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Manche Ereignisse

von

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Hermione schloss gelassen die große Bibliothekstür hinter sich und machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung. Sie musste ungefähr 15 Minuten durch einen Park und noch 10 min. einen kleinen Berg hoch um endlich in ihr Bett fallen zu können.

„23. 54 Uhr“, murmelte sie sich selbst zu, als sie auf ihr Uhr blickte.

Dadurch lief sie noch ein bisschen schneller und war fast am Ende des Parks angelangt, als … „Na meine Süße!“, ein älterer, ziemlich betrunkener Mann sie am Arm packte.

Hermione versuchte ihren Arm aus seinen Griff zu befreien, doch es gelang ihr nicht. „Lassen sie mich los! Ich werde schreien!“, sie zitterte und eigentlich tat sie sich mutiger auf als es ihr zumute war.

Der Alte drängelte sie an einen Baum und hielt sie mit seinem wuchtigen Körper gefangen, „Schrei doch, das macht nur noch mehr an.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Hermione schüttelte sich darauf voller Eckel und trat und kämpfte gegen ihn an, doch nichts half.

Er zerriss ihr T-shirt und öffnete ihre Hose, da begann sie hilflos zu schreien: „Hilf mir doch jemand … bitte … ich …“, und er drückte seine Hand auf ihren Mund.

Mit der anderen Hand hatte er ihr Handgelenkt und bog es immer weiter. Währendessen liefen Hermione die Tränen und sie biss voller Verzweiflung in seine Hand.

Was dann kam ging viel zu schnell um es für Hermione zu erfassen. Der Mann schrie auf und in dem Moment hörte Hermione ihr Handgelenk brechen, doch wurde der Alte in dem Moment von ihr zurück gezogen und Hermione sank zu Boden und wurde Ohnmächtig.
 


 

Hermione wachte in einem weichen Bett auf und rieb sich die Augen. Wo war sie? Das war weder ihr Bett, noch ihre Wohnung! Hektisch sprang sie aus dem Bett, doch blöderweise hatte sie, außer ihrer Unterwäsche, nur noch ein viel zu großes schwarzes T-shirt an. Sie dachte einen Augenblick angestrengt nach, als ihr einfiel was gestern Nacht passiert war. Angewidert und doch gleichzeitig glücklich darüber, dass sie noch lebte, wusste sie aber noch immer nicht wo sie war … sie konnte sich zwar an einen `Retter` erinnern doch nicht wie er aussah – einziger Anhaltspunkt waren ein paar blonde Haare an die sie sich sicher erinnerte.

So machte sie sich auf die Suche nach dem `Retter` und wanderte durch die, riesig scheinende, Wohnung. In der Küche war nichts, sowie im Wohnzimmer – mal angesehen von der kleinen Katze, die um Hermione rumschlawenzelte und Streicheleinheiten forderte – da war aber noch eine Tür und Hermione vermutete das Badezimmer dahinter. Ein wenig Angst hatte Hermione schon die Tür zu öffnen, immerhin war es die einzige Möglichkeit wo der `Retter` noch stecken konnte.

„Komm schon Herm!“, machte sie sich selbst Mut und öffnete die Tür.
 

Hermione blieb starr vor Schreck, der Blondschopf drehte sich langsam um und sah Hermione erstaunt an. Einen Moment lang blieb es still zwischen den Beiden und keiner wagte auch nur sich zu bewegen.

Doch als Hermiones Gehirn wieder einsetzte murmelte sie ein: „Entschuldigung“, und schloss die Tür von außen wieder.

Es gab nur ein Wort das Hermione zu dieser Zeit im Kopf herumgeisterte: >Malfoy! Malfoy … Draco Malfoy hat mir geholfen! Oder er hat mich da gefunden und gekidnappt … ach Quatsch Hermione! Dann wärst du jetzt irgendwo angebunden oder schon lange wenigstens gefoltert … jetzt erstmal tief durchatmen!<

Sie setzte sich auf die große Couch im Wohnzimmer und kraulte, ganz in ihre Gedanken versunken, Malfoys Katze.

Erst jetzt fiel ihr auf, dass Malfoy gerade aus der Dusche gestiegen war und ein Handtuch in der Hand gehabt hatte, bei diesem Gedanken wurde sie rot und schämte sich sofort für ihr beschämendes Verhalten.

