Zum Inhalt der Seite

Gangs of Konoha

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

23.
 

„Das ist so cool!“ war Tentens Reaktion auf die Einladung, die Ino ihr, Sakura und Hinata am folgenden Tag hinhielt, während sie in der Schlange für die Essensausgabe standen.

„Danke, Ino!“

„Bitte“ grinste Ino „ich hab auch schon Ideen, als was ihr euch verkleidet!“

Hinatas Lächeln verrutschte etwas und sie fragte nervös nach:

„Und was hattest du dir vorgestellt?“

„Na, Tenten geht als Rambo, Sakura als Fee und du als sexy Krankenschwester. Ist doch ganz klar!“

Hinatas Augen weiteten sich.

„M-Meinst du das ernst?“

Tenten ging sofort auf das Spiel ein.

„Ja, sicher meint sie das ernst. Ich werd mir anstelle meines BHs zwei Monitionsgürtel quer über die Brüste hängen. Und Kriegsbemalung darf natürlich auch nicht fehlen.“

Sakura brach in haltloses Kichern aus.

„Ohja, bitte!“

„Aber, Tenten, meinst du nicht, dass das etwas wenig ist?“ brachte die Blauhaarige ihre Bedenken vorsichtig zum Ausdruck.

Ihre Freundin hingegen tat das nur lässig mit der Hand ab und meinte nur lapidar:

„Ach was. Inos Ninja-Kostüm ist doch auch nicht mehr als eine knallenge schwarze Leggings und ein Bustier... Dann noch das bisschen Vermummen im Gesicht...“

„Vergiss mein Schwert nicht! Damit filetier ich dann die Zitronenscheiben.“ mischte Ino sich wieder ins Gespräch ein, was die anderen beiden nun endgültig laut loslachen ließ.

Hinata hatte den Witz leider immer noch nicht verstanden und sah ihre Freundinnen an, als wären sie komplett durchgeknallt.

„Ja, und dein Kostüm wird dann halt weiß und aus Latex, Hinalein.“ prustete Sakura.

„Ich besorg noch ne riesige Spritze!“ ergänzte Tenten und die drei lagen vor Lachen förmlich auf dem Boden, währen die arme Hinata jetzt auch noch rot anlief.

„A-Aber sowas kann ich doch nicht anziehen.“

„Och Mäuschen. Hast du nicht gemerkt, dass Ino sich das ausgedacht hat, um dich ein wenig zu ärgern?“

„Oh.“ und dann entwich auch ihr ein kleines Lachen.
 

Gut gelaunt gingen sie dann mit dem Essen zu ihrem Tisch.

„Aber jetzt mal im Ernst: Vielleicht geh ich echt als Fee. Wie die von Peter Pan.“ kam Sakura wieder auf die Kostümparty zu sprechen.“

„Wäre bestimmt süß. Und so ein grünes Kleidchen würde dir super stehen.“ erwiderte Ino.

„Wo krieg ich denn wohl die Feenflügel her?“

„Internet?“ schlug Ino vor.

„Bei mir zwei Straßen weiter ist ein Kostümverleih.“ war Tentens Kommentar dazu und die anderen drei schauten sie mit großen Augen an.

„Ich glaub ich weiß, wo wir nach der Schule hinfahren.“ Grinste Ino.

„Ich auch.“ antwortete Sakura und Hinata nickte.
 

Die restlichen Stunden vergingen wie im Flug und schon saßen die drei in Sakuras Auto und fuhren zu besagtem Laden.

Beim durchstöbern des Ladens hatten sie eine Menge Spaß und so sah man Tenten in einem Teletubbi-Kostüm, Ino als Sailor Moon oder Hinata als Freiheitsstatue.

Sakura fand tatsächlich Feenflügel und ein grünes, trägerloses Kleid, mit viel Glitzer.

Ino konnte noch ein Schwert auftreiben, dass nicht zu billig oder nach Ritter aussah und auch eine hochwertige, schwarze Perücke mit Bob-Frisur ließ sich finden.

Tenten wäre fast an einem Lachanfall gestorben, als sie das Kostüm fand, was sie am Morgen noch im Witz beschrieben hatte. Sie probierte es sogar an und als sie aus der Kabine trat, meinte sie nur schulterzuckend, dass sie eh nehmen würde. Allerdings mit schwarzem Bandeau-Top unter den Waffengürteln.

