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Freund oder Feind?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da es mein erstes Fairy Tail FF ist, möchte ich mich schon mal entschuldigen, wenn ich die Eigenschaften der Charaktere nicht perfekt treffe xd
Für Kommentare und Kritiken bin ich immer offen, aber bitte nicht übertreiben xD
Ansonsten hoffe ich, dass euch meine FF gefällt und viel Spaß beim lesen (^-^)

LG -Akira- Komplett anzeigen

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Prolog

~Eine Woche zuvor~
 

Es war kurz vor Mitternacht. Ein ungeduldiges Augenpaar schaute zur Uhr. Um Punkt Mitternacht sollte er endlich hier erscheinen und dann würde sie den Grund erfahren, weswegen sie um diese Uhrzeit in ein verlassenes Gasthaus kommen sollte. Auch wenn sie erst seit 5 Minuten wartete und sie nur noch 10 Minuten warten musste, war ihre Geduld schon am Ende. Ja, sie war eine ungeduldige Magierin, das konnte sie zugeben. Als endlich beide Zeiger der Uhr zeigten, dass es Mitternacht war, wurde die Tür aufgerissen und eine Gestalt in einem Umhang betrat den Raum. 'Pünktlich auf die Minute', dachte sie sich. "Ah, Akira. Wie ich sehe, bist du schon hier", sagte eine männliche Stimme. Das Mädchen mit dem braunen Haar erhob sich von dem Stuhl, auf welchem sie die ganze Zeit saß, und sah zu dem hochgebauten Mann. "Sie haben mich gebeten, hier her zukommen, Master..", begann sie mit ihrem Satz und machte eine kurze Pause, um ihrem Master näher zukommen. "Was wollten sie mit mir bereden?", war ihre erste Frage. Das Gesicht des Mannes, ihres Masters, war zur hälfte vom Schatten bedeckt, sodass man nur sein dreistes Grinsen sehen konnte. "Das ist richtig. Ich habe eine bitte an dich", begann er zu sprechen, stoppte aber dann. Er kam aus dem Schatten raus und stellte sich vor Akira, um ihr dann ins Gesicht zu sehen. Sie sah zu ihm auf. In die Augen ihres Master. Der Master von Raven Tail, Ivan. "Ich kann mich gut erinnern, wie du vor genau 10 Jahren vor der Tür meiner Gilde aufgetaucht bist und darum gebeten hast, dich aufzunehmen. Seit diesem Tag an wusste ich, ich könnte dich für gute Zwecke gebrauchen und ich habe mich nicht getäuscht. Da du deine Magie jetzt recht gut beherrscht, will ich, dass du einen Auftrag für mich erledigst. Dieser jedoch sollte nur unter uns bleiben. Weiß heißen soll, die anderen Mitglieder dürfen nichts davon erfahren", versuchte er ihr zu erklären. Sie legte ihren Kopf schief und musterte ihn misstrauisch. "Welch einen Plan habt ihr diesmal geschmiedet?", fragte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue. "Ich möchte, dass du jemanden für mich im Auge behältst. Dieser jemand ist Mitglied in Fairy Tail-" Er wurde unterbrochen. "Wartet! Wenn es etwas mit dieser Gilde zutun hat, dann ist es nichts gutes", sprach sie ernst aus. Sie ging einen Schritt zurück. "Du wirst für eine Zeit lang die Gilde verlassen müssen. Dafür wirst du aber Fairy Tail beitreten", sprach er einfach weiter, ohne auf sie einzugehen. Sie riss die Augen auf und schüttelte hektisch den Kopf. "Auf keinen Fall werde ich dieser Gilde beitreten! Niemals! Ich tue alles was ihr von mir verlangen und das wisst ihr, aber DAS geht zu weit!", schrie sie. "Die Person die du beobachten sollst heißt Lucy Heartfilia", redete er weiter und ignorierte sie einfach weiter. "Ihre Familie besitzt etwas, was ich brauche um-", er schwieg und wendete seinen Blick ab. "Naja.. das ist eher unwichtig. Freunde dich mit ihr an und wenn du es schaffst, sie weich zu kriegen und einige Informationen für mich bringst, dann kannst du vielleicht am Ende deines Auftrags Rache an deiner Familie nehmen", nachdem er seine letzten Wörter ausgesprochen hatte, wendete er sich zum gehen, blieb aber dann vor der Tür nochmals stehen. "Überleg dir, wie du in die Gilde kommst und wie du ihr Vertrauen weckst. Natürlich, bevor du losgehst, werde ich dafür sorgen, dass niemand merkt, dass du zu dieser Gilde gehörst. In einer Woche beginnt dein Auftrag." Mit diesen Worten verließ er dann das Gasthaus. Akira stand immer noch wie versteinert da und versuchte die ganzen Informationen einzuordnen, was sie auch schaffte. Nur eines blieb ihr weiterhin unbeantwortet. "Wartet!", rief sie und lief ihm dann hinterher. Nachdem sie ihn eingeholt hatte, stellte sie sich ihrem Master im Weg. "Heißt es, diese Lucy ist daran Schuld, dass meine Eltern gestorben ist?", fragte sie mit einem bitterem Unterton. "Nicht ausgerechnet sie, eher ihr Vater", sagte er. Sie nickte nur. "Das reicht mir fürs erste. Ich werde diesen Auftrag erledigen", sagte sie und ballte ihre Hände zu Fäusten. Die ganzen Erinnerungen von früher tauchten wieder auf. Sofort drehte sie sich um. Sie wollte nicht, dass man ihre Tränen sah. "Leider kann ich nicht versprechen, ob sie es am Ende überleben wird oder nicht", murmelte sie, bevor sie schon losging. Er hat ihre Worte gehört und das wusste sie, aber es war ihr egal. Er sah ihr hinterher, bis sie nicht mehr zu sehen war. So kannte er Akira. Er wusste, er konnte auf sie zählen. Sein Blick wanderte nach rechts. 'Warte es ab, Makarov. Du hast dir jemand falsches als Feind ausgesucht. Deine kleine Gilde wird bald schon nicht mehr existieren'



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