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Gallant Kisses

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da die Mangas in Deutschland noch nicht so weit raus sind, hab ich keine Ahnung ob ich Silver Yogi IC hinbekommen habe aber ich habs zumindest versucht :D
Ich hoffe jemand freut sich über seinen Gastauftritt Komplett anzeigen

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Next to the Window

»Hör endlich auf, vor Angst zu zittern! Du warst derjenige, der als erster einen Fuß hier hinein gesetzt hat.« wies die schroffe Stimme des Arztes den Blonden zurück, der inzwischen begonnen hatte, seine Entscheidung zu bedauern.

Sie gingen nun schon seit einer Weile durch die Dunkelheit, obwohl es vermutlich noch Glück war, dass an einigen Stellen eine unbekannte Lichtquelle ihren Weg erleuchtete. Höchstwahrscheinlich Fackeln, oder das Tageslicht dass durch Ritzen im Fels durchkam.

Yogi entschied sich, für die Taktik, für die er sich bis jetzt immer entscheiden hatte, wenn es brenzlig wurde. Einfach immer stur geradeaus weiter gehen und den Blick gen Boden gesenkt halten, so dass er Akari-senseis Blick ausweichen konnte.

Es dauerte allerdings nicht lange, bis ihr Weg langsam aber sicher ein bisschen abfiel und sie hören konnten, dass der Boden leicht feucht war und sich stellenweise ein paar Pfützen gebildet hatten.
 

Wenige Sekunden später gab Yogi ein leises Kreischen von sich, bevor er gut hörbar ausrutschte, nach vorn schlidderte und mit dem Gesicht voran, mit einem lauten Platsch in hüfthohem Wasser landete.

Akari seufzte nur still. War ja zu erwarten dass dieser elende Träumer sich direkt in die nächste Katastrophe hinein manövriert.

Ein Klicken war neben ihm zu hören und seine Sicht wurde ein wenig aufgehellt. Ein Blick zu seiner Rechten offenbarte ihm Azana, der mit einem Feuerzeug in der Hand und einem entschuldigenden Lächeln vor dem Wasser kniete.

»Azana, warum hast du ein Feuerzeug hier und viel wichtiger, warum hast du es nicht schon vorher benutzt?« fragte Akari seelenruhig und mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck während er die Luftbläschen beobachtete, die Yogi unter Wasser entstehen ließ. Der Arzt fragte sich, ob der Andere nun aus Scham auf dem Grund des Wassers herum saß und ob er überhaupt noch mal auftauchen würde.

»Ich habe es von einem Kollegen der raucht. Ich dachte es wäre vielleicht nützlich. Allerdings ist schon mehr als die Hälfte aufgebraucht und da ich nicht wusste, wie lange wir hier durch die Dunkelheit wandern würden, hab ich es doch lieber gespart...« erwiderte Azana und schaffte es sogar, noch einen Hauch mehr Sorge in seine Stimme zu legen.
 

»Verstehe.«

Es könnte auch aus dem Grunde noch dauern, weil er noch gar nicht realisiert hat was überhaupt passiert ist. Dummkopf., fügte Akari in Gedanken hinzu, bevor Yogi sich mit einem Mal aufrichtete und so an die Wasseroberfläche kam.

»Yogi-san, ist alles in Ordnung?« fragte Azana augenscheinlich neugierig und besorgt.

Und da stand er nun. Vom – dem Aussehen nach – kaltem und mehr als hüfthohem Wasser durchnässt, während hunderte von kleinen Wassertropfen aus seinen Blonden Strähnen fielen und sein Gesicht und seinen Hals hinunter rannen. Und obwohl der Blonde so erbärmlich zitterte, während er mit Azana sprach, drangen in diesem Moment keine Worte an Akaris Ohren und der Arzt musste sich unwillkührlich fragen, an was er da eigentlich gerade genau dachte.

Er war klug genug um diesen Gedanken jetzt nicht weiterzuspinnen und trat zwei Schritte nach vorne, um Yogi etwas unsanfter am Arm zu packen und ihn mit einem kräftigen Ruck aus dem Wasser zu ziehen. Der Blonde war eiskalt.
 