Hinata stellte ihre drei Freundinnen schließlich auf eine ziemlich harte Probe, denn entweder waren ihr die Kostüme zu albern oder zu sexy.

„Himmel, dass geh als Nonne.“ rief Ino nach dem 7. abgelehnten Outfit.

Hinata probierte auch tatsächlich eine Kutte an, doch selbst sie sah ein, dass es wohl kaum etwas langweiligeres gab.

Letztendlich entschied sie sich nach gutem Zu- und Überreden für ein Hexenkostüm. Es war zwar nicht besonders originell, aber es gefiel allen, war nicht zu sexy (für Hinata) und nicht zu prüde (für die anderen drei).
 

Nachdem Sakura alle zu Hause abgeliefert hatte, musste sie noch einkaufen gehen.

Der Einfachheit halber, und weil der kleine Laden auf direktem Weg zwischen Inos und ihrem Zuhause lag, fuhr sie auf den Parkplatz vor einem kleinen Asiashop am Rande des Chinesenviertels.

Was sollte hier schon passieren? Es war eine der nicht ganz so belebten Straßen und sie vermutete einen eventuellen Anschlag eher im wuseligen Zentrum. Außerdem war die Rede von den nächsten zwei Wochen gewesen, da würde jawohl kaum etwas zwei Tage nachdem sie diese Information erhalten hatte, etwas passieren.
 

Sie grüßte die alte Dame hinter dem Kassiertisch und schnappte sich einen Einkaufskorb.

Im Laden waren nicht viele Leute und so kam Sakura schnell mit ihrem Einkauf voran. Als sie grade vor dem Obstregal stand, fasste sie jemand am Arm.

Vor Schreck hätte sie fast den Korb fallen gelassen und riss ihren Kopf herum. Doch da zischte ihr schon eine Stimme etwas ins Ohr:

„Hab ich dir nicht gesagt, du sollst dich von diesem Viertel fern halten?!“

Sie erkannte die Stimme. Natürlich musste sie ausgerechnet Sasuke hier über den Weg laufen.

„Du hältst dich doch auch nicht an deine eigenen Hinweise!“

Die Oma, die ein paar Meter weiter bei den Bananen stand sah komisch zu ihnen herüber und Sasuke zog sie in den nächsten Gang, wo sie alleine waren.

Er trug einen ziemlich großen Pulli und eine Baseballkappe, die den Großteil seines Gesichtes abschirmte.

„Ich überwache diese Ecke hier. Wir wissen nicht genau, wo es passieren soll.“ wisperte er ihr zu.

„Aber wieso sollte hier was passieren? Wieso nicht drüben in der Park? Oder der St. Andrews? Da sind doch viel mehr Leute.“

Er hielt sie immer noch fest am Oberarm gepackt. Sakura wollte sich seinem Griff entziehen, scheiterte jedoch kläglich.

„Hast du eigentlich eine Ahnung, was für ein verdammtes Glück du hattest, dass ich an dieser Straßenecke stand und nicht einer von den Ergebenen meines Onkels?“

Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen.

„Himmel, Sakura. Du bleibst nun mal im Gedächtnis! Ich würde dir am Liebsten die Haare färben, verdammt. 50% seiner Leute hätten dich sofort erkannt und dann wäre ihnen etwas merkwürdig vorgekommen. Du wirst jetzt gehen und um dieses Viertel die nächsten Wochen einen weiten Bogen machen, hast du mich verstanden?! Hier treiben sich die Leute rum, die dir gefährlich werden können.“

Sie starrte ihn an. So viel hatte er vermutlich noch nie an einem Stück geredet. Und schon gar nicht mit so viel Besorgnis in der Stimme.

„Ob du mich verstanden hast?!“ fragte er nun noch einmal eindringlicher.

„Ja.“ kam es mit rauer Stimme aus ihrem Mund.

„Gut.“ Er nahm sich seine Kappe ab, setzte sie ihr auf den Kopf und streckte dann den Kopf um die Ecke der Regalwand.

„Oh Shit!“ murmelte er und Sakura gefror das Blut in den Adern.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkBloodyKiss
2015-04-01T20:46:15+00:00 01.04.2015 22:46
Hi Nabend ^^

Sehr tolles Kappi !!!!!

freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


glg & einen ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  Nami77
2015-04-01T08:15:27+00:00 01.04.2015 10:15
Super Kapitel. Ich freu mich schon auf das nächste :)


Zurück