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Pregnant - and now?

von

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Krankenhaus
 

Ich hatte gerade erklärt, dass bei Hinata die Wehen eingesetzt hatten, da waren wir auch schon auf den Weg in den Kreissaal.

„Bleibst du bei mir, Sakura?“, fragte sie mich, als gerade durch die Tür zum Kreissaal geschoben wurde.

„Aber Naruto…“

Sie lächelte.

„Dem möchte ich das nicht zumuten“, meinte sie.

Ich nickte seufzend.

„Sicher.“

„Also sollte etwas schief gehen, dann…“, doch daraufhin hatte die junge Hebamme einen Klaps auf ihren Hinterkopf bekommen.

„Verschreien sie es ja nicht“, kam es von mir.

Hinata lachte, als ihr Gesicht sich auch schon verzog.

„Aua…“

Genervt stieß ich die Hebamme zur Seite und fuhr Hinata hinein, damit sich die Tür hinter uns schloss.
 

Naruto
 

Gerade hatte Naruto einem Genin Team eine Mission erteilt, da stürzte TenTen ins Zimmer.

„Was ist denn, TenTen?“

„Hinata bekommt ihr Kind!“

Sofort war Naruto aufgesprungen, hatte sich sein Knie angehaut, worauf er nach hinten stolperte gegen den Sessel der auf die Seite rollte und er dann schließlich und endlich der Länge nach am Boden lag.

„Aua…“, murrte er.

TenTen währenddessen war um den Schreibtisch herum gegangen und half ihm auf.

„Komm, wir müssen noch Neji und Hinatas Papa bescheid sagen.“

„Das machst du. Ich gehe ins Krankenhaus.“

Damit war Naruto auch schon rausgestürmt.

Ihm hinterher TenTen.
 

Sakura
 

Das mir meine Hand fast vollkommen zerquetscht wird, war mir egal.

„Du schaffst das, Hinata.“

Sie nickte und atmete aus.

„Ja…Das wird schon irgendwie…“

Ich lächelte und strich ihr über den Kopf.

„Du machst das wirklich toll, Hinata.“

Als dann im nächsten Moment die Tür aufging und ein Arzt hereinkam, war ich verwirrt und die junge Hebamme am ausflippen.

„Verschwinden Sie sofort wieder!“, schrie sie.

„Haruno-san?“

Verwirrt erhob ich mich von dem Sessel neben Hinatas Bett und schaute den Arzt verwirrt an.

„Ja?“

„Wir benötigen Ihre Hilfe.“

Ich seufzte und wollte schon wiedersprechen, da kam es mir in den Sinn, dass es was wichtiges sein könnte.

„Wobei denn?“

„Wir haben drei verletzte Leute. Einen Mann, eine Frau und ein Mädchen, wahrscheinlich die Tochter. Der Vater stirbt, dass ist nicht zu verhindern. Die Mutter wird das überleben, aber die Tochter…Es steht sehr schlecht, dass…“

Eine Mutter die ihre Tochter verliert?

Jetzt?

Wo Hinata ihr Baby bekommt?

„Es tut mir Leid Hinata“, flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Sofort als wir aus dem Saal rannten kam mir Naruto entgegen.

„Da rein!“, befahl ich ihn und er nickte nur, dann war er auch schon aus meinem Sichtfeld.

„Was hat die Kleine für Verletzungen?“, fragte ich und bekam den Arztkittel gereicht.

„Innere Blutungen und wir finden nicht die Ursache.“

Das war schlecht.

Sehr schlecht.

Als ich den OP betrat, sah ich was für ein Chaos hier herrschte.

Eines meiner vielen verborgenen Talente ist, dass ich mich in jeder nur denklichen Situation, arbeiten kann.

Ich trat also an den Op-Tisch und legte meine beiden Hände über ihren kleinen Körper, doch das Chakra das ich zur herausfindung der Verletzung verbrachte brachte mir keine Lösung.

Warum?

Ich schüttelte kurz meinen Kopf und legte eine meiner Hände legte ich auf ihre Stirn.

Das tat ich nicht weil ich eine Verletzung in ihrem Hirn suchte, sondern um den Nerven zu verfolgen die sagen es tut weh.

Danach öffnete ich wieder die Augen und ließ mir helfen, sie auf den Bauch zu drehen.

Danach sah ich auch schon den Übeltäter.

Es waren mehrere Einstiche und in jedem war noch eine Flüssigkeit enthalten die wohl den gebrauch von Chakra so gut wie unmöglich machen würde.

Trotzdem versuchte ich es.

Ein paar konnte ich heilen und zwar so, dass ich sie zwar zunähen muss, aber das innere wieder zusammen gewachsen war und keine Entzündungen, oder innere Blutungen nach sich zog.

„Zunähen“, befahl ich und zog den Arzt zur Seite. „Wo ist der Vater?“

„Im neben OP, aber ich sagte bereits, dass…“, doch ich schob ihn nur zur Seite und betrat den nächsten OP-Raum.

Hier sah es noch schrecklicher aus als bei der Kleinen aus, denn hier war es ruhig.

Sie hatten ihn schon aufgegeben.

Ich legte meine Hände auf seine Brust.

Er sah zwar sehr schlecht aus, da sein Körper voller Schnitte überzogen war, manche tiefer, machen oberflächlicher.

Besonders die Schnittwunde über den Herzen und der Leber machten mir Sorgen, also heilte ich beides mit äußerster Vorsicht.

