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Cause I Can Hear Your Heartbeat

(Scott+Isaac)
von

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The Curiosity And The Heartbeat

Gerade noch rechzeitig kommen Stiles und Scott in den Umkleideraum gestürmt. Die meisten des Lacrosse-Teams sind schon draußen auf dem Feld. In Rekordzeit ziehen sich die Jungs um und folgen dem Rest der Mannschaft aufs Spielfeld. Nach dem Aufwärmen setzt sich ein Teil auf die Ersatzbank, Stiles unter ihnen. Bevor sich alle anderen richtig aufstellen, kommt Isaac auf Scott zu. Der Dunkelblonde schaut ihn mit seinem typischen, wachsamen Pokerface an. „Hey Scott, wie war Nachsitzen?“, fragt er neckend und einer seiner Mundwinkel wandert frech nach oben. „Du und Stiles, ihr solltet wenigstens in Harris' Stunde nicht quatschen. Das erspart euch sicher einige Stunden. Außerdem hören euch dann nicht die anderen reden“ Isaacs Lippen entspannen sich wieder. Seine Miene verändert sich. Er holt Luft. Es wirkt, als wolle er noch etwas sagen. Aber anstatt der erwarteten Worte bekommt Scott nur ein Klopfen auf die Schulter, ehe Isaac auf seine Postion auf dem Feld läuft. Verwirrt senkt der Dunkelhaarige seinen Kopf, ehe er Stiles' fragenden Blick mit den hoch gehobenen Armen von der Bank aus sieht. Scott wüsste auch gerne was das gerade war. Sollte das eine Anspielung sein? Worauf? Isaac und er sind zwar befreundet, aber bisher hatte es ihn nicht interessiert, ob Scott nachsitzt oder nicht. Aber vor allem kann er Isaacs Blick nicht deuten. Er wüsste gerne, was dieser noch hätte sagen wollen. Als Scott sich zu ihm umdreht, bemerkt er, dass Isaac ihn noch immer ansieht. Seine Augen schauen Scott eindringlich an. Erst als der Coach pfeift, wenden beide ihre Aufmerksamkeit dem Spiel zu. Als sie im Trainingsspiel einwechseln, spricht Stiles seinen Werwolffreund auf das Gespräch mit dem anderen Beta an. „Was wollte Isaac?“ Scott weiß wie neugierig sein bester Freund ist. Wenn er nicht gleiche eine zufriedenstellende Antwort parat hat, löchert Stiles ihn so lange, bis er nachgibt. „Er hat gesagt, dass wir weniger im Unterricht reden sollen, weil uns jeder zuhören kann. Wenn selbst Mr. Harris es merkt, hat er vielleicht Recht“ „Und warum interessiert ihn das?“ Stiles Augen formen sich zu misstrauischen Schlitzen. „Das weiß ich auch noch nicht“ „Ist doch eigentlich egal, ich geh aufs Feld“, winkt Scotts bester Freund ab und marschiert stolz zu seinem Platz. Stiles hat Recht, aber trotzdem beschäftigt Scott, was sein derzeitiger Mitbewohner damit bezweckt hat. Oder bildet er sich wegen einer unüberlegten Aussage nur etwas ein? Sein Gefühlt sagt ihm, er sollte dem Grund nachgehen, egal wie unwichtig es scheint. Gelegenheit, Isaac darauf anzusprechen, hat Scott ja genug, seit Isaac von Derek aus dem Loft geworfen worden ist und nun vorübergehend bei ihm schläft.

Nach dem Training verabschiedet sich Scott von Stiles und wartet noch auf Issac, damit sie gemeinsam nach Hause fahren können. Während langsam alle den Umkleideraum verlassen, beobachtet Scott den Dunkelblonden beim Umziehen. Er denkt sich nichts dabei, den athletischen Körper zu mustern. Aber nur solange bis Isaac es bemerkt hat und Scott den Blick abwendet. Eigentlich hat der Beta nur auf den richtigen Moment gewartet, seinen Mitschüler auf vorhin anzusprechen. Er entscheidet sich nun aber um, es lieber zu Hause zu machen. Als Isaac fertig ist, gehen die beiden nach draußen zu Scotts Motorrad. Bis sie beim Hause McCall angekommen sind, hat keiner etwas gesagt. „Hast du Hunger? Wir könnten uns Pizza kommen lassen, meine Mum hat heute nichts gekocht“, schlägt der Wolf seinem Gast einfach mal vor, während er seinen Rucksack und den Helm auf den Küchentisch legt. „Klar, wenn das okay ist“ Wäre es das nicht, hätte sein Scott nicht gefragt. Wahrscheinlich kommt die Unsicherheit in diesen Punkten von der Erziehung seines Vaters. Isaac hat es noch nie leicht gehabt. „Salami?“, fragt Scott ihn lächelnd, um die Stimmung etwas aufzulockern und schenkt ihnen beiden etwas zu trinken ein. Es scheint zu funktionieren. Isaac nickt und lächelt zurück.

Als auch er seinen Rucksack und den Helm abgelegt, sein Gastgeber die Pizzen bestellt hat und sich die beiden vor den Fernseher gesetzt und schon eine Weile geschaut haben, fällt Scott wieder ein, was er noch vor gehabt hat, zu fragen. „Isaac? Wieso hast du mich vorher auf dem Feld wegen Harris Stunde angesprochen?“ Der Lockenkopf dreht sich vom Fernseher weg und sieht seinen Mitschüler ruhig an. „Ich habe doch gesagt, ihr würdet euch einige Stunden Nachsitzen ersparen und außerdem würde nicht die halbe Klasse wissen, worüber ihr euch unterhaltet. Ich wollte dir einfach einen Rat geben“ „Hast du gehört, worüber Stiles mit mir geredet hat?“ „Ja, über Allsion“ „Meinst du, haben es die anderen auch mitgekriegt?“ Die Jungs sollten sich im Unterricht wirklich etwas zurückhalten. „Sogar Harris ganz vorne hat euch reden gehört. Dass man zwei Reihen vor euch auch den Inhalt des Gesprächs gehört hat, bezweifle ich aber“ Irgendwie ergab das immer noch nicht ganz Sinn. „Wenn die anderen eh nicht genau hören können, worüber wir reden, warum sagst du dann, wir sollen aus diesem Grund aufhören?“ Isaacs blaue Augen halten Scott wieder gefangen. „Weil ich nicht unbedingt mitbekommen will, worüber du mit Stiles redest. Vor allem nicht, wenn du ihn anlügst und ich nicht weiß, was es betrifft“ Scott legt den Kopf schief, da macht sein Mitbewohner auch schon weiter. „Bevor ich neugierig werde, will ich lieber gar nichts wissen, verstehst du?“ „Du hast auf meinen Puls geachtet, als ich mit Stiles geredet habe?“ „Das mache ich manchmal automatisch“ Scott schweigt einige Sekunden, ehe er ein „Ach so, okay. Ich verstehe“ von sich gibt. Jetzt kann er die Bemerkung beim Training nachvollziehen. Isaac hat sich währenddessen im Schneidersitz hingesetzt und und schaut den Dunkelhaarigen auffordernd an. „Woran dachtest du heute in Chemie wirklich, bevor Stiles dich angequatscht hat? Ich weiß, dass du mit dem Kopf nicht bei Allison warst“, fragt er direkt und ganz ungeniert, worauf Scott scharf die Luft einzieht.



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