»Komm da raus, bevor du dich erkältest und ich dich behandeln muss. Ich habe den Eindruck, es wäre uns beiden lieber, wenn es nicht dazu kommt.« befahl er groberweise im selben Augenblick.

Yogi quitschte aber senkte schließlich beschämt seinen Blick. Wenn Akari-sensei das so sieht...

Dieser ließ den Anderen los, warf einen Blick in seine Tasche, bis er das passende gefunden hatte und warf Yogi schließlich ein Handtuch über den Kopf, bevor er wortkarg damit begann, ihm die Haare trocken zu rubbeln.

»Sensei, was tun Sie da?« fragte der Circus-Kämpfer leise und verwirrt. Eine sanfte Röte bildete sich auf seinen Wangen – er konnte nur hoffen, dass man sie nicht sah. Er war sich dessen durchaus bewusst, dass sie nicht mal alleine waren. Wenn Yogi ehrlich war, wäre er jetzt doch lieber mit Akari-sensei alleine...

Anstatt eine Antwort zu geben, zwang der Arzt ihn unwissentlich, ihm in die Augen zu sehen. Wahrscheinlich hätte er das lieber nicht tun sollen. Yogis Haare, sahen zwar dank ihm selbst nun mehr als unordentlich aus aber seine Wangen waren stark gerötet und seine Augen funkelten im schwachen Feuerschein...
 

Yogi blinzelte. Er wusste schon, dass sie sich jetzt tatsächlich schon eine Weile so anstarrten aber er hatte Angst den Blickkontakt zu unterbrechen. Das würde nur eine peinliche Stille zur Folge haben, die er mit wildem Gestotter versuchen würde zu vertreiben. Natürlich wie immer relativ erfolglos. Und da weder Tsukumo-chan, noch Hirato oder Gareki hier waren, um wissentlich oder unwissentlich von ihm abzulenken, würde es nur peinlich enden... Außerdem lag da ein gewisser Ausdruck in den Augen des Arztes den er bis jetzt noch nie gesehen hatte. Und Yogi wollte ihn sich gut einprägen.

Akari hingegen kämpfte mit sich selber, um jetzt bloß nichts idiotisches zu tun, was er später bereuhen würde. Und das geschah selten. Wenn es doch mal zu so einer Situation kam, dann war es wohl was ganz Großes. Sanft strich er mit dem Handtuch über Yogis Wange, die sogleich um eine Nuance dunkler wurde. Gleichzeitig hinderte er sich selbst daran, die Distanz zwischen ihnen beiden zu verringern...

»Ähhh... Sensei?« kam es irgendwann von Azana. Azana! Der war ja auch noch da.

Während Yogi seinen Kopf direkt zur anderen Seite wegdrehte und knallrot anlief richtete Akari seinen Blick in die entgegen gesetzte Richtung um Azana zu mustern, der ein bisschen aussah wie bestellt und nicht abgeholt, und immernoch brav das Feuerzeug hielt. Bravo. Er hatte ihn ganz vergessen.

»Ja, was ist?« antwortete er, darauf bedacht normal zu reagieren.
 

»Ich... habe mich gefragt, was wir jetzt tun.«, sagte er gespielt unsicher. »Oh, und Verzeihung aber ich bin mir relativ sicher, dass Sie Yogi-sans Kopf jetzt loslassen können« er lächelte verhalten, während das Licht des Feuerzeuges langsam erlosch.

Was nur ein Vorteil für Yogi war, dessen Kopf sich in ein tiefes Rot gehüllt hatte, während er zwanghaft die Wand musterte. »Richtig... W-was ich sagen wollte... bevor Akari-sensei mich rausgezogen hat... Äh nun ja... wir sind weit gekommen u-und ich habs so im Gefühl, dass wir hier bald den Ausgang finden.« stotterte der Blonde.

»Wir können unmöglich weitergehen und unsere Taschen mitschleppen, das kannst du vergessen.« antwortete Akari trocken.

