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Big Trouble with Love

Liebe, eine schöne Katastrophe!
von

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Auskurieren ist angesagt!

"Wie seht ihr denn aus?! Was ist passiert?!", schrie Chopper und rannte als erstes auf Kim zu. Ihre Verletzung war am schlimmsten, dass stellte der kleine Arzt gerade fest.

"Schnell! Wir brauchen einen Arzt! Hilfe!", rannte er panisch im Kreis und begann zu schwitzen.

"Du bist doch Arzt!", schrie Zorro ihn an.

"Ach ja. Ok, ich muss das sofort nähen und verbinden. Dafür müssen wir so schnell wie möglich zur Sunny zurück."

Zorro nickte ernst, hob Kim auf seine Arme und stand auf. Währenddessen erkundigte sich Chopper noch schnell nach den anderen Strohhüten. Vivi hatte, kurz nachdem sie wieder zur Besinnung gekommen war, ebenfalls das Bewusstsein verloren. Robin befreite Sarah von ihren Fesseln.

Total aufgelöst rannte sie zu ihrem Zwilling, der in Zorros Armen ruhte und weiterhin schwer atmete. Weinend sank sie auf die Knie.

"Nee-san...gomen nasai...", murmelte sie und presste die Hände vors Gesicht. Sie fühlte sich schuldig.

Zorro ebenfalls, immerhin hatte Kim sich ja vor ihn gestellt, hatte ihn beschützt.

Und schon rannten sie zur Sunny.
 

...Auf der Sunny...
 

Seit 2 Stunden warteten sie auf Chopper. Der Arzt hatte mit Kim angefangen. Er hatte ihre Wunde desinfiziert, die Blutung gestoppt und zugenäht. Zudem hatte er ihre geprellte Schulter verbunden. Dann war Vivi dran gewesen, sie hatte eine kleine Operation hinter sich. Der kleine Elch musste die Blutung an einer wichtigen Ader schließen, die der schwarze Wind eingerissen hatte. Außerdem hatte sie sich die Zunge an der Seite ein Stückchen aufgerissen, ebenso durch den Wind, was auch genäht werden musste.

D hatte nicht sehr viel hinter sich. Sie hatte lediglich eine angeknackste, rechte Hand. Einen Verband um den Oberkörper, der mit Heilsalbe versehen war, damit der Schnitt am Rücken schneller heilte.

Alle hatten zusätzlich noch ein paar kleine und große Schrammen. Sarah genauso.

Draußen bekam davon niemand etwas mit. So langsam wurden sie nervös, auch Zorro.

Plötzlich ging die Tür auf und ein verschwitzter Arzt kam seufzend aus dem Krankenzimmer.

"Und, wie geht‘s ihnen?", fragte Nami sofort.

"Sie sind alle überm Berg. Keine von den drei ist schon wach. Ich bitte euch aber darum, sie brauchen Ruhe. Außerdem möchte ich sie im Krankenzimmer behalten. Nur zur Beobachtung.“, fügte er letzteres hinzu, als die Anwesenden doch etwas geschockt aus der Wäsche guckte.

„Dürfen wir zu ihnen?“, fragte Sanji und deutete mit dem Kopf ein wenig auf Ruffy und Zorro, die neben ihm standen. Das Rentier nickte und fügte noch hinzu: „Aber nur ihr drei. Euch muss ich sowieso noch ein paar Verbände umlegen.“

Im Behandlungszimmer wurden ein paar kleine Verbände angelegt, natürlich unter Murren und Seufzen. Nachdem Chopper fertig war, ließ er sie allein. Es herrschte Schweigen. Nichts außer regelmäßiges Atmen und Schluchzen seitens Sarah war zu hören.

„Sag mal, Ruffy?“, sprach Sanji und durchbrach das etliche Schweigen. Er saß, genau wie Zorro, auf der Bettkante bei seiner Freundin und drückte ihre Hand. Der blonde Koch sah zum Angesprochenen.

„Hm?“

„Hast du eigentlich etwas gegen Pärchen…also auf dem Schiff. In der Crew.“

Ruffy schüttelte den Kopf.

