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Diabolic Lovers

Diabolic Lovers
von

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Kennenlernen mit Überraschungen

Als ich in dann im Haus stand stockte mir der Atem, das Haus strotzte nur vor Prunk und Glanz. Erst nach ein paar Sekunden sickerte die Information in mein Gehirn durch. "Was meinen Sie mit jungen Herren? Mir wurde nicht gesagt, dass ich hier mit Männern zusammenleben würde." "Nun das tut mir leid, aber es ist so. Ich zeige Ihnen zuerst Ihr Zimmer und hole Sie dann zum kennen lernen ab, ich bitte Sie verlassen Sie das Zimmer nicht ohne mein Beissein, es ist eine gut gemeinte Warnung."

Ich verstand seine Worte nicht, aber an seinem Tonfall war mir klar, ich sollte die Warnung ernst nehmen. Mein Zimmer lang im ersten Stock des Herrenhauses. " Ich lasse Sie nun alleine, in etwa einer viertel Stunde hole ich Sie wieder ab.", sagte der Hausdiener und verschwand. Ich musste mich setzten um nicht vor lauter Aufregungen umzukippen. "Was zur Hölle ist hier nur los und warum bin ich hier.", dachte ich mir.

Nach einiger Zeit raffte ich mich auf packte meine Sachen in den Kleiderschrank, nahm meine Waschsachen und ging mich duschen und machte mich für das Kennenlernen fertig. Ich war so nervös das ich in meinem Zimmer auf und ab lief. Nach einer halben Ewigkeit, klopfte es an meiner Tür und einer vertraute Stimme sagte: "Fräulein, die jungen Herren sind jetzt bereit um sie zu sehen." Mit einem mulmigen Gefühl ging ich zur Türe und öffnete sie. Der Diener deutete in eine Richtung und ging voran. Nach einer Weile kamen wir an einer Bildergalerie vorbei, dass letzte Bild erregte meine Aufmerksamkeit, es waren sechs gutaussehende Männer abgebildet. Das Bild zog mich irgendwie magisch an und ich studierte es eine geraume Weile.

Dann fragte ich den Diener:"Sind dass die jungen Herren?" "Ja." "Sie sehen recht gut aus." Auf diese Aussage bekam ich keine Antwort. Schweigend gingen wir weiter. Mir war dieses Schweigen unangenehm, deshalb fragte ich:" Wie heißen Sie?" "Leonard, junges Fräulein." " Bitte nennen Sie mich Tamara."

Ich erntete für diese Aussage ein kleines Lächeln. Nach etwa zwei Minuten blieben wir vor einer großen Tür stehen. Leonard drückte die Tür auf und führte mich in einen wunderschön eingerichtet Salon. Leonard deutete mir auf der Bank platz zu nehmen und zog sich in eine Ecke zurück.

Ich schaute die ganze Zeit auf den Boden, doch plötzlich hatte ich das Gefühl angestarrt zu werden, ich hob meinen Blick und suchte das ganze Zimmer ab, doch ich konnte niemanden entdecken. Auf einmal sagte Leonard:"Bitte meine Herren, lassen Sie diesen Unsinn, Sie erschrecken nur unseren Gast." Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, standen plötzlich wie aus dem Nichts sechs Männer vor mir.

Mir entfuhr ein kleiner Schrei und ich sprang von der Couch auf und starrte die Männer mit weit aufgerissenen Augen an. "Woo...Wooo kommen die denn so plötzlich her?", stammelte ich. "Sie weiß es nicht?" "Sieht genauso aus." "Das wird lustig." "Sie richt gut, ich könnte eine kleine Kostprobe vertragen." "Meine Herren würden sie jetzt bitte aufhören und so höflich sein, sich der Jungen Dame vorzustellen."

"Natürlich Leonard, du hast recht, Mein Name ist Reiji, ich bin der zweite Sohn.", sagte der erste. Er hatte Lilane Augen. "Mein Name ist Shu, ich bin der erste Sohn." Er hatte blaue Augen. "Ich bin der dritte Sohn und heiße Ayato." Dieser hatte grüne Augen. "Kanato, der vierte Sohn." Er war der kleinste der Sechs, mit lila,rosa Augen. "Mylady ich bin Raito, fünfter Sohn." Grüne Augen. "Ich weiß zwar nicht was es dich angeht, aber ich bin Subaru der sechste im Bunde." Rote Augen. Diese Augen fesselten mich. "Ich bin Tamara, nett euch kennen zu lernen."

"Ach wie süß, sie glaubt wir werden Freunde.", sagte Raito. Dann war es totenstill.

Leonard brachte mir einen Tee und den Männern Weingläser. Ich konnte die Tasse kaum heben, da meine Hände so sehr zitterten, dass ich Angst hatte etwas zu verschütten. Plötzlich saß Raito neben mir und schnupperte an meinen Haaren. "Waaa...Waa..Was tust du da?" "Ich beschnuppere meine Beute." "Meine Herren Sie haben die Anweisung erhalten, ihr nichts zu tun." "Jaja, dass weiß ich aber, ihr Duft macht mich so an." "Ich will auch einmal." Plötzlich schnubberte Kanato auf der anderen Seite an meinem Haar. "Würdet ihr bitte damit aufhören.", sagte ich und versuchte an den Zwein vorbei zu kommen. Aus versehen stieß ich dabei die Teetasse um, sie fiel auf dem Boden und zersprang. "Oh mein Gott, es tut mir leid.", rief ich, kniete mich auf dem Boden und fing an die Scherben auf zu sammeln. Aus versehen schnitt ich mir dabei in den Finger, der Schnitt fing sofort an zu bluten.

Auf einmal hockten alle Sechs vor mir und Ihre Augen leuchteten in einem unheimlichen Glanz auf. "Waaa....Waaa...Was geht hier vor zum Teufel und was seid ihr verdammt noch einmal." "Hast du es denn noch nicht bemerkt, meine Süße, wir sind Vampire und du wurdest auserwählt uns alle zu nähren, für immer." "Das ist nicht Wahr!!!!" "Doch warum glaubst du hat dich dein Vater hier her geschickt?" Ich wollte Ihnen nicht glauben, vor lauter Angst, sprang ich auf und lief davon. Hinter mir hörte ich nur noch wie sie anfingen zu lachen und riefen:"Glaubst du, du kannst entkommen." Ich lief immer schneller und schneller, dann kam plötzlich die Tür in Sicht und ich dachte schon ich könnte weglaufen. Doch bevor ich die Tür erreichen konnte, wurde ich brutal zurück gerissen und gegen die Wand gedrückt. Ich sah in Blutrote Augen. "Also werde ich der Erste sein der dir deinen ersten Biss schenkt.", sagte Subaru und lächelte, dabei entblößte er seine Fangzähne. Dass letzte was ich sah waren seine Fangzähne die sich meinem Hals näherten. Dann verlor ich das Bewusstsein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lady_Shanaee
2017-12-04T09:57:55+00:00 04.12.2017 10:57
Bisschen OOC und der klassische Anfang vieler solcher Geschichten: Nichtsahnendes, ungeschicktes Mädchen kommt in ein Haus und wird nach vereitelter Flucht der Liebling aller...

Reiji ist out of character, denn er würde das tun, was Du auf "Leonard" abwälzt: Reiji ist die Personifikation von Anstand und Manieren... gemischt mit einem Überlegeheitskomplex gegenüber Menschen.


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