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Unruhnacht

von

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Im Dunkeln ist gut Munkeln

Einmal im Jahr, wenn im Herbst einige todgeweihte Blätter noch die Baumwipfel zieren, wandern merkwürdige Gestalten durch die nächtlichen Straßen der Klein- und Großstädte.
 

Ob in Irland oder den USA - an vielen Orten der Welt feiert man heutzutage das altbekannte All Hallow's Eve, welches für die meisten nur noch ein kommerzieller Abklatsch eines Feiertages und ein Grund zum Saufen und Verkleiden ist – das Halloween der heutigen Gesellschaft.
 

Aber hier und dort weiß man noch, was es heißt, sich wirklich zu gruseln. Wo Vampire, Kopflose Reiter und Hexen mehr als nur Legenden und Kostüme sind.
 

Einer dieser Orte befindet sich gut verborgen, irgendwo im Norden von Schottland.

Tagsüber werden dort noch Schularbeiten verübt, doch sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, decken sich die langen Tische in der Großen Halle an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei.
 

Die tollsten Leckereien warten nur darauf von den jungen Schülern verschlungen zu werden – und die Auswahl ist groß. Kürbispasteten, Zischende Wissbies, Sirupbonbons, Gummischnecken, Pfefferkobolde, Getrocknete Kakerlaken – im Grunde alles, was das Herz begehrte.
 

Die mehr oder weniger braven Schüler hatten den ganzen Tag sehnsüchtig darauf gewartet und ihre knurrenden Mägen wollten alsbald gestillt werden.
 

Ein Jubeln ging durch die Menge, als sich langsam die Pforten zur Großen Halle öffneten und den festlich geschmückten Saal preisgaben.
 

Woanders war die Stimmung weniger ausgelassen. Dort wo es kalt und ein wenig feucht war, wo man niemanden mehr jubeln hören konnte, jedoch etwas unheilvoll knurren.
 

„Ich hab' Hunger“, kam es maulend aus einem Busch tief im Verbotenen Wald.
 

„Hör auf zu nörgeln! Das war eine super Idee, ja?“, meckerte wenige Meter daneben ein anderer Busch zurück.
 

„Oh ja, eine klasse Idee! 'Lass uns draußen im Verbotenen Wald verstecken und Erstklässler bei der Nachtwanderung erschrecken!' Wenigstens zum Essen hätten wir noch bleiben können!“, zeterte der erste Busch wieder.
 

„Das braucht halt seine Vorbereitungszeit!“, beschwichtigte der zweite Busch.
 

„Wieso lass ich mich auch immer wieder von dir überreden?“ Der erste Busch raschelte verdächtig und schließlich sprang ein Mädchen daraus hervor, welches ihre langen, brünetten Haare von etwas zu anhänglichem Gestrüpp befreite.
 

„Na, weil du auch dran Spaß hast, gib's doch zu Annie.“ Auch aus dem zweiten Busch krabbelte jemand hervor, es war ein rothaariger Junge, kaum jünger als das Mädchen.
 

Beide hatten sich passend für den Nächtlichen Schrecken verkleidet. Annabeth trug einen Gepardenpelz, ihre Haut war blass und ihre Haare fielen ihr ungekämmt über die Schultern.

Zwar kannten viele ihrer Mitschüler die Geschichte von Tarzan nicht, jedoch fand Annabeth, dass sie eine doch sehr annehmbare, gruselige Jane abgab.

Sie hatte sich extra viel Mühe gegeben, aus zwei Meter plüschigem Stoff etwas zu zaubern, dass nicht ganz unähnlich einem Gepard aussah.
 

Hugo hingegen hatte es sich deutlich einfacher gemacht und sich eine schwarze, rissige Kutte zusammengezaubert und plante nun im Wald jüngere Schüler als Dementor zu erschrecken.

Sein Kuss würde gewiss dem eines echten Dementors in nichts Nahe stehen, versicherte ihr Hugo.

Annabeth hatte eine Kostprobe dankend abgelehnt.
 

„Und ich dachte, die Aktion letztes Jahr könnte eigentlich nichts mehr toppen. Wer ist denn auch so doof und verbringt die Nacht auf dem Kürbisfeld, um auf den Großen Kürbis zu warten? Ich wusste, das hätte mir bekannt vorkommen sollen! Bah, und den nächsten Tag habe ich wegen Unterkühlung im Krankenflügel verbracht!“, zeterte Annabeth.
 

„Aber wie ich den Kürbis zum Fliegen gebracht habe, das war schon eindrucksvoll oder? So mit dem Cape...“
 

Viel Zeit zum Selbsthuldigen blieb Hugo allerdings nicht, denn er wurde je durch einen von Annabeths bekannten, schneidenden Blicken zum Schweigen gebracht.