„Warum sollte ich? Naja, ich hab immerhin Daniela.“

Sanji grinste. Er wusste ja, dass D auf Ruffy stand.

„Also, läuft da was, ja? Hat sie es dir doch gesagt…wurde auch Zeit.“

Der Strohhutträger legte den Kopf schief und die Stirn in Falten.

„Woher weißt du davon?“

„Weil sie es mir gebeichtet hat. Ich wusste es schon lange. Also, dass sie in dich verliebt ist.“

„Oh…Und wie ist es bei dir und Vivi?“

„Ja, sie hatte es mir beim Kochen erzählt. Und bei dir, Marimo?“

„Als wir uns vertragen hatten.“, war Zorros kurze Antwort. Er strich dabei durch das silberne Haar von Kim.

Ruffy tat es ihm gleich. Er kniete vor dem Bett, drückte ihre linke Hand, die auf ihrem Bauch ruhte.

Wieder Schweigen, doch wurde dies von Sarah unterbrochen.

„Es ist…alles meine Schuld. Ihr…habt so viel riskiert.“, sagte sie weinend und tränenerstickt.

„Nein, das ist nicht wahr. Es ist nicht deine Schuld.“, bestimmte Ruffy, sah aber nicht zu ihr.

„Ihr seid Schwestern, das haben sie selbst gesagt. Es war ihre Entscheidung.“, stimmte Zorro zu.

„Niemand hat sie gezwungen, das zu tun.“, ergänzte Sanji.

Sarah stand von ihrem Hocker, auf dem sie die ganze Zeit gesessen hatte, auf und lief zur Tür.

„Ich brauche frische Luft.“, sagte sie noch und verließ anschließend das Zimmer.
 

Plötzlich regte sich Vivi. Sie drückte Sanjis Hand und öffnete die Augen. Sie sah in das Gesicht des blonden, welches voller Kratzer war und sich langsam aufhellte. Die anderen Jungs sahen nicht besser aus. Auf Sanjis Wange klebte ein Pflaster.

„Sanji…was ist passiert? Warum bist du denn so zerkratzt?“, fragte sie verunsichert. Sie musste ihre Erinnerungen erst einmal sortieren, doch dafür hatte sie gerade gar keinen Nerv.

Sanji lächelte. Dennoch wusste er nicht, was er antworten sollte. Ihm fiel nichts ein, als Vivi plötzlich etwas sagte: „Sanji, ich kann mich nicht bewegen.“

Ruckartig stand er auf, um Chopper zu holen. Er humpelte Richtung Tür. Als er durch diese verschwunden war, sah sie geschockt zu den anderen.

„Warum humpelt er denn? Und, warum seit ihr alle verletzt?“

Keiner antwortete ihr, sie wussten nicht, wie.

Die Tür ging wieder auf, als Chopper und Sanji hereinkamen. Der kleine Elch kam vor ihr zum Stehen und zog eine Spritze hervor.

„Was ist das?“, fragte sie.

„Das ist ein Mittel gegen die vorübergehende Lähmung. Das ist in ein paar Stunden verschwunden, keine Sorge.“

Sie nickte und ließ es über sich ergehen.

Der Arzt verschwand wieder. Auf einmal drückte Daniela Ruffys Hand. Sie öffnete ihr Auge.

„Ruffy…“, murmelte sie noch etwas benommen.

„Hey. Tut dir was weh?“, fragte er und streichte über ihre Wange.

„Mein Rücken und mein Auge. Aber geht.“, lächelte sie sanft und setzte sich langsam auf. Sie schob ihre Decke beiseite, setzte sich auf die Bettkante und versuchte aufzustehen.

„Wohin willst du? Bleib liegen, ich hole erst einmal Chopper.“, sagte er und stellte sich vor sie.

„Ich will mir nur etwas Frisches anziehen. Und mal an die Luft.“

Sie erhob sich, wankte zur Tür und öffnete diese. Ruffy folgte ihr, in der Sorge, sie könnte jede Sekunde umfallen. Wankend erreichte sie ihr Zimmer und zog sich frische Kleidung an. Ruffy war ihr gefolgt, hatte die Tür geschlossen, damit niemand spannte und passte auf. Beim Oberteil wurde es schwierig. Sie hatte es sich gerade über den Kopf gestülpt, als sie stoppte und scharf die Luft einzog. Ruffy zuckte.