»Ich könnte ja auch alleine vorgehen, nachsehen was dort ist und wieder zurück kommen.«

»Und wieso hast du das nicht vorher gesagt?!«
 

»Weil ich abgelenkt war!« verteidigte Yogi sich nuschelnd während er in der Dunkelheit sein Wange befühlte. Immernoch total warm.

Dies war einer der seltenen Momente, in denen Akari den Blonden davonkommen ließ. Er konnte nur vage vermuten, was das für ein Gefühl war aber er konnte nicht sagen, ob es ihm in dieser Situation gefiel.

»Na dann.« sagte der Arzt bloß, bevor seine Hände an Yogis Körper nach unten, bis zu seiner Hüfte wanderten, bis seine Arme sich schließlich um den Anderen schlossen.

Er riecht nach Krankenhaus... Aber sein Deo riecht gut! – »Akari-sensei, was...- AHRG!« schrie der Blonde alarmiert, bevor ein weiteres Mal ein Platschen durch die Höle schallte und er wieder ein Mal aus dem Wasser auftauchte. Der Arzt hatte ihn tatsächlich gepackt und nach vorn geworfen. Direkt in das Kalte Nass hinein. »W-was...?« fragte er hilflos.

»Du wolltest doch vorgehen, also los! Und trödle nicht.« kam die scharfe Antwort wenig später zurück.
 

Yogi verzichtete seiner eigenen Sicherheit wegen auf Protest. Akari-sensei hatte wieder zu seinem alten, angsteinflößenden Ich zurückgefunden. Also beeilte der Blonde sich durchs Wasser zu waten, bis er noch nicht mal mehr die zwei Umrisse erkennen konnte.

Tatsächlich fand er sich wenig später vor einer Art Treppe vor die um eine Ecke und wahrscheinlich ins Freie führte.

Im Freien allerdings, könnte der Blonde direkt wieder zurück in den Tunnel kriechen. Es war stockduster. Nicht weil es Nacht war. Es war stockduster weil sich Gewitterwolken am Himmel zugezogen hatten, und es donnerte bereits unheilvoll. Bei jedem einzelnen Donner, zuckte Yogi zusammen.

Bis er eine Stimme hörte die ihn innehalten ließ: »Hast du alles verstanden? Okay, Hirato. Ich werde mich nicht vom Fleck bewegen. Beeil dich. Das Gewitter wird es für dich erschweren.« Tsukumo. Sie klang schwach.

Er zwang sich ein paar Meter weiter bis um eine Ecke, wo er sich schließlich auf einer größeren Fläche wiederfand. In einer Ecke war ein kleines Feuer entzündet worden. Tsukumo stand davor.
 

»Tsukumo-chan!« machte er auf sich aufmerksam.

Yogi wusste nicht genau was los war, aber irgendwie fühlte er sich benommen und schrecklich müde...

»Yogi!«

Das fiel wohl auch Tsukumo auf. Sie machte ein etwas erschrockenes Gesicht und sie bewegte ihre Lippen. Sie sprach zu ihm. Aber er hörte sie nicht. Der Blonde blinzelte verwirrt. Und dann wurde alles dunkel.
 

~*~
 

»Sensei? Wir warten jetzt schon seit einer halben Stunde. Yogi-san hat doch gesagt, er sieht sich kurz um?«

Immer ruhig bleiben. Er dürfte jetzt nicht unruhig oder genervt oder sonst was klingen. Er musste genug Verständnis in seine Stimme legen. Akari mochte ihm vielleicht trauen aber er war alles andere als blöd. Er würde merken, dass etwas nicht stimmte, sobald Azana einen Fehler machte.

»Ich weiß.«

»Sollten wir nicht... zurück zum Schiff gehen? Wir müssen natürlich nicht.«

Wer wusste denn schon, ob er den Arzt nicht vielleicht doch bereits jetzt weit genug hatte?

Akari wägte kurz die Optionen ab die sie jetzt hatten. »Einverstanden.«
 

Azana blinzelte überrascht in die Dunkelheit hinein. Das war ja einfacher als gedacht... Leise atmete er erleichtert aus.