Er verzog seine Lippen zu einem schrägen, mitfühlsamen Schmollen. Es hatte ihm doch Leid getan.
 

„Sieh es doch positiv, ich hab dir zu einem freien Tag verholfen!“, versuchte Hugo sie wieder aufzuheitern.
 

„Du schuldest mir immer noch eine große Packung Bertie Botts Bohnen“, erwiderte Annabeth kurz angebunden.
 

Hugo nickte leidend – denn er hatte ihr außerdem versprochen, jegliche nach Kotze schmeckenden Bohnen zu essen. Für viele stellte dies ein schweres Schicksal dar, allerdings war er ein Weasley und weitaus schlimmeres gewohnt.
 

Ein scharfer Wind pfiff durch die Bäume und ließ die beiden Jugendlichen in ihrer beklemmenden Stille erschaudern.
 

Annie seufzte und ließ ihren Blick durch die Baumwipfel zum wolkenlosen Himmel schweifen und beobachtete ein wenig die Sterne, um sich wieder zu beruhigen. Hugo hingegen schmollte und folgte ihrem Blick nur, um etwas zu finden, woran er sie aufziehen konnte. Bemerkenswert schnell hatte er auch etwas gefunden.
 

„He, sieh nur! Wir haben Vollmond!“ Er stieß ihr neckisch in die Rippen. „Vielleicht begegnen wir ja einem Werwolf?“ Hugo beugte sich dicht zu Annabeths Ohr und gab ein gräuliches Heulen von sich.
 

Das Mädchen zuckte zusammen und stieß ihren Treiberpartner sogleich einen Meter von sich. Dieser hob abwehrend und lachen die Hände während er einige Schritte zurückstolperte. Annabeth wünschte, er hätte sich aufs Maul gelegt, das hätte der Holzkopf verdient.
 

„Das ist nicht witzig! Schließlich ist das schon mal passiert, vor nicht all zu langer Zeit.“ Annabeth rieb sich fröstelnd die Oberarme. „Als mein Papa hier noch zur Schule ging.“
 

Hugo verdrehte die Augen. „Oh, erzähl mir mehr. Ich habe diese Geschichte doch erst aus drei Perspektiven gehört.“
 

Inzwischen kannte doch jeder in Hogwarts die Geschichte über den Verteidigung gegen die Dunklen Künste Lehrer, welcher für ein Jahr unterrichtet hatte und insgeheim ein Werwolf gewesen war. Insbesondere weil der Sohn des besagten Ex-Lehrers bis vor ein paar wenigen Jahren in Hogwarts zur Schule ging. Wie so vieles, war es also ein offenes Geheimnis.
 

„Es war trotzdem eine dumme Idee in den Verbotenen Wald zu gehen. Das hat schon seinen Grund warum der verboten ist. Hier lauern auch Kreaturen! Wir sollten hier nicht alleine sein.“
 

„Wir sind doch auch bald nicht mehr alleine. Irgendwann wird James hier ja wohl auftauchen.“
 

„Wehe ihm, wenn nicht.“
 

Ihr Plan war es immerhin gewesen, dass ihr ältester Mitschüler-Freund und Mannschaftskapitän die Rasselbande an Erstklässlern mit auf eine kleine Nachtwanderung nahm, damit ihnen Annabeth und Hugo einen heiden Schrecken einjagen konnten.
 

Mitterweile saßen sie bereits eine Stunde alleine im dunklen Wald, warteten und langweilten sich.
 

„Es war trotzdem eine blöde Idee. Mir ist kalt und ich hab immer noch Hunger“, murmelte Annabeth verbissen.
 

Als fiele ihm etwas wie Schuppen von den Augen, schnippte Hugo plötzlich auf und steckte im nächsten Moment wieder Hals über Kopf im Buschwerk. Argwöhnisch beobachtete Annabeth ihn, wollte er sich etwa Beeren pflücken?

Nein, seine Tasche lag dort noch irgendwo verborgen und er zog zwei Kürbispasteten hervor, als hätte er sie gerade aus dem Geäst gezaubert.
 

„Ich hab ganz vergessen, dass ich uns etwas Proviant hab mitgehen lassen“, grinste er sie an und reichte ihr eine Pastete.
 

Erleichtert verspeisten sie den doch etwas mager ausfallenden Appetithappen, für den Moment sollten sie jedoch reichen.
 

„Dein Magen knurrt ja immer noch?“, bemerkte Hugo verstört nach einer Weile.
 

„Das war nicht mein Magen...“, antwortete Annabeth langsam.

Nichts kommt ohne Interesse zustande

Die verzauberte Decke der Großen Halle spiegelte den sternenklaren Himmel außerhalb der dicken Schlossmauern wider.
 

Unter ihr tummelten sich lauter junge, verkleidete Hexen und Zauberer und feierten. Es wurde gegessen, Streiche gespielt und ausgiebig gelacht.
 