„Kannst du mir das hinten VORSICHTIG runterziehen?“ Ohne zu antworten tat er, wie befohlen und zog das rote Top mit den Spagettiträgern vorsichtig hinunter. Die Wunde tat zu sehr weh, als dass sie es hätte selbst tun können.

„Danke.“, lächelte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie setzte sich auf ihr Bett und atmete tief durch, deutete ihm dann, sich zu ihr zu setzen. Ohne den Blick abzuwenden, setzte er sich rechts neben sie. Sie hatte das Auge geschlossen und den Kopf gesenkt.

„Habt ihr Vivi schon davon erzählt?“

„Nein. Wir wussten nicht, wie.“

„Ok.“, sagte sie erleichtert.

„Das wird aber nicht so bleiben. Ich meine, ich darf ihr das nicht vorenthalten.“, sprach sie ernst und öffnete das Auge wieder.

„Du sagtest mal, es wäre schon einmal passiert. Habt ihr es ihr gesagt?“ Sie schüttelte den Kopf.

„Wir wussten auch nicht, wie wir das machen sollten. Aber, das darf nicht nochmal sein. Ich muss es ihr sagen.“ Ihr Auge wurde glasig, Tränen sammelten sich und ein paar liefen schon hinunter.

Plötzlich öffnete sich die Tür. Beide sahen auf, als auch schon ein kleiner Blondschopf in ihre Arme sprang.

„Mama!“

Sie hatte ganz vergessen, dass Akito auch noch da war.

„Aber Mama, warum weinst du denn?“, fragte der jüngere und sah sie von unten mit einem traurigen Blick an.

„Ach quatsch. Ich weine doch gar nicht.“, sagte sie und wischte über ihr Auge, lächelte sogar dabei.

„Komm her, du kleiner Engel.“ Sie hob ihn mit ihrer gesunden Hand auf ihren Schoß und umarmte ihn. Sie strich über seinen Kopf, während Ruffy sie beobachtete. Sie liebte Kinder, dass merkte er und musste grinsen. Sie sah kurz zu ihm und ging auf Augenhöhe mit Akito.

„Guck mal, Akito.“, sagte sie grinsend, hob ihren Kopf, nahm die Hand von seinem Kopf und zog mit dieser an Ruffys Wange, die sich dehnte.

„Papa ist aus Gummi.“, lachte sie auch schon und ließ seine Wange wieder los.

„Hey.“, schmollte er und rieb sich die Wange, die wohl etwas schmerzte. Akito lachte nur, bis er kurz darauf stoppte und wieder zu ihr hoch sah.

„Was ist denn mit deinem Auge passiert?“

„Nur ein kleiner Unfall.“

Die rothaarige nahm ihn auf den Arm und erhob sich.

„Wohin willst du?“, fragte der Gummimensch und erhob sich ebenfalls.

„Zu Chopper. Mein Rücken tut weh. Und meine rechte Hand.“, erklärte sie und lief, gefolgt von Ruffy, zur Tür.
 

…Im Krankenzimmer…

Aus Kims Sicht
 

Sanji hatte sich auf Wunsch von Vivi in die Küche gestellt, um etwas zuzubereiten. Zorro hockte weiterhin bei mir. Ich war aus seiner Sicht noch nicht aufgewacht.

„Ich hätte es merken müssen.“, murmelte er immer wieder.

„Zorro, du warst abgelenkt. Ruffy hat es doch auch nicht gemerkt.“, sprach Vivi den Schwertkämpfer an. So langsam konnte sie diesen Satz wohl nicht mehr hören. Er konnte doch nun wirklich nichts dafür.

Ich war eigentlich schon längst wach, hielt mich jedoch zurück. Ich war wach geworden, als Zorro diesen Satz schon einmal gesagt hatte. Ich wollte mich vergewissern, dass der grünhaarige es wirklich gesagt hatte.

