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Vara

Das zehnte Mitglied
von

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Stadtbesichtigung

Der Mann führte sie durch die vielen Gassen von Town 88. Sofort konnte man erkennen, dass die Insel tatsächlich viele Waffen herstellte, da viele Bewohner, denen sie begegneten, schwer bewaffnet zu sein schienen. Kleine Kinder trugen schon eine Sniper mit sich rum und Frauen hatten ein Gewehr auf den Rücken geschnallt. Es war ein beeindruckendes und gleichzeitig erschreckendes Bild, dass sich Ruffys Bande bot. Doch wie es schien, waren nur Zorro, Robin und Nami wirklich besorgt um Vara, wie sie hier wohl leben konnte. Ruffy und Chopper hielten die ganze Sache für ein großes Abenteuer und freuten sich wie Bolle, Lysop und Franky hingegen bestaunten die Waffen und mit welchem Können diese hergestellt sein mussten. Sie hatten sich im Geheimen abgesprochen, sich die Bauweise einiger Waffen später noch genauer unter die Lupe zu nehmen und Brook und Sanji hatten nur Augen für die Mädchen und jungen Frauen, die ihren Weg kreuzten. Besonders angetan hatte es ihnen ein Mädchen mit lila Haaren, das ein extrem knappes Maidoutfit trug. Sanji war hin und weg: „Vielleicht gibt es ja noch mehr von den scharfen Maids auf dieser Insel. Ja, vielleicht gibt es hier ja sogar eines von diesen Maidcafes!“ Dann waren sie schon voll und ganz in ihren perversen Fantasien gefangen. „Es freut mich, dass ihnen unsere Insel so gut gefällt, Mr. Monkey D.“, meinte ihr Führer gerade. „Wir, auf Town 88 freuen uns stets über Besuch, vor allem wenn es auch noch so Bekannter ist.“ „Ja, ich finds auch total cool hier. Oh mann, das riecht hier echt nach einem Abenteuer!“, rief Ruffy fröhlich aus.
 

Als ich aufwachte, merkte ich, dass ich nicht mehr auf dem kleinen Boot war, auf dem ich vergeblich zu fliehen versucht hatte. Vielmehr lag ich nun auf einer Art Bett und war allein. Vermutlich hatte er mich auf der Rückreise irgendwie betäubt und mich hierher gebracht. Außerdem hatte man meine normale Kleidung gegen ein langes schwarzes Kleid mit silbernem Gürtel ausgetauscht. Wenn man das noch als Kleid bezeichnen konnte. Es war zwar bodenlang, doch war der Stoff ziemlich durchsichtig und das Ganze war ziemlich tief ausgeschnitten. Außerdem hatte jemand meine Haare hochgesteckt und ich trug hohe silberne Schuhe. „Wofür ist die ganze Aufmachung?“, fragte ich laut, auch wenn ich allein zu sein schien. „Ich will doch, dass du schön aussiehst, wenn die Piraten hier eintreffen“, antwortete eine Stimme mir. Natürlich. ER war mal wieder einfach in das Zimmer eingedrungen, ohne dass ich ihn bemerkt hatte. Eigentlich konnte ich ziemlich gut hören, sogar besser als die meisten anderen Leute, aber ihn bemerkte ich nie. Wie auch? Er konnte sich ja einfach in mein Zimmer hineinteleportieren und wartete dann geduldig ab, bis sich eine Gelegenheit bot, sich bemerkbar zu machen. „Was hast du mit ihnen vor, Sota?“ Er hatte doch nicht wirklich vor, sie alle zu töten? Er hatte das zwar gesagt, doch er konnte das doch nicht ernst gemeint haben. Ich wusste, dass er ziemlich grausam sein konnte, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass er Blut an seinen Händen haben wollte. „Nun“, meinte er höhnisch, „sagen wir, ich will ihnen einen würdigen Empfang bereiten. Schließlich handelt es sich bei deinen hochgelobten Piraten um die Strohhüte.“ Verdammt. Er hatte natürlich gleich erkannt um welche bekannten Piraten es sich hier handelte. Nun hatte Ruffy keine Chance mehr, von dieser Insel zu fliehen. Wahrscheinlich wurde er gerade von einigen von Sotas Leuten überfallen und hierher gebracht. Sota würde sich das Kopfgeld unter den Nagel reißen und ich käme hier nie mehr weg. Es sei denn… „Ruffy, ich flehe dich an. Tu was in deiner Macht steht und besiege Sota.“ „Was hast du gesagt?“ „Ni-Nichts.“ „Wenn du glaubst, dieser Strohhut hätte auch nur irgendeine Chance mich zu besiegen, dann hast du dich aber getäuscht. Niemand kommt an meinen Leuten vorbei- und an mir schon gar nicht. Nein, Vara. Du bleibst hier- bei mir.“
 

„Hey, du da! Wohin bringst du uns jetzt eigentlich? Ich würde mir nämlich viel lieber die Stadt ansehen!“, rief Ruffy dem Mann, der sie durch die Stadt führte zu. Die anderen seufzten. „Mensch Ruffy.“, meinte Nami genervt, „das hat er doch vorhin gesagt er bringt uns zu seinem Chef weil dieser uns erwartet. Aber Moment mal, warum erwartet er uns eigentlich?“ Der Mann drehte sich um. „Weil es eine große Ehre für uns ist, so bekannte Piraten bei uns weilen zu lassen. Außerdem sagte er, er habe ein besonderes Geschenk für Sie.“ Nami runzelte die Stirn. Ein besonderes Geschenk? Das klang verdächtig. Außerdem hatten sie immer noch nichts von Vara gehört. Wo war sie? War sie aus freien Stücken geflohen? Hatte man sie gekidnappt? Irgendwie war alles an dem Mann verdächtig. Vielleicht hatte er ja etwas mit Varas Verschwinden zu tun? „Entschuldigen sie. Kennen sie eine Vara? Sie müsste hier auf dieser Insel leben.“ „Ja ich kenne sie. Und ich bin mir sicher, dass ihr sie bald wiedersehen werdet. Doch nun genug der Fragen. Ich will ja nicht ausversehen zu viel verraten. Ich bin mir aber sicher, dass es heute noch sehr… amüsant werden könnte.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-11-09T01:58:27+00:00 09.11.2013 02:58
Hammer Kapi^^


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