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Starry Sky Moment

von

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Prolog

Es ist eine Sternen klare Nacht, ohne einen grauen Schleier, welcher

den Himmel bedeckt.

Ein idyllischer und traumhafter Ort. Auf dem Grundstück befindet sich ein großer Schrein, welcher im laufe der Jahre herunter gekommen ist, dennoch wohl bewohnt. Neben der Anlage erstreckt sich ein großer Teich, beleuchtet von dem runden Mond und Glühwürmchen, die fröhlich durch die Dunkelheit tanzen. Die Weide deren Zweige so lang sind, dass sie sich in das Stillgewässer hängen lassen, vermitteln den Eindruck tiefer Trauer. In einer anderen Ecke des Scheines befindet sich ein kleiner Altar vor dem Räucherstäbchen für die verstorbenen ihren Platz finden.

Auch in dieser Nacht sollten die Seelen ihren Frieden finden, weshalb alle Kerzen lichterloh schimmerten.

Eher nördlich gelegen befindet sich ein Wald, an dessen Schwelle sich Birken und Haselnusssträucher säumen. Durch die Birkenblätter weht eine leichte Sommerbriese, die ihren weg durch den den Wald sucht, als würde er die Leute willkommen heißen. Die Bewohner fristeten ihr gesamtes leben in der Natur, welche sie auch stets geleitet hatte. Eine Rehherde hinterließ einen aufgewühlten und schlammigen Waldboden. Das noch angewärmte Gras strudelt durch den zermatschten Boden empor. In der Ferne bildet sich ein schwacher jedoch ungünstiger Wolkenguß, von nieseln bis zum Gewitter, färbten sich die Wolken grau. Eine außergewöhnliche Kälte bildet sich am Ufer des Teiches und ein leichter Nebel steigt auf. Die steinernen Riesen hinter dem Schrein verdunkeln den gemütlichen Ort, doch betonen die Harmonie. Mächtig und majestätisch ragen sie bis in den Himmel, was geradezu hypnotisierend wirkt.

Von Stern zu Stern schweifen die Blicke der jungen Helden, langsam aber gezielt. Der Duft der Harzigen Tannen verlief nicht nur über die Umgebung, sondern findet auch den Weg in ihre Nasen.

Die Mondstrahlen schmiegen sich sanft an die Gesichter, als würden sie durch die Körper in die schwärze Strahlen und somit auch die Herzen der Kinder berühren. Unter einer warmen Wolldecke haben ihre kleinen Leiber einen warmen Platz. Eng angekuschelt starren die drei mit strahlend großen Augen in den ebenso strahlend schönen Horizont.

Ihre nackten Füße pendeln dabei schlaf über das große Terrassengeländer. Monoton zählen sie jeden einzelnen funkelnden Stern, welche die Darsteller in der matten Dunkelheit sind. Ein kurzer Lichtschimmer bildet sich in der düsteren Show und übernimmt somit das Rampenlicht.

"Eine Sternschnuppe." Kreischt einer der kurzen auf, während er die Hand stramm hoch hält und dabei sogar seine Zehen zusammen drückt. Die Kinder starren gemeinsam auf das Schattenhafte Ereignis, bis eines in Enttäuschung zu versinken droht. Sie dreht sich ihrem Nachbarn zu. "Sag mal Kana," fängt sie leise fast schon Stumm an, doch mit jedem Wort steigert sie zaghaft ihr Lautstärke. "Wieso verschwinden Sternschnuppen so schnell?". Der kleine fängt an schwer nachzudenken, weshalb er instinktiv seine Stirn runzelt und mit den Händen durch seine zerzausten braunen Haare fährt. Er war so tief in seine paranoischen Gedanken verwelkt, dass er garnicht bemerkte wie der Nachtwind an ihren Füßen entlang strich. Der weiche Nebelschleier löst sich langsam, doch auch die Kerzenlichter erloschen im dunklen Grunde. "Ich habe keine Ahnung." Gab er schlussendlich mürrisch zu und umklammerte beschämt seinen roten Pullover, welchen er von einem Verwandten geschenkt bekommen hatte. Sie fährt tröstend über seinen gekrümmten Rücken, während ihr blick noch immer am Himmel haftet.

"Schon gut." sagt sie sanft mit der stimme einer Nachtigall. Wie im Bann starrt das Trio nun wieder grinsend in die Nacht. Tränenmüde schmiegen sich nun auch ihre kleinen kalten Hände aneinander. Tama, der jüngste von ihnen, nimmt die Schulter seiner weiblichen Gesellschaft in Beschlag, doch es stört sie nicht sondern sie lässt es Trübe über sich ergehen. Man hört ein friedliches schnarchen durch die berge schallen und ein ebenso leises Summen der Insekten. Immer wieder rupft Tama seine Nase, wenn ihn die langen blonden Haare seiner Gesellin streicheln. Nun wird auch ihr Kopf langsam schwer, denn auch sie weiß, es wird nicht mehr lange dauern,

bis sie versinken würde und in das Land der Träume zurückkehren müsse. Kana lehnt sich an ihre freie nackte Schulter. "Hey Tsumiki, ich Schenke dir meinen Wunsch." Flüstert er ihr ins Ohr. Sie spürt seinen heißen Atem an ihrem Nacken. Unfähig ihren Kopf wieder in seine Richtung zu drehen starrt wartet sie ab.

"Sag es aber nicht Tama, okay?" Fügte er hinzu und deutete auf den kleinen Mann zu ihrer rechten. Sie nickt stumm und schaut nun rasch auf ihre Füße, trotzdem spürt sie die Blicke des jungen Mannes und des großen Mondes auf ihr. Ein Schauer streift ihre haut, denn sie hat erst jetzt die Kälte auf ihren Füßen verspürt und auch ihre Knie schlottern. Sie drückt ihre Hände enger zusammen, Umschlingt sie förmlich mit ihren zierlichen Fingern. Sie schaut kurz dem schlafenden entgegen, der seine durchwühlten braunen haare auf sie fallen lässt und dann zu den älteren, der sie mit seinen grünen Augen durchleuchtet, doch auch von ihm schenkt sie nur kurz Aufmerksamkeit, stattdessen suchen ihre braunen Knopfaugen, welche sie schwer aufhält, den Weg zu den leuchtenden Laternen über ihr.

Ihr Blick wird immer sanfter, während sie in die leere starrt und dabei nickt. Am liebsten hätte sie die Hände dabei zu einer Faust geballt aber das blieb ihr verwehrt.

"Ich wünsche mir..."


Nachwort zu diesem Kapitel:
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So das war der Anfang von dieser ff ^^
Ich hoffe, er stellt euch zufrieden.~^^
Kiko gibt sich auch weiterhin große Mühe! o.o
KAMI-SAMA, bitte lass mich weiterhin so viel Freude am schreiben haben!

Ganz liebe Grüße,
Kiko / Tsuki <3 Komplett anzeigen

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