„Man Vivi, ich hab nicht aufgepasst. Es ist meine Schuld.“ Jetzt hielt ich es nicht mehr aus. Zorro hatte das Auge geschlossen. Ich hob meine freie Hand und legte sie an seine Wange. Er öffnete erschrocken das Auge und sah mich an.

„Es ist nicht deine Schuld. Außerdem habe ich das gerne gemacht.“, flüsterte ich und quälte mich zu einem Lächeln. Ich hatte echt Schmerzen.

Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn, was er sofort erwiderte.

„Und Vivi hat Recht. Ich hab dich abgelenkt, deswegen hast du es auch nicht gemerkt.“
 

„Aber sag mal, wo sind denn D und Sarah?“, fragte ich ihn.

„Daniela ist gerade mit Ruffy rausgegangen und Sarah ist auch schon vor den beiden aufs Deck gegangen. Keine Ahnung, wo die sind.“

„Was ist überhaupt passiert, nachdem ich bewusstlos geworden bin?“ Ich hatte ja überhaupt nichts mehr mitbekommen.

„Vor allem, wie siehst du eigentlich aus? Du hast ja überall Schnitte.“

„Das sind doch nur blöde Kratzer. Außerdem, du kriegst höchstwahrscheinlich eine Narbe und machst dir um mich Sorgen? Du spinnst doch.“, erwiderte er einfach. So ein Sturkopf. Ich sagte einfach nichts mehr, brachte ja sowieso nichts. Sollte er doch abwarten, bis ich wieder gesund war. Dann würde ich ihm schon zeigen, was Schmerzen waren, die man sich eingestehen und zugeben musste. Ich freute mich jetzt schon darauf. Ich kicherte kurz gemein, worauf ich einen fragenden Gesichtsausdruck erntete.

„Was ist so witzig?“

„Nichts. Gar nichts.“, grinste ich.

*Oh, ich werde so gemein sein.*
 

Aus Erzähler Sicht
 

Während Kim sich schon einmal ausmalte, was sie mit Zorro anstellen wollte, seufzte Vivi. Was war bloß geschehen? Sie konnte es sich nicht erklären. Warum konnte sie sich nicht erinnern?

Plötzlich ging die Türe wieder einmal auf. Herein kamen Sanji, Daniela, Ruffy, Chopper und Akito, der immer noch auf Ds Armen war. Sanji hatte ein Tablett mit einem Teller Suppe dabei. Vivi konnte sich schon wieder etwas bewegen, durfte auch schon etwas Leichtes essen.

„So Jungs, ich muss euch bitten einmal raus zu gehen. Ich muss die Verbände wechseln.“, bat Chopper. Sie verließen das Zimmer, durften erst wieder hinein, als er fertig war. Der Arzt hatte allen noch ein Schmerzmittel gespritzt. Die Mädels ließen aber nicht zu, dass ihre Jungs wieder reinkamen. Sie wollten reden, ohne die jungen Männer.

D setzte sich auf Kims Bettkante.

„Ruffy hat mir erzählt, was du gemacht hast. Das war echt mutig von dir.“

„Naja…Liegt im Auge des Betrachters, nicht wahr?“

„Da hast du wohl Recht. Trotzdem, echt mutig, das muss ich dir lassen.“, gab Vivi zu.

„Ihr seht schrecklich aus. Da hatte ich hingegen richtig Glück.“, grinste Daniela.

„Was macht dein Auge? Kannst du darauf noch etwas sehen?“, warf Kim in die Runde. Sie zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung. Chopper sagt, die Chance, dass ich auf dem Auge je wieder sehen kann, liegt bei 50%. Aber eine Narbe bleibt auf jeden Fall.“

„Weiß er davon?“, fragte die blonde. Die rothaarige legte die Stirn in Falten.

„Wer?“ Seufzend sah Vivi ihre Freundin an.

„Ruffy natürlich.“

„Oh, ach so. Nein, er weiß das noch nicht.“

„Du musst ihm das sagen.“, sagten ihre Freundinnen, wie aus einem Mund.

„Jaja, mach ich.“, antwortete sie, als plötzlich ihr Magen knurrte.