»Unter einer Bedingung«, fuhr der Arzt fort. »Wir warten noch fünf Minuten. Dann können wir gehen.«

»Okay.«

Azana versuchte sich den Anflug von Niedergeschlagenheit nicht anmerken zu lassen, und war ziemlich stolz, dass ihm das auch noch gelungen war... Herrgott, sonst stellt er sich doch auch nicht so an...! Ich muss wohl irgendwas verpasst haben. Insgeheim fragte er sich, ob Akaris Verhalten etwas mit dem Vorfall von vor einer halben Stunde zu tun hatte. Wenn ja, hatte er wirklich etwas verpasst. In jeder anderen Situation, wäre es Azana herzlich egal gewesen, wen Akari vögeln wollte aber gerade jetzt, passte das Timing sehr schlecht.

Als er Geräusche vom Wasser her vernahm, schreckte Azana aus seinen Gedanken hoch. Es sah Yogi eher unähnlich still und leise zurück zu kommen. Viel mehr polterte er durch die Gegend, wenn der Tag lang war... Es war also entweder Einbildung, oder jemand – vielleicht auch Etwas – war auf sie aufmerksam geworden.
 

Azana wusste, dass der Arzt es ebenfalls gehört haben musste, und sie sich jetzt wohl stillschweigend in Alarmbereitschaft befanden. Ihre Bedenken wurden allerdings vom Tisch gewischt, als ein lautes Geräusch durch den unterirdischen Gang hallte (als würde jemand verdammt schnell aus dem Wasser auftauchen), gefolgt von einem lauten »ÜBERRASCHUNG« und Akari der vor Schreck aufschrie – obwohl es sich selbst schreien bei dem Arzt wie ein Schnauben anhörte – und ein dumpfer Knall, wie wenn etwas auf dem Boden aufprallt.

Akari der soeben zu Boden gerissen worden war, spürte nur etwas schweres, nasses, kaltes auf seinem Körper, bevor es noch einmal »Überraschung« wisperte und jemand sanft ihre Lippen miteinander verband.

Als sie sich wieder trennten keuchte er zugegebenermaßen leise auf. Er hatte die Stimme erkannt. Yogi. Definitiv. Oder besser gesagt... dieser ausgesprochen anstrengende, aufmüpfige Teil von ihm... Wieso hatte er ihn überhaupt geküsst?

»Du hattest doch nicht etwa vor, mit Azana ohne mich von hier abzuhauen, oder Akari?« kam es im vorwurfsvollen Tonfall aus der Dunkelheit.

Langsam erkannte er die wirren, jetzt silbernen Strähnen in der Finsterniss... »Geh runter von mir, du bist nass.« kommentierte der Arzt nur.
 

»Okay, schon gut. Ich geh runter. Nicht zickig werden, ja?« Allerdings nicht, ohne vorher noch mal seine Lippen auf die von Akari zu drücken. Der Arzt konnte genau das Grinsen darauf spüren, bevor er von sich schob.

»Wieso bist du überhaupt hier?« fragte Akari kalt. Beim Aufstehen wurde ihm klar, dass Yogi ihn vollkommen durchnässt hatte. Er fröstelte kurz bevor er den jetzt Silberhaarigen in der Dunkelheit anstarrte, was wohl relativ erfolglos sein durfte.

»Da es deine Schuld ist, dass Blondie mir das Ruder überhaupt überlassen hat, finde ich, dass du nicht so gemein zu mir sein solltest.«

»Meine Schuld!?« wiederholte der Arzt gefährlich ruhig.

»Du hast mir das Pflaster ja immerhin runtergerubbelt. Ups... Das hört sich ja ziemlich pervers an. Sagen wir einfach du...-«
 

»Ich habe das schon beim ersten Mal verstanden, danke.« würgte Akari ihn gereizt ab.

»Aber falls es dich beruhigt, wenn da nicht etwas vorgefallen wäre... nein. Ich wäre trotzdem hergekommen. Du weißt ja ich kann leider nicht ohne dich leben.« Akari war, als läge die Melodramatik absichtlich in der Stimme des Anderen.

