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The everlasting Symphony

von

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5 Tage

Luna rannte erstmal zu Matt und umarmte ihn. Mello beobachtete die beiden interessiert. Kira merkte, dass der weißhaarige, der Near sein musste, sie musterte.

"Jetzt lass mal Matt los.", meinte Mello und löste die beiden.

Auch Near wandte sich ab und die drei begannen zu reden. Luna kam zu Kira herüber, als ihr Handy klingelte. Sie ging ran und nach kurzer Zeit strahlte ihr Gesicht. Kurze Zeit später war das Telefonat beendet und Luna flitzte zu den anderen. Diese unterbrachen ihre Gespräche und hörten ihr zu. Kurz darauf nickten sie.

Kira, der das zu langweilig geworden war, ließ sich zu Boden sinken und nahm eine für sie bequeme Haltung ein. Dann seufzte sie leise, was ihr einen weiteren Blick von Near einbrachte.

Luna kam wieder zu ihr.

"Ich habe gute Neuigkeiten. Light ist Tod und die Kira-Mordserie vorbei.", sagte sie fröhlich.

"Endlich, ich dachte schon, der verreckt nie.", knurrte Kira, woraufhin alle sie fragend ansahen.

"Wie meinst du das?", fragte Luna.

"Ich habe etwas ausprobiert und es hat geklappt.", war die einzige Erklärung, die Kira gab.

"Aehmm...ok. Jedenfalls hat L gesagt, wir sollen wieder nach England, er bleibt noch ein bisschen hier."

"Gut."

Kira stand auf und zog ihren Mantel hoch.

"Dann kann ich ja jetzt gehen.", sagte sie gleichgültig.

Doch als sie gehen wollte, hielt Mello sie fest.

"Du kommst mit.", sagte er bestimmt.

"Garantiert nicht.", knurrte Kira.

In dem Moment kriegte sie einen auf den Kopf. Sie wirbelte herum, es war Luna gewesen, die sie geschlagen hatte.

"Spinnst du?"

Luna schüttelte den Kopf.

"Du kommst auch mit.", sagte sie und schubste Kira in Matts Chevrolet. Sie setzte sich neben sie und Near war auf der anderen Seite eingestiegen. Matt fuhr und Mello saß auf dem Beifahrersitz.

§ Stunden später war Kira derart missgelaunt, dass sie mit dem Gedanken spielte, den Wagen in die Luft zu jagen. Kurz darauf waren sie jedoch an ihrer vorübergehenden Bleibe angekommen.

Kira bekam ein Zimmer direkt gegenüber von Matt und Luna. So weit sie wusste, waren die beiden Zimmer rechts und links von ihr leer.

Kira packte garnicht aus, sondern verschwand nach draußen. Kurz bevor sie die Haustür erreicht hatte, kam Luna aus einem Gang vor ihr.

"Was hast du vor?", wollte sie wissen.

"Ich gehe, was sonst.", erwiderte Kira genervt.

"Du kannst jetzt doch nicht einfach so abhauen.", meinte Luna und hielt sie fest.

"Lass mich los!", fauchte Kira und riss sich los.

"Du weißt ganz genau, dass ich eine tickende Zeitbombe bin. Nie mehr als 5 Tage. Und du schleppst mich auch noch zu Menschen. Das ist doch verrückt!"

Kira stürmte aus dem Haus und stieß fast mit Near zusammen, der gerade hinein wollte.

Ohne ihm einen weiteren Blickes zu würdigen ging sie weiter, wobei ihr die Wut ins Gesicht geschrieben stand. Near beschloss, ihr zu folgen.

Kira kam nach einiger Zeit an einem verlassenem Park. Sie setzte sich auf eine morsche Bank und versuchte sich zu zähmen. Sie war stinksauer, weil sie Menschen nichts abgewinnen konnte. Nun lebte sie mit drei unter einem Dach.

"In 5 Tagen ist eh alles vorbei.", knurrt sie ungehalten, "Und dieser verrückte Halbshinigami weiß das."

Es begann zu regnen. Kira schaute in den aschgrauen Himmel, dann senkte sie den Blick wieder und zog ihren Mantel höher. Sie wusste nicht, wie lange sie so dasaß, doch sie merkte plötzlich, dass eine Gestalt neben sie getreten war und ihr einen Regenschirm über den Kopf hielt.

Die Spitzen des weißen Haares der Person waren nass.

"Was willst du?", fragte Kira.

Near sah sie an.

"Ich habe dich gesucht, es gibt bald essen.", war seine Antwort.

"Ich gehe nicht mehr zurück.", knurrte sie.

Near seufzte, packte Kira am Ärmel und zog sie hoch.

"Komm einfach mit, du gehörst nun mal zur Familie."

"Ich scheiß auf `ne Familie, ich bin bisher gut ohne eine ausgekommen."

Kira riss sich los.

"Jeder braucht eine Familie.", argumentierte Near.

"Ich habe meine eigene Familie mit drei ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht, weil sie mir im Weg war. Komm mir also nicht mit Familie."

Kira wurde langsam richtig wütend. Diese Menschen wollten immer ihr Leben beeinflussen.

"Meine Familie ist auch früh verstorben, ebenso wie die von Matt und Mello. Das Ergebniss ist, dass Matt alles egal ist, Mello jeden erschießt, der ihm komisch vorkommt und ich den Bezug zu Menschen verloren habe."

Near, der ebenfalls wütend wurde, sprach lauter.

"Ach, und was hat das mit mir zu tun?", höhnte Kira, "Wenn ich Mitleid haben soll, dann entschuldige, solche Gefühle sind mir fremd."

Kira drehte sich um und ging.

Es hat eine ganze Menge mit dir zu tun. in deiner Vergangenheit-"

Kira schnitt ihm das Wort ab.

"Meine Vergangenheit ist verloren, und will auch nicht wissen, was war, es interessiert mich nicht.", sagte sie kühl.

Near schwieg daraufhin.

Kira ging weiter, als Mello plötzlich vor ihr stand.

"Du gehst nirgendwohin.", sagte er und schleifte sie zurück zur Wohnung.

Dort angekommen ließ er sie dann los.

"Menschen sind Schwachköpfe!", fauchte sie erbost und verschwand in ihrem Zimmer. Sie war so ungehalten, dass sie eine Wand zertrümmerte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-08-02T00:22:56+00:00 02.08.2014 02:22
Ein klasse Kapitel $_$ einfach großartig ^_*


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