„Na wieder abgeregt?“, fragte, der in Gedanken noch ziemlich nackte, der sich jetzt ein

T-shirt überzog, er grinste und machte sich auf den Weg in seine Küche.

„Willst du einen Kaffee?“, rief er und lugte aus der Küche.

„Ja gern.“, nickte sie und merkte gar nicht wie sich die Katze es auf ihrem Schoß bequem machte.
 

Nach einer Weile kam er mit 2 Kaffeetassen wieder und setzte sich Hermione gegenüber.

„Wie geht’s dir?“, fragte er höflich, grinste jedoch relativ unanständig.

„Ich … mir geht’s gut … kannst du mir letzte Nacht vielleicht mal erklären?“, sie hatte ihren Gryffindormut wieder gefunden und sah Malfoy abschätzend an.

„Naja ich hab dich schreien gehört, dich gerettet und dann bist du ich Ohnmacht gefallen, ich mein ich hätt dich auch liegen lassen können, aber ich bin ein guter Mensch.“, sein Grinsen wurde mit jedem Wort immer breiter und unverschämter.

„Dann danke! Ich werde mich dann auf den Weg machen!“, sie schupste die Katze von ihrem Schoß und stand auf.

„Ich bringe dir ein paar Sachen, die du anziehen kannst!“, er grinste weiter.

Daran hatte sie gar nicht mehr gedacht, ließ sich aber nichts anmerken und nicke.

Als er wiederkam war ihre Kaffeetasse leer und sie stand erwartungsvoll da. Malfoy reichte ihr die Sachen und wies auf das Bad.

Die Sachen passten fast wie angegossen, doch Hermione wollte gar nicht wissen von welcher Geliebten Malfoys sie waren. Sie trat aus dem Bad und sah Malfoy an seiner Haustür stehen, er wollte sich also tatsächlich verabschieden.

Neben ihm angekommen sah sie ihn noch einmal von oben bis unten an, bis sie ihm wieder in die Augen sah, „Dann noch mal danke.“, sagte sie höflich und wollte aus der Tür treten, doch Malfoy ergriff ihr Handgelenk und ihr entfuhr unwillkürlich ein Schrei, er zog sie erbarmungslos an sich ran und flüsterte ihr zu: „ Ich würde an deiner Stelle ein Krankenhaus aufsuchen, es klang so als wäre dein Handgelenk gebrochen!“
 

Hermione war sofort ins St. Mungos appariert, als Malfoy die Tür geschlossen hatte – und leider hatte er Recht. Ihr Handgelenk war mehrmals gebrochen worden.

Gott sei dank waren Zauberer im Heilen von Brüchen sehr schnell und Hermione konnte 2 Stunden später wieder in ihrer Wohnung apparieren.
 

„Crookshanks, wo steckst du denn?“, rief sie durch die Wohnung, während sie in die Küche ging und Kaffe kochte.

Mit eine heißen Tasse Kaffee und einer Cosmopolitan (die Zeitung ^^) machte sie es sich auf ihrer Couch gemütlich und ließ sich die Nacht und den Tag noch mal durch den Kopf gehen.

„Malfoy ist so ein Arsch! Und morgen hab ich mehrere Kurse mit ihm zusammen!“, Hermione stöhnte laut und machte sich noch einen gemütlichen Abend.
 


 

Am nächsten Morgen machte sich Hermione auf den Weg zur Uni – nicht in dem Wissen das heute ein komischer Tag werden sollte.

Sie setzte sich auf ihren Stammplatz in Saal und sah den Studenten zu wie sie langsam den Hörsaal füllten. Es war eine Verwandlungsvorlesung und so war es für Hermione kein Wunder das sich eine rothaarige Hexe neben sie setzte und angrinste.

„Ist irgendwas?“, fragte Hermione lächelnd und drehte sich zu Ginny.

„Nein, wie kommst du drauf?“, grinste diese zurück.

„Du guckst so komisch!“, Hermione wurde misstrauischer.

„Cho hat dich gestern aus Malfoys Wohnung gehen sehen!“, grinste sie breiter.

Hermione schüttelte den Kopf und machte sich auf einen schlimmen Tag gefasst.
 

„Und Granger, wie ist Malfoy so im Bett?“, schrie ihr eine Blondine entgegen.

„Das solltest du ganz genau wissen!“, rief Herm zurück und setzte sich in Bewegung, doch da stand plötzlich eine andere Blondine vor ihr und versperrte ihr den Weg.

„Was?“, fragte Hermione bissig.