Nur einige wenige saßen etwas verdrossen an ihren Haustischen und nahmen nur widerwillig an den Feierlichkeiten teil. Die einen, weil sie einfach keine Partymenschen waren und sich viel lieber zum Lesen unter ihre Bettdecke verkrochen hätten; die anderen weil sie an diesem Tag mit dem falschen Fuß aufgestanden waren; und dann war da eine rothaarige, die an ihrem Platz am Gryffindor-Tisch saß und muffig einen Pfefferkobold nach dem anderen in sich hinein stopfte.
 

Die rothaarige Weasley hatte keine Lust auf diesen Kindergarten. Sie war immerhin schon fast erwachsen und sehnte sich nach einer richtigen Party. Ohne kleine Kinder. Ohne ihre ganzen Verwandten.

Es war nicht so, als ob sie ihre Familie nicht mochte, im Gegenteil – jedoch konnte sie einem gehörig auf den Geist gehen, wenn man sie jeden Tag sah. Es grenzte an einer Unmöglichkeit ihre Cousins und Cousinen und ihren Bruder, über einen längeren Zeitraum als zwei Stunden, zu meiden.
 

Rose seufzte und griff nach ihrem fünften Pfefferkobold. Inzwischen machte ihr der scharfe, rauchige Geschmack kaum noch etwas aus und sie blies gelangweilt kleine Rauchwölkchen in die Gegend.
 

Anscheinend sah das jemand wie eine Art Signal, denn kaum eine Minute später spürte Rose eine kalte Hand auf ihrer Schulter, welche sie zusammenfahren lies.
 

„Oh, hab ich dich erschrocken, Weasley? Tut mir Leid“, entschuldigte sich der Eigentümer besagter Hand spitzbübisch.
 

Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Rose konnte das ungenierte Grinsen des Slytherins quasi in ihrem Nacken spüren.
 

„Was willst du, Malfoy?“, entgegnete sie ihm, ohne auch nur Anstalten zu machen, sich zu ihm zu wenden.
 

Scorpius spielte kurz mit dem Gedanken sich auf den freien Platz neben die Rothaarige zu setzen, verwarf diesen jedoch schnell. Keine Neckerei war es wert, sich bei versammelter Schülerschaft an den Tisch der Gryffindors niederzulassen.
 

Allerdings passte es ihm nicht, dass sie ihm keines Blickes würdigte, wo er doch so schick in seinem Sir Herbert Varney Kostüm aussah. Er hatte zur Abrundung seines Aussehens extra eine Eisfrost Pastille gelutscht, damit seine Haut kreidebleich und klamm wurde.
 

„Warum glaubst du immer direkt, ich würde etwas von dir wollen?“, betonte er spielerisch gekränkt. „Ich sah dich hier alleine sitzen und dachte, dass dir etwas Gesellschaft ganz gut tun würde!“
 

„Natürlich. Deshalb sitze ich in einer mit Menschen gefüllten Halle auch alleine - weil ich Gesellschaft brauche“, erwiderte Rose und aus jedem einzelnen Wort tropfte der Sarkasmus. Aber immerhin hatte sie sich etwas zu ihm gedreht – wenn auch nur, damit sie ihm einen ihrer berüchtigten Blicke zuwerfen konnte.
 

„Manchmal stellst du dich echt verschlossener als du bist, Weasley. Werd' mal locker! Lass dich auf ein bisschen Spaß ein! Du hast dich ja nicht mal richtig verkleidet!“
 

„Ich gehe als Wendeline die Ulkige, du Kulturbanause“, lies sie den Malfoy, genervt von seiner Unwissenheit, wissen.

Zugegeben, es war kein wirklich auffälliges Kostüm und der einzige Unterschied zu ihrer sonstigen Erscheinung war das hell-braune Leinenkleid – doch allein, die Tatsache, dass sie ein Kleid trug hätte den Malfoy eigentlich stutzig machen müssen.
 

„Na, besonders ulkig bist du aber nicht“, kommentierte Scorpius ihre Kostümwahl, „aber vielleicht kommt das ja noch, wenn man dir etwas Feuer unterm Hintern macht.“
 

Für diese Aussage kassierte der Slytherin beinahe einen Krug Kürbissaft im Gesicht, glücklicherweise hatte die Gryffindor ihr Temperament im Griff – noch. Stattdessen starrte sie ihm fest in die Augen und gab ihm nicht die Genugtuung einer Antwort.
 

Manchmal machte er sie wahnsinnig und dass er immer wieder auf sie zu kam grenzte schon fast an Masochismus. Und doch faszinierte er sie auf eine merkwürdige Art und Weise. Vielleicht weil es sonst niemand wagte so hartnäckig zu sein.
 

