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Bis zum letzten Atemzug

von

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Der Anfang

Kapitel 1:

 

Ich, Gumi ging noch müde aus ihrem Zimmer. Neben mir lag das von Rin. Dann ging es weiter den Flur entlang. Teto, Meiko, Haku, Miku, Luka, Lily, Neru. Auf der anderen Seite waren die Zimmer der Jungs. Len, Gakupo, Dell, Kaito. Ich ging runter zum Frühstückstisch. Rin saß wie immer fröhlich mampfend neben Len, den sie anscheinend schon geweckt hatte. Er saß noch halb schlafend neben ihr. Ich setzte mich. „Morgen Gumi.“, trällerte Rin fröhlich. „Morgen.“, antwortete ich. Rin aß fröhlich weiter. Ich ging in die Küche und nahm mir ebenfalls eine Schüssel Cornflakes. Als ich wieder zum Tisch ging, sah ich gerade noch, wie Rin Len hinter sich her zum Strand schleifte.

Das Haus in dem wir lebten, war am Strand gebaut worden. Also aß ich schnell mein Frühstück, packte dann schnell meine Sachen und lief zum Strand. Dort hatten sich die anderen schon versammelt. Miku, Luka, Lily und Neru lagen in der Sonne. Die Jungs spielten Beachvollyball. Bis auf Len, der mit seiner Schwester schwimmen gegangen war. Dafür spielte Meiko mit. Haku und Dell hatten sich unter einem Sonnenschirm verkrochen. Haku war wirklich nett. Aber sie war sehr schüchtern. Ganz anders als Rin. Rin war niedlich… auch wenn man manchmal das Gefühl hatte, sie würde etwas Böses im Schilde führen. Ich legte mein Handtuch neben das von Len und Rin. Dann zog ich meinen Bikini an, und fing an mich ein zu kremen. Teto hüpfte gerade ins Wasser, um sich an der wilden Wasserschlacht zwischen den Zwillingen zu beteiligen. Dann ging auch ich ins Wasser. Ich duckte gerade Len unter, als Rin sich von hinten an mich ran schlich, und mir eine ordentliche Ladung Wasser verpasste. Ein Teil des Wassers schwappte auf Lily, die kreischend aufschreckte. „Könnt ihr nicht aufpassen. Ihr habt mein Mittel für die perfekte Bräune ruiniert. Habt ihr Kinder eigentlich nichts Besseres zu tun. Wenigstens seid ihr keine Konkurrenz für mich…“ Ich schaute Rin kurz an. Dann schleuderten wir eine noch größere Ladung Wasser auf Lily, die danach genervt zurück zum Haus ging. Alle bekamen einen Lachkrampf. Kaito lag schon nach ein paar Sekunden lachend am Boden. Teto wischte sich die Tränen aus den Augen. Danach aßen wir Alle zusammen ein Eis. Der Eismann hatte das Eis schon gebracht, da er mittlerweile wusste, was seine Kunden hier am liebsten aßen. Ich schleckte gemütlich mein karrotenförmiges Eis, während sich neben mir Rin mit ihrem Orangen-Eis bekleckerte. Len holte ein Taschentuch aus dem Strandkorb und wischte Rin das Eis aus dem Gesicht. Dann war es Zeit für das Mittagessen. Alle versammelten sich auf der Terrasse des Hauses. Aber Niemand hatte noch Hunger. Also faulenzten wir rum. Haku war an Dell gekuschelt eingeschlafen. Miku, Lily, Neru und sogar Luka machten sich an Kaito ran. Meiko sah dem Schauspiel angewidert zu. Rin, Len und Ich spielten Karten. Und Teto und Gakupo überlegten sich ein spiel für den Abend.

Der Abend kam dann auch schneller als gedacht. Gakupo hatte ein Lagerfeuer gemacht, um das sich nun die Vocaloids versammelt hatten. „Uns ist leider kein Spiel eingefallen.“, gestand Teto als Kaito sie danach fragte. „Wir könnten Flaschendrehen spielen.“, warf Luka ein. „Was muss der machen, der sich weigert den zu küssen, auf den die Flasche zeigt?“, fragte Lily mit einem bösen Grinsen. „Mh… Das wird nachher entschieden.“, sagte Dell, „wir überlegen uns dann zusammen eine Strafe.“ Meiko musste anfangen. Die Flasche zeigte auf Kaito. Sie wurde knall rot. Aber sie küsste ihn trotzdem.

Dann musste Kaito drehen. Er musste Miku küssen, die wiederum musste Luka küssen, die dann Gakupo küssen musste. Gakupo drehte die Flasche. Und sie zeigte auf… Len. „Nein… Das mache ich nicht.“, sagte Gakupo und schauderte. Also musste Len die Flasche drehen. Sie zeigte auf mich. Damit hatte Len kein Problem… aber Rin. Sie sah griesgrämig zu, wie Len mich küsste.

 

Irgendwann gingen dann Alle schlafen.

 

Am nächsten Morgen war Neru nicht mehr da. Wir wussten alle wo sie war. Die Vocaloids, die zu wenige Fans hatten, wurden ein Haus herunter gestuft. Wir waren im besten Haus. Neru war wohl in das andere Haus unter uns gekommen. Jetzt endlich lief das alles eh auf nur eins heraus. Der oder Die beste Vocaloid würde einen speziellen Vertrag bekommen, und weiter Auftritte haben… ein Star werden. Die restlichen würden in ihren Häusern vergammeln. Abgeschottet von der Außenwelt… Doch die Entscheidung würde erst in ein paar Jahren getroffen. Also hatten wir noch ein bisschen Zeit, bis unsere Freundschaft in einen Konkurrenzkampf ausarten würde.



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