Zum Inhalt der Seite

Es gibt nur eine große Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die nächsten drei Kapitel enthalten Verbrechen wirklich schlimmer Art. Zum einen Mord, dann Sklaverei, Drohungen, Missbrauch und Pädophilie. Ich persönlich habe nichts gegen pädophile Männer und Frauen, solange die sich ihrer "Neigung" bewusst sind und in Therapie gehen. Gegen Kindesmissbrauch bin ich generell. Die armen Kinder werden dann für das ganze Leben gezeichnet und das kann und will ich nicht dulden.
Trotz dieser Informationen, wünsche ich dennoch viel Spaß beim Lesen. Nicht umsonst habe ich ab 18 angegeben.
__________________________________________________ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Team TNT

Kapitel 28 – Team TNT
 

Das von Unice speziell ernannte Team hat vier Tage der Reise hinter sich. Temari ist Teamführerin, da sie den Rang dafür hat, nämlich Jonin. Naruto hat auch, zur Verwunderung aller, darüber nicht gemeckert. Sonst quengelt und mault er stundenlang herum, aber da dieser Auftrag Inari helfen kann, dem Yuki ans Herz gewachsen ist – was sich bei einem Plausch der beiden Freunde herausstellte – will er die Mission zufriedenstellend erfüllen. Denn wenn sein Freund möchte, dass ein Handwerker für Keramik ins Dorf kommen soll, um auch dort zu leben, dann versucht er alles, damit dies wahr wird. Was für eine wunderbare Freundschaft. Tama hingegen versteht nicht, warum sie gerade mitkommen sollte. Als himmlisches Wesen für eine Mission der Menschen eingesetzt werden – das der Auftrag von ihrem Beschwörer kommt vergisst sie geflissentlich – geht ihr gegen den Strich. Dennoch fügt sie sich, da sie merkt, dass Yuki möchte, dass die himmlischen Wesen sich unter den Menschen wohl fühlen können, wenn sie denn nur wollen. Für Tama steht fest, dass sie diese Chance einfach mal wahrnimmt. Gegen Naruto hat sie keineswegs etwas und Temari scheint auch sehr positiv gegenüber dem Goldschopf zu agieren. Deswegen will sie sich wenigstens bei ihr mehr öffnen.

„Wir sind da“, kündigt die Jonin ihr Ziel an.

Sie stehen vor einer Mauer aus Holzpfeilern, die ihre Spitze in Richtung Himmel ragen haben. Vor einem offenen Tor stehen zwei Wachposten, die die Gruppe skeptisch mustert. Es ist halt merkwürdig, wenn eine Gruppe aus zwei Shinobi und einer großen Katze zusammenreisen. Zuversichtlich geht Naruto auf das Tor zu, doch versperren sofort die Wachen ihm den Weg.

„Hey! Was soll das? Lasst mich durch!“, protestiert er auch sogleich.

„Was wollt ihr in unserem Dorf?!“, fragt einer der Wachposten herrisch und bedrohlich nach.

Bevor jedoch Naruto antworten kann, geht Temari dazwischen, da sie schon mehr Erfahrung in Sachen Diplomatie gesammelt hat, wie der Blondschopf.

„Wir suchen einen Handwerker, der für Keramik zuständig ist. Deshalb sind wir hier und möchten uns gerne im Dorf umsehen.“

Argwöhnisch schaut der vorhin gesprochene Wachposten sie an. Weshalb sollten auch Shinobi aus dem größten Dorf des Feuerreichs gerade in ihrem Dorf einen Keramikmeister suchen?

‚Haben die denn selbst niemanden im Dorf? Oder ist der umgebracht worden?‘

„Wir haben hier niemanden. Und jetzt geht wieder zurück zu eurem Dorf!“

„Na gut. Wir gehen. Kommt, Naruto und Tama“, sagt die ehemalige Suna und erhält nur einen perplexen Blick von dem Chaosninja sowie den Wachposten. Tama schaut sich die Situation nur neutral an. Sie ahnt, dass die Teamführerin einen Plan hat und hält deshalb ihren Mund. Nicht dass diese idiotischen Menschen am Tor ausrasten, weil sie sprechen würde.

Nahe am Tor, aber dennoch gut versteckt, schlagen sie ihr Lager auf.

„Wieso hast du gesagt, dass wir gehen werden, Temari?“, fragt Naruto.