»Welcher Vorfall?«

»Es geht um Tsukumo-chan« Yogis Stimme klang jetzt durchaus ernst. »Bevor Blondie umgekippt ist, war sie noch da. Als ich zu mir kam, war sie dann schließlich weg und in Ströhmen geregnet hat es natürlich auch. Aber was noch viel wichtiger ist, sie würde mich nicht liegen lassen. Zumindest „mich“ nicht, wenn du verstehst. So, genug jetzt. Ab zurück zum Schiff.« Mit diesen Worten griff Yogis anderer Teil nach Akaris Hand und schaffte es tatsächlich ihn mit sich zu zerren.
 

»Oh entschuldigt, dass es nicht schnell genug ging, Eure Hohheit!« Akaris wütende Stimme triefte geradezu vor Sarkasmus.

»Kein Problem, ich bin ja nicht nachtragend.« Er kniff dem Arzt in die Wange bevor er sich mit einem Ruck wieder herumdrehte und seinen Weg fortsetzte.

Azana blinzelte verwirrt und zugegeben, auch ein wenig grimmig. Offensichtlich hatten die zwei ihn tatsächlich vergessen. Er beeilte sich hinterherzukommen und schließlich zu Akari aufzuschließen der knapp hinter Yogi herlief. Dieser wirkte, als hätte er es sehr eilig.

Als sie schließlich aus dem Tunnel hinaus traten sah er es. Er spürte wie sich seine Augen vor Verblüffung weiteten. Das war also Silver Yogi...

»Seine zweite Persönlichkeit.« murrte Akari nebem ihm nur. Azana brauchte einen Moment bis er realisiert hatte, dass das eben an ihn gerichtet war. Und dass er jetzt vermutlich besser so tun sollte, als wüsste er von kaum etwas.
 

»Aber... sollte er dann nicht... schon längst wieder ohnmächtig sein?«

Der Gesichtsausdruck des Arztes war ernster denn je. »Normalerweise schon.«

Das stimmte teilweise. Wenn er wollte, konnte er länger. Er musste nur aufpassen, dass er sein Alter Ego dabei nicht tötete, und somit sich selbst. Und er wollte es diesmal überziehen. Sie mussten es zurück zum Schiff schaffen. Schnellstens. Er verstand da keinen Spaß mehr. Schaffen würden sie es zwar so oder so aber wenn er jetzt aufgab, würde er das ganze verlangsamen. Er konnte nur von Glück behaupten, dass die Strecke nicht allzu lang war.

Allerdings fühlte er sich bereits jetzt miserabel. Das lag aber wohl eher an der Sonne, die inzwischen wieder hoch am Himmel stand und knatschheiß auf sie herabstrahlte, als hätte sie die Absicht alles Leben auf diesem Planeten zu verbrennen... Vielleicht bildete er sich das alles auch nur ein.

Wenige Minuten später stolperte er durch das Unterholz bis zur Wand des Schiffs, an die er sich schwach lehnte, dicht gefolgt von den zwei Anderen. Da Akari schon von sich aus in seine Richtung kam, musste er sich wenigstens nicht großartig bewegen.
 

Ohne zu zögern zog er ihn am Arm ein bisschen näher zu sich heran. »Nur um eines klarzustellen, bevor ich Blondie das Steuer wieder übergebe; ich erfülle hier seine Wünsche und finde, dass ich dafür zumindest ein High 5 bekommen könnte. Vielleicht auch ein bisschen mehr.« Silver Yogi kicherte leicht, bevor er sich vorsichtig auf die Zehenspitzen stellte, die Arme um den Hals des Arztes schlang und ihn erneut sanft küsste.

Eben erwähnter Arzt riss überrascht die Augen auf. Zwar war er es gewohnt von Silver Yogi überfallen zu werden – mehr oder weniger – aber noch nie auf diese Weise. Außerdem beschäftigten ihn die Worte des Alter Egos dann doch. Während er beobachtete wie sich Yogis Haarfarbe langsam  aber sicher wieder zurückänderte, begann er den Kuss sanft zu erwidern und seine Arme um den – inzwischen wieder – Blonden zu legen um ihn am Fallen zu hindern.

Für den Bruchteil einer Sekunde, spiegelte sich Überraschung in den Blauvioletten Augen des Anderen, bevor sie zufielen und sein Kopf auf Akaris Brust sank.