„Das meine ich natürlich im übertragenen Sinne“, Scorpius hob abwehrend die Hände. Nicht, dass sie noch auf die Idee kam, es wörtlich an ihm umzusetzen.
 

„Und was soll das jetzt schon wieder bedeuten?“, fragte Rose und rollte mit den Augen.
 

„Das musst du schon selbst herausfinden“, antwortete der Slytherin mit einem Zwinkern, ehe er sich vorbeugte und in ihr Ohr flüsternd hinzufüge: „Komm nachher im SV-Büro vorbei, wenn du dich traust~“
 

Mit diesen Worten zog der Blondschopf ab und lies die Weasley wieder allein am Tisch zurück.

Sie würde es nicht offiziell zugeben wollen, aber er hatte es geschafft ihre Neugierde zu wecken.
 

Während Rose den Korridor zum gemeinsamen Büro der Schülervertretung hinab lief, spielten sich hunderte Szenarien in ihrem Kopf ab. Mit jedem Schritt wurde sie skeptischer. Was genau hatte Malfoy vor? Im Nachhinein kam ihr seine Einladung mehr als suspekt vor. Worauf hatte sie sich da eingelassen? Noch war es nicht zu spät umzukehren und stattdessen zum Gryffindor Gemeinschaftsraum zu gehen. Und doch blieb sie vor der großen Holztür des Büros stehen, die Finger fest um ihren Zauberstab geklammert – nur zur Sicherhheit.
 

Mit bestimmtem Ton sprach die Weasley das Passwort und die schwere Tür schob sich auf und enthüllte einen Raum aus dem Musik erklang und der Geruch von Butterbier in der Luft hing.
 

Rose trat ein und ihre verkleideten Mitvertrauensschüler – und Anhang - prosteten ihr freundlich zu.

Allem Anschein nach hatten ein paar von ihnen eine kleine Privatparty organisiert, welche dann durch Mundpropaganda an ihre Kollegen getragen wurde.
 

Erstaunt sah sich die Rothaarige um. Einige der Tische und Stühle waren mit Spinnennetzen behangen und wurden mit einem Zauber unter die Decke befördert, um Platz zum Tanzen zu schaffen. Ein paar wenige Kerzen sorgten mit ihrem flackernden Licht für passende Atmosphäre.
 

Während Rose begeistert ihren Blick noch schweifen lies, trat der Slytherin von vorhin in ihr Sichtfeld, ein Glas Butterbier in der Hand, welches er ihr anbot.
 

Sie nahm es dankend an und nahm eilig ein paar Schlücke um ihr Grinsen zu verbergen. Das Leuchten in ihren Augen konnte sie jedoch nicht vor Scorpius verstecken.
 

„Ich hab doch gesagt, dass dir etwas Gesellschaft gut täte“, grinste er sie an, stolz auf sich, diese Seite von Rose hervor kitzeln zu können.
 

„Ist das mit den Lehrern abgeklärt?“, hakte Rose nach, ihr Pflichtbewusstsein als Vertrauensschülerin stets im Hinterkopf.
 

Scorpius winkte lässig ab. „Na klar.“
 

„Auch, dass Nicht-Vertrauensschüler hier rein dürfen? Was ist mit dem Passwort?“
 

„Das wird morgen geändert. Du machst dir viel zu viele Gedanken. Entspann dich einfach mal!“
 

Die Schülerband Albus & the Nargles, welche sich erfolgreich in eine Ecke des Raumes gequetscht hatte, spielte ohne große Umschweife das nächste Lied an.
 

Malfoy grinste verschmitzt und sah seine Chance. Er zog den Hut und verbeugte sich kurz.
 

„Darf ich um diesen Tanz bitten?“

Wer anderen eine Grube gräbt...

Rose schürzte die Lippen. Ihr war sehr bewusst, dass Tanzen nicht zu ihren Stärken zählte. Gerade wollte sie sich eine passende Antwort zurecht legen, da nahm ihr Gegenüber schon ihre Hand und zog sie, trotz Protest, auf die Tanzfläche. Das fast geleerte Butterbierglas entledigte er sie nebenbei und stellte es im Vorbeigehen auf einen Tisch am Rande.
 

Glücklicherweise musste sich Rose nicht die Blöße mit einem Walzer geben, da die Band zum Anfang der Feierlichkeiten Lieder mit schnellem Rhythmus und harten Beats spielte.

Es war nicht so, dass die Gryffindor absolut kein Gefühl für Takt und Bewegung hätte, jedoch erwischte sie sich ab und an, wie sie selbst bei einem Disco Fox auf ihre Füße starrte, um sich zu konzentrieren.
 

