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Die Macht der Drachen

die Drachen kehren zurück!
von

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Zusammentreffen nach 3 Jahren

Wir rannten die Straßen, von Magnolia zu unserer Gilde entlang Lily hatte die beiden Dragonslayer unter seine Arme geklemmt, Happy flog über uns und wir bildeten das Rücklicht.

Wir hatten unsere Kapuzen wieder über unser Gesicht gezogen, wir wollten mit in die Gilde kommen, aber die Aufmerksamkeit erstmals bei den beiden Verletzten haben und nicht auf uns. Endlich sah ich die imposanten Türmchen unserer, schnell herankommende Gilde,mein Herz setzte kurz aus um dann noch schneller zu schlagen, Tränen schossen mir in die Augen, die ich aber schnell wieder hinunterschluckte. Später, später hab ich genug Zeit...

Wir stürzten durch die Tür „Mira, Wendy schnell ihr müsst den beiden Dummköpfen helfen.“ schallte die tiefe Stimme von Lily durch die Gilde. Jedes Geräusch erstarb, als sich verwirrte Blicke auf uns richteten. Wendy und Mira bemerkten die beiden Drachentöter am schnellsten, während Mira ins Krankenzimmer eilte um die Betten vorzubereiten, lotste Wendy Lily an einen freien Tisch damit er die Beiden, für eine Untersuchung, auf den Tisch legen konnte.

„Um Himmelswillen was haben die beiden gemacht?“ Ihr Blick wanderte erst zwischen den beiden Exceeds hin und her bevor sie uns kurz verwirrt anschaute „Sie sind in eine Falle gelaufen, aye... Die beiden haben sie gerettet.“ Happy deutete auf uns. Wendy nickte und fing mit ihrer Untersuchung und Ersten Hilfe an.
 

„Es ist nicht so schlimm, wie es im ersten Moment ausgesehen hat“ verkündete sie erleichtert, als sie nach 15 Minuten mit beiden fertig war „Sie sollten in einer halben Stunde wieder fit sein.“ Ein erleichtertes Raunen ging durch die Gilde, nachdem die größte Anspannung vorbei war spürte ich wie uns immer mehr neugierige Blicke streiften.

Makarov trat auf uns zu und verbeugte sich vor uns „Ich weiß nicht wie ich euch danken soll... Ihr habt zwei meiner Kinder beschützt! Dürfte ich erfahren, was ihr dafür wollt und wie ihr heißt?“

Unbehaglich trat ich von einem auf das andere Bein, wenn wir jetzt redeten würden sie unsere Stimme erkennen, aber wir wollten-

„Ich glaube die Beiden wollen noch kurz an das Krankenbett, bevor sie erklären...“ Makarov schaute verwirrt zu Lily, bevor er nickte „Dann folgt mir,bitte“

Lily nahm Gajeel und Natsu wieder unter seine Arme und folgte mit uns dem Meister ins Krankenzimmer.

Überrascht schaute Mira uns an „Die Retter wollen nur kurz Zeit mit ihnen haben“ erklärte Makarov sie auf, sie zog verwundert die Augenbrauen hoch nickte jedoch.

„Ich freue mich auf eure Erklärung“ meinte er noch vor uns, bevor er als erstes den Raum verließ, ihm folgten Lily und Mira nachdem sie ihre Patienten auf ihre Betten gelegt hatten.

Wir bewegten uns langsam auf das jeweiligen Bett von unserem Liebsten hin, vorsichtig strich ich Natsu eine Strähne seines rosafarbigen Haars aus dem Gesicht zurück. „Echt Natsu, du bist noch genauso unvorsichtig, wie vor drei Jahren... So eine Falle und du trittst rein“ ich lächelte nur um gleich drauf zu seufzen „Aber so liebe ich dich nun mal, ich bin wohl eindeutig, die verrückte von uns.“

Ich blickte zu Levy, sie redete ebenfalls leise mit Gajeel hätte ich gewollt hätte ich jedens Wort verstanden, aber das war ihr Moment mit Gajeel. Lächelnd schaute ich wieder zu Natsu runter „Werde bald wieder wach, du musst mir gefälligst noch eine Antwort auf meinen Brief geben!“ warnte ich ihn schmunzelnd. Ich versicherte mich mit einem schnellen Blick, dass Levy noch mit Gajeel beschäftigt war, bevor ich mich schnell zu seinem Gesicht hinabbeugte und ihm einen Kuss auf die Nase gab.

Leicht rot schaute ich wieder auf, um auch in ein leicht gerötetes Gesicht von Levy zu schauen. Ich kicherte und Levy stimmte auch gleich mit ein. „Wir sind doch echt welche. Vergehen uns hier an fremde junge Männer“ sagte Levy noch kichernd, bevor wir in schallendes Gelächter ausbrachen.

Langsam beruhigten wir uns wieder „Du, Lu-chan jetzt bin ich nervös... Wie die anderen wohl reagieren?“ Ich wurde sofort ernst „Ich weiß nicht unser Idee können wir ja jetzt nicht mehr anwenden... Und ich glaub auch es nur zu erklären wäre etwas kompliziert wir dürfen ja nichts von den Drachenseelen verraten...“

Levy und ich seufzten von draußen wurde das Gemurmel lauter „...sie sind eure Auftragsgeber, aber warum haben sie dann Natsu und Gajeel, zwei Fremde gerettet?“ „Aye, wir dürfen nichts verraten wir haben es ihnen versprochen...“ „Egal was wir machen wir müssen rauskommen, sonst foltern sie die Exceeds noch.“ meinte ich scherzhaft.

