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Mad Father

Bad End
von

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Vater, wo bist du?

Ich versuchte also den Code „7-4-8-2“ und es funktionierte tatsächlich. In Mutters Tresor konnte ich als brauchbaren Gegenstand nur eine Lampe mitnehmen, es fiel aber auch noch ihr Parfum heraus. Mamas Parfum! Sie hat immer so gut gerochen… Hm… Ich nehme es als Glücksbringer mit, okay Mama? Dann verwahrte ich es und machte mich jetzt auf den Weg in die Cafeteria, um dort vielleicht ebenfalls Fortschritte zu machen. Vorher aber wollte ich noch in mein Zimmer schauen, ob Oger noch da war. Ich wurde enttäuscht und wollte wieder gehen, da fiel mir Schneeball auf. Ich wollte ihn nicht allein lassen, sondern entschied ihn auf meiner Suche nach Vater mitzunehmen. Schneeball hat Vater doch auch lieb, oder? 

Danach machte ich mich aber wirklich auf den Weg in die Cafeteria. Dort angekommen hörte ich sofort das Geräusch von einem Tier, das fraß. Langsam ging ich in die Küche um das genauer zu untersuchen und wurde in meiner Annahme bestätigt. Ich hielt mich von dem, wie ich festgestellt hatte, Hund fern, versuchte aber trotzdem die Küche so genau wie möglich unter die Lupe zu nehmen. Ich fand eine Flasche voll Öl. Jetzt hatte ich keine Ahnung mehr, wo ich hingehen sollte, als mir auffiel, dass unter dem Teppich anscheinend ein hölzerner Boden war im Gegensatz zu dem Rest der Küche. Ich untersuchte die Stelle und fand eine Tür im Boden, die in einen Kellerteil führte. Dort unten war es stockdunkel, aber ich nutzte sofort die vorhin gefundene Lampe zu meinem Vorteil. Dadurch konnte ich eine Tür zum Lagerraum sehen, die aber verschlossen war. Daneben fand ich ein kleines Loch, ich passte aber nicht durch. Das Loch ist zu klein für mich… Aber Schneeball passt durch! Also schickte ich meinen kleinen, weißen Hasen durch und dieser brachte mir dann Öl für ein Feuerzeug. Da ich nun keine Ahnung hatte, wo ich hin sollte, sah ich nach, welche Gegenstände ich besaß. 

Da ist das leere Feuerzeug… Öl dafür… und normales Öl. Gab es nicht irgendwo einen Weg wo ich nicht durchkonnte? … Stimmt! Im Ostteil der Keller, da war doch dieses Monster. Ich könnte jetzt versuchen, es zu verbrennen. Da das meine einzige Möglichkeit war, wollte ich es natürlich nicht unversucht lassen und lief schnellen Schrittes in den Keller. Dort füllte ich das Feuerzeug mit Öl, warf das andere Öl auf das Monster und das Feuerzeug hinterher. Es funktionierte wirklich, das Monster brannte lichterloh und ich konnte meinen Weg fortsetzen. Dieser führte zum Taxidermie Raum, in dem ziemlich viele ekelhafte Dinge ihren Platz hatten. Als ich gerade auf einem Regal alles untersucht hatte, fiel ein Glas mit Augen heraus. Das… spricht jetzt vielleicht gegen alles aber… ich nehme sie einfach mit. Ich packte sie ein, fand unter den nützlichen Dingen nur noch einen Holzeimer und dann nahm ich auch schon die Tür gegenüber, die in das Labor meines Vaters führte. Ich ignorierte die verstörenden Dinge, die hier im Raum herumlagen und bemerkte zuallererst Maria, die Assistentin meines Vaters, die eine ziemlich tiefe Wunde am Arm hatte. 

„Maria, was ist geschehen?“ – „Mistress, seid Ihr wohlauf? Ich muss… den Doktor retten.“ – „Was? Wo ist Vater?“ Sie richtete sich auf, brach aber gleich wieder zusammen, da ihre Wunde sie sichtlich geschwächt hatte.  „Er ist in Gefahr. Seine Frau, sie…“ – „Seine Frau? Meine Mutter? Was meinst du, Maria?“ Danach war sie bewusstlos. „Oioi, anscheinend ist sie weg.“ – „Was, wer?“ Ich drehte mich um und sah Oger. „Sie schon wieder. Was hat Maria gesehen?“ – „Deine Mutter kam vorbei, hat deinen Vater mitgenommen, tiefer hinunter. Du musst auf jeden Fall weitermachen.“ – „Mama…“ Dann war Oger auch schon weg. Ich dachte nicht groß nach, sondern ging einfach durch die Tür um weiter nach meinem Vater zu suchen. 



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