„Mensch Naruto! Benutze doch mal deinen Kopf und denke nicht immer an Ramen! Wir schleichen uns in der Nacht ins Dorf und verstecken uns. Am Tag fragen wir uns durch – natürlich in Verkleidung. Nicht das uns die Wachposten von gerade auf die Schliche kommen. Tama wird hier auf uns beide warten, falls es Probleme geben wird. Ich lasse dann eine Rauchwolke entstehen und sie wird uns dann unterstützen, verstanden?“

Die beiden anderen nicken als Bestätigung und sie legen sich zum Ausruhen hin, denn die Nacht kann einige Gefahren beherbergen und wer weiß, wann sie dann Schlaf erhalten.

Als die Sterne den gesamten Horizont einnehmen schleichen sich zwei blonde Shinobi in das Dorf ein, welches sie am Tage nicht besuchen konnten. Sie springen leichtfüßig von Dach zu Dach und überblicken schnell den gesamten Komplex. Naruto wundert sich, weshalb so viele Läden auf dem Schild stehen haben, dass sie Keramik von aller feinster Qualität verkaufen, wenn die Wachen sagen, dass hier niemand ist. Temari merkt den Gedankengang des Blonden und erklärt ihm, dass dieses Dorf für seine Keramikmeister berühmt ist. Es müsste also etwas Schlimmes passiert sein, dass die Wachen so reagiert haben. Jetzt auf dem gleichen Stand gebracht, schaut sich der Uzumaki gezielter um. Er bemerkt zwei bullige Gestalten und macht seine Teamführerin darauf aufmerksam. Diese nickt und beide verfolgen die beiden Männer.

„Endlich wieder mal ein gutes Stück, was man verkaufen kann. Diese dämlichen Alten verstehen wohl nicht, dass, wenn sie sich uns widersetzen, ihre Familien dafür leiden müssen.“

„Ja, stimmt. Dennoch schade um das Mädel. Die hätte sich gut als Betthäschen gemacht. Naja, wir haben ja noch genug Auswahl.“

„Sei leise! Nicht so laut! Wenn SIE uns hört, sind wir geliefert. Sie weiß davon nichts und deswegen Klappe halten.“

„Schon gut, schon gut, ich halte meinen Mund. Dennoch schade darum. Aber so erhalten wir wenigstens Geld.“

„Ja, eben. Geld ist der wichtigste Punkt, weswegen wir hier sind. Der zweitwichtigste ist unser Vergnügen.“

Angespannt lauschen die beiden diesem Gespräch zu. Schnell wird klar, dass eine Verbrecherbande dieses Dorf unterdrückt.

‚Diese Bande scheint in weiblicher Führung zu stehen, sonst wären diese Kerle nicht so erpicht darauf, ihre Vergewaltigungen unter sich zu halten. Die kotzen mich an.‘

Naruto muss sich stark zusammenreißen, um nicht sofort eine Rettungsaktion zu starten. Seine Gedanken kreisen um das eben Gehörte und lassen nur einen Schluss zu – Rettung der Dorfbewohner.

„Hast du das gehört? Unsere Chefin will, dass wir die Kinder in Ruhe lassen. Anscheinend hat sie mitbekommen, dass wir die Mädels nicht in Ruhe lassen und die kleinen Jungs als Sklaven missbrauchen“, äfft einer seine Vorgesetzte nach.

„Typisch Frau. Gönnt uns Männern keinen Spaß. Wir können auch den Spieß umdrehen und die Mädels als Sklaven nehmen. Dann können wir die Jungs zum Vergnügen einsetzen.“

„Bääh! Sag mal, geht’s dir noch gut? Das sind Jungs! Die will ich nicht im Bett haben.“

„Wie willst du sonst deinen Spaß haben, wenn wir die Mädels nicht mehr nutzen dürfen?“

„Da ist etwas dran. Stimmt. Wann haben wir Schichtwechsel?“

„Jeden Moment. Dann können wir mal testen, wie die kleinen Bälger schreien.“

Jetzt haben die zwei genug gehört. Sie springen vom Dach, knocken die zwei Wachen aus und fesseln sowie knebeln sie in einer Gasse zusammen.

„Ihr sagt uns jetzt, wo ihr die Kinder festhaltet. Wenn ihr nicht kooperiert oder nach Hilfe schreit, seid ihr sofort tot“, droht Temari und hält ein Kunai am Hals ihres Gegenübers, der schnell wach geworden ist.

