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Wild Girls

von

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An einem andern Ort

Jess erwachte gerade aus einem wunderbaren Traum, sie war am einen einsamen Strand, und Amanda war gerade aus dem Meer aufgetaucht. Jess konnte nicht anders als zu grinsen, wenn sie daran dachte, dass dieser Traum in gewisser Weise bald wahr werden würde. Jess schaute zu ihrer Liebsten rüber, die neben ihr lag. Sie schien tief und fest zu schlafen.

Jess stand auf und ging aus dem Schlafzimmer, in das kleine Wohnzimmer von Amandas Wohnung.

Der Platz reichte gerade so, dass eine alte Couch und ein Sessel, der auch schon bessere Tage gesehen hatte, hinein passten.

In einer Ecke stand ein Korb, in dem Samy, Amandas schwarzer Labrador, schlief. Sie schaute auf ein kleines Tischchen des Zimmers, auf dem einige Bilder von ihr und Amanda standen. Und da war noch ein anderes Bild, das Jamie und Amanda zeigte. Die beiden hockten vor ihren Maschinen, jeder der anderen freundschaftlich den Arm auf die Schulter gelegt. Amanda hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass sie und Jamie früher mal kurz zusammen gewesen waren, es war allerdings eine einmalige Sache gewesen. Jamie war zu der Zeit ein Raubtier gewesen und hatte mit Amanda nur eine Nacht verbracht, aber ihre Freundschaft blieb erhalten. Amanda hatte Jess von Anfang an von der Sache mit Jamie erzählt, lange bevor sie mit Amanda richtig zusammen kam. Und Jess war froh, dass Amanda so ehrlich zu ihr war. Sie öffnete die Tür zum kleinen Balkon der Wohnung und trat hinaus. Die Hitze des Tages, die auf dem Asphalt gebrannt hatte, stieg von unten hoch und sorgte dafür, dass es immer noch warm wurde, allerdings wehte ab und zu ein keines Lüftchen und sorgte für eine angenehme Kühlung.

Jess konnte nicht anders als an ihre Vergangenheit zu denken.

Noch vor drei Jahren war sie die Tochter eine Anwalts gewesen, der sich nicht für sie interessierte, ihre Stiefmutter war dermaßen religiös, fast schon fanatisch. In dieser ganzen Familie herrschte eine dermaßen verklemmte Stimmung, dass sie es kaum aus hielt, Flucht fand sie bei der Fahrt mit ihrem Motorrad und bei ihrer Großmutter. Ihr damaliger Freund schleppte sie von einer Studentenparty zur anderen, nur um sie dann mit einer anderen zu betrügen. Aber das hatte Jess erst später auf die harte Tour erfahren.

Ungefähr in der Zeit hatte sie Amanda kennen und lieben gelernt.

Und nicht nur sie, sondern auch Alexa, Olivia und Jamie.

Die Wild Girls, hatten sich genannt, und waren immer zu irgendwelchen Bikertreffen gefahren. Und wenn sie das nicht machten, saßen sie irgendwo zusammen und hatten einfach Spaß, dann war allerdings der Kontakt abgebrochen, was von Jamie ausgegangen war. Nachdem Jamie wegfiel, hatte sich die Gruppe irgendwann aufgelöst.
 

Plötzlich spürte Jess, wie zwei schlanke Arme sich von hinten um ihre Hüfte legten.

Jess konnte nicht anders, als sich gegen Amandas Körper zu lehnen, sie sog alles in sich ein. Sie spürte Amandas wunderschöne Lippen auf ihrem Nacken, die sich sanft ihren Weg zur Schulter bahnten. Dabei spürte Jess die Strähnen von Amandas schwarzseidenem Haar, die sich über diese legten. Und auch ihre Brustwarzen spürte sie, die sich unter Amandas Schlaftop abzeichneten.

„Kannst du nicht schlafen?“, flüsterte sie.

„Ich habe geschlafen, ich wollte einfach frische Luft schnappen“, sagte Jess. „Außerdem wollte ich ein wenig nachdenken.“

„Ich kann es kaum glauben, dass wir bald unser eigenes Haus haben werden. Wird sicherlich toll werden und Samy wird es auch gefallen“, meinte Amanda. „Wie lange werden die Renovierungsarbeiten am Strandhaus dauern?“

Jess zuckte mit den Schultern. „Du kennst doch meine Großmutter, wenn es nach ihr ginge, währe Rom an einem Tag errichtet worden.“

Wieder spürte sie Amandas Lippen auf ihrer Haut.

„Worüber hast du nachgedacht?“, fragte Amanda.

„Ach, nur über die alten Zeiten, als wir noch die Wild Girls waren“, antwortete sie.

„Und was vermisst du genau, den Alkohol auf den Bikertreffen den es in Hülle und Fülle gab, den vielen Sex den es dort gab?“

„Nein, das meinte ich nicht, ich meinte dass wir alle zusammen waren, du, ich, Alexa, Olivia und

Jamie.“

Jess drehte sich in Amandas Armen, um sie anzusehen und gab ihr einen langen Kuss.

Die Asiatin sah sie kurz an, sie überlegte: „Hey, was hältst du davon, dass wir, wenn wir eingezogen sind, die Girls zu einer kleinen Feier einladen?“

„Sag bloß, du hast noch ihre Nummern?“, fragte Jess.

„Klar“, antwortete Amanda. „Die kommen gleich nach dir.“

Jess gab ihrer Süßen einen langen Kuss, den sie beide genossen.

„Wir sollten ins Bett gehen.“, flüsterte Amanda.

„Meinst du zum Schlafen oder...?“, fragte Jess, den Rest ließ sie im Raum stehen.

Sie begann sie erneut zu küssen, dieses Mal leidenschaftlicher und heißer.

Ineinander umschlungen stolperten sie durch das Wohnzimmer zurück in das Schlafzimmer und ließen sich aufs Bett fallen, wo sie sich weiter küssten und langsam begann sich Amanda, die auf Jess lag, nach unten zu küssen. Als sie am Ende von Amandas blauem Top angekommen war, begann sie es langsam nach oben zu ziehen, bis Jess nackte Brüste zu sehen waren. Als Amanda mit ihren Lippen die Linke Brustwarze umschloss und die Andere massierte, begann Jess leise zu stöhnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  dragon493
2014-07-27T10:52:32+00:00 27.07.2014 12:52
Tolles Kapitel
interessant mal etwas von Jamies Vergangenheit zu erfahren
bin sehr gespannt warum Jamie den Kontakt zu den anderen abgebrochen hat
freu mich aufs nächste Kapitel
lg dragon493
Von:  xXxMephistoxXx
2014-07-26T23:52:06+00:00 27.07.2014 01:52
Sehr schön geschrieben weiter so ;-) freue mich schon aufs nächste Kapi.



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