„Wir sollten ihnen unsere Kräfte zeigen...“ „Aber wenn wir sofort in unserer Drachengestalt herauskommen werden sie vielleicht erschrecken... Wir sollten erst mit ihnen reden unsere Stimmen kennen sie ja und sie dann ihnen unsere neue Form zeigen“ Levy nickte „Das wird wohl das Beste sein...“

Ich schloss meine Augen und holte nochmal tief Luft, bevor wir wieder unsere Kapuze unserer Mäntel wieder so über unser Gesicht zogen, dass man diese nicht erkennen konnte. Levy drückte meine Hand, um diese kurz darauf loszulassen und die Tür zu öffnen.

In einen Raum, indem es schlagartig still wurde und die volle Aufmerksamkeit bei uns war. Unser Meister kam wieder auf uns zu „Von Lily haben wir ja erfahren, dass ihr euch jetzt vorstellen wollt... Also wer seit ihr?“

Ich lächelte den Meister an „Meister erkennst du deine eigenen Schützlinge nicht mehr, wenn sie drei Jahre weg waren?“ Mit geweitete Augen versuchte er einen Blick auf unser Gesicht zu erhaschen mein lächeln wurde breiter, ich blickte mich schnell um, um zu bemerkte, dass der Blick der restlichen Gilde, der gleiche war.

„Lucy! Levy!“ alle rannten auf uns zu „Wo wart ihr?“ „Was habt ihr gemacht?“ „Warum seit ihr ohne Vorwarnung gegangen?“ „Eins nach dem anderen... folgt uns nach draußen, wenn ihr sehen wollt was wir gelernt haben“ meinte Levy nervös zu den anderen. Ich griff nach ihrer Hand drückte sie sanft und zog sie leicht mit nach draußen.

„Und was wollt ihr uns jetzt ausgerechnet hier draußen zeigen?“ fragte uns Laxus, wir drehten uns gleichseitig zu ihnen um und zogen dann unsere Mäntel aus. „Das werdet ihr gleich sehen, aber erschreckt euch nicht zu sehr...“ lächelte ich sie schief an, bevor wir unsere Augen schlossen und unsere Drachenkräfte weckten.

Ein überraschtes Raunen ging durch die Menge „Habt ihr die Fähigkeit erlernt Take-Over- Magie zu wirken?“ ich schüttelte den Kopf „Was ist das dann für eine Magie?“ Ich drückte erneut Levys Hand, um ihr zu signalisieren, dass wir zusammen unsere Augen öffnen sollten.

In die verwirrten Gesichter, der anderen mischte sich Überraschung „Was bedeuten eure Augen? Sie sehen fast so aus wie Drachenaugen“ ich wandte mich zu Makarov „Es sind Drachenaugen... Wir müssen euch aber noch etwas zeigen...“ Ich hob meine Hand damit sie kurz warten sollten und nicht gleich die nächsten Fragen auf uns einströmten.

„Ihr habt sicher schon eine Weile Loki nicht gesehen... Tor des Löwen öffne dich! Leo erscheine!“ Vor uns erschien Loki, als großer goldenen Löwen, der auch gleich ein freundlichen Begrüßungsbrüllen von sich gab. Erschrocken sprangen einige unserer Freunde zurück „D-DAS ist Loki? Aber warum sieht er dann so anders aus?“ kam es etwas erschrocken von Cana, die bei dem Schreck wieder nüchtern geworden war. „Das erklär ich euch später, Cana. Levy möchte noch ihre Fähigkeit zeigen“ Ich schaute zu Levy, die mir leicht nervös zunickte „Feuer! Eisen!“ diesmal erschienen neben dem goldenem Löwen zwei Schattenwesen der Eisen-Drachenhund und ein Phönix, dessen Körper in pechschwarzen Flammen gehüllt während seine listigen Augen blutrot waren.

Diesmal ging ein schaudern durch die Menge, anscheinend hatten sie instinktiv, die alten Feinde der Menschen erkannt auch wenn es schon tausende Jahre her war...

„Bitte habt keine Angst vor uns... Sie tun euch nichts und wir auch nicht...“meinte Levy traurig. Wendy und Erza traten auf uns zu „Wir haben keine Angst vor euch. Wir sind eine Familie!“ lächelnd schauten wir sie an und blickten dann zu den restlichen, die uns alle ein warmes Lächeln schenkten.

„Lucy-san, Levy- san wir haben euch vermisst“ Wendy hatte Tränen im Augen bevor sie uns beide fest umarmte. Glücklich erwiderten wir ihre Umarmung, kurz darauf bemerkte ich, wie die anderen ebenfalls zu uns traten und uns umarmten. Das Eis war gebrochen, endlich konnten wir wieder mit unserer Familie lachen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-10-02T00:45:12+00:00 02.10.2013 02:45
Jetzt wird jetzt alles Besser.
Freue mich schon aufs nächste kapi^^


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