Ich wusste, warum sie davon ausgegangen wären, dass er das nicht überlebt.

Er hätte das auch nicht überlebt, wenn nicht die Schnitte so oberflächlich wären.

Im nächsten Moment bekam er Kammerflimmern.

Doch in der Zeit in der die die Geräte zum Wiederbeleben herholten, hatte ich es mit zweimal blitzschnell Chakra in den Körper stoßen gelöst.

Als dann die Wunden geschlossen waren, schaute ich auch noch zur Mutter.

„Sie sieht stabil aus“, sagte ich während ich nach ihrem Puls griff. „Doch hier stimmt etwas nicht.“

„Was?“

„Sie ist so ruhig…“

Ich legte ihr eine Hand auf den Körper, doch ich fand nichts raus.

Dann legte ich ihr eine Hand auf die Stirn, bevor ich resigniert seufzte.

„Sie lagen falsch, damit, dass die Mutter durchkommen würde“, meinte ich und sah den Arzt an. „Sie sollten nie einen Patienten aufgeben, bevor er tot ist.“

„Was meinen sie?“

„Wenn der Vater gestorben wäre, hätte die Kleine niemanden mehr.“

„Doch, ihre Mutter.“

Ich seufzte.

Der Arzt hier verstand nichts.

„Nein, denn ihre Mutter ist Körperlich nicht in der Lage sich bemerkbar zu machen. Ihr Körper ist nicht der Körper eines Menschen der nicht von einer Krankheit zerfressen wurde.“

„Das heißt…“

„Verharren sie nie wieder auf der Meinung der stirbt und der nicht, denn sonst bringe ich sie um.“

Das ich diese Drohung unter Zeugen ausgesprochen hatte, war mir egal.

Ich drückte ihm den Kittel und die Handschuhe in die Hand und verschwand Richtung Kreißsaal.

Als ich gerade um die Ecke bog hörte ich den Schrei eines Kindes

Hinata hatte es geschafft.

Im nächsten Moment ging die Tür auf und die Hebamme steckte ihren Kopf durch die Tür.

„Ist…Ah, da sind Sie ja wieder, Haruno-san.“

Ich seufzte.

Das hörte sich gar nicht gut an.

So trat ich also an all unseren Freunden vorbei in den Kreißsaal.

„Ja?“, fragte ich.

„Die Augen, des Babys…“

Ich verdrehte die Augen.

„Sie ist eine Hyuga.“

„Ich weiß.“

Das verwirrte mich nun sehr.

„Darf ich, Naruto?“, fragte ich ihn und er gab mir das kleine Mädchen.

Ich setzte mich auf das Bett und zog eine kleine Taschenlampe hervor.

Das sich die Tür hinter uns geöffnet hatte, bemerkte ich gar nicht.

Ich machte die Augen der Kleinen auf und achtete auf die Reaktionen.

Das ließ mich stutzen.

Nochmal…

„Was ist Sakura?“, fragte Hinata.

„Die Kleine ist ganz gesund bis auf…“

„Bis auf?“, kam es fragend von Naruto.

„Ihre Augen…“, murmelte ich und zog ihre Lieder auseinander.

Dann atmete ich erleichtert aus.

„Ihre Sehkraft ist eingeschränkt, aber durch eine regelmäßige Chakratherapie und ein paar Medikamenten wenn sei älter ist, dann ist alles wieder ok.“

„Wirklich Sakura?!“, fragten mich beide und ich nickte.

„Es ist nichts schlimmes.“

Erleichtertes ausatmen bei den neuen Eltern und der Hebamme schräg neben mir.

„Was daran ist bitte nicht schlimm?!“, kam es von Hiashi.

„Mäßigen Sie bitte ihre Stimme“, meinte ich dazu. „Und es ist besser eine Krankheit so früh wie möglich zu Diagnostizieren, damit man früh etwas dagegen machen kann.“

„Das Mädchen wird nie so gut im Byakugan, als wir!“

„Aber Vater…Was geht dich das überhaupt an?“, hörte ich Hinatas zittrige Stimme. „Ich gehöre nicht mehr zu Hyuga-Clan. Sondern zum Uzumaki-Clan, falls es dir entfallen sein sollte.“

„Ist wohl auch gut so…“

Das ich noch etwas gehässiges draufsagte, war klar, oder?

„Im Übrigen ist die Chance ziemlich hoch, dass die Kleine hier sogar noch besser wird, als jeder normale Hyuga“, kam es von mir breitgrinsend. „Pech, dass sie gerade gesagt haben, dass sie nicht mehr zur Familie gehört, was?“

Daraufhin verließ Hiashi überstürzt den Saal.

„Das war gemein Sakura“, hörte ich es von Hinata und ich zuckte mit den Schultern.

Geschah ihm Recht.

„Wie nennt ihr sie, Hinata?“, fragte Hanabi ihre Schwester.

„Hokori.“

Ich lächelte.

Stolz…Das passte gut.

Sehr gut, zu diesem Kleinen etwas in Hinatas Armen.

Sie hatte Hinatas Haare und Naruto seine Augen.

Man konnte gespannt sein, wie die Kleine sich entwickelt.

Und natürlich wie sich unsere Kinder weiter entwickelten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-07-01T22:58:31+00:00 02.07.2014 00:58
Schönes Kapi^^
Mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2014-06-30T13:24:11+00:00 30.06.2014 15:24
cooles kapi^^ freu mich schon auf das nächste xD


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