Malfoy ließ sich jedoch nicht durch ihre verhaltenen, wenn auch etwas steifen, Schritte den Spaß vermiesen und versuchte die Weasley durch bewusst übertriebene Schwingbewegungen aus ihrer verkrampften Haltung zu lösen. Dazu kam noch, dass er mit ihr um die Führung kämpfen musste, welche sie ihm, sturköpfig wie sie war, gelegentlich abzunehmen drohte. Ein Unterfangen, welches sich als schwieriger als gedacht herausstellte und ihn einige Tritte auf die Zehen kostete.

Scorpius versuchte sich den Schmerz jedoch nicht anmerken zu lassen und tanzte unverfroren weiter bis die letzte Noten des Liedes verklungen waren.
 

„War doch gar nicht so übel, Weasley!“, neckte Malfoy sie grinsend. Ob Albus & the Nargles auch Tango spielen konnten?
 

Rose hingegen war sichtlich froh darüber erlöst zu sein und begab sich zu einem Tisch um sich zu setzen, bevor Scorpius noch auf andere dumme Gedanken kam.

Es hatte Spaß gemacht, ohne Frage, trotzdem beschloss sie vorher noch einige Übungsstunden mit ihrem Bruder zu vollziehen, ehe sie sich das nächste Mal auf eine Tanzfläche wagte.

Apropos, wo war Hugo eigentlich? Sie hatte ihn seit dem Mittagessen nicht mehr gesehen, was sehr unüblich war.
 

„Du hast nicht zufällig meinen Bruder gesehen, oder?“, fragte sie an Malfoy gewandt.
 

„Das letzte Mal vor dem Festessen im Gang. Er hatte Wood im Schlepptau – keine Ahnung wo die hinwollten“, antwortete Scorpius nach einer kurzen Denkpause.
 

„Und du hast sie einfach so gehen lassen?! Was bist du denn für ein Vertrauensschüler?!“
 

„Einer, dem die Schüler vertrauen können“, erwiderte er richtete sich stolz sein Cape. „Wer bin ich denn, dass ich zwei Turteltauben störe?“
 

„Bitte was?!“
 

„Mmh, wo ich so drüber nachdenke... sie waren auf dem Weg nach draußen Richtung Ländereien“, überlegte der Slytherin laut.
 

Ein weiterer Grund für Rose ihn ungläubig anzustarren – wieso hatte er sie Gott verdammt nochmal nicht aufgehalten?!
 

„Tuschelten irgendetwas von Nachtwanderung und hervorspringen...“, fuhr Scorpius unbeirrt fort.
 

Da fiel der Weasley eine Unterhaltung ein, die sie beim letzten Quidditch-Training zwischen ihrem Bruder, Wood und James Potter überhört hatte.

Rose schlug mit ihrer Faust auf den Tisch.

„James wollte mit den Erstklässlern eine Nachtwanderung in den Verbotenen Wald machen!“
 

„Und du hast ihn einfach so gehen lassen? Was für eine Vertrauensschülerin bist du denn?“, imitierte Malfoy sie provozierend.
 

„Natürlich nicht! Ich habe ihm vorhin noch kräftig die Leviten gelesen, dass das unverantwortlich sei und er das nicht machen kann!“, rechtfertigte sich Rose aufgebracht.
 

„Ah. Tja, scheint als wäre der Anschiss nicht bei allen angekommen“, sagte Scorpius, während er sich nachdenklich das Kinn rieb.
 

„Du meinst doch nicht etwa - “
 

„Dass die beiden immer noch irgendwo im Verbotenen Wald hocken und warten? Ja, das glaube ich. Schließlich haben sie letztes Jahr die halbe Nacht auf dem Kürbisfeld verbracht...“
 

Und damit war die schöne Partylaune in Rose gänzlich verpufft.
 


 

Ein kläglicher Schrei ging durch die Nacht, welche nun wolkenverhangen und nebelig war. Seit über drei Stunden saß das Treiber-Pärchen nun draußen im Verbotenen Wald und fröstelten, aufgrund fehlender Kenntnis von Wärme-Zaubern, vor sich hin.
 

„Hörst du das? Das ist das Todeslied der Augurey“, wisperte der Rothaarige.
 

„Erzähl keinen Quatsch! Von wegen Todeslied; es wird nur gleich regnen. Das hätte ich dir auch so sagen können“, zischte Annabeth zurück.
 

„Wir sind nachts allein im Verbotenen Wald, um uns herum leben gefährliche Geschöpfe und die Augurey singt ihr Klagelied – und du willst mir sagen, dass das kein böses Omen ist?“
 

„Ich habe dich nicht für so abergläubisch gehalten“, lachte Annabeth spöttisch auf.
 

„Hey, mein Ur-Ur-Ur-Ur-Urgroßvater ist damals wegen diesem Schrei gestorben!“, schmollte Hugo.
 

„Vermutlich hat er wegen seines Aberglaubens einen Herzstillstand erlitten“, beschwichtigte sie.
 

