Ah, da seid ihr ja", vernahm ich die klirrend klare Stimme Rins. Gelangweilt wand ich meinen Kopf in die Richtung, aus der dieser, in meinen Ohren, dieser hässliche Ton kam. Dieses Miststück ließ mir überhaupt keine Chance mehr, mich in irgendeiner Form zu artikulieren, da sie uns glorreich über den Mund fuhr: "Man wartet bereits auf euch."
 


 


 

Unruhig sah ich mich um. In mir kam das Gefühl hoch, beobachtete zu werden. In meinen Armbeugen bildete sich kalter Schweiß. Ich verspürte dieses mir unbekannte Gefühl zum ersten Mal. Es war, als würde mir jemand tausend glühende Nadeln in meinen Brustkorb stechen.
 

Meine unruhigen Pupillen nahmen nichts wahr, was mich hätte beobachten können. Jedoch blieb die Unruhe. Unsicher sprang ich von dem Stein, auf dem ich gesessen hatte und drehte mich einmal um meine eigene Achse.
 

Plötzlich spürte ich Atem in meinem Nacken. Kalten und leichten Atem. Mit einem erstickten Aufschrei fuhr ich herum und starrte in zwei weiße pupillenlose Augen. Unwillkürlich wich ich einen Schritt zurück und knallte mit meinem Unterschenkel an die moosbewachsene Seite des Steins. Zischend zog ich das Knie hoch. Trotz des 'sanften' Aufpralls hatte es weggetan. Autsch. Musste ich mir auch immer wehtun?
 

Vor mir stand eine Frau. Zumindest vermutete ich, dass sie eine war. Sie hatte diese grauenvollen Augen und trug eine Art Mütze, sodass ich ihre Haare nicht erkennen konnte. Gekleidet war sie in einen Anzug, der mich unwillkürlich an Neon Genesis Evangelion erinnerte.

"Wer sind Sie?", fragte ich so sachlich und beherrscht, wie es mir gerade möglich war. "Doch nicht etwa...", überlegte ich leicht entgeistert laut, "meine Trainerin?". Das riesige Geschöpf vor mir nickte leicht.
 


 


 

Earth. Die starke Kriegerin der Natur. Die, die keinen Partner benötigte, um einen ganzen Planeten zu beschützen. Eine Magierin, die ohne Weiteres ein ganzes Volk auslöschen konnte.

Das war Earth gewesen.
 

Das, was jedoch vor mir stand, war niemals in Einklang mit der allmächtigen Kriegerin zu bringen. Das kleine grünhaarige Etwas starrte mich verklärt an, zitterte und ich roch ihren Angstschweiß.
 

Langsam holte ich Luft und sah sie unverwandt an. "Wie heißt du?", fragte ich die Kleine, was bei ihr für starkes Schlucken sorgte. "Medo Misaki...", brachte sie leicht stockend hervor und sah mich mit der stummen Aufforderung in den Augen an, mich ebenfalls vorzustellen. Dies versagte ich ihr jedoch und sah sie weiter an.

Ich nahm keinerlei Magie in ihr wahr. Es wirkte so, als wäre sie... magielos, ja. So schwach und verletzlich sah sie aus. Was hatte sich das Dimension Trio nur dabei gedacht? Mir dieses Kind vor die Nase zu setzen, das den Anschein erweckte, überhaupt keine Ahnung von irgendwas zu haben. Sie wirkte noch zu klein, um überhaupt wissen zu können, was von ihr verlangt wurde.

Es war das allererste Mal, dass ich die drei vollwertigen Göttinnen nicht nachvollziehen konnte.
 


 


 

Desinteressiert sahen mich zwei stahlfarbene Augen an, was dazu führte, dass ich unwohl mit meinen Händen spielte. Ich hatte ein ungutes Gefühl, während die, vielleicht zwanzigjährige Frau auf mich zuschritt, die sich Asuka nannte. Makani half mir mit ihrer Anwesenheit auch nicht wirklich, Ruhe zu finden, da sie selber herumzappelte, als gäbe es keinen Morgen mehr.
 

Asuka war groß. Viel größer als Rai, die mich schon haushoch überragte. Etwas Bedrohliches ging von der Frau aus, die knapp einen Meter vor mir stand. Ich hatte Angst vor ihr.
 

Wer war diese Asuka, oder besser gesagt, was wollte sie?
 

"Bist du die Frau, auf die wir warten sollten?", fragte Makani neugierig. Die Angesprochene nickte.

"Ich werde euch in der nächsten Zeit unterrichten. Ich kenne keine Gnade. Ich erwarte Disziplin und Ausdauer. Wenn ihr euch Beschwerden wollt, könnt ihr gleich die Klappe halten, haben wir uns verstanden?"
 

Wir nickten steif. In irgendeiner Art und Weise fühlte ich, das Makani genau dieselben Emotionen verspürte.
 

Respekt, Angst und Unwohlsein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hach, das war vielleicht eine Arbeit...
Aber ich hoffe, es zieht sich nicht zu arg.. Bald wird es spannender :3

Eure Kyoki :)

Ach ja!

Die Themesongs der Galaxy Force:

Kimochi

Asuka (sprich: Aska)

Nikki

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-04-26T17:21:57+00:00 26.04.2015 19:21
Heey :3

Hier dein versprochenes Kommentar <3

Also erstmal find ich alle Charakter genial beschrieben, hast du echt toll hingekommen, jeder ist individuell und hat eben seine ganz eigene Persönlichkeit :3

Und dein Schreibstil ist eh toll *^* Aber das habe ich dir ja schon geschrieben, aber egal, das werde ich dir noch tausendmal schreiben xDD

So das war also meine erste Nicht-Naruto FF, oder allgemein eine Eigene Serie Geschichte und ich werde sie aufjedenfall weiter verfolgen :D

Und schon fleißig weiterschreiben, sonst gibt's ärger xDD
Antwort von: abgemeldet
26.04.2015 19:32
Huhu :3

Meine Charaktere sind mir das allerwichtigste. Sie machen diese Welt bunt ^^
Auch heute noch pfeile ich an ihnen ^^

Ich mag meinen Stil auch xD Meine erste Story war der größte Schund xD

Ich bin ja so inspirierend für alle! XD Star Alliance findet irgendwie immer gefallen xD

SA wird vielleicht, mit viel Glück als Manga verlegt, da kann ich nicht einfach aufhören xD


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