„Warum warst du bei Draco?“, fragte Shannon Churchill – sie war eine der Personen an der Uni, die Herm am wenigsten leiden konnte, sie war im 2. Jahr und belegte 2 der Fächer die auch Hermione gewählt hatte, und am schlimmsten war, dass sie Malfoys Betthäschen war.

„Was geht’s dich an? Als ob er nur für dich da wäre!“, zickte Herm.

„Er gehört mir! Merk dir das Granger, sonst wird’s dir schlecht gehen!“, meinte sie und wollte gehen, doch da stand Malfoy vor ihr.

„Hey Süßer, was machst du hier?“, säuselte sie.

Doch er blickte direkt an ihr vorbei, Hermione an. Sie hielt seinem Blick stand und reckte das Kinn.

„Wie geht’s Ladys?“, grinste er, und es war ein schelmisches Grinsen.

„Dein Betthäschen zickt rum weil ich bei dir war!“, sagte Herm gelangweilt.

„Ach was?“, grinste er noch freudiger.

Er sah Shannon an und nahm sie in den Arm, ging mit ihr ein paar Schritte, sagte etwas zu ihr und schickte sie mit einem Klaps auf den Po weg. Dann drehte er sich um und kam wieder auf Hermione zu – immer noch grinsend.

„Was denn?“, fragte sie augenverdrehend.

„Warst du beim Arzt?“, fragte er und nahm ihre Hand.

„Meinst du ich gehe mit einem gebrochenen Arm zur Uni?“, giftete sie und zog ihren Arm weg.

„Sei doch nicht so.“, schmollte er gespielt.

„Malfoy – du kleines widerwärtiges Frettchen … zieh deine Show meinetwegen mit den Tussis ab, aber ganz bestimmt nicht mit mir!“, ließ Hermione ihren Frust bei ihm aus, sie wusste nicht einmal genau warum sie plötzlich so sauer war, aber es tat furchtbar gut es einfach an ihm auszulassen.

„Ist schon klar … du bist anders und mit dir muss man(n) natürlich anders umgehen!“, konterte er und sah sie scharf an.

„Ja genau, ich springe nicht auf solche sinnlos Versuche von dir an!“, bestärkte Hermione mehr sich selber als das sie er zu Draco sagte.

„Ach ja? Bist du ganz sicher?“, er beugte sich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr, wobei Hermione ein Schauer über den Rücken jagte und sich ihre Nackenhäärchen aufstellten.

Sie war unfähig etwas zu sagen und so entschied sie sich ihn einfach böse nieder zu starren.

„Wirklich beeindruckend, Granger!“, er grinste sie an und legte ihr einen Finger in den Nacken, „Kribbelts?“, fragte er unschuldig und sah Hermione direkt in die Augen.

Als Hermione ihr Gehirn wieder anschaltete dachte sie, sie hätte Stunden dort mit ihm gestanden und sie dachte das sie allein gewesen wären, doch als sie ihre Augen ein wenig schwenken ließ erkannte sie das fast die ganze Uni ihnen zugesehen hatte.

Hermione lief purpurrot an und lief zu ihrer Vorlesung.
 

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Ich hoffe es gefällt euch!?

Für Kritik und Lob immer offen ;)

Euer --Engel--



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  horo_koi
2014-07-06T21:23:11+00:00 06.07.2014 23:23
hihi
arme hermione ~
sieht ihr auch noch die uni zu
dabei war ihr tag davor schon so schrecklich
aber irgendwie süß wie er sie neckt <3
Von:  jessteito
2014-05-08T20:50:58+00:00 08.05.2014 22:50
Servus^^
Ooohhhhh wie ergreifend!!
Draco rettet Hermione aus einer gefährlichen misslichen Lage... und er sorgt sind um sie, wie süüüüß.....
Sie ziehen sich gegenseitig an ^//^
Mir gefällt deshalb deine Story sehr :))
Schreibst du noch hier weiter???
Glg Jessi ^^v
Antwort von:  --Engel--
09.05.2014 09:15
Eigentlich hatte ich es nicht vor ... Aber sag niemals nie ^.^
Danke für deinen kommi :))))
Antwort von:  jessteito
09.05.2014 13:59
Oh schade! *traurig schau*
Kannst es dir ja noch mal überlegen. Bitte!
So eine fantastiegerrische Story verlangt nach eine Zugabe!*Welpenblick schau*
Bitteschön! ^.^


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