Dieser nickt nur verängstigt und schon kann er sprechen, da die Mörderblicke beider Bände sprechen.

„Unsere Chefin mag Keramik aller Art und wollte deshalb dieses Dorf für sich beanspruchen. Wir haben hier alles übernommen und die Kinder in eine Grube unterhalb des Dorfes gesteckt. Dort ist auch unser Lager. Unsere Chefin sitzt im Haupthaus und erwartet jeden Tag neue Ergebnisse.“

„Und warum vergewaltigt ihr Kinder?!“, hakt sie gezielt nach.

„Naja wir langweilen uns und brauchen Beschäftigung...“

Bevor er weiter sprechen kann, erhält er einen weiteren Schlag und bleibt diesmal auch bewusstlos.

„Ich könnte diese Schweine wirklich den Kopf abhacken“, sagt sie verärgert.

Der Blondschopf bestätigt dies mit einem Nicken und schnell schleichen sie weiter durch das Dorf. Sie bewegen sich gezielt zu dem Haupthaus hin, damit sie dieses Dorf befreien können. Merkwürdigerweise scheint niemand das Gebäude zu bewachen, sodass sie problemlos eindringen können. Was sie jedoch keinesfalls geahnt haben ist, dass dies eine Falle sein könnte. Als sie gerade in der Mitte des Hauses stehen, werden sie von den Verbrechern umzingelt und ein Netz, welches beschwert wurde, drückt sie auf dem Boden.

„Wen haben wir denn da? Ninjas aus Konoha. Interessant, dass die Hokage extra welche schickt, dabei hat niemand um Hilfe gerufen. Was wollt ihr denn hier?“, fragt eine Frau, die in der Reihe der Männer steht. Sie trägt ein recht obszönes Gewand und stellt ihre üppige Oberweite zur Schau. Ihre langen schwarzen Haare reichen ihr den Rücken hinunter und ihre braunen Augen blicken die beiden Blonden abschätzend an.

„Wir wollten nur einen Keramikmeister für unser Dorf haben. Mehr nicht. Doch was hier abgeht, dass sprengt den Rahmen und daher wollen wir das Dorf von euch befreien, echt jetzt!“

„Hört, hört. Der Kleine hat eine ganz schön große Klappe“, spottet die Frau, „bringt sie am Morgen zu den Kindern. Vergesst nicht sie zu fesseln. Oh und macht ihnen noch einen gemütlichen Abend, es wird nämlich ihr letzter an der Oberfläche sein.“

Mit diesen Worten zieht sie sich zurück und somit auch ein paar der Männer. Die restlichen fesseln die Gefangenen und lassen sie auf dem Boden liegen.

„Dafür, dass ihr uns einen gemütlichen Abend machen sollt, finde ich es sehr ungemütlich“, meckert der Uzumaki.

„Sei ruhig, Bengel! Sei froh, dass du hier im Haupthaus deine letzte Nacht verbringen darfst! Natürlich könntest du auch die Nacht bei uns schlafen, aber dann würde dein Schlaf sehr wenig werden.“

„Ich verzichte.“

„Aber, aber. Wer will denn da kneifen?“

„Was willst du überhaupt mit ihm? Dem fehlt es an Oberweite und Rundungen.“

„Er sieht halt aus wie ein Weib. Längere Haare und dicke Titten kann man sich vorstellen.“

„Hey ihr Perversen! Ich bin kein Weib und ich sehe auch nicht so aus!“, beschwert der Uzumaki sich lauthals.

„Jetzt habe ich große Lust dir deinen Mund zu stopfen. Ich verschwinde mit ihm.“

Ohne Widerworte von den anderen zu hören, verschleppt er den Blonden woanders hin. Temari, die die ganze Zeit das Geschehen beobachtet hat, lyncht gedanklich ihren Teamkameraden gerade für seine große Klappe. Jetzt muss sie schnell einen Plan entwickeln, bevor er psychischen Schaden erhält.

„Hey Jungs! Mir ist auf dem Boden kalt. Könntet ihr bitte den Kamin anmachen?“

„Gut, machen wir“, grummelt einer von ihnen und zündet ein Feuer an.

Währenddessen sammelt die Dunkelblonde Chakra in ihrer Lunge, vermischt dieses mit ihrem Luftvolumen und bläst direkt in die anfängliche Glut. Dadurch steigt eine Rauchwolke in den Himmel, aber auch der Raum wird geräuchert, sodass die Anwesenden husten müssen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück