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Dragon - Drachen lieben gefährlich

von

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Kapitel 16

Kapitel 16
 

Alec schloss die Suite auf und wir gingen hinein. Ich sah mir alles genau an. Wir standen jetzt in einem Wohnzimmer, mit einer Sofaecke, einem großen Tisch, wo hübsche Blumen in einer Vase standen und einem Flachbildfernseher. Alles war in rot, gelb gehalten. Die Sofas waren in einem wunderschönen Rot und sahen auch sehr einladend aus. Mir gegenüber war eine Fensterfront, vor die Sven jetzt rote Vorhänge zog. Links und rechts waren an jeder Wandseite noch zwei Türen, also insgesamt vier. Alec machte die zweite Tür zu meiner linken auf und ich sah kurz hinein. Es war ein Schlafzimmer mit einem Doppelbett, roten Lacken und schwarzen Kissen. Die erste Tür zu meiner linken stand schon offen, dort war das Bad. Ich sah kurz hinein. Es war ein Riesen Bad, aus schwarzem Marmor. Mit einer Badewanne und einer Dusche.

„Wow“, hauchte ich. Hinter mir ging eine Türe auf und ein sehr großer Mann trat aus einem weiteren Schlafzimmer heraus.

„Sir, Ihre Mutter hatte vor einer Stunde angerufen und Mr. Dowkin wollte wissen, ob Sie Morgen Abend bei der Versammlung dabei sind“, sagte der Typ mit einer sehr bedrohlichen Stimme. Sie war so tief und verursachte mir eine unangenehme Gänsehaut. Alec seufzte und kam wieder ins Wohnzimmer.

„Um meine Mutter kümmere ich mich selber. Kannst du Keith anrufen und sagen, dass ich Morgen Abend dabei bin?“ Der Mann nickte und ging zurück in das Zimmer. Ich schluckte und rieb mir die Arme. Der Typ war mir wirklich unangenehm. Sven neigte kurz den Kopf und nach einem Nicken von Alec verschwand er in die andere Tür. Also auch beides Schlafzimmer … aber wenn alles besetzt war … wo … Mein Blick viel auf das Schlafzimmer in das Alec eben gegangen war. Ich werde mit ihm? In dem Bett? Alleine?

„Dejna? Alles okay?“, erschrak mich Alec und legte seine Hand auf meine Schulter. „Ich werde hier auf dem Sofa schlafen, du brauchst keine Horror Vorstellungen bekommen, dass ich dich Nachts anfallen könnte“, lachte er und ging auf das Sofa zu. Er wollte auf dem Sofa schlafen? War das sein Ernst?

„Quatsch, du musst doch nicht auf dem Sofa schlafen“, meinte ich schnell. Alec drehte sich zu mir um und sofort wurde mir heiß, sein Blick verbrannte mich. Die Vorstellung mit ihm alleine in einem Bett zu liegen, war zu verlockend. Wie schlief er wohl? In Boxershort, wie in meinem Traum? Oder … vielleicht … nackt? Mir lief sofort ein Schauer über den Rücken. Verdammt, hör auf daran zu denken.

Mein Blick wanderte über Alecs Körper. Er trug jetzt nur noch seine Anzughose und das weiße Hemd, weil er mir ja die Jacke gegeben hatte. Er sah einfach super aus, egal was er trug. Ich biss mir auf die Lippe und bemerkte gar nicht, wie ich einen Schritt weiter auf ihn zu ging. Alec kam auch näher. Ich musste ihn anfassen, irgendwie kribbelten meine Finger und verlangten es von mir. Und dann war es mir egal. Ich ging auf ihn zu, packte ihn wieder am Hemd und küsste ihn. Alec erwiderte den Kuss und legte seine Hände wieder auf meine Hüften, dann drückte er mich in Richtung Schlafzimmer. Wir stießen an den Türrahmen und Alec löste sich von mir. Er keuchte und sein Atem traf auf meine Lippen.

„Wir sollten aufhören, ich möchte dir nicht zu nahe treten, Dejna. Weil wenn wir das nicht lassen, dann kann ich nicht aufhören“, hauchte er. Ich biss mir auf die Lippe und legte meine Hand in seinen Nacken.

„Ich will nicht aufhören“, flüsterte ich. Alec schloss die Augen.

„Sicher?“

„Ja, ich will dich.“ Mehr musste ich nicht sagen, denn er küsste mich wieder. Wilder und leidenschaftlicher. Alec drückte mich rückwärts ins Zimmer und kickte mit dem Fuß die Tür zu. Mit zittrigen Händen knöpfte ich sein Hemd auf und schälte seinen unglaublichen Körper aus dem Designerhemd. Meine Pumps kickte ich einfach zur Seite. Alec streifte seine Schuhe auch einfach ab und kickte sie weg. Schnell packte er den Saum meines Kleides und zog es mir über den Kopf aus. Dadurch mussten wir den Kuss lösen und ich hatte zeit ihn mir anzusehen und er sah unglaublich aus. Sein Oberkörper war voll mit starken Muskeln und einem nicht zu verachteten Sixpack. Seine Haut war leicht gebräunt und gab seinen unglaublichen Duft frei. Ich musste ihn einfach anfassen, also strich ich von seinen starken Schultern runter zu seiner Brust, bis runter zu seinem Sixpack. Alec sah mir zu und als wir wieder aufsahen, sah ich in strahlend blaue Augen. Oh Ja, das hier wollte ich nur zu sehr. Schnell küsste ich ihn wieder und drückte mich an ihn. Meine Finger tanzten über seine starken Arme, die mich jetzt packten und hoch hoben. Alec trug mich zum Bett und ließ mich sanft auf diesem wieder herunter. Meine Finger fanden wie von selbst die Knöpfe seiner Hose. Unser Kuss war leidenschaftlich und ich musste leise unter seinen Lippen stöhnen. Als Alec schnell seine Hose abstriff, kletterte ich weiter aufs Bett. Er kam schnell nach und schon lag ich unter ihm und streichelte über seine Armmuskeln. Für einen Moment blitze etwas blaues über Alecs Haut. Ich blinzelte und schaute genauer hin, aber da war nichts. Komisch, was war das?

Aber im nächsten Moment war dieser blaue Schimmer auch schon vergessen, da Alec mich küsste.
 

Hmm, war das schön warm. Ich kuschelte mich noch mehr an meine Wärmequelle und seufzte. Langsam machte ich die Augen auf und lächelte, als ich Alecs braune Brust vor mir sah. Sie senkte sich sanft auf und ab. Also schlief er noch. Ich kuschelte mich noch etwas an ihn und sah hoch zu seinem Gesicht. Sein Gesicht war entspannt und sah einfach wunderschön aus. Es schien, dass der ganze Stress, den er zur Zeit hatte einfach von ihm abgefallen sei. Seine Hand, die locker auf meiner Hüfte lag, bewegte sich und im nächsten Moment machte Alec auch schon seine Augen auf.

„Morgen“, murmelte er, holte seine Hand unter der Decke hervor und rieb sich durchs Haar. Seine Stimme war noch rauer als sonst.

„Morgen“, lächelte ich und strich sanft über seine Brust. Er lächelte auch, beugte sich etwas zu mir runter und küsste mich sanft. Sein anderer Arm, auf dem ich übrigens lag, bewegte sich auch, aber nur, um mich mit den Fingern über den nackten Rücken zu streicheln.

„Gut geschlafen?“, hauchte er an meinen Lippen.

„Ja, sehr gut sogar. Und du?“ Und das stimmte sogar. Ich hatte keinen Albtraum gehabt, ich konnte mich zwar nicht an meinen Traum erinnern, aber das hieß, dass ich nicht von Krankenhäusern und all dem Mist geträumt hatte.

„Kann mich nicht beschweren.“ Ich boxte ihn und Alec lachte. Er küsste mich noch mal und malte Ranken auf meinen Rücken. „Ich hab sehr gut geschlafen“, meinte er und küsste mich sofort noch mal. Ich lächelte und vertiefte den Kuss. Alec ging darauf ein und zog mich auf sich. Ich stützte mich neben seinem Kopf ab und meine Haare fielen Alec ins Gesicht. „Hmm, daran könnte ich mich gewöhnen“, murmelte er, als wir uns lösten. Ich lächelte und setzte mich auf, meine Haare strich ich mir hinter die Ohren. Alecs strahlend blaue Augen musterten meinen Körper. „Du musst mehr essen, Dejna“, murmelte er, als er leicht über meinen eingefallenen Bauch strich.

„Ich weiß, aber ich kann nicht“, murmelte ich und sah zur Seite. Sanft nahm er mein Kinn zwischen seine Finger und drehte meinen Kopf wieder zu sich.

„Vielleicht kann ich dich ja anders zum essen bringen“, grinste er, beugte sich hoch und küsste mich wieder. Dieser Typ! Ich lächelte und erwiderte den Kuss.

Als wir uns lösten legte Alec sich wieder zurück und strich mit seinen langen Fingern über meinen Bauch zu meiner Hüfte und zu einem komisch aussehenden Muttermal, was ich dort hatte. Ich sah seinen Fingern zu und als er an dem Muttermal ankam, erstarrte Alec. Aber mir viel das nicht wirklich auf.

„Das ist wirklich komisch, das Muttermal. Siehst du wie es aussieht? Ich hab das schon seit ich klein bin. Ich finde ja, es sieht sehr komisch aus. Ich war schon beim Hautarzt, aber der meinte nur, dass es ein ganz normales Muttermal sei“, erklärte ich Alec und sah ihn an, da bemerkte ich erst, dass er völlig erstarrt war. „Alec?“ Ich umfasste sein Gesicht mit beiden Händen. „Alec, was ist los?“ Ich küsste ihn sanft auf die Lippen. „Hey.“

Und erst dann zeigte er eine Reaktion. Er blinzelte heftig und sah mir dann in die Augen.

„Was?“, fragte er.

„Ich hab gesagt, dass ich das schon seit klein auf habe. Du hast so geguckt, als kennst du so etwas. Der Hautarzt meinte zu mir, dass es nicht gefährlich ist, also brauchst du dir keine Sorgen machen.“ Er nickte und strich leicht mit dem Finger über das Muttermal. Es war nicht rund, es hatte eine komische Form. Ich wusste aber nicht was es darstellen sollte. „Weißt du, wie das aussieht?“, fragte ich.

„Wie eine Flamme“, murmelte er. Ich sah noch mal zu meiner Hüfte und jetzt wo er es sagte, konnte ich es auch erkennen. Es sah wirklich aus wie eine Flamme, die loderte.

„Cool, daran hab ich gar nicht gedacht.“ Alec nickte und strich leicht über dieses seltsame Muttermal. „Hey, ist das jetzt auf einmal interessanter, als ich?“, fragte ich lächelnd und beugte mich zu ihm herunter. Alec blinzelte und schüttelte den Kopf.

„Natürlich nicht … es sieht nur komisch aus, deswegen“, meinte er und sah mich wieder an.

„Okay“, hauchte ich und küsste ihn wieder. Alec erwiderte und ich ließ meine Hände über seinen Bauch fahren.

Doch da kam die nächste Störung. Irgendjemand klopfte an die Tür. Ich seufzte und setzte mich wieder auf. Alec biss die Zähne zusammen und schloss genervt die Augen.

„Was ist?“, rief er. Die Tür wurde nicht geöffnet, es drang nur Svens Stimme durch diese.

„Ihre Mutter hat wieder angerufen, weil Sie sich gestern nicht mehr gemeldet haben. Chad ist unterwegs, um Miss Collins etwas zum anziehen zu holen und ich werde mich jetzt wieder auf den Weg zurück nach London machen, deswegen wollte ich fragen, ob Sie noch etwas brauchen. Achso und Frühstück steht auch schon bereit.“ Ich biss mir auf die Lippe und sah Alec an.

„Danke Sven. Ich werde meine Mutter jetzt sofort anrufen.“

„Okay. Dann … viel Spaß noch.“ Ich machte große Augen und mein Mund stand offen. Im nächsten Moment hörten wir die Türe und Alec lachte.

„Mach den Mund zu, sonst fliegen Fliegen rein“, meinte er und drückte meinen Unterkiefer wieder nach oben.

„Du willst mir nicht sagen, dass sie wissen, was wir letzte Nacht gemacht haben!“ Alec strich über meinen Oberschenkel, setzte sich auf und küsste mich.

„Du warst sehr laut“, murmelte er an meinen Lippen und ich wurde rot wie ein Feuerlöscher. Alec lachte wieder und drückte mich von seinem Schoß runter. Ich konnte dazu nichts sagen. Ich hatte gestern gar nicht mehr an die beiden gedacht, ich hatte nur noch Alec im Kopf gehabt, dass ich mir gar keine Sorgen gemacht hatte, dass mich irgendjemand hören könnte. Oh mein Gott, wie peinlich. „Jetzt mach kein Drama daraus.“ Ich sah ihn an und streckte seinem Rücken die Zunge raus, als er aufstand und mir einen perfekten Blick auf seinen Knackarsch gab. Er war ein Adonis, der aus Stein gemeißelt wurde und plötzlich zum Leben erweckt war. An ihm gab es kein Gramm Fett, nur starke, harte Muskeln. Alec ging zu einem großen alt aussehenden Schrank und holte aus einer Schublade eine neue Boxershort heraus. Dann noch eine Jogginghose und zwei T-Shirts. Das eine zog er an, das andere legte er aufs Bett. Als er fertig angezogen war, beugte er sich vor und hob etwas vom Boden auf. … Meine Spitzenunterwäsche. Ich wurde schon wieder rot. Alec sah mich an und lächelte.

„Solange Chad noch nicht wieder da ist, kannst du ja mein T-Shirt anziehen, das müsste einem Kleid gleichen.“ Ihm gefiel das, das merkte ich sofort. Ich krabbelte zu ihm und nahm ihm meine Unterwäsche aus der Hand. Alec lächelte, umfasste mein Kinn und küsste mich wieder. Ich hatte mich auf meine Knie gehockt, um ihm in die Augen sehen zu können. „Zieh dich an und komm etwas essen, bitte“, hauchte er an meinen Lippen. Wie konnte ich da schon nein sagen?

„Okay“, hauchte ich und biss ihm leicht in die Lippe. Er lächelte und ging schon mal ins Wohnzimmer. Ich schüttelte nur den Kopf, stand auf und schlüpfe in meine Unterhose, dann nahm ich mir sein T-Shirt und zog auch das an. Sein T-Shirt reichte mir knapp über den Po, aber es war ja eh keiner mehr hier, außer Alec und der hatte schon viel mehr von mir gesehen. Ich tapste Alec hinterher ins Wohnzimmer, wo auf dem großen Tisch schon das Frühstück stand … und das war nicht gerade wenig.

„Sven wusste nicht, was du gerne magst und hat einfach mal alles mögliche bestellt“, meinte Alec und hob einen Zettel hoch, wo wohl eine Nachricht von Sven drauf stand. Ich lächelte und band mir schnell meine Haare zusammen. Alec saß schon auf einem Stuhl und hatte sich einen Kaffee ein geschüttelt. Aber jetzt sah er zu mir und seine Augen musterten mich. „Daran könnte ich mich auch gewöhnen“, murmelte er. Ich lächelte, ging auf ihn zu und setzte mich auf seinen Schoß. „Definitiv.“ Ich lachte und küsste ihn.

„Was gibt es denn alles?“

„Du kannst Pfannkuchen, Pannecakes, Brötchen, Weckchen, Croissant oder Obstsalat haben.“

„Du stehst nicht zur Auswahl?“, grinste ich.

„Ich bin der Nachtisch.“ Ich lachte. „Möchtest du Kaffee?“ Ich nickte.

„Mit etwas Milch und Zucker bitte.“ Alec nickte, nahm sich eine Tasse und schüttelte mir etwas ein, dann kam noch der Zucker und die Milch rein. Ich nahm die Tasse an und rührte noch mal.

„Und was zu essen?“

„Werde ich heute bedient?“

„Ja, aber nur heute.“ Ich lächelte, nahm mir aber selber einen Pfannkuchen und beschmierte ihn mit Erdbeermarmelade, dann rollte ich ihn zusammen und biss rein. Alec lächelte und trank seinen Kaffee aus. Er machte sich ein Brötchen und als er fertig war malte er mit seinem Zeigefinger auf meinem Oberschenkel herum. Mit der anderen Hand aß er. Es war so normal mit ihm hier zu sitzen und zu frühstücken. „Achso, kannst du mir mal mein Handy geben?“, fragte er nach einer Weile. Sein Handy lag auf der anderen Seite des Tisches, wo ich leicht dran kam. Ich gab es ihm und trank einen Schluck von meinem Kaffee. Alec seufzte und wählte eine Nummer. Ich hörte das Tuuuten. Drei Mal, dann ging jemand dran. „Guten Morgen … Ja, habe ich gemacht. … Nein, ich war Essen. … Ja, mit Dejna. … Nein, natürlich nicht.“ Er verdrehte die Augen und ich wusste sofort, dass es seine Mom war. Ich lächelte und küsste seinen Mundwinkel. Ich aß noch ein Pfannkuchen mit Erdbeermarmelade und dann nahm ich mir noch etwas von dem echt lecker aussehenden Obstsalat. „Mutter, ich werde schon da sein. … Ja, ich weiß, dass es wichtig ist. … Ja, mache ich. … Okay, bis heute Abend.“ Er legte auf und seufzte.

„Mütter sind doch was schönes, oder?“, grinste ich. Alec sah mich böse an. Ich lachte nur und küsste ihn. Er umfasste meinen Hinterkopf und küsste mich etwas leidenschaftlicher.

Doch wir wurden wieder gestört, da es an der Tür klopfte, aber diesmal nicht so sachte, wie bei Sven. Diesmal hämmerte jemand regelrecht an die Suitetür.

„Alec, bist du da? Die Frau an der Rezeption hat gesagt, du seist hier“, ertönte eine Frauenstimme. Ich sah von der Tür zu Alec, der genervt die Augen geschlossen hatte. „Alec, Süßer, mach schon auf. Ich hab ein schönes Geschenk für dich, du musst es nur noch auspacken.“ Ein Geschenk? Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie dieses Geschenk aussehen würde. Ich stand von Alecs Schoß auf. „Alec, ich weiß das du da bist. Die Frau hat gesagt, du seist heute noch nicht gegangen.“ Alec stand auf.

„Einen Moment“, meinte er zu mir und lief zur Tür. Diese machte er nur ein Stück auf, aber die Frau davor drückte sie ganz auf, schlag ihre Arme um Alec und steckte ihm die Zunge in den Mund. Ah ja,wunderbar.

Alec drückte sie von sich.

„Missy, was machst du hier?“, fragte er etwas gereizt. Ich sah mir das Mädel an. Sie hatte nur einen langen Regenmantel und hohe Stiefel an. Ja, sie war sein Geschenk.

„Ich wollte zu dir. Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen und da dachte ich, wir könnten wieder was Spaß haben“, sie grinste. „Du bist doch alleine, oder?“ Sie drückte ihn weg und sah dann mich. Ihr Gesicht verzog sich. „Wer ist diese Kleine?“ Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Diese Missy, war definitiv zu stark geschminkt und das mit zu grellen Farben und ich wollte erst gar nicht wissen, was sie da unter dem Mantel trug.

„Das ist meine Freundin. Missy, ich will das du gehst. Jetzt!“, sagte Alec sauer.

„Du vögelst dieses kleine Ding? Ich sag dir, Süße, nach zwei drei Mal wird er dich fallen lassen. Menschen sind einfach zu uninteressant“, meinte diese Missy, drehte sich um und küsste Alecs Mundwinkel. „Ruf mich an, wenn du sie leid bist, du weißt, dass ich immer für dich bereit bin.“ Alec schloss nur die Augen und machte hinter ihr die Türe zu. Dann drehte er sich zu mir um, aber ich musste erst mal realisieren, was sie meinte. Sie war doch auch ein Mensch. 



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