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Mad Father

Bad End
von

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Mama ist mir wichtig

„Mama… Du riechst gut…“ Ich wachte wieder in einem Zimmer auf einem Bett auf, das aussah wie der Wohnraum einer Holzhütte. Ich erschrak, weil neben mir ein Mädchen mit einem gruseligen Lächeln auf den Lippen stand. „Heehee!“ – „Iek! DU riechst wie Mama… Wieso riechst du wie Mama?“ Plötzlich zog sie Mutters Parfum hervor. „Oh?“ – „Das ist Mamas Parfum! Nein… Wann hast du…?!“ Ich sprang auf und drängte sie gegen den Tisch. „Gib es zurück! Das gehört meiner Mutter!“ Doch da lief das Mädchen aus dem Zimmer hinaus. Natürlich verließ ich auch den Raum und fand mich auf dem Gang wieder, auf dem ich zusammengebrochen war. Gott sei Dank war ich nicht weit weg, sonst hätte ich sehr viel aufholen müssen. Nebenan gab es noch eine weitere Tür, die aber verschlossen war. Also ging ich einfach den Flur entlang weiter. Der nächste lange Pfad war voll von Mäusen, die mich attackierten. Ich bemühte mich an ihnen vorbeizukommen, schaffte es aber nur bis zur Hälfte des Ganges, dann musste ich zurücklaufen. 

Das hatte aber auch nichts negatives, denn ich hatte in dem Flur trotzdem einen Schlüssel gefunden. Verdammt… An den Mäusen komme ich nicht vorbei. Aber egal, ich versuche mal den Schlüssel bei der verschlossenen Tür zu verwenden. Es erstaunte mich nicht, denn der Schlüssel passte wirklich. Ich öffnete die Tür und in dem Zimmer fand ich das Mädchen von vorhin vor, wie sie vor einer Maus stand. „Komm her… Hab keine Angst…“ Doch die Maus lief davon. „Ich glaube dieser Duft ist nicht gut. Tiere scheinen es zu hassen.“ Ich lief auf sie zu und stieß sie gegen die Wand. „Gib Mamas Parfum zurück!“ – „Heehee…“ – „W-was ist?“ Ich sah sie genauer an. „Hä? Du hast es nicht? Wo hast du es hingetan?“ – „Ich weiß es nicht. Sieh dich um?“ – „Wa-?“ Dann lief sie aus dem Zimmer. Was ist mit ihr? Ich untersuchte alles in dem Zimmer und fand einen Spalt hinter einem Regal. Ich schob es zur Seite und begab mich hindurch. Dahinter lag ein schmaler Pfad, auf dem ich Mutters Parfum fand. Da! Mamas Parfum! Gott sei Dank… Ich nahm es und wollte gerade zurückgehen, als auf einmal eines der Monster auf mich zugelaufen kam und mich verfolgte. So schnell es ging lief ich aus dem Zimmer und drückte die Tür hinter mir zu. Es hämmerte noch dagegen, dann stoppte es.

Hat es sich beruhigt? Dann machte ich mich auf den Weg weiterzugehen, als ich kurz stockte. Ach ja, die Mäuse… Wie komme ich daran vorbei? Ich dachte nach, dann fiel mir ein, was das Mädchen gesagt hatte. Stimmt! ‚Tiere scheinen es zu hassen‘ Vielleicht wenn ich mich damit einsprühe. Ich nahm es aus meiner Tasche hinaus. Nur ein bisschen, okay, Mama? Es folgte nach dem Mäusepfad, durch den ich es nun endlich hindurch geschafft hatte, ein weiterer Gang, in dem sich zwei Türen befanden, von denen sich aber nur eine öffnen ließ. Neben der ersten Tür stand eine Frauenpuppe, die auf einmal Blut spuckte, als ich an ihr vorbeiging. Ich ließ mich aber nicht beirren und betrat einen Flur, mit fünf Zimmern, zwei davon waren verschlossen. Ich fand nichts Interessantes und wollte den Flur weitergehen, als ich plötzlich ein Grollen vernahm. Da kommt etwas…! Wie aus dem nichts kam ein Monster angelaufen, tausendmal schneller als alle zuvor. Schnell lief ich in das nächste Zimmer, das offen war und schloss die Tür. Das Monster schlug wie verrückt dagegen, aber es konnte nicht hinein. Puh! Aber wie komme ich jetzt weiter? 

Ich sah mich um, untersuchte jeden einzelnen Winkel und entdeckte schließlich hintere dem vorhandenen Bett einen kleinen Spalt in der Wand, hinter dem ein Gang war, der in das nebenliegende Zimmer führte. Vor dem Zugang zum anderen Raum stand noch eine Vase, allerdings schob ich diese schnell weg und konnte weiter. Ich wollte dann gerade aus dem Raum flüchten und weiterlaufen, als mich das Monster bemerkte und wieder verfolgte. Schnell lief ich durch den geheimen Gang zurück und stellte die Vase wieder an ihren vorherigen Platz, damit das Monster mich nicht verfolgen konnte. Ich begab mich wieder zurück in das vorherige Zimmer und überlegte. Es steht jetzt im Zimmer nebenan. Wenn ich schnell genug bin und dessen Tür schließe kann es nicht mehr heraus. Gesagt, getan. Ich bereitete mich noch mental vor, dann lief ich. Ich hörte das Monster schon laufen, dann sprintete ich nochmal und schaffte es haargenau die Tür zuzuschlagen und das Monster einzusperren. Ach du heilige…! Gott sei Dank, das wäre geschafft. Jetzt schnell weiter! Der nächste Weg war blutig und inmitten befand sich ein Stuhl, auf dem eine Puppe mit einem ziemlich gruseligen Gesicht saß. Ich ignorierte sie und wollte durch die Doppeltür weitergehen, aber es war mir nicht möglich; ich wurde zurückgeschleudert. 

„Warum kann ich hier nicht durchgehen?“ – „Du wirst nicht weitergehen.“ Ich schreckte auf. Hat… diese Puppe gerade gesprochen? Ich sah mir die Sache genauer an. „Du hältst mich also auf, hineinzugehen.“ – „Du wirst nicht weitergehen.“ – „Warum stellst du dich mir in den Weg?!“ – „Du wirst nicht weitergehen. Du wirst nicht weitergehen. Du wirst nicht weitergehen. Du wirst nicht weitergehen. Du wirst nicht weitergehen. Du wirst nicht weitergehen.“ Verdammt…! Plötzlich tauchte das Mädchen auf, das Mutters Parfum gestohlen hatte. „Du musst die Puppe zerstören, wenn du durchwillst. Verbrenn sie richtig gut, dann brennt der Geist darin auch wirklich gut. Und dann verschwindet auch schlagartig die Barriere vor der Tür!“ Dann verschwand das Mädchen. „Glaubst du etwa diesem Gör?“ – „…“ 



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