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Eine neue Ära beginnt

Die Geschichte zweier Helden
von

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Die Unterschiede der Gesellschaft

Die zwei jungen Helden hatten es endlich nach vielen Kämpfen, Aufgaben und Strapazen geschafft die Akarios-Ebene hinter sich zu lassen und durften nun passieren in die Hauptstadt von Elysea. Sanctum war ihr nächstes Ziel und Chizuru – die Kriegerin die sich ihm angeschlossen hatte – hatte sich als nicht nur wunderschön sondern auch sehr liebenswürdig herausgestellt. Der frische Bogenschütze, hatte er doch als einfacher Laie in der Akarios-Ebene sein Abenteuer begonnen, konnte sich niemand besseres an seiner Seite wünschen als dieses talentierte Mädchen. Und trotz der Tatsache, dass sie nun schon einige Tage gemeinsam verbracht hatten entlockte die Schönheit mit ihren frech wirkenden zwei Zöpfen auf ihrem Kopf und dem wunderschönen Gesicht doch immer wieder ein Lächeln sogleich sie ihm eins schenkte. Ja, wirklich niemanden hätte er lieber an seiner Seite gehabt als sie. „Ihr habt erfolgreich die Akarios-Ebene bestritten?“ fragte nun der Mann der sie in die Hauptstadt bringen würde. Sanctum. Eine Stadt von der Chikaku bisher nur gehört hatte, sprach man überall von der Schönheit und dem Glanz dieser Stadt und hatte sie kaum einer der Menschen die aus den Dörfen kamen jemals leibhaftig erblickt. Die zwei zeigten jenes seltene Stück welches jeder Kämpfer in der Akarios-Ebene bekommen hatte, wenn er es denn bis zum Ende geschafft hatte. „Lebt wohl.“ waren die letzten Worte nun die Chikaku vernommen hatte bevor ihm schwarz zu Augen wurde und er den Boden unter den Füßen verlor. Man hatte ihm in seinem Dorf viel darüber erzählt, über das Schwindelgefühl wenn er Sanctum betreten durfte, doch nichts davon hatte wirklich auf das zugetroffen was er nun verspürte. Wieder festen Boden unter den Füßen kniff er die Augen eng zusammen als er endlich wieder sehen konnte, denn er war geblendet von diesem glänzenden Weiß welches nun vor ihm lag. Das nun musste also Sanctum sein – jene Stadt die nur ein wahrer Krieger betreten durfte und jene Stadt welche als das Goldstück von Elysea galt. „Niemals hätte ich mir erträumen lassen, dass diese Stadt von solch einer Schönheit ist.“ sagte er schließlich, als auch seine Begleiterin die Augen geöffnet hatte und ebenso das musterte was vor ihr lag wie er selbst auch. Nun war an der Zeit sich diese komplette Stadt etwas genauer anzusehen, so schritt er voran und sah sich begeistert über jenes was er erblickte um. Was er sah, neben der Schönheit der Stadt waren viele tapfere Krieger, einer mächtiger wie der andere saßen sie dort, verkauften all die Wertsachen die sie auf ihrer Reise gefunden hatten, duellierten sich und prahlten herum. Oft hatte er davon geträumt irgendwann einmal hierher zu können und doch übertraf Sanctum nun wirklich um Weiten das, was er sich in seinen Gedanken ausgemalt hatte. Jedoch fiel eines sehr stark in dieser Stadt auf und dies waren die Blicke jener, die sich für was weit besseres hielten als die zwei unerfahrenen Krieger es waren. Denn diese blickten auf sie herab als seien die beiden zum scheitern verdammt und würden es niemals schaffen einer von ihnen zu werden. Doch war es in einer Stadt mit so einer Macht vollkommen normal, dass hier Welten von Menschen aufeinander trafen und sich darunter auch jene befanden denen Chikaku in der Regel aus dem Weg zu gehen pflegte. Schließlich war es die Hand seiner Gefährtin, welche seine umfasste, die ihn nun aus seinen Gedanken riss und jene Person der diese Hand gehörte ihm das selbe Lächeln schenkte wie den ganzen Weg zur Stadt hin auch schon – hatte er jemals an seinem Können gezweifelt. Er lächelte ihr entgegen und folgte ihr schließlich auf Schritt und Tritt, hatten sie es gemeinsam bis hierher geschafft und würden nun auch gemeinsam ihren Weg fortsetzen. In Sanctum gab es so unglaublich vieles zu entdecken. Spezialisten für Bogenschützen die einem zeigten was man alles konnte, die einem neues lehrten, die einen irgendwann zu einem großen Krieger ausbilden würden und ebenso gab es Experten die mit der Herstellung von Schmuck und Waffen sehr begabt waren und ihnen auch in diesen Dingen sehr weiter halfen. Chikaku und Chizuru waren durstig – sie lernten nicht aus und hatten in kürzester Zeit schon viele dazu gelernt in der sie in Sanctum waren. Schließlich war es Chizuru die eines Tages zu ihrem Begleiter schritt und ihn darum bat die anderen Länder zu erkunden um dort neue Erfahrungen zu sammeln und heran zu wachsen. Er willigte ein und ihr nächstes Ziel war Verteron. Dort würden sie sicher viel neues dazulernen können.



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