„Sag ich doch.“
 

Annabeth seufzte, stand auf und klopfte sich den Dreck von ihrem Kostüm.

„Ich habe keine Lust mehr, länger hier herum zu sitzen. Ich gehe jetzt und verkrieche mich in mein warmes, kuscheliges Bett; und wenn noch ein Fitzelchen von deinem Verstand übrig ist, würdest du das auch tun.“
 

„Lass dich nicht erwischen.“
 

Bei dem Jungen waren doch Hopfen und Malz verloren – wollte er tatsächlich hier sitzen bleiben und sinnlos weiter warten? Alleine?!

Er würde ja sehen, was er davon hatte.
 

Annabeth stapfte stur durch das Gestrüpp in Richtung Schloss zurück. Gleich würde er einsehen, wie dumm sein Verhalten war und ihr nachlaufen.

Und in der Tat hörte das junge Mädchen nach kurzer Zeit wie schnelle Schritte sich ihr näherten.

Na also, hatte sie es doch gewusst.
 

Annabeth hielt einen Moment inne. Die Schritte klangen viel schwerer, als dass sie von Hugo sein könnten.

Sie wollte sich gerade umdrehen und nachschauen, da packte sie jemand von hinten. Eine klamme Hand presste sich auf ihren Mund und erstickte einen Schrei, den sie erschrocken von sich gab.
 


 

So ganz ohne Gesellschaft musste sich Hugo doch langsam eingestehen, dass es eine saublöde Idee gewesen war, alleine zurück zu bleiben. Natürlich nur, weil es ohne Annie keinen Spaß mehr machte, nicht weil er Angst hatte oder sowas!
 

Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als die Sachen zu packen und für heute Schluss zu machen.

Eigentlich echt eine Schande, fand er.
 

Gerade als Hugo seine Tasche schulterte, hörte er erneut ein merkwürdiges Knurren aus den Tiefen des Waldes.

'Nichts wie weg hier', dachte sich Hugo und fand sich doch nicht mehr ganz so mutig. Er sprintete los und lief so schnell in seine Beine tragen konnten.
 

Plötzlich kam ein Bellen aus der Richtung in die er lief. Schlitternd kam Hugo zum Stehen.

War es etwa ein ganzes Rudel Wölfe, die es auf ihn abgesehen und umzingelt hatten?!
 

„Oh Mann, ich will doch noch nicht sterben“, wimmerte der Junge leise.
 

Hugo wollte kehrt machen und stolperte dabei über eine unpraktisch gewachsene Wurzel.

'Jetzt ist alles aus', fuhr es ihm durch den Kopf noch während er zu Boden stürzte. Er hörte ganz deutlich wie das Getrappel von Pfoten immer näher kam.
 


 

„Was macht eine junge Dame so spät Nachts alleine im Wald?“, raunte eine dunkle Männerstimme in Annabeths Ohr.
 

Ihr Herz setzte für einen Moment aus, als sie den kalten Atem an ihrem Nacken spürte. Also trieben sich nicht nur Werwölfe sondern auch Vampire in diesem Wald ihr Unwesen!

Wie sehr wünschte sie sich gerade ihren Treiberschläger herbei um sich zu wehren. Sie hatte zwar ihren Zauberstab in einer Tasche ihres Kostüms, doch wusste sie leider genau, dass sie in Stresssituationen noch schlechter zauberte, als es sonst schon der Fall war.
 

Ihre letzte Notwehr, bevor sie der Trance des Vampirs verfallen würde, sah sie darin ihre Füße zu benutzen. So kräftig wie sie nur konnte stampfte sie ihre Hacke in die Zehen ihres Angreifers.

Dieser stöhnte vor Schmerzen auf und ließ Annabeth erschrocken los. Panisch stolperte das Mädchen einige Meter nach vorne - bloß weg von dem Vampir. Fluchtartig setzte sie zum Sprint an.
 

„Warte, es tut mir Leid! Bleib stehen!“, rief ihr der Vampir mit einem unterdrückten Keuchen hinterher. Seine Stimme klang auf einmal viel jünger und vertrauter.
 

Annabeth drehte sich schlagartig um und ballte die Hände zu Fäusten.

„Was fällt dir ein mich so zu erschrecken, Malfoy?!“, stieß sie hysterisch aus und war drauf und dran auf ihn loszugehen.
 

„War es nicht genau das, was ihr mit den Erstklässlern vorhattet?“, fragte der Angeblaffte vorwurfsvoll und verschränkte die Arme.
 

„Wir wollten sie ein wenig gruseln – und keinen Herzkasper verpassen!“
 


 

Hugo fand sich von drei dunklen, riesigen und garstig knurrenden Wölfen umringt.
 

„Brave Hündchen... gute Hündchen... ganz ruhig...“, stotterte er leise und hob die Hände abwehrend vor sich.