Er hatte gar nicht wirklich die Zeit seine Gedanken zu sortieren, als laut eine Tür aufging und Tsukitachi seinen Kopf hinaus schob, sich die imaginären Tränen spielerisch aus dem Gesicht wischte und in gekünsteltem Rührsinn »Das war so wunderschön, Akari-chan!« säuselte.

»Wo kommst du her?« polterte der Arzt mit dem bewusstlosem Yogi im Arm.
 

»Oh ich? Ich saß dahinten am Fenster!«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Gabriella-Raynie
2013-10-07T06:59:30+00:00 07.10.2013 08:59
Wuaaaah!
Das Kappi ist so was von mega toll.
Ich lieeebe es!
Ja, ich liebe es!
Wuah <3333

Erstmal die Situation wo Yogi ins Wasser fällt und Akari ihn 'anschmachtet' *^* er sieht aber auch umwerfend knuffig aus, wenn er durchnässt ist. Und dann packt er ihn so liebevoll und reißt ihn aus den Wasser xD So typisch. Bloß nicht zärtlich sein. Akari hat wirklich Schwierigkeiten seine wahren Gefühle zu zeigen, aber das passt zum Arzt.
Und dann kommt Yogi wieder und küsst Akari *^*

Ich hab mich ja erst gefragt, was das soll
Ich hatte noch nie mit Silver Yogi zu tun XD Ich les nur die Mangas, die in De erscheinen. Da kam er nur einmal gaaaaaaaaaaaaanz kurz vor.
Kann er nicht im Manga Akari auch abknutschen?? Möööp
Das wäre sooooo schön <3

Ach ja
Und es sind die Wünsch vom Blondie!
Hat er gesagt!
Ich glaube ihn XD
Natürlich will Yogi mit Akari knutschen *~*
Ach, sie sind soooo süß zsm

Oh, oder Azanas Gedanken, dass Akari vögeln will XD
Thehe
das fand ich auch geil xxxD
Yogi sollte sich mal anbieten~

Ach ja *^*
So ein tolles Kappi
und schon vorbei T^T
Lass uns nicht zu lange warten
Bitte
Nicht nach diesem Kappi
Ich muss/will wissen, wie es weiter geht
Es ist so toll! Ich liebe es *____________________________*
Wann kommen Akari und Yogi endlich zsm?
Sie haben sich schon mal geküsst. So lange kann es ja nicht mehr dauern *^*
Hoffe ich

So, bis zum nächsten Mal ^^/
Antwort von:  ArisuYuki
07.10.2013 13:05
*Hüstel hüstel*
Du weißt ja gar nicht, wie bei mir gerade sämtliche Rädchen rattern weil ich gerade eine zusätzliche Idee hab xD
Das musst du halt verstehen, Akari kann das nicht mehr :O D:
Yogi bringt ihm das bestimmt wieder bei mach dir keine Sorgen ^_^
Ich les auch nur die Mangas die in Deutschland rauskommen aber ich spoiler mich immer versehentlich selbst >_< Über Tumblr und die Wikia zB... Ich sag mir immer ich will nur eben kurz was für meine FF nachgucken und dann rutsch ich beim Lesen ab und Peng hab ich mich gespoilert!
Im Manga knutscht er ihn VIELLEICHT nicht ab (man weiß es ja nicht) aber er springt ihm auf jeden Fall mindestens ein Mal aufn Rücken und umarmt und kneift ihn x'D Das ist doch ein Anfang!
Da Gold & Silver Yogi eigentlich die selbe Person sind wird Silver Yogi ihn wohl nicht unfreiwillig geküsst haben ;D
Azana ist pöse chhhh ._. Aber in diesem Fall eine Art Side Kick
Keine Sorge, wenn ich es schaffe, setzt ich mich heute noch dran weil es auf Fanfiktion.de mittlerweile schon wieder Zeit ist wenn ich regelmäßig hochladen will :3
Du darfst dich schon auf das nächste AkarixYogi Chap freuen, da hab ich was ganz besonderes vor ;D
LG Lana


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