„Also, ich geh mal was essen. Außerdem sehe ich mal nach Akito.“

„Boah, du mutierst ja voll zur Supermami!“, grinste Kim. Die beiden im Bett liegenden fingen an zu lachen.

„Wenn ihr denkt, dass ich eine Supermami bin, dann seht euch doch bitte Ruffy an. Der hat eine Menge Spaß mit dem kleinen. Ein Superpapi.“, lachte D mit. Dann verließ sie das Zimmer.
 

Aus Danielas Sicht
 

Herrje, was für Hühner. Ich machte mich auf den Weg in die Küche, von welcher ein ziemlicher Lärm drang. Ich musste schmunzeln, als ich Ruffys Lachen hörte. Vorsichtig öffnete ich die Tür. Sanji bemerkte mich sofort.

„Danimaus! Wie geht es dir?“, tänzelte er um mich herum. Auch wenn er jetzt eine feste Freundin hatte, er konnte es einfach nicht lassen.

„Schon viel besser. Aber jetzt hab ich Hunger.“, grinste ich zuckersüß.

„Aber natürlich. Ich koch dir was Schönes.“

„Danke.“ Ich setzte mich an den Tisch, genau zwischen Chopper und Nami. Neben Ruffy war leider kein Platz frei, aber so schlimm war das nicht. Ich musste ja nicht immer auf ihm hocken, oder?

Sanji setzte mir eine Portion Meeresfrüchte und ein Glas Wasser vor, was ich dankbar annahm und verputzte.

Nach dem Essen lief ich nach draußen an die Reling und lehnte mich dagegen. Wir hatten schon abgelegt und waren wieder auf hoher See. Das Schmerzmittel wirkte super, half aber nicht gegen den Bammel, den ich verspürte. Ich fasste mir an den Verband um mein Auge. Würde ich je wieder sehen können? Nicht einmal Chopper konnte es mir beantworten. Niemand konnte das. Es machte mich traurig. Wollte ich so meinem Vater gegenübertreten? Wäre er stolz, dass es in einem Kampf auf Leben und Tod passiert war? Oder enttäuscht, weil ich so unvorsichtig gewesen war?

Kein Plan.

Außerdem musste ich Ruffy auch noch beibringen, dass ich vielleicht nur noch mit einem Auge sehen würde.

„Hey, was ist los? Du siehst so nachdenklich aus.“, hörte ich links von mir. Es war Ruffy, das wusste ich sofort, hatte ich ihn doch an der Stimme erkannt. Dass der sich auch immer so anschleichen musste!

„Ich denke nach. Sieht man doch.“, sagte ich und sah ihn nicht an.

„Und worüber?“ Wahrscheinlich war das jetzt der beste Zeitpunkt, um es ihm zu sagen.

„Ich muss mich darauf einstellen, dass ich vielleicht nur noch mit dem rechten Auge sehen werde.“

„Oh, ach ist doch nicht so schlimm.“, klopfte er mir auf die Schulter.

„Wie bitte? Nicht so schlimm? Ich kann kaum durch eine Tür gehen, ohne dass ich gegen den Türrahmen knalle! Außerdem…“, ich hielt an.

„Außerdem, was?“

„Außerdem, wie soll ich so meinem Vater gegenübertreten? Ich meine, wie wird er reagieren? Enttäuscht oder stolz?“

„Hey, beruhig dich. Shanks versteht das bestimmt. Außerdem ist es deine Entscheidung. Niemand nimmt es dir übel.“

Mir fehlten die Worte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ZoRobinfan
2013-09-26T20:32:34+00:00 26.09.2013 22:32
Wahrscheinlich bin ich der erster der das Kap gelesen hat sonst würdest du von kommentaren so bombardiert sein weil das Kap mir sehr gut gefahlen hat ich hatte mir aber mir erhofft das D wãhrend sie mit Ruffy über ihr auge redeten das Ruffy über Zoros linkes Auge ein Scherz machen wird
Antwort von:  Piratenqueen
26.09.2013 22:59
hahaha hatte ich ganz vergessen
vllt kommt ja im nächsten kap einer XD
überleg ich mir mal ;)
ich finds schön, dass es dir gefallen hat :D
lg^^


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