Alles was er gewollt hatte, war ein paar Kindern einen Streich zu spielen. Doch wer anderen eine Grube grub... aber dass es so enden würde, hätte er nicht erwartet.
 

Hugo schlug sich die Handfläche gegen die Stirn. Zum Teufel noch mal! Er war Zauberer – er konnte sich wehren!
 

Eilig griff er in sein Dementorenkostüm und fischte nach seinem Zauberstab. Als er ihn gezückt hatte, richtete er ihn geschwind auf den Wolf vor ihm und schrie „Locomotor Mortis!“
 

Die Beine des Geschöpfes schnappten zusammen, sodass es das Gleichgewicht verlor und unbeholfen umkippte. Doch Hugo blieb keine Zeit, um sich an seinem Werk zu erfreuen, denn einer der übrigen Wölfe stürzte auf ihn zu. Reflexartig kniff der Junge die Augen zu und verschränkte die Arme schützend über seinem Kopf.

Das Tier riss ihn zu Boden und er schlug sich den Kopf an. Die Welt drehte sich, er musste nicht die Augen öffnen, um das zu bestätigen. Der Rest vom Rudel näherte sich ihm drohend.

Oh Gott. Sie würden ihn zerfleischen. Zerfetzen! In Stücke reißen! Sie würden -
 

Aus der Ferne hörte Hugo eine engelsgleiche Stimme rufen. Das Gewicht wurde von ihm genommen und er spürte keinen Schmerz mehr. Ein weißes Licht erhellte das Sichtfeld seiner geschlossenen Augen. Da war es wohl – das Licht am Ende des Tunnels. Gleich würde er die Pforten zum Zaubererhimmel durchschreiten. Er hörte schon wie man dort seinen Namen rief.
 

Hugo!“, hallte eine all zu vertraute Stimme aus der Ferne. Sie klang besorgt. Er spürte eine warme Hand an seiner Schulter. Sie würde ihn leiten und -
 

Ein Ruck durchfuhr ihn.
 

Hugo Benjamin Weasley!“, rief die Stimme, diesmal mahnender und viel näher.
 

Erschrocken riss er die Augen auf und blinzelte gegen das Licht am Ende eines Zauberstabes.

Er erkannte lange, rote Haare und mit jedem Blinzeln rückte das Gesicht seiner Schwester mehr in den Fokus.
 

„Oh Mann, bin ich froh, dich zu sehen“, seufzte Hugo.
 


 

„Wie konntet ihr nur so dumm sein, euch auf so eine Aktion einzulassen? Ihr hättet tot sein können!“
 

Betreten standen Annabeth und Hugo in der Eingangshalle und ließen die Zurechtweisung von Rose wortlos über sich ergehen. Diese zeterte schon seit knapp zehn Minuten und lief aufgebracht vor ihnen auf und ab. Scorpius schmunzelte abseits vor sich hin.
 

„Fünzig Punkte Abzug von Gryffindor für jeden von euch!“, fügte die Vertrauensschülerin hitzig hinzu.
 

Annabeth sah nur aus ihren Augenwinkeln wie Hugos Gesichtszüge noch mehr entgleisten.
 

Entgeistert sah er seine Schwester an.

„Das kannst du doch nicht machen! Wir sind im selben Haus! Das gleiche Team!“
 

Doch Rose beachtete ihn nicht und fuhr mit lauter und fester Stimme fort:

„Und jetzt ab in eure Schlafsäle! Bis morgen denke ich mir eine angemessene Strafe für euch aus!“
 

„Dann muss James aber auch eine kriegen!“, beschwerte sich ihr Bruder erneut.
 

Die Rothaarige warf ihm einen scharfen Blick zu.
 

„Verschwindet! Los!“
 

Annabeth erkannte, wann es ein schlechter Zeitpunkt war, sich mit Rose Weasley anzulegen. Und das hier war ganz gewiss einer. Sie packte Hugo am Handgelenk und zog ihn eilig mit sich, bevor er sich noch mehr in Schwierigkeiten brachte.
 

Als die beiden um die nächste Ecke verschwunden waren, griff sich Rose an den Kopf und stieß einen genervten Seufzer aus.
 

„Na, das war doch mal ein interessanter Abend, nicht wahr, Weasley?“

Der Slytherin trat an sie heran und legte ihr seine Hand, welche inzwischen wieder langsam an Farbe und Wärme gewann, auf die Schulter.
 

Die Angesprochene schüttelte nur mit dem Kopf und wand sich aus seiner Berührung.
 

„Ich begebe mich jetzt auch ins Bett. Wieso kann Halloween nicht ein einziges Mal vernünftig ablaufen?“, murmelte Rose, während sie sich langsam in Bewegung setzte.
 

„Dann wäre es kein richtiges Halloween“, beschwichtigte Malfoy grinsend.
 

„Dich hat keiner gefragt!“, rief sie über ihre Schulter.
 

„Dir auch eine wunderschöne Gute Nacht!“, flötete er.
 

Bevor Rose um die Ecke verschwand, hörte Scorpius sie noch einmal genervt aufstöhnen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: Norrsken
2013-11-21T20:53:52+00:00 21.11.2013 21:53
......
Ich bin überwältigt! ;//3//;
Ein Paar sachen wusste ich ja schon irgendwie durch das Gespräch gestern mit dir. ♥ Aber eine genaue Vorstellung hatte ich nicht und ich wollt mir auch nicht zu viele Gedanken machen. Cx

Jedenfalls. Der Szenenwechsel ist zum Einen so "waaah?! und wie geht's jetzt mit dem cliffhanger weiter?! fününü" aber zum Andern "Ooh, so viel Neues! ". Ich denke, ich muss nicht erwähnen wie ich ausgesehen habe, als ich von Rose und Scorpius las. Ehehe l/D Ich freu mich riesig, dass sie hier auch in Erscheinung treten.
Und Liebes. Nur durch's Schmöckern durch meinen Blog und meinen Steckbrief hast du die Beiden so erfasst? Wahnsinn! Allein bei der Kostümwahl denk ich mir "ja, genau so hab ich mir das Vorgestellt". xD
Ich liebe das Verhältnis der beiden wie du es darstellst (wie schon vorher bei Annie und hugo auch) und dass die Vertrauensschüler noch eine Privatparty schmeißen hat auch was! ♥
Liebste Kiara, du hast mich wieder einmal sooo glücklich gemacht, weil alles Perfekt ist! Auch der Schlusssatz und narw und gnihihi.

Danke, danke, danke. Du bist die Beste! ;//v//; ♥
Von: Norrsken
2013-11-01T16:36:20+00:00 01.11.2013 17:36
Happy Halloween! ♥
Ich hab's ja schon heute Nacht gelesen, aber nicht die Ruhe gehabt zum Kommentieren, also wird dasjetzt nachgeholt. Dabei hab ich mir gleich auch die Zeit genommen, das Kapitel noch einmal zu lesen und ich hab mich ebenso amüsiert wie beim ersten Mal! ♥ ♥ ♥ x3

Wie ich dir schon gesagt habe, find ich es super lustig, dass du auch über Annabeth und Hugo geschrieben hast. Das ist geradezu perfekt für unser Wichteln gewesen. xD Durch die derzeit noch "magere" Beschreibung war es natürlich nicht sofort ersichtlich und ich war mächtig gespannt, während des Lesens, wann das erste Mal ein Name fällt. :3
Als dann die Büsche anfingen zu Reden, hab ich herzlich gelacht. xDD (kannst du Jan fragen)
Die Schlagfertigkeit und der Humor mit dem Annabeth und Hugo sich unterhalten find ich großartig! Ich beneide dich drum sowas pfiffiges schreiben zu können. Selber kann ich es nicht und gelesen hab ich sowas auch erst... vielleicht einmal. :3
Besonders Hugos "Oh, erzähl mir mehr. Ich habe diese Geschichte doch erst aus drei Perspektiven gehört." hat mich fertig gemacht. Es ist sicher einfach so wahr. Immerhin kommt er aus einer, nicht geraden kleinen und Geschichten-/Gesprächsfaulen Familie. xD Zu der indirekt sogar besagter Sohn gehört. xD
Das Darstellung des Verhältnisses von Annie und Hugo gefällt mir auch ausgesprochen gut. Ich hab sie schon nach wenigen Sätzen gleich fest in mein Herz geschlossen - und ihre Kostüme sind auch super schön (uner beider Annie hat es nicht so mit Kostümen mit Bekanntheitsgrad xD). Hugos Kussangebot stell ich mir auch sehr... ansprechend vor. xDDD Bin gespannt, ob es noch zum Einsatz kommt.
Der Cliffhanger am Ende macht das Kapitel schlussendlich noch richtig Spannend und ich bin mega gespannt auf die Fortsetzung, wie es weiter gehen wird. ♥

Das Cover, das du gebastelt hast, ist auch sehr sehr toll und passt gut zu Halloween. Schaurig, gruselig, bedrohlich! >3

Einziger Punkt, den ich vielleicht noch anzumerken habe: ich glaube, du springst sehr in den Zeitformen, aber kann sein, dass ich das auch falsch aufgefasst habe. Den Lesefluss hat es nicht sonderlich gestört. Mir kam nur irgendwann der Eindruck zwischendurch. :3 (so beim dritten Mal lesen xD)

Okay, lass uns weiter fleißig sein! *^*

liebe Grüße
